Dienstag, 14. Mai 2019

Aus alten Zeitschriften: "Albanische Hefte" - Luise Rinser zu Besuch in der Volksrepublik Albanien

Aktuelle Zeitschriften und Zeitungen lese ich schon lange nicht mehr, sind sie doch außer dem „Compact"-Magazin alle von dem Ungeist des Systems infiziert. Solchen Dreck ziehe ich mir nicht rein! 

Was ich allerdings gern lese, das sind alte Zeitschriften, sowohl die aus der DDR (z.B. „Unser Robinson“) der 50er Jahre bis Mitte der 60er Jahre, wie auch alte Zeitschriften aus Westdeutschland. Ich möchte die Blogleser an einigen Texten teilnehmen lassen, wenngleich diese Blogbeiträge nur einen kleinen Ausschnitt meiner derzeitigen Lektüre darstellen.

Beginnen möchte ich heute mit „Albanische Hefte“. Diese bekam ich vor einiger Zeit von einem netten Blogleser aus Westdeutschland, der sie mir schenkte. Als ehemaliger DDR-Bürger kam ich früher nicht an solche Hefte heran, waren sie doch in der DDR verboten. Die SED-Faschisten machten geradezu Jagd auf marxistisch-leninistische Schriften, was den meisten Bürgern auch heute noch weitgehend nicht bekannt ist. Auf jeden Fall war es eher möglich eine Bild-Zeitung aus dem Westen zu bekommen, als „Albanische Hefte“ oder „Albanien heute“ und ähnliches.



Heute ein Ausschnitt aus den „Albanischen Heften“! Obiges Heft, hat mich besonders wegen eines Artikels interessiert, dem Besuch der berühmten deutschen Schriftstellerin Luise Rinser (1911-2002) in der Volksrepublik Albanien. wovon ich bisher nichts wußte, wie so vieles nicht was die Volksrepublik Albanien betraf, hatten doch die volksfeindlichen SED-Faschisten eine regelrechte Nachrichtensperre aus dem Land des Leuchtfeuers des Sozialismus verfügt und auch im Westfernsehen erfuhr man nichts über Albanien, außer Geringschätzung und antikommunistischer Hetze. 

Luise Rinser (https://de.wikipedia.org/wiki/Luise_Rinser)  war ja neben ihren wunderbaren literarischen Werken auch bekannt für ihren Einsatz für Tierrechte und Vegetarismus. 1990 schrieb sie ein weit beachtetes Geleitwort für Eugen Drewermanns Buch „Über die Unsterblichkeit der Tiere, Hoffnung für die leidende Kreatur“, in dem sie ihre Ansicht über die Rechte der Tiere zum Ausdruck brachte. Allein das nötigt mir Hochachtung ab! 

Großartig ihr Satz in dem „Brief an die albanischen Frauen" :„Ihr seid wirklich „emanzipiert“, das heißt: Ihr habt ein starkes, gesundes, stilles Selbstbewußtsein, begeht aber nicht den Fehler vieler Frauen im Westen in den Männern ihre Feinde zu sehen. Euch sind Eure Männer Kameraden, Genossen!

Wie treffend diese Worte sind, wenn man an die dekadenten widerlichen Feministinnen des Westens früher und besonders der heutigen Zeit denkt und dazu den Vergleich zu den damaligen Frauen der Volksrepublik Albanien zieht. Es sind Welten, die sich da einem auftun. Eine faschistoide schrille Schreckschraube Alice Schwarzer hätte in der Volksrepublik Albanien unter den Frauen nur Abscheu und Kopfschütteln erregt und noch viel mehr die Hetzerinnen der Metoo-Bewegung und die islamistischen reaktionären Frauen die jetzt in Deutschland das Kopftuch und die Verschleierung propagieren.

Hier der lesenswerte Ausschnitt:  




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