Rolf Jürgen Färber von der Weltloge Tanatra gab dieser Pröpstin Kontra. Sein kurzes Schreiben veröffentlichte er auch im Wolodja-Blog, allerdings ohne sich als WT-Anhänger zu outen, da Admin Herrmann kein Freund der WT ist. Rolf Jürgen mischte sich dort ein, da mal wieder Chefkommentator Rainer Schlewitt, die infantilen Worte dieser Pröpstin in Schutz nahm, siehe: http://wolodja.blog.de/2014/09/10/kirchliches-wort-proepstin-johanna-lenz-aude-jahreswechsel-19344611/.
"Menschen sind nicht die Krone der Schöpfung, sondern die widerlichste Spezies auf Erden mit all der Niedertracht und grausamen Unterdrückung der anderen Lebewesen auf Erden. Wenn es einen Gott geben sollte, dann ist er nicht der gütige Vater, sondern ein brutales Scheusal, wenn er all das Elend auf Erden zuläßt. Alles andere ist Volksverdummung, etwas Gutes hinein deuten, wo nichts Gutes ist, so wie das die Religionen machen und deren Priester leben nicht schlecht von all dem.
Diese Pröpstin verhöhnt mit solchen Worten alle leidende Kreatur. Sie würde auch anders reden, wenn Sie als Bettlerin mit Krebsbeulen übersät, mit unerträglichen Schmerzen ohne medizinische Hilfe, wie es so vielen Menschen ergeht, in Indien vegetieren müßte, oder wenn Sie als Nutztier geboren wäre, eingesperrt auf engstem Raum, von Christenmenschen brutal traktiert, nie das Tageslicht sehend, bis zum Schlachthof, wo sie dann vielleicht noch das Pech hätte „geschächtet“ zu werden, weil das ja so gottwohlgefällig ist in einigen Religionen, wo auch die Kirche nie das Wort dagegen erhoben hat.
Was für ein „gütiger“ Vater! Nein, Herr Schlewitt, Versuche klar denkenden Leuten einzureden, dass verdorbener Essig süßer Wein wäre und in diesem verdorbenen Essig doch auch ein paar süße Bestandteile wären, das klappt nicht, nur einfältige oder opportunistische Menschen fallen darauf rein. Warum sollten Menschen nicht als Kreaturen bezeichnet werden, da sie es doch mehrheitlich sind? Verständlich, dass Tierfreunde Tiere mehr schätzen als Menschen, schließlich haben Tiere all das Minderwertige des Menschen nicht an sich."
Diese Pröpstin verhöhnt mit solchen Worten alle leidende Kreatur. Sie würde auch anders reden, wenn Sie als Bettlerin mit Krebsbeulen übersät, mit unerträglichen Schmerzen ohne medizinische Hilfe, wie es so vielen Menschen ergeht, in Indien vegetieren müßte, oder wenn Sie als Nutztier geboren wäre, eingesperrt auf engstem Raum, von Christenmenschen brutal traktiert, nie das Tageslicht sehend, bis zum Schlachthof, wo sie dann vielleicht noch das Pech hätte „geschächtet“ zu werden, weil das ja so gottwohlgefällig ist in einigen Religionen, wo auch die Kirche nie das Wort dagegen erhoben hat.
Was für ein „gütiger“ Vater! Nein, Herr Schlewitt, Versuche klar denkenden Leuten einzureden, dass verdorbener Essig süßer Wein wäre und in diesem verdorbenen Essig doch auch ein paar süße Bestandteile wären, das klappt nicht, nur einfältige oder opportunistische Menschen fallen darauf rein. Warum sollten Menschen nicht als Kreaturen bezeichnet werden, da sie es doch mehrheitlich sind? Verständlich, dass Tierfreunde Tiere mehr schätzen als Menschen, schließlich haben Tiere all das Minderwertige des Menschen nicht an sich."
Die gleiche Denkweise, wie die dieser Pröpstin, findet man auch in diversen evangelikalen Religionsgemeinschaften und Freikirchen. So schaute ich heute am Vormittag mal in den Gottesdienst im Fernsehen rein, der aus der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde in Oldenburg übertragen wurde. Genau so infantil, wie die Worte der Pröpstin, das Ganze! Pastor Carsten Hokema sprach von „Gottes geliebten Menschen“! Und „Gott hat die Menschen so vielfältig und schön geschaffen“!
