Leserpost zu:
Prolet ohne Ethik? (http://barrynoa.blogspot.de/2014/08/prolet-ohne-ethik.html)
Ob nun ein Prolet, ein Akademiker, ein Reicher oder Armer, ein Christ
oder Nichtchrist, oder wie man die Schichten der Bevölkerung auch noch
klassifizieren möchte, mehr oder weniger Ethik besitzt, soll meinerseits
hier nicht beleuchtet werden. Darüber könnte stundenlang diskutiert
werden. Zumindest ist aber Ethik eine Frage der Herzensbildung, vor allem
auch Tieren gegenüber.
Wenn ich aber nun folgendes lesen muß, ich zitiere:
"Nun wußte ich ja schon, daß dieser Nachbar kein Tierfreund war, denn
einmal hatte ich mit ansehen müssen, wie er eine Taube von seinem Dach
herunter schoss, die dann auf seinem Hof, angeschossen, versuchte weg zu
flattern, und er den hübschen Vogel, über dessen Gurren ich mich damals
jeden Tag gefreut hatte, auf seinem Hof mit dem Gewehrkolben totschlug.
Aber die Antwort mit dem Hund vom Grundstück runter knüppeln,
schockierte mich denn doch wieder und ich nahm mir vor, diesen Menschen
in Zukunft links liegen zu lassen, Nachbar hin, Nachbar her. Man kann
nicht erwarten, daß jeder Mensch ein Tierfreund ist, aber bei derartiger
verrohender Einstellung zu Tieren hört die Freundschaft auf!"
könnte ich einfach kotzen. Zur Bestrafung eines solchen Barbaren könnte
ich selbst Hand anlegen.
Da aber Selbstjustiz verboten ist, und die Tierschutzgesetze zu lasch
gehandhabt werden, sind einem quasi die Hände gebunden.
Aber eines weiß ich: solch einen Typen würde ich nicht mehr mit dem
Arsch anschauen. Und wenn er auch seit Jahren mein Nachbar ist.
Michael-Sergej Dittmann (http://www.wellifreund-michadit.de)
Erwin Hartung
Bernhard Lehmann
vielen Dank für Ihren Blog vom 30.03.2014 (s.u.)
http://barrynoa.blogspot.de/2014/03/von-alma-de-l-aigles-taubengeschichte.html
Denn genau das ist mir passiert: Meine Vermieterin mahnte die Fütterung an mit all den blöd-dusseligen Argumentationen, die Menschen ohne den leisesten Hauch von Fauna und Flora aus der Vorurteilskiste kramen: Gesundheitsgefährdung, Ratten, Verunreinigung durch herunterfallendes Futter und Kot.
Ich habe vom Fensterbrett aus gefüttert, denn genau davor steht ein Birnbaum, der eine hervorragende An- und Abflugstelle für die Vögel ist. Es kamen auch Tauben - Türkentauben. Da meine Vermieterin offensichtlich nicht unterscheiden kann, sind dies für sie eben: Tauben. Und da weiss "man" ja, was los ist.
Es gibt bei uns kein städtisches Vogel-/Taubenfütterungsverbot. Heute lag die Kündigung der Wohnung im Briefkasten, weil ich mich angeblich über das "Fütterungsverbot" - das wohl jeglicher rechtlichen Grundlage entbehrt in dieser apodiktischen Form - hinweggesetzt habe. Natürlich weiss sie nicht, da sie nicht beobachtet, dass die Vögel es gewohnt sind, zu bestimmten Zeiten etwas zu bekommen, sie kennen mich, sind mit mir vertraut, und wo immer ich auftauche, reagieren sie auf mich. Nun, ich habe bereits einen Termin beim Mieterbund wg. des Fütterungsverbots, nun kommt noch die Kündigungsgeschichte obendrauf - ich glaube, das wird ziemlich lustig vor Gericht, denn dort wird es wahrscheinlich enden, falls die Dame nicht vorher einknickt.
Es gibt bei uns kein städtisches Vogel-/Taubenfütterungsverbot. Heute lag die Kündigung der Wohnung im Briefkasten, weil ich mich angeblich über das "Fütterungsverbot" - das wohl jeglicher rechtlichen Grundlage entbehrt in dieser apodiktischen Form - hinweggesetzt habe. Natürlich weiss sie nicht, da sie nicht beobachtet, dass die Vögel es gewohnt sind, zu bestimmten Zeiten etwas zu bekommen, sie kennen mich, sind mit mir vertraut, und wo immer ich auftauche, reagieren sie auf mich. Nun, ich habe bereits einen Termin beim Mieterbund wg. des Fütterungsverbots, nun kommt noch die Kündigungsgeschichte obendrauf - ich glaube, das wird ziemlich lustig vor Gericht, denn dort wird es wahrscheinlich enden, falls die Dame nicht vorher einknickt.
