Freitag, 10. Mai 2019

Altes SED-Dogma und neues Dogma der Antideutschen: 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung Deutschlands auszugeben

Vorab zur Einleitung:

http://barrynoa.blogspot.com/2014/09/leserpost-zum-blog-des-dr-kurch.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/09/zensur-in-dr-kurchs-opablog.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/09/linke-verharmlosung-des-islamismus.html

Ab und an besuche ich mal den Blog des Dr. Klaus-Peter Kurch, nicht etwa, weil ich die Propaganda eines alten SED-Funktionärs (Leiter der Zentralstelle Führungskräfte des Ministeriums für Maschinenbau der DDR)  gut finde, sondern, weil ich sehen möchte, ob Dr. Kurch (kranich05) verbissen bei seinen alten Ansichten aus SED-Zeiten festhält oder ob er Einsicht zeigt. Doch letzteres nichts dergleichen, die alten SED-Genossen werden wohl ihre volksfeindlichen Ansichten bis ins Grab nehmen und sogar neulinke Positionen aufnehmen, die sogar die SED-Führung nie und nimmer geteilt hätte, wie z.B. die Islamfreundlichkeit. Ganz im Gegenteil, die SED-Führung duldete nicht mal den Bau kleinster Moscheen, wie sie von arabischen Studenten beantragt wurden. Dies wurde rigoros abgelehnt, auch Gebetsräume wurden nicht eingerichtet, trotz Protestes der arabischen Studenten in der DDR. Es ist schon paradox, daß alte SED-Genossen, die immer noch die alten Parolen nachplappern, den Atheismus über Bord geworfen haben und sich ausgerechnet für die derzeit reaktionärste Religion stark machen. 

Von Dr. Kurch wurde ich ja bekanntermaßen wegen meiner Islamkritik in seinem Blog gesperrt, siehe: 
https://opablog.net/2014/09/02/heute-vor-vier-monaten-am-2-mai-2014/#comment-37950 , daraus:

freumich:

Was mich wirklich aufregt, ist die neuste Meldung, daß in Wuppertal jetzt eine selbst ernannte Scharia-Sittenpolizei durch die Straßen marschieren darf, ohne rechtliche Folgen, aber mit dem ausdrücklichen Verbot seitens der Polizei, privat etwas dagegen unternehmen zu dürfen.
Bin gespannt, was die Islamisten noch alles ausprobieren dürfen bei uns…Neueste Nachrichten auf T-online.


kranich05 (B.N.: stellt sich dumm, typisch SEDler!):

Was ist eine „Scharia Sittenpolizei“?
Wär mir neu, dass der deutsche Rechtsstaat ’ne Polizei neben der Polizei erlaubt, Ich wär skeptischer gegenüber einer T-online-Schlagzeile.


freumich:

Sie haben mich nicht richtig verstanden. Wir sprechen irgendwie verschiedene Sprachen. Natürlich kann der sog. „Deutsche Rechtstaat“ neben unserer Polizei offiziell keine „Scharia-Polizei erlauben“. So habe ich das auch nicht gemeint. Aber die können schonmal drohend rumlaufen mit orangenen Westen, auf denen „Scharia-Polizei“ steht, ohne daß irgendetwas ernsthaft dagegen unternommen wird. Würden Sie das o.k. finden, wenn solche bei Ihnen in der Gegend auch abends durch die Straßen laufen würden? Mich jedenfalls würde das konkret ängstigen und es ängstigt mich auch so- neben allem anderen zusätzlich noch und vor allem empört es mich! Aber wenn Sie sowas o.K. finden, dann ist dies nicht die richtige Internet-Seite für mich zum Schreiben. Nichts für ungut- ich fand das damals toll, wie Sie die Mahnwache für Gustl Mollath mit organisiert hatten, deshalb bin ich noch einmal zurückgekehrt, nachdem die SZ ihren Kommentarteil „verbessert“ hat, wie sie meint. Deren Berichterstattung über den letzteren Verlauf der Mollath -Story hat mir übrigens dann auch nicht mehr gefallen und auch der Beitrag dazu von Prantl nicht mehr. Von den beiden Journalisten, die das Buch geschrieben haben, war nichts mehr zu hören und zu sehen. Auch seltsam…

kranich05 (B.N.: typischer SEDler, nichts hören, nichts sehen, sich dumm stellen):

