Konrad Adenauer war immer der rheinische Separatist und Kollaborateur, schon nach dem 1. Weltkrieg und im größeren Maßstab nach dem 2. Weltkrieg. Kein Wunder, daß er der ideale führende Kollaborateur der westlichen Besatzer wurde. Und er tat, was sie wollten, beförderte die Spaltung Deutschlands, besonders durch die Ablehnung der Stalinnote der Sowjetunion, welche ein einheitliches entmilitarisiertes neutrales Deutschland, ähnlich Österreich, vorsah.
Daran ändert auch nicht, daß er sich für die Freilassung der in sowjetischen Lagern noch 10 Jahre nach Kriegsende schmachtenden deutschen Wehrmachtangehörigen einsetzte, was das SED-Lumpenpack um Pieck und Ulbricht nicht taten.
Den sogenannte “Überleitungsvertrag”, haben die westlichen Siegermächte am 23. Oktober 1954 in Paris mit Konrad Adenauer abschlossen. Dieser Vertrag verbietet, daß Verbrechen, welche im Kriege und nach dem Kriege von westlichen Alliierten an Deutschen begangen wurden, von deutschen Behörden verfolgt oder bestraft werden dürfen.
Bernhard Graf Plettenberg sagt dazu: “Diese Ungeheuerlichkeit, die Ungerechtigkeit seinem eigenen Volke gegenüber hat der deutsche Kanzler Konrad Adenauer unterzeichnet!” und fragt: “Wie ist es möglich, daß ein Kanzler etwas unterzeichnet, was sein eigenes Volk zum einzigen Verbrechervolk der ganzen Welt stempelt!?"
Trotzdem ist Konrad Adenauers Rede, die er, noch bevor er Bundeskanzler wurde, am 23. März 1949 (Berner-Rede) hielt, beachtenswert. Gern wird sie heute verschwiegen.
Hier Ausschnitte daraus:
Konrad Adenauer: „Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrußland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Untaten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen.“
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