2008 schrieb ich einen Blogbeitrag über Lieblingsbücher meiner Kindheit, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2008/03/altes-beste-freunde-von-bn-bcher.html und erwähnte da das zauberhafte Buch von Gianni Rodari „Zwiebelchen“, welches ich sehr liebte. Ein paar Jahre später erinnerte ich an den Illustrator dieses Buches, Paul Verdini, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/01/erinnerung-den-illustrator-paul-verdini.html.
Nun entdeckte ich jetzt in der Nummer 7 der Atze aus dem Jahre 1955 einen Comicstrip der Zwiebelchen-Geschichte, allerdings meiner Meinung nach nicht von Verdini gezeichnet (oder sollte ich mich da täuschen?), sondern von einem mir nicht bekannten Zeichner. Leider gibt es keine Signatur oder sonstigen Hinweis auf den Zeichner! Die Atze-Redaktion schrieb damals, daß sie diesen Comicstrip von der italienischen Kinderzeitschrift „Pioniere“ übernommen hätten.
Immer mehr zeigt sich, daß die Presselandschaft der DDR in den 50er Jahren weltoffener war als in späterer Zeit, man öfter Westimporte brachte, wenngleich die meistens von kommunistischen Presseorganen stammten, so brachte z.B. ja bekanntlich die „Schulpost“ 1954 und 1955 Comicstrips von Placid und Muzo aus Frankreich, ebenso „Fröhlich sein und singen“ in Ausgaben von 1957 und 1958, siehe dazu meinen Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.de/2013/03/stammleser-werden-sich-vielleicht-noch.html.
Hier Scans mit der Zwiebelchen-Bildgeschichte aus der Nr. 7 der Atze für die Comicfreunde unter meinen Lesern:
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