Jemanden, der mit oranger Weste rumläuft, auf der „Scharia-Polizei“ steht, würde ich auch als übergriffig empfinden.
Bernd Nowack:

00000000000000000000000000000000000 von Dr. Kurch gelöscht

kranich05 (B.N., das letzte Mittel, wenn die Argumente ausgehen!):

Ihren Kommentar habe ich entfernt, weil er Positionen/Behauptungen zu Faschismus und „Islamkritik“ enthielt, die ich in meinem Blog nicht propagieren möchte.

Bernd Nowack:

Das ist mal wieder typisch für die bourgeoisen Pseudolinken: Zensur und Engstirnigkeit. Islamkritik ist unerwünscht. Selektiv sich das raussuchen was ins eigene Weltbild paßt, ist natürlich mehr als mies, da mein Kommentar zu Heuss stehen blieb, aber meine Zustimmung zu dem User Freumich gelöscht wurde. Ich würde raten die Kommentarfunktion für User ganz zu schließen, denn wenn hier nur Jubelartikel veröffentlicht werden, dann hat das ganze keinen Sinn. Die Islamkritik war ja wohl nicht das entscheidende, daß Ihnen, Dr. Kurch, mein Kommentar nicht in den Kram paßte, sondern der Link zum Vorsitzenden der KPD/ML, Ernst Aust, von 1974, und seiner Rede „Deutschland dem deutschen Volk“, die natürlich alten SEDlern und Multikulti-Linken nicht in den Kram paßt. 

Macht weiter so, Ihr bürgerlichen Pseudolinken, mit dieserart Linie, werdet Ihr eine verschwindende Minderheit im Volk bleiben, denn das „gemeine“ Volk spricht eine andere Sprache. Ignoranz kommt vor dem Fall! Im Übrigen wird Zensur in heutiger Zeit eine Meinung nicht unterdrücken können, wir leben schließlich nicht mehr in der Zeit der Kirchenväter, wo Abweichungen von der „reinen“ Lehre noch Erfolg hatten, als die wenigen handgeschriebenen Bücher von „Abweichlern“ alle verbrannt wurden. 


Auch das SED-Regime hatte keinen Erfolg, wenn es Schriften der KPD/ML konfiszierte und die Kommunisten der KPD/ML bis zu 8 Jahren ins Gefängnis steckten, restlos vernichten konnten sie fortschrittliches Gedankengut nicht. Was soll also dieses in die Fußstapfen der Zensoren treten? Wahrheit läßt sich nicht unterdrücken. Schade um diese Seite bei dieser extremen Zensur, die auch nutzlos ist, da dann eine Antwort auf anderen Internetseiten erfolgt, wie vor einiger Zeit von mir bei ähnlicher Zensur im „Roten Morgen“.

Lutz Lippke (Lippke steht Dr. Kurch bei!):

Es ist immer noch Ihr/Dein persönlicher Blog. Im Beckblog wird ohne Hinweis „Nichtgenehmes“ gelöscht. Natürlich ist der Anspruch, es den etablierten Zensoren nicht nachzumachen, gerechtfertigt, aber es muss eine (auch subjektiv begründete) Kontrolle und Verantwortung des Blogbetreibers geben. Nicht nur um strafrechtlich Relevantes zu „entsorgen“, sondern um die eigene Blogqualität zu sichern.
Im Konkreten gibt es wohl den Vorwurf auf dem Islamistenauge blind zu sein bzw. zu verharmlosen. Zunächst hat dieser Vorwurf nichts mit dem Thema des Beitrags, dem Massaker von Odessa, zu tun.
Davon abgesehen reicht ein kurzer Blick in die Stellungnahme von B. Nowack (Link siehe dessen Kommentar), um die Löschung nachvollziehen zu können:


