Donnerstag, 7. März 2019

Aufruf: Stop Gendersprache!

Aufruf der Gruppe "Stop Gendersprache jetzt!"

Liebe Bürgerinnen und Bürger, BürgerInnen, Bürger/innen, Bürger_innen, Bürger*innen,

möchten Sie so angesprochen oder angeschrieben werden? Diese „Gendersprache“ spaltet die Gesellschaft, ganz im Sinne der Ideologie des Gender Mainstreaming und der politischen Korrektheit. Behörden, Institutionen und Verbände wollen uns zwingen, die Sprachregelungen einer Minderheit zu übernehmen. Alle möglichen sexuellen Orientierungen sollen sich in Amts- und Umgangssprache repräsentiert sehen – ohne jegliche demokratische Legitimation.

Für die Gendersprache gibt es bereits einen Duden „Richtig gendern“ mit erstaunlichen Wortschöpfungen, beispielsweise als „gendergerechter“ Ersatz für das Wort „Mitarbeitergespräche“: alternative Wortungetüme wie MitarbeiterInnengespräche, Mitarbeiter/innengespräche, Mitarbeiter_innengespräche, oder Mitarbeiter*innengespräche. Aus „Fußgänger“ werden Zu Fuß Gehende (in der StVO 2013) und aus dem „Studentenwerk“ das Studierendenwerk mit nicht unerheblichen Umbennungskosten. Unerbittlich sollen wir zur politischen Korrektheit erzogen werden. Eine Schreib- und Sprach- und Denkwillkür droht.

Wir lehnen eine Bