Montag, 16. Dezember 2019

Die verlogene Greta Thunberg


Eine Twitternachricht vom Sonnabend von Greta Thunberg entsetzte ihre Klimajünger. Die Nachricht zeigt ein Foto, wie sie in einem angeblich völlig überfüllten ICE in Deutschland keinen Platz findet und auf dem Boden sitzt, neben sich jede Menge Koffer (Was braucht ein Teenager so viele Koffer wie eine Königin?). 

Sie sei „in überfüllten Zügen durch Deutschland“ unterwegs, wie sie auf Twitter schrieb. Das Foto sollte zeigen, wieviel Unannehmlichkeiten sie auf sich nimmt, alles zur Rettung des Weltklimas. Ihre Jünger waren ob dieses Fotos gerührt und voller Mitleid. 

Untertänig und eilfertig, wie sonst mit keinem anderen Bahnkunden, entschuldigte sich die Deutsche Bahn (Macht sie das bei den vielen tausenden Bahnkunden ebenfalls, die tagtäglich keinen Sitzplatz bekommen und stundenlang stehen müssen?) und schrieb auf Twitter: 

Wir wünschen Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen.“ 

Wenig später am Anfang noch untertäniger: 

„Liebe #Greta, danke, dass Du uns Eisenbahner im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt! Wir haben uns gefreut, dass Du am Samstag mit uns im ICE 74 unterwegs warst. Und das mit 100 Prozent Ökostrom“, schreibt die Pressestelle auf dem Kurznachrichtendienst.




Und weiter: „Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der Ersten Klasse betreut worden bist.“ 

Recherchen zum Reiseverlauf hatten nämlich ergeben, daß Greta sehr wohl einen Sitzplatz in der ersten Klasse gehabt hatte, also alles nur eine hinterlistige PR-Aktion des verlogenen Luders war. Lügen haben halt öfter mal kurze Beine!
 

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