Zitat (B. Nowack):
„“Übergriffig“ ist eine schlimme Verharmlosung, sonders so was gehört verboten und in den Knast gesteckt oder aus Deutschland ausgewiesen, da schlimmer und faschistischer als NPD und AfD zusammen , wie auch das betäubungslose Töten von Tieren, die männliche Genitalverstümmelung, das Tragen des Kopftuches von kleinen islamischen Schülerinnen, der Ganzkörperbadeanzug beim Schwimmunterricht!“
Die Nowack’sche Strafzumessung: Gehört verboten und in den Knast gesteckt, aus Deutschland ausgewiesen und der dazu begründende Rundumschlag gegen alle „Straftaten“ Nowack’scher Definition belegt schon, dass es ihm nicht um themenrelevante Fragen geht und der Kommentar aus meiner Sicht auch völlig inakzeptabel ist. Wer Kopftuch und Ganzkörperbadeanzug mit Knast und Ausweisung bestrafen will, hat sie nicht mehr alle. Das ist keine Wertung der Person, sondern des konkreten Phänomens. Jeder muss mal brüllen, auch Zweifelhaftes. Aber warum ein allgemeines Recht auf wortgetreue Veröffentlichung jeden Blödsinns in fremden, persönlichen Blogs?


Bernd Nowack:

Werter Lutz Lippke, wenn Sie als ganz normaler Deutscher ihrem kleinen Jungen aus was für Gründen auch immer (Ausnahme medizinische Notwendigkeit) den Penis beschneiden lassen, dann werden Sie nach deutschem Recht bestraft und das nicht zu knapp, kann durchaus Knast sein, da schwere irreparable Körperverletzung. Knast ist für Sie völlig inakzeptabel? Wenn Sie als normaler deutscher Tierhalter ein Tier schächten, das heißt bewußt ohne vorherige Betäubung, schlachten, dann werden sie nach deutschem Recht verurteilt. Da finden Sie Bestrafung inakzeptabel? Oder sind Sie der Meinung, daß aus religiösen islamischen Gründen eine Ausnahme gerechtfertigt ist? Dann sind Sie für mich nicht fortschrittlich eingestellt, dann hat das für mich nichts mit Linkssein zu tun.

In Ägypten hat eine faschistische Militärjunta die Macht an sich gerissen. Schlimm, aber sie ist immer noch das kleinere Übel als die Islamisten, die legal an die Macht kamen, das kann man doch als fortschrittlich eingestellter Mensch nicht leugnen, oder?

Sie scheinen auch nicht zu wissen, daß unter dem fortschrittlichen Atatürk Kopftuch und Ganzkörperbadeanzug in der Türkei unmöglich gewesen sind, daß z.B. Studentinnen an Hochschulen bei einmaligen Tragen eines Kopftuches sofort von der Uni geschmissen wurden? Wie können denn Linke mittelalterliche angebliche religöse Traditionen akzeptieren, die gegen Rechte von Kindern, Frauen, Tieren gerichtet sind? Schlimm genug, daß derartig mittelalterliches in vielen orientalischen Ländern möglich ist, aber in Deutschland, dies noch mit kräftiger Unterstützung der bürgerlichen „Linken“.
Das Ganze kommt mir vor wie Anfang der 30er Jahre, wo die KPD ihren Hauptfeind in der SPD sah, die Nazis aber als nicht so gefährlich verharmlosten. Das Erschrecken 1933 war dann groß!

kranich05 (B.N..Einsichtigkeit sieht anders aus!):

Dass Bernd Nowack über die Löschung seines Kommentars schimpfen würde, war zu erwarten. Auch, dass er auf seinem eigenen Blog alles ausführlich „richtigstellen“ würde. Ich schwanke und muss noch ein wenig überlegen, doch wahrscheinlich werde ich nochmal auf die umstrittenen Themen zurückkommen. Aus meiner Sicht sind die umstrittenen Themen:
Faschismus, Wesen und Kritik;
Islam, Islamkritik;
Linkssein, damals und heute.


Breitenbach:

Islamismus: das ist Mittelalter pur.....
P.S.: Anders als Lenin hatte Atatürk nicht den Schneid, die als »Beschneidung« verharmloste sexuelle Verstümmelung von Kindern unter Strafe zu stellen – vielleicht sein einziger fataler Fehler.