Tierschönheit - nach Ansicht von "Christen" unbedeutende Schönheit gegenüber der "Schönheit" von Menschen
Da war er wieder, dieser menschenbezogene Egoismus, der den Menschen aus all den Spezies auf der Erde als „Krone der Schöpfung“ hervor hebt. Kein Wort zu den Tieren, allein der Mensch steht im Mittelpunkt dieser Evangelikalen, der Mensch und sein vermeintliches Seelenheil. Was mit dem Seelenheil der Tiere geschieht - Fehlanzeige!
All dieser „christliche“ Speziesismus erinnert an frühere Zeiten, als die weißen „Christen“ nur sich, die Weißen, sahen, Schwarze waren nach Gottes Ratschluß nur dazu da den Weißen zu dienen, so wie die Tiere heute den Menschen nur zu dienen hätten. Abstoßend, so ein egoistischer Gottesdienst, der nur den Menschen vergöttert. „Gottes geliebte Menschen“? Also im Rückschluß, zieht Gott die Menschen vor, liebt sie? Und die Tiere, die liebt er nicht?
Gott hätte die Menschen „schön“ geschaffen, so dieser Pastor? Ja, hat er einen Knick in der Pupille? Was ist schön am Menschen? Sieht er nur das Äußere von Menschen in der Jugend (im Alter ist man nicht mehr körperlich schön)? Dann könnte man das so hinnehmen, obwohl ein Kolibri, ein Pfau oder viele andere Tiere, die sind vom rein Körperlichen vielleicht sogar noch schöner noch prächtiger. Oder meint er die „inneren“ Werte der Menschen. Dann hat er wohl noch nichts von der menschlichen Grausamkeit, der Niedertracht, der Tötungslust und all den schlechten Eigenheiten gehört, die den Menschen vom Tierreich unterscheiden? Das soll schön sein? Meint er den „schönen“ ehemaligen Präsidenten Bush, der skrupellos den Irak mit Krieg überzog, wodurch hunderttausende Menschen elend starben? Bush, der fromme evangelikale Christ! Oder meint er die vielen „Christen“, auch die seiner Religionsgemeinschaft, die skrupellos Fleisch am Sonntag nach dem Gottesdienst auf dem Teller haben, Fleisch von Tieren, wo sie es wissen, daß diese Tiere elendiglich in Tier-KZ´s leben mußten und einen noch schlimmeren Tod sterben mußten? Diese mitleidlose Bagage, die soll „schön“ sein?
Wo hat sich seine Freikirche gegen das Schächten von Tieren ausgesprochen, welches aus religiösen Gründen in Deutschland gestattet ist? Wer schweigt, der macht sich schuldig! Aber nicht nur das, die meisten Kirchen in Deutschland sind es ja, die all die Schandtaten, wie das Schächten von Tieren (betäubungsloses Schlachten) oder die Genitalverstümmelung (Beschneidung) befürworten, nicht nur durch Schweigen, sondern durch Parteinahme für diese Schandtaten. Mitleid, wie es sich für Christen geziemen würde - Fehlanzeige, stattdessen Verbreitung einer infantilen reaktionäen Theologie!
Meinen diese Gläubigen wirklich, dass sie mit dieser Mitleidlosigkeit in den Himmel kommen? Da lobe ich mir manchen Atheisten, der ein mitleidiges Herz für Menschen und Tiere hat, der z.B. gegen das Schächten und gegen die Genitalverstümmelung kämpft, oder Menschen wie dieser kleine Junge, der ein kleines Lamm welches der Nachbarsjunge zum Schlachter bringen wollte, wo es für ein „religiöses“ Fest einer anderen Weltreligion geschlachtet (natürlich ohne Betäubung) werden sollte, er dieses stahl um es zu retten. Wochenlang versteckte es dieser gute Junge. Das tat er, trotz seines jungen Alters, aus Mitleid mit diesem Tierbaby, denn ein Lamm ist ein Tierbaby und es ist eine Schande und Sünde ohnegleichen ein gerade erst geborenes Tierkind gnadenlos zu töten, nur aus Gier auf zartes Fleisch oder gar aus „religiösen“ Gründen.
Rührt all diese mitleidlosen „Christen“ nicht das Schicksal all der Lämmer, Kälber, Ferkel, Küken, die kaum geboren, grausam getötet werden siehe z.B. die beiden obigen Fotos, die für Milliarden ihrer Artgenossen stehen? Wen das nicht rührt, der hat ein Herz aus Stein und da nützt auch alles fromme Getue nichts, es sind nur minderwertige Menschen!
Keine minderwertigen mitleidlosen Menschen:
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