Ich habe daher schon mal ein akribisch recherchiertes Dossier für den Anwalt beim Mieterbund vorbereitet - und Ihren Kommentar zu dem Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung miteingebaut. Denn schlüssiger kann man es nicht ausdrücken! Ich habe natürlich die Urteile zum Thema genau gelesen und ärgere mich, dass in dem eigentlich positiven Urteil des Landgerichts Berlin (http://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0111/hauptmm.htm?http://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0111/011135.htm#text10) zum Thema Vogelfütterung wieder einmal die Gesundheitsgefährdung durch Tauben behauptet wird - aber Sie werden mir wahrscheinlich beipflichten: Es gibt da solch ein seltsames Bundesinstitut für Risikobewertung, das jährlich Zoonose-Berichte herausgibt - ach,wenn die doch nur einmal gelesen werden würden! Dann wäre man in der Tat schlauer. Aber Denken und Begreifen macht halt manchmal Aua im Kopf, nicht wahr....
Also: Noch mal Danke! für den Argumentations-Push, ich hoffe, der Mieterbund folgt mir - drücken Sie mir die Daumen.
Also: Noch mal Danke! für den Argumentations-Push, ich hoffe, der Mieterbund folgt mir - drücken Sie mir die Daumen.
Herzliche Grüße
Susanne Pommer
Lieber Herr Nowack,
gestern hatte ich meinen Termin beim Mieterbund, und wie zu erwarten, diese Kündigung wegen "Missachtung des Verbots Tauben zu füttern" ist komplett nichtig, weil a) nicht begründet, b) formal falsch (keine Beachtung der gesetzlichen Kündigungsfristen). Ich kann Ihnen sagen, als ich gestern nach Hause stapfte, konnte ich dieses Honigkuchenpferd-Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht bekommen.
Und merke heute erst, wie sich allmählich die doch unterschwellige Spannung löst, letztendlich bin ich juristischer Laie, und einen winzigen Hauch von Zweifel (so ca. 0,5%) trug ich mit zum Termin. Ich muss damit leben, dass auch meine sonst sehr geschätzte Umwelt nicht so ganz verstehen kann, dass ich mir solch einen Ärger einhandle, nur weil ich darauf beharre, 'meine' Vögel zu füttern. Aber ich sehe es immer noch so, wie Sie ja trefflich kommentiert haben (Mitteldeutsche Zeitung): Ich muss mich ganz und gar nicht bevormunden lassen, wenn ich hier weder die Mietsache gefährde noch gegen irgendwelche kommunalen Verordnungen verstoße. Ich bin ja nicht Berufsnörgler und Streitsucher, habe aber einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, und, so denke ich, ein ganz gutes Gespür dafür, wenn Grenzen überschritten werden und Kompromissfähigkeit oder Toleranz eben nicht mehr angesagt sind.
Ich habe gerade eben Ihre erfolgreiche Hirschkäfer-Enklave betrachtet - doll! Ich habe noch nie welche lebend gesehen. Ein echter Schatz. Vielleicht hilft es ja, die Nachbarn mal auf eine halbe Stunde Beobachtung einzuladen, um ihnen zu zeigen, was da eigentlich los ist im Gehölz, das scheinbar so ungeordnet und unordentlich herumsteht. Oder Sie informieren Spezialisten an der Uni, die dann hochentzückt mit ihren Studenten Feldforschung betreiben können - das wäre doch mal ein Knaller.
In diesem Sinne, ich wünsche Ihnen erst Mal alles Gute und bleibe am Ball!
Herzliche Grüße
Ihre
Susanne Pommer
mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
In der Vermieter-Angelegenheit noch nichts Neues - die Dame hat ja noch den Brief des Mieterbundes zu erwarten, dafür bleibe ich noch ein wenig an den Tauben hängen.
