Gestern kam in den Nachrichten, daß der britische Premierminister Boris Johnson das Krankenhaus verlassen konnte, wo er bekanntlich wegen schwerer Corona-Erkrankung eingeliefert werden mußte und sogar einige Tage auf der Intensivstation behandelt werden mußte. Johnson wünsche ich, daß er die Krankheit übersteht, hat er doch geradezu übermenschliches für sein Land getan, es aus der Knechtschaft der Multikultigemeinschaft EU geholt, trotz größter Widerstände der EU und der EU-Lakeien im eigenen Land.
Es hieß, er würde nun auf seinem Landsitz sich erholen. Er hat Glück, in England zu wohnen und nicht in der BRD, denn hier würde er gezwungen werden, sich in seiner Stadtwohnung aufzuhalten und wie es der berühmten Schriftstellerin Monika Maron erging, eine staatliche „Ausreiseverfügung“ bekommen. Die 78jährige Maron bekam bekanntlich so eine bundesdeutsche „Ausreiseverfügung“. Sie soll sich, unter Androhung von Strafe aus ihrem Haus in Mecklenburg-Vorpommern wegmachen und in ihre kleine Berliner Stadtwohnung ziehen, obwohl ihr Lebensmittelpunkt das Haus in Mecklenburg-Vorpommern ist, sie seit 40 Jahren dort wohnt und alle ihre Bücher dort geschrieben hat.
Der von faschistoidem kleinbürgerlichen bürokratischen Geist erfüllte bundesdeutsche Staat mit seinen eilfertigen Bütteln auf den Ämtern des öffentlichen Dienstes macht es mal wieder möglich - nichts gelernt aus der Geschichte! Haben die Büttel des Systems, die Bürokraten im öffentlichen Dienst, in der Corona-Krise nichts anderes zu tun als die Bürger zu drangsalieren? Es werden doch Hilfskräfte in den Krankenhäusern und Pflegeheimen gesucht, auch Erntehelfer beim Spargelstechen fehlen. Statt diese Typen auf den Ämtern ihren bürgerfeindlichen Unsinn fabrizieren zu lassen, sollten sie als Pflegehelfer und Erntehelfer zwangsverpflichtet werden.
Siehe zu "Ausreiseverfügungen" mehr im meinem Blogbeitrag:
http://barrynoa.blogspot.com/2020/04/zu-den-ermachtigungsgesetzen-1933-und.html.
Auf den Ämtern des öffentlichen Dienstes, die solche Verfügungen erlassen, sitzen meistens Menschen aus einfachen Verhältnissen, die erkannt haben, daß sie im öffentlichen Dienst ordentlich Geld auf Kosten der Steuerzahler verdienen können und nicht den Stress und die Unsicherheit in der freien Wirtschaft haben und nun außerdem ihren Hang zum Kujonieren der Mitbürger ausleben können, was sich besonders in den Jobcentern anbietet, wo sie Bürger straflos drangsalieren können.
Selbst kennen sie es nicht aus ihrem Elternhaus, neben einer Stadtwohnung noch einen Landsitz zu haben, da meistens kleinbürgerlicher Herkunft. Daß aber z.B. es in der DDR es üblich war, neben einer Stadtwohnung eine Datsche auf dem Land zu haben, das gönnen sie diesen Bürgern nicht. Auch war es absolut üblich, daß das Großbürgertum neben einer Stadtwohnung immer noch einen Landsitz hatte, auf den man zog um Erholung zu finden. Das gehörte einfach zum kulturvollen Leben.
Sogar einfachste Proletarier gönnten sich so eine Datsche, oft auch nur in einer Schrebergartenanlage, in welcher zu DDR-Zeiten in der warmen Jahreszeit gewohnt wurde. Als der Anschluß an die BRD kam, da kam das böse Erwachen, da verloren hunderttausende Datschenbesitzer ihre Grundstücke und in den Schrebergärten durfte auf einmal nicht mehr gewohnt werden, ja nicht einmal mehr dort übernachten durfte man. Man meinte 1989/1990 in den freiheitlichen Westen zu kommen und dann das: bürgerfeindliche Unfreiheit im höchsten Grade.
Wir sind vom Regen in die Traufe gekommen, von der etwas eingeschränkten freiheitlichen DDR in die unfreiheitliche BRD und müssen uns nun von dem Bürokratenpack des öffentlichen Dienstes drangsalieren lassen!
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