Montag, 6. Mai 2019

Von Pseudolinken geachtet: albanische Traditionspflege - von Pseudolinken verachtet: ostdeutsche Traditionspflege

Verzicht ist Verrat!


Noch bis Anfang der 1970er Jahre warben die Parteien in Westdeutschland auf Wahlplakaten mit der Deutschlandkarte, einschließlich der Ostgebiete. Zuerst war es die SPD, die Verrat übte, sehr viel später die CDU, der Grund, daß die großartige Vertreterin der Ostdeutschen Erika Steinbach (damals MdB) aus Protest gegen diesen Verrat die CDU verließ.

Zuerst einmal, man ist man immer in der Lage Dinge die einem weggenommen wurden zurückzufordern. Ob man auch in der Lage ist diese Dinge zurück zu holen steht auf einem anderen Blatt. Schließlich kann ich auch nach einem Raubüberfall (selbst wenn ich mit gebrochenen Beinen am Boden liege) meine Sachen zurückfordern, ob der Täter diese tut oder ich ihn zwingen kann, hat mit der Forderung nichts zu tun.

Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 ist Deutschland nicht
untergegangen. Es gibt keinen völkerrechtlich wirksamen Akt, durch den die östlichen Teile Deutschlands von diesem abgetrennt worden sind. Unser politisches Ziel bleibt die Herstellung der staatlichen Einheit des deutschen Volkes in freier Selbstbestimmung.

Dieses Zitat stammt von Theo Waigel (CSU) während eines Schlesier-Treffens in Hannover!

Schon in allen alliierten Kriegs-Beschlüssen figuriert die Oder-Neiße-Frage unter dem Kapitel "Polen", nicht unter "Deutschland". Die Alliierten wollten Polen dafür entschädigen, daß es Gebiete an die Sowjetunion abtrat. Die Westalliierten, besonders England, dachten freilich an ein nichtkommunistisches Polen als Pufferstaat vor der Sowjetunion, das durch Übernahme der wertvollen deutschen Gebiete stark und lebensfähig gemacht werden sollte. Als sie sahen, daß Polen ein sowjetischer Satellit werden würde, war die Oder-Neiße-Grenze schon eine politische Realität.

Am 14. September 1946, kurz vor den ersten und letzten halbwegs freien (Landtags-)Wahlen in der SBZ, stand im SED -Zentralorgan "Neues Deutschland" zu lesen, "daß die SED sich jeder Verkleinerung deutschen Gebiets entgegenstellen wird. Die Ostgrenze ist nur provisorisch und kann erst auf der Friedenskonferenz aller großen Siegerstaaten endgültig festgelegt werden".

Nach den Wahlen aber schaltete die volksfeindliche SED freilich aufs Gegenteil um, und vier Jahre später unterschrieben die DDR und Polen einen Vertrag über die endgültige "Friedensgrenze" an der Oder und Neiße. Typisch für die vaterlandslosen Russenknechte, welche die Politik der frühen SED bestimmten.

Die Bonner Reaktion auf diesen Vertrag war scharf. Vor dem Bundestag sagte der Alterspräsident, Reichstagspräsident a. D. Paul Löbe (SPD): "Niemand hat das Recht aus eigener Machtvollkommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des Verzichts zu treiben."

Am 6. Oktober 1951 meinte Kanzler Adenauer in Berlin: "Grotewohl hat die Gebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie ausdrücklich von der Wiedervereinigung ausgenommen. Lassen Sie mich mit letzter Klarheit sagen, das Land jenseits der Oder -Neiße gehört für uns zu Deutschland."
Der SPD-Führer Kurt Schumacher sekundierte drei Tage später: "Die Sozialdemokratie als die Partei, die schon 1945 als erste Partei den unverzichtbaren Anspruch auf die Wiedervereinigung mit diesen Gebieten erhoben hat, begrüßt es, daß die amtliche deutsche Außenpolitik sich zu diesem Ziel bekennt."
Berlins Regierender Bürgermeister Ernst Reuter bald darauf: "
Nicht nur Berlin, Bonn und Stuttgart, auch Leipzig und Dresden, Breslau, Stettin und Königsberg gehören zu Deutschland. Was man uns gestohlen hat, wird man wieder herausgeben müssen."


Der seit seiner Jugend antinational denkende und handelnde Willy Brandt, ein halber Norweger, gab dann Anfang der 1970er Jahre in seiner Kanzlerschaft, förmlich die deutschen Ostgebiete, ein Drittel Deutschlands, den Polen, Tschechen und Russen, und dies ohne irgendeine Gegenleistung. Die „Aktion Widerstand“, in der große Teile des deutschen Volkes aktiv waren, konnte daran auch nichts mehr ändern. Auch war der Einwand der CDU/CSU und ihr durchgesetzter Anhang zum Vertrag mit Polen nur noch eine halbherzige Partei-Aktion um die Vertriebenen ruhig zu stellen, denen man mit diesem Verzicht damit endgültig ihre Heimat genommen hatte.

Mit Ausnahme der SED-Erklärung von 1946 war die SED später eine Partei, die gegen die Interessen des deutschen Volkes handelte, welche die Vertreibung von Millionen von Deutschen aus den seit Jahrhunderten zu Deutschland gehörenden Ostländern verhöhnte und in sklavischer Knechtschaft zu den Russen, Polen und Tschechen ein Drittel Deutschlands diesen Ländern überließ. 