Im Anhang meine zur Zeit 4 interessantesten Individuuen. Die erste Taube - die ist etwas besonderes. Sie ist eine Rassetaube, eine Takla oder Türkischer Klatschtümmler, mit Ring, und zählt zu den Kunstflugtauben. Es gibt da unendlich viele Rassen (die europäischen oft mit dem Zusatz "Roller", Pürzler, was schon ganz gut beschreibt, was diese Tauben, genetisch bedingt, so drauf haben). Die Taklas ziehen beispielsweise Kerzen, also senkrecht hoch, und ohne an Höhe zu verlieren, überschlagen sie sich gerne und mehrmals (türkisch "Takla" bedeutet 'Überschlag'), so, wie ich das bisher verstanden habe, gehört das zum besonderen Balzverhalten der Täuber. Ich habe nach meiner mühsamen Recherche und nachdem sich die Taube dann quasi durch ihr lautes Flügelklatschen verraten hat, den entsprechenden Obmann des Deutschen Flugrollerclubs kontaktiert, der mir die Adresse eines Züchters hier in der Nähe gegeben hat. Der ist nun am Wochenende bei einer europäischen Meisterschaft und hat im Augenblick keine Zeit, weil er seine Tauben noch trainieren muss, aber er rührt sich noch mal bei mir, und dann wird man sehen, ob man das Tier eventuell zurückholen kann, was aber wohl sehr schwierig ist. Es bedeutet halt viel Aufwand, zum einen müsste sie ja erst mal im Fall des Falles in den Flugkasten gelockt werden (wenn sie denn überhaupt noch mag), zum anderen bedeutet das für die Züchter, dass solch ein Tier, was länger außerhalb des Schlages war, erst einmal in Quarantäne gesetzt werden muss. Und viele sagen dann nein, weil es eben zu aufwändig ist. Das kann ich schon nachvollziehen, wir haben auch einen Rassehund, aber eben nur ein Tier, und nicht 20, 30 oder mehr. Er erzählte mir auch, dass es durchaus Züchter gibt, die fahren 1300 km, um ihre Taube wieder zu holen. Also, so ganz pauschal kann man die Tauben-Züchter, die ja auch mal in Kleintier-Zuchtvereinen organisiert sind, nicht diskreditieren, da gibt es, solche und solche. Habe Ihren Beitrag über diesen absolut unmöglichen Kleintier-Zuchtverein Berlin-Spandau gelesen. Wo war denn da bitte sehr das Veterinäramt? Bei jeder Hunde-Ausstellung sind frische tierärztliche Atteste vorgeschrieben und Tierärzte vor Ort! Ohne kommt überhaupt kein Hund, sei es zur Ausstellung oder als 'Gast', auf den Platz....
Die rotweißen Tauben sind hier als Paar aufgetreten, nicht beringt, aber wohl mindestens Nachkommen von Zuchttauben, welchen auch immer. Mir ist halt aufgefallen, dass sie hier als Paar erscheinen, und das ist in einer Stadttauben-Population eher ungewöhnlich, weil sich da Farbschläge nach Gusto der Tauben selbst mischen. Ich habe den Verdacht, dass, was man - häufig nicht-organisierten - Taubenzüchtern oft vorwirft, jemand seine frei gelassen hat, aus welchem Grund auch immer. Ich habe gesehen, dass Sie solch eine nette beringte Taube fotografiert haben (grüner Ring), das ist 100% eine Brieftaube aus dem Jahr 2013.
Und die vierte im Bunde der "Besonderen" ist eine junge Stadttaube, die sich den Rotweissen locker angeschlossen hat und mal vorbeischaut, weil es ja hier etwas zu fressen gibt. Mir gefiel ihre Färbung dermaßen gut, dass ich einen Taubenfarben-Experten angeschrieben habe, der sie dann als blaubindig mit Dirty-Faktor beschrieb - das steht für diesen schwarzen Anteil, ist ein ganz normaler Ausdruck, und nicht degradierend für die Tauben gemeint.
Sie sehen: Da rutscht man allmählich in ein Thema hinein und steht doch immer noch komplett am Anfang. Bis ich endlich mal raushatte, dass es sich um eine Takla-Taube handelt, bin ich über gefühlt tausende Taubenrassen gestolpert, und die Farbenschläge sind ein Kapitel für sich, da muss man als Laie kapitulieren, den Blick habe ich einfach nicht. Aber es fasziniert, und wenn man sowieso ein visueller Mensch ist, noch viel mehr.
So, genug gelabert - ich bin mal echt gespannt auf den Arte-Beitrag!