.....
kranich05:

Eigentlich haben Lutz Lippke (5:31) und Dian (9:30) zum Kommentarlöschen das Nötige gesagt. Wenn ich trotzdem ins Grübeln geraten bin, so wegen einiger „verquere“ Gesichtspunkte. Einfach ist: Bernd Nowacks Relativierung des Faschismus geht gar nicht. Also weg damit?

Ein Blick auf sein Blog mit gewissen Schwerpunkten in Heimatgeschichte, bildender Kunst und Garten/Tiere zeigt Verbundenheit zur DDR-Vergangenheit und insoweit weder Nationalismus noch Rassismus. Auffällig aber (und mir aus nächstem DDR-Umfeld bekannt) seine extrem negativ-rigide und oberflächliche Haltung zum Islam.

Wie sich eine (traditions-)antifaschistische Einstellung mit aktueller Fremdenfeindlichkeit (die Ich B. N. persönlich nicht unterstelle) verträgt, (was man nicht so selten bei ehemaligen DDR-Bürgern findet), verstehe ich ungenügend, halte es aber für wichtig genug, darüber nachzudenken.

Ein anderer Problemkreis: B. N. neigt dazu, wenn an der „richtigen Stelle angestochen“, ideologisch zu eifern. Diese Reaktionsweise ist mir gut bekannt, eigene Sünden dieser Art, wenn auch länger zurück, sind nicht vergessen. Mit meiner Postingfolge „Das Fazit aus allem ziehen“, die Ich unbedingt weiterführen will und muss, versuche ich, aus einem halbwegs konsequenten Linkssein der Vergangenheit ein paar Schlüsse für die Zukunft/die Nachkomenden zu ziehen („Stege zu bauen“, sagte Lenin in ähnlicher Situation).
Aber wie schon angedeutet, B. N. ist, zumindest für meine Mentalität, nicht der Traumdiskussionspartner. Ich kann es dabei bewenden lassen, sein Blog gelegentlich zu besuchen, um mich an erfreulichen Beiträgen zu erfreuen, und ansonsten mag Jeder seiner Wege gehen.



Seine hier bereits anstehende Antwort auf L. L. schalte ich der Vollständigkeit halber noch frei, werde danach aber die „Diskussion“ über Ganzkôrperbadeanzüge und dergl. unwiderruflich beenden.



Zum eigentlichen Thema dieses Postings gibt es übrigens einen aktuellen Beitrag bei Heise/telepolis.
Ach, fast hätte ich es vergessen: Ein Auslöser der ganzen Kontroverse, die „Scharia-Policmen“ aus Wuppertal, die stinken mir so sehr nach Geheimdienstschote, darauf mag ich keine Gedanken verschwenden, Wenn ich nicht vorher solide Infos kriege. Vielleicht fällt 
das ja auch unter etwas, wie „Politikinfrastruktur“.

Soviel zur Vorgeschichte meines Verhältnisses zu Dr. Kurch. Heute nun schaute ich mal wieder auf seinen Blog und entdeckte ein Foto (gepostet am 7. Mai 2019) mit der Überschrift:
8. Mai - sowjetischer Ehrenfriedhof Oranienburg“. Das Foto zeigt ein üppiges Blumengebinde mit zwei Schleifen: „Dank und Ehre unseren Befreiern“ und „Frieden mit Rußland, Aufstehen Oberhavel“.