Anders die Japaner, die noch heute die von den Russen unrechtmäßig okkupierten winzig kleinen Südkurilen-Inseln zurück fordern. Vaterlandslose Gesellen, wie die SED-Faschisten seitens der DDR und später die SPD unter der Kanzlerschaft Brandt, und jetzt auch noch die CDU/CSU und FDP, seitens der BRD, die sucht man allerdings in Japan vergebens, sowohl bei den Linken, wie auch bei den Rechten nicht. Alle sind sich in Japan einig, daß japanische Erde zu Japan gehört und nicht einfach von einer fremden Macht okkuppiert werden kann.

Ein Bekannter von mir, war früher mal ein Freund der Politik Enver Hoxhas, blendet aber heute aus, daß Hoxha ein Nationalkommunist war und kein vaterlandsloser Geselle wie die SED-Politiker. Er fand allerdings immer gut, daß Hoxha die albanische Volkskunst und die Traditionen förderte, auch in der fortschrittlichen albanischen Gesellschaft. Gerade die in Trachten albanische Volkstänze vorführenden Albaner gefielen ihm, ganz im Gegensatz zu ostdeutschen Traditionen und Volksbräuchen. Diese Schizophrenie ist unverständlich! Was viele Deutsche an Ausländern schätzen, die Pflege der Traditionen und des Volkstums, das verabscheuen sie beim eigenen Volk. Wobei dieser Bekannter so verhetzt ist, daß er den Ostdeutschen kein "richtiges" Deutschtum zuspricht, was sich darin zeigte, daß er dümmlich mich fragte, seit wann denn in den deutschen Ostgebieten Deutsche wohnen würden. Daß in seiner Heimatstadt Dessau, erst seit dem Jahr 1000 Deutsche ansässig wurden (vorher gehörte das Gebiet den Slawen), das blendet er aus. Jahrzehntelange volksfeindliche Hetzpropaganda der SED ist aus einem alten Rentner nicht mehr heraus zu bekommen, leider!

Besonders übel stößt er sich an den Vertriebenen aus Pommern, Schlesien, Ostpreußen und dem Sudetenland, die im Bund der Vertriebenen ihre alten Traditionen, Volkstänze und Trachten pflegen. Albanische Trachten lieben und urdeutsche Trachten hassen? Es liegt höchstwahrscheinlich daran, daß er als DDR-Bürger im Sinne der sozialfaschistischen SED erzogen wurde, der er auch angehörte und er von dieser volksfeindlichen Schandpartei durch Parteischulen und Lektüre indoktriniert wurde, um nicht zu sagen, verhetzt wurde. Er hat das vaterlandslose Verhalten der SED verinnerlicht, die ja damals jegliche Traditionspflege der Ostdeutschen verbot. Nun kommt noch hinzu, daß seine Familie das unverdiente Glück hatte, aus deutschen Gebieten zu stammen, wo die Deutschen nicht vertrieben wurden. Was kratzt mich das Leid und das Unrecht das anderen zugefügt wurde, sagt er sich, verkennt dabei aber, daß es reiner Zufall war und geografisch bedingt war, daß nicht die Deutschen aus Sachsen-Anhalt oder Bayern verjagt wurden, sondern die Pommern, die Schlesier, die Ostpreußen und die Sudetendeutschen. Gerade in den Ostdeutschen war mehr deutsches Blut drin, als in vielen anderen Landsmannschaften, die in den Grenzen des heutigen Deutschland leben. 

Geschätzt von pseudolinken vaterlandslosen Gesellen, albanische Traditionspflege:





Verachtet und abgelehnt, deutsche Traditionspflege, wie die der ostpreußischen Landsmannschaft:



Wahre Worte von Vertriebenen Deutschen aus den deutschen Ostgebieten:


Was für eine volksfeindliche Schandpartei, diese SED, die den Millionen von Menschen, die schon aus ihrer urdeutschen Heimat vertrieben wurden, die schlimmes auf der Flucht durchmachten, noch ihrer Traditionen zu berauben!


Was für Volksfeinde die SED-Machthaber waren, zeigte sich u.a. daran, daß nicht mal diese Briefmarke der westdeutschen Bundespost auf Briefen in die DDR drauf sein durfte!



Ganz anders das kommunistische Albanien unter Enver Hoxha. Zeit seines Lebens kümmerte er sich um die im Kosovo unter jugoslawischer Herrschaft lebenden Albaner. Die durften im Gegensatz zu den aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen im Kosovo leben bleiben, trotzdem wurden sie diskriminiert. Albanien gab den Anspruch auf das Kosovo unter Hoxha nie auf, war er doch im Gegensatz zu den SED-Politikern und ihren Anhängern kein vaterlandsloser Lump und Russenknecht. Noch vor kurzer Zeit sprach sich die Witwe von Enver Hoxha, Nexhmije Hoxha, zu Volksrepublikzeiten Direktorin des Instituts für marxistisch-leninistische Studien in Tirana, für das Recht der Deutschen auf ihre Heimat im Osten aus und drückte damit auch die Meinung von Enver Hoxha aus, die er zu Lebzeiten hatte. 
  
Über das Schicksal der Vertriebenen, siehe z.B. hier:
http://www.welt.de/lesestueck/2015/vertriebene/

Siehe auch diese Blogbeiträge zum Thema:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/der-verrat-von-pieck-und-ulbricht-am.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/leserzuschrift-zum-blogebeitrag-der.html


 

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