Einen herzlichen Gruß von
Susanne Pommer
B.N.: Diese Tauben sind wunderbare edle Tiere! Füttern Sie unbedingt weiter, werte Susanne, auch wenn Sie dadurch diesen Ärger mit Ihrer Vermieterin haben. Wenn ich dran denke, daß es Menschen gibt, die Tauben nur so aus Niedertracht abschießen, siehe die Leserzuschriften ganz oben, dann kann einem nur schlecht werden!
Sehr geehrter Herr Nowack
Bei einer Internet-Recherche zu "Aus Wald und Flur" bin ich auf Ihre Blogger-Seite gekommen, auf der ich Ihre Fotos zu den beiden genannten Zigarettenbilderalben und Ihre Kommentare dazu gefunden habe (Datum: 14. Februar 2011). Was Sie zu den Zigarettenbilderalben geschrieben haben, kann ich sehr gut nachvollziehen, gehörte doch meine Eltern-Familie mit ihren fünf Kindern auch zu den ärmeren Leuten. Ich erinnere mich jedenfalls noch sehr gut an den Band über die Pflanzen unserer Heimat, den ich als Vorschulkind schon studierte und später auch gründlich las. Wir wohnten damals in einer Arbeitersiedlung direkt am Waldrand, so dass es für mich ganz natürlich war, so viel wie möglich über Wald und Flur zu erfahren und persönlich dann auch in Augenschein zu nehmen.
Meine Frage an Sie ist: Haben Sie die beiden Bände noch zu Händen und würden Sie sie mir eventuell verkaufen können? Denn ich habe heute, nach mehr als 70 Jahren, nichts mehr davon zur Verfügung und würde gerne wieder einmal hineinsehen wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Hans Ueckert
Bei einer Internet-Recherche zu "Aus Wald und Flur" bin ich auf Ihre Blogger-Seite gekommen, auf der ich Ihre Fotos zu den beiden genannten Zigarettenbilderalben und Ihre Kommentare dazu gefunden habe (Datum: 14. Februar 2011). Was Sie zu den Zigarettenbilderalben geschrieben haben, kann ich sehr gut nachvollziehen, gehörte doch meine Eltern-Familie mit ihren fünf Kindern auch zu den ärmeren Leuten. Ich erinnere mich jedenfalls noch sehr gut an den Band über die Pflanzen unserer Heimat, den ich als Vorschulkind schon studierte und später auch gründlich las. Wir wohnten damals in einer Arbeitersiedlung direkt am Waldrand, so dass es für mich ganz natürlich war, so viel wie möglich über Wald und Flur zu erfahren und persönlich dann auch in Augenschein zu nehmen.
Meine Frage an Sie ist: Haben Sie die beiden Bände noch zu Händen und würden Sie sie mir eventuell verkaufen können? Denn ich habe heute, nach mehr als 70 Jahren, nichts mehr davon zur Verfügung und würde gerne wieder einmal hineinsehen wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Hans Ueckert
B.N.: Ich verkaufe!
Sehr geehrter Herr Nowack,
Ich habe Teile ihres Artikels über P.E.M. Albrecht gelesen und ihre Begeisterung über seine Werke und ihre Erinnerungen darin empfunden. Ich habe Herrn Albrecht nie persönlich kennen gelernt, jedoch kann ich vielleicht Licht über den Verbleib seines Nachlasses bringen. Wenn ich mich nicht völlig irre, habe ich viele seiner Werke, über 60 Stücke, vor Jahren persönlich gesehen. Das waren Bilder von ca. 1910 bis ca. 1950. Alles verschiedene Motive, Bilder aller Größen, angeblich die Hälfte des Nachlasses, der seinem Kind zugefallen sein soll. Könnte dies so stimmen? Wenn Sie dies interessieren sollte, könnte ich ggf. Fotos davon noch besorgen, denn ich glaube, dass diese Sammlung noch heute so existiert und seit Jahren in Berliner Privatbesitz ist.
Sie erreichen mich unter.....
Mit freundlichen. Grüßen
C. S.
Ich habe Teile ihres Artikels über P.E.M. Albrecht gelesen und ihre Begeisterung über seine Werke und ihre Erinnerungen darin empfunden. Ich habe Herrn Albrecht nie persönlich kennen gelernt, jedoch kann ich vielleicht Licht über den Verbleib seines Nachlasses bringen. Wenn ich mich nicht völlig irre, habe ich viele seiner Werke, über 60 Stücke, vor Jahren persönlich gesehen. Das waren Bilder von ca. 1910 bis ca. 1950. Alles verschiedene Motive, Bilder aller Größen, angeblich die Hälfte des Nachlasses, der seinem Kind zugefallen sein soll. Könnte dies so stimmen? Wenn Sie dies interessieren sollte, könnte ich ggf. Fotos davon noch besorgen, denn ich glaube, dass diese Sammlung noch heute so existiert und seit Jahren in Berliner Privatbesitz ist.