Dieses Blumengebinde ist typisch für die alten SED-Genossen, die sich, wie es scheint in der Bewegung „Aufstehen“ breitgemacht haben. Ich habe es selbst jahrzehntelang erlebt, wo Abordnungen der Betriebe und Schulen verpflichtet wurden mit Fahnen und Transparenten durch die Stadt am 8. Mai (staatlicher Feiertag in der DDR!!!) zu marschieren um am Friedhof 3, wo sich die Ehrengräber gefallener sowjetischer Soldaten befanden, dort nach langen Reden Kränze nieder zu legen.
Soweit so gut, wenn man gefallener Soldaten gedenkt, nur deutsche Soldatengräber erfuhren diese Ehre nie, ganz im Gegenteil! Denkmäler an die gefallenen Deutschen im 2. Weltkrieg gab es nicht, die waren verboten, auch Gedenken an gefallene deutsche Soldaten waren bei hohen Strafen in der DDR verboten. Was für ein deutschfeindliches linkes Lumpenpack, welches solche Gesetze erließ! So wie die Russen nicht gefragt wurden, ob sie denn in den Krieg ziehen wollten, so wurden auch die Deutschen nicht gefragt ob sie in den Krieg ziehen wollten. In beiden Fällen drohten die Machthaber mit der Todesstrafe für Wehrdienstverweigerer. Diese einseitige Ehrung der sowjetischen Soldaten war eine einzige Unehrenhaftigkeit von Russenknechten. Wenn Dr. Kurch 2019 so ein Foto veröffentlicht, dann zeigt er auf welcher Seite er steht, auf der Seite der Feinde der Deutschen, denn Fotos von geehrten gefallenen Deutschen findet man auf seinem Blog vergebens.

Besonders übel: der Spruch auf der einen Schleife: „Dank und Ehre unseren Befreiern“. Übel, übel und nochmals übel! Ja es gab viele Menschen die befreit wurden. Das waren die Insassen der KZ´s, die noch lebenden Juden, die Zwangsarbeiter und die Kriegsgefangenen. Die übergroße Mehrheit der Deutschen aber wurde nicht „befreit“. Oder wurde etwa meine Uroma in Pommern „befreit“? Als die Russen einmarschierten wurde sie aus ihrem Häuschen geschmissen und die Russen ließen sie, obdachlos geworden, verhungern. An einem Feldrain, unter freiem Himmel, brachte sie ihre letzten Tage zu. Befreiung? Dieses Wort ist eine einzige Beleidigung der durch die Russen geschändeten Frauen, der umgebrachten Zivilisten. Auch vor Kindern machten die „Befreier“ nicht halt, wie die Schicksale der „Wolfskinder“ in Ostpreußen zeigen, deutsche Kinder, die noch Jahre nach 1945 im Wald unter erbärmlichsten Umständen leben mußten, die von den Russen verjagt wurden, wenn sie sich in den Orten zeigten. Die meisten dieser Kinder verreckten oder wurden von den Russen getötet, wenn es ihnen nicht gelang sich nach Litauen durchzuschlagen, wo sie von russenfeindlichen Litauern gerettet wurden.

Radio Tirana bezeichnete die SED als eine sozialfaschistische Partei. Dies trifft voll zu, obwohl das Wort „sozial“ noch viel zu beschönigend ist. Wenn heutzutage viel von der rechten Gefahr die Rede ist, so ist diese Gefahr nichts im Vergleich zur Gefahr, die Deutschland durch alte SEDler und bourgeoise Neulinke droht, denn:



1945 wurde die NSDAP verboten, die Parteimitglieder mußten sich einer Entnazifizierung stellen, alle Lehrer die der NSDAP angehörten, wurden entlassen - all das geschah 1990 mit den SED-Genossen nicht! Die Partei durfte weiterbestehen und den SED-Genossen geschah nichts. Damit wurde die Hoffnung der jahrzehntelang unterdrückten Bevölkerung der DDR schwer enttäuscht. Während Naziparolen bis heute verboten sind, dürfen Altkader der SED und Neulinke ihre volksfeindlichen Ansichten vertreten. Das ist ein großer Skandal!

Nun ist es nicht so, daß allein die Linken antideutsch denken und handeln. Dies tun mittlerweile alle Systemparteien, also die CDU einer Merkel ist nicht mehr die CDU eines Konrad Adenauer oder die FDP eines Christian Lindner ist nicht mehr die FDP eines Erich Mende. 

Richard von Weizsäcker (CDU) war der erste Bundespräsident, der den 8. Mai 1945, wie schon die SEDler einen "Tag der Befreiung" nannte. Auch hier ist es wieder so, daß die Weizsäckers persönlich nicht das erfahren haben, was die Mehrheit der Deutschen nach der Kapitulation von den Siegermächten erleiden mußten. 

