Trifft voll auf unsere westdeutschen Mitbürger zu!
Wenn ich mit westdeutschen Lesern telefoniere, stelle ich immer wieder fest, daß uns Welten zwischen Westdeutschland und Mitteldeutschland (ehemalige DDR) trennen.
West und Ost sind wie Feuer und Wasser und passen überhaupt nicht zusammen, sind mit der EU zu vergleichen, wo man auch meint, man könne z.B. aus Griechen und Dänen einen einheitlichen EU-Bürger machen. Das wird nie klappen, was sich jetzt besonders in der Corona-Krise zeigt, wo es vorbei ist mit der künstlichen Einheit.
Erstaunt bin ich auch immer wieder bei Gesprächen mit Westdeutschen, daß die all die Sklaverei, die Unfreiheit, die Herrschaft einer unmenschlichen Bürokratenkaste, die himmelschreiende Ungleichheit zwischen arm und reich, zwischen Obdachlosen und Milliardären in der BRD, als normal empfinden, gegen das sich aufzulehnen überhaupt nicht infrage kommt.
Es sind oft kleine Dinge, die erstaunen, aber die Fülle an diesen, macht die unterschiedliche Sichtweise auf das BRD-System aus. Während die Hälfte der Sachsen-Anhalter den jetzigen BRD-Staat ablehnen, deshalb auch Parteien wählen, die Protest gegen das BRD-System versprechen, was sie aber in Wirklichkeit gar nicht sind, machen das die Westdeutschen nicht oder kaum.
Die AfD wurde doch in Sachsen-Anhalt nicht deshalb mit 25 % gewählt, die NPD mit 2 % gewählt und die „Linke“ mit 16 %, weil man sich von diesen Parteien von deren Programm etwas verspricht, sondern einzig und allein als Protest gegen das BRD-System, welches man ablehnt.
Gestern telefonierte ich z.B. mit einem Leser aus Baden-Württemberg. Der war erstaunt, daß wir in Dessau Ableser von Strom, Gas und Wasser haben, die von Haus zu Haus gehen und die Stände ablesen, bei ihm wäre das nicht der Fall. Da übernehmen also Westdeutsche freiwillig die Arbeit der Versorger und lesen die Stände ab, dies obwohl diese Versorger durch die Bank weg Abzocker sind.
Die Preise für Strom, Gas, Wasser haben sich im Vergleich zu den Preisen in der DDR verzehnfacht. An Wasser, Strom und Gas mußte niemand in der DDR sparen, auch der ärmste Bürger nicht. Schaut man sich die Glaspaläste der Versorger jetzt an, und die unanständig hohen Gehälter der Vorstände und Angestellten und was die Versorger noch an Geld der Kunden zum Fenster raus schmeißen, wie z.B. die Dessauer Stadtwerke, einen Flugplatz finanzieren, dann weiß man wo das Geld der Bürger bleibt. Da wäre es doch mehr als dämlich solchen Abzockern noch freiwillig die Arbeit abzunehmen und selber die Stände abzulesen. Jetzt in der Corona-Krise macht man das aus Eigenschutz, aber danach doch nicht mehr. Westdeutsche tun das!?
Da die Westdeutschen humane Strom/Gas/Wasser-Preise nie kennen gelernt haben, denn die Zeiten unter Hitler und dem Kaiser, wo alles billig war, kennt kein jetzt lebender Westdeutscher mehr, da machen sie ohne zu Murren die Arbeit für diese Versorger und Stimmen, daß deren Vorstände und Angestellten unanständig viel verdienen, die hört man von Westdeutschen auch nicht, stattdessen gönnen sie aber den Ärmsten der Armen nicht die Luft zum Atmen, finden das verbrecherische Hartz-IV-System gut und Obdachlosigkeit normal.
West und Ost passen nicht zusammen, werden nur zwangsweise zusammen gehalten und eine zukünftige Unabhängigkeit des alten DDR-Gebietes ist illusorisch, der Westen läßt seine fette Beute nie wieder los. Die damaligen deutschen Kolonien hatten wenigstens die Aussicht, daß die deutsche Herrschaft einmal aufhört, was auch der Fall war, aber wir Mitteldeutschen haben diese Aussicht nicht, denn Unabhängigkeitsbemühungen würden notfalls vom westdeutschen BRD-Regime mit Gewalt unterdrückt werden. Keine guten Aussichten!
Typisch für die Denkweise der parasitären westdeutschen Bourgeoisie im öffentlichen Dienst:
Die Beamten und Angestellten auf den Ämtern, die meistens über 3000 Euro im Monat verdienen, sind sich einig, daß anderen Menschen in Deutschland 400 Euro Hartz-IV oder weniger als 1000 Euro Rente im Monat schon zuviel sind, denn sie tun alles auf den Ämtern um den Hartz-IV-Empfängern und Minirentnern das Leben schwer zu machen, z.B. durch finanzielle Sanktionen von Hartz-IV-Empfängern oder Hinhaltetaktik und Aufbauen von immer neuen Hindernissen für Minirentner die einen Wohngeldantrag stellen.Es ist diesen Bütteln des unmenschlichen BRD-Systems selber gar nicht bewußt, daß sie selber nur Parasiten sind, indem sie parasitär allein nur von den Steuern des arbeitenden Volkes leben, welches Werte schafft und sie selber keinerlei Wertschöpfung vorweisen können.
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