Sie erreichen mich unter.....
Mit freundlichen. Grüßen
C. S.
B.N.: Bitte um Nachsicht aber derzeit kann ich mich nicht noch um P.E.M. Albrecht kümmern das wird mir einfach zuviel.
Zu "Mail von Rainer Schlewitt (Bansin) zum Blogbeitrag "Für eine gerechtere und solidarischere Welt"
"...von dem Bansiner Comiczeichner Rainer Schlewitt, dem ich im letzten Jahr hier im Blog eine Plattform gegeben habe, weil sein Engagement in punkto Digedags, die er in Fanzeitschriften am Leben erhält, sowohl mit Zeichnungen wie auch mit Texten..."
Nur soviel: Ohne diesen ganzen Sermon vollständig gelesen zu haben: Er enthält schon in der Einleitung krasse Fehler: Schlewitt ist und war nie Comiczeichner, er hält sich ob seiner infantilen "Kunst", welche sich auch auf sein "dichterisches Schaffen" bezieht, jedoch dafür. Das muss nicht unkontrolliert von Ihnen bestätigt werden. Auch ist er nicht derjenige, der "die Digedags am Leben erhält", dafür sorgen schon ECHTE Künstler und Wissenschaftler. SEIN Leben ist geprägt vom Hass gegen die Abrafaxe, die seiner Meinung nach Schuld am Ableben der Digedags haben. Klingt komisch? Eben.
Nur soviel: Ohne diesen ganzen Sermon vollständig gelesen zu haben: Er enthält schon in der Einleitung krasse Fehler: Schlewitt ist und war nie Comiczeichner, er hält sich ob seiner infantilen "Kunst", welche sich auch auf sein "dichterisches Schaffen" bezieht, jedoch dafür. Das muss nicht unkontrolliert von Ihnen bestätigt werden. Auch ist er nicht derjenige, der "die Digedags am Leben erhält", dafür sorgen schon ECHTE Künstler und Wissenschaftler. SEIN Leben ist geprägt vom Hass gegen die Abrafaxe, die seiner Meinung nach Schuld am Ableben der Digedags haben. Klingt komisch? Eben.
mfg
ein Leser aus Wolfen
mein Name ist Dirk Hennings (Jg. 1962). Ich bin ein gelegentlicher Leser
ihres Blogs und besonders an den "heimatkundlichen" Beiträgen
interessiert. Ich wurde in Dessau geboren, habe aber nur die ersten vier
Lebensjahre dort verbracht und zwar bei meinen Großeltern in
Dessau-Waldersee, Paul-Kmiec-Straße 77 (damals, heute Wittenberger
Straße), also unweit des Hauses von Willibald Krause, den sie in Ihrem
Blog bereits mehrfach erwähnten. Als Ferienkind habe ich immer mal
wieder in der Werkstatt des Schumachermeisters gesessen, den ich weniger
als mundartlichen Dichter in Erinnerung habe, dafür war ich zu jung,
sondern vielmehr als begnadeten Erzähler. Bevor ich mich nun aber in
Erinnerungen verliere, möchte ich eine Bitte loswerden: Ich suche schon
seit langem ein Bild des Dessauer Hauptbahnhofs-Innenansicht und zwar
eine, die das pompöse Propagandabild zeigt. Nach meiner Erinnerung war
eine Gruppe zu sehen: mehrere Generationen, ein Arbeiter, der eine
riesige Fahne trug (Arbeiterfahne?) eine Arbeiterin, vielleicht Bäuerin,
davor sprangen junge Pioniere. Ich vermute das Bild wurde in den 1960er
Jahren oder früher aufgetragen.
Haben Sie vielleicht noch eine Aufnahme oder wissen, wo sich eine finden
ließe.
Das wäre großartig!!!
Ich wünsche Ihnen alles Gute - verbittern Sie nicht - und bedanke mich
schon im Voraus für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Hennings
B.N.: Ja, da fordere ich die Blogleser auf. Es muß doch wohl zumindestens noch jemand ein Foto von der Wandmalerei haben? Ich selbst muß leider passen.