Richard von Weizsäckers Vater gehörte zu den Cliquen an der Macht der Nazizeit, war zunächst Leiter der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes und wurde 1938 zum Staatssekretär unter Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop. Während Ribbentrop nach dem Krieg bei den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilt wurde, passierte dem Vater von Weizsäcker wegen seiner guten Beziehungen zum Vatikan gar nichts! 

Der spätere Bundespräsident Richard von Weizsäcker nahm als Oberleutnant ab Februar 1943 an der Leningrader Blockade der Wehrmacht teil, einem eindeutig gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Kriegsverbrechen, wo über eine Million zivile Leningrader verhungerten. Anfang 1944 erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse! Mitte Mai 1944, als einfache deutsche Landser in den letzten Schlachten verbluteten, besuchte Richard von Weizsäcker seinen Vater im Vatikan in Rom, der dort als Botschafter des Nazireiches ein komfortables Leben führte. Wie viele Cliquen an der Macht des Nazireiches brachte Richard von Weizsäcker seinen eigen A. in Sicherheit. Über Kopenhagen kam er zum Ersatztruppenteil des früheren Grenadierregiments 9 in Potsdam. Von dort setzte er sich Ende des Krieges nach Lindau ab, beging Fahnenflucht. Er erlebte so das Kriegsende, ohne in Gefangenschaft zu geraten. Die Eltern wohlbehütet als Vertreter Nazideutschlands im Vatikan, er ohne in Gefangenschaft zu kommen in Lindau als Privatmann, ja so ein Leben hatten die einfachen Landser und die einfachen Deutschen nicht die in Gefangenschaft gerieten, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, die von den Siegern getötet wurden. Ein solcher Politiker hat gut reden, wenn er vom 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“ spricht. 

Übrigens mein Vater geriet am 8. Mai in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Auf Wiesen im Freien, ohne Verpflegung, konnte er nur mit größter Mühe überleben, was vielen seiner Kameraden nicht gelang. Einmal, nach 14 Tagen, schmissen die Amis „Verpflegung“ über den Stacheldrahtzaun. Es waren Päckchen mit Pfefferkörnern! Einige Landser aßen diese, vor beißendem Hunger und verbrannten sich den Mund, sehr zur Belustigung der Amis. Befreiung? Meine Mutter erlebte die „Befreiung“ 1945 in Dessau. Sowohl die Amis, wie auch die Russen, forderten die Bewohner auf alle Wertgegenstände abzugeben. Vor der Kirche in Dessau-Törten war ein großer Haufen, wo die Törtener ihre Fotoapparate, ihre Uhren, ihre Ringe etc. hinlegten. Wer dies nicht machte, dem wurde Erschießung angedroht. Befreiung? Verwerflich das heute so zu bezeichnen, da es die deutschen Opfer verhöhnt und die Tatsachen auf den Kopf stellt.   

Über Dr. Kurch bei KenFM:
https://kenfm.de/transatlantifa-droht-antifaschisten

Bert: 

Mehr erschrocken bin ich aber über den Namen Dr. Klaus-Peter Kurch. Ein Ex-Stasi Mitarbeiter vor dem ich nur warnen kann: Etwa die auf opablog.net nachzulesene selbstgenügsame ‚Läuterung‘ gegenüber dieser seiner Tätigkeit, (und dem was unter seinen Löschungen noch übrig geblieben ist) nehme ich als Anlass zur Warnung – die überzeugt mich inhaltlich gar nicht.
Dass er dreist der Lüge überführt entsprechend explizite Post gelöscht hat, versteht sich von selbst.
Aber ich denke, aufmerksame Leser müssten auch so Auskunft über den ‚geläuterten‘ Charakter erhalten, und die Warnung nachvollziehen können.
Für mich ist das ein skrupelloser Geist, der zwar gut ausgebildet und intelligent, aber seines eigenen-authentischen Maßstabes abhanden gekommen ist, und nun einem neuen Zeitgeist nachläuft.
Unvergessen ist die ebenfalls unverhältnismäßige Hetze gegen Herrn Strate im Fall Mollath. Auch dieses Beispiel sollte man kennen.
Nun hat Herr Dr. Kurch also eine neue geistige Betätigungstribüne gefunden.

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