Sie erinnern sich vielleicht an meinen Roman “Allgäu Sixties” ...
ich habe jetzt mit einer Bekannten zusammen eine Homepage. Wir wollen die unglaublichen 60er Jahre wieder aufleben lassen und die Fans um uns scharen ...
Da leben die 60er Jahre mit ihrer Musik wieder auf! Könnten Sie vielleicht irgend etwas dazu beitragen? Vielleicht ein Buchtipp oder einen Kommentar usw.. Das wäre doch toll!
Viele Grüße
Peter M. Roese
P.S. Bald bringen wir ein Interview mit den Lords!
Betr.: Ihren Blogbeitrag von Donnerstag 8. Oktober 2009
Text:
Eine kolorierte Radierung befindet sich seit Jahren in meinem Besitz, die ich eben wegen der hübschen Hummeln und wegen der filigranen Art der Grafik sehr mag, signiert mit C. Hoepner. Ja und diese oder diesen C. Hoepner finde ich in keinem Kunstlexika. Schade, denn ausgehend von diesem Blatt bin ich schon der Meinung, daß C. Hoepner ein guter Künstler oder eine gute Künstlerin war. Von der Beschaffenheit des Papiers zu urteilen, stammt das kleine zauberhafte Kunstwerk aus den 30er Jahren und es ist deshalb anzunehmen, daß sein/e Schöpfer/in nicht mehr lebt. Weiß jemand mehr zu C. Hoepner? Also mich würde es freuen mehr über diese/n mir unbekannte/n Künstler/in zu erfahren.
Sehr geehrter Herr Bernd Nowack,
...auch ich besitze eine kolorierte Radierung von "C. Hoepner" (seit ca. 40-Jahren),
auch ich habe schon alles auf den Kopf gestellt
(einschl. einer Anzeige im Spiegel), um etwas über diesen Maler zu erfahren.
Durch Zufall bin ich erst heute auf Ihre Internet-Präsenz gestoßen,
haben Sie inzwischen etwas neues über diesen Maler erfahren?
Bisher dachte ich, bei meiner Zeichnung,
--- könnte es sich auch um einen Marine-Maler handeln.
Als kleines Bonbon, sende ich Ihnen ein Photo dieses Bildes,
wie Sie sicher feststellen, handelt es dabei trotz des unterschiedlichen
Motivs ein-wand-frei um eine Radierung von von C. Hoepner,
sie ist für mich sehr, sehr schön.!
Vielleicht können wir ja gemeinsam diese Herkunfts-Rätsel lösen?
Vielen Dank!
Beste Grüße
U. H.
Text:
Eine kolorierte Radierung befindet sich seit Jahren in meinem Besitz, die ich eben wegen der hübschen Hummeln und wegen der filigranen Art der Grafik sehr mag, signiert mit C. Hoepner. Ja und diese oder diesen C. Hoepner finde ich in keinem Kunstlexika. Schade, denn ausgehend von diesem Blatt bin ich schon der Meinung, daß C. Hoepner ein guter Künstler oder eine gute Künstlerin war. Von der Beschaffenheit des Papiers zu urteilen, stammt das kleine zauberhafte Kunstwerk aus den 30er Jahren und es ist deshalb anzunehmen, daß sein/e Schöpfer/in nicht mehr lebt. Weiß jemand mehr zu C. Hoepner? Also mich würde es freuen mehr über diese/n mir unbekannte/n Künstler/in zu erfahren.
Sehr geehrter Herr Bernd Nowack,
...auch ich besitze eine kolorierte Radierung von "C. Hoepner" (seit ca. 40-Jahren),
auch ich habe schon alles auf den Kopf gestellt
(einschl. einer Anzeige im Spiegel), um etwas über diesen Maler zu erfahren.
Durch Zufall bin ich erst heute auf Ihre Internet-Präsenz gestoßen,
haben Sie inzwischen etwas neues über diesen Maler erfahren?
Bisher dachte ich, bei meiner Zeichnung,
--- könnte es sich auch um einen Marine-Maler handeln.
Als kleines Bonbon, sende ich Ihnen ein Photo dieses Bildes,
wie Sie sicher feststellen, handelt es dabei trotz des unterschiedlichen
Motivs ein-wand-frei um eine Radierung von von C. Hoepner,
sie ist für mich sehr, sehr schön.!
Vielleicht können wir ja gemeinsam diese Herkunfts-Rätsel lösen?
Vielen Dank!
Beste Grüße
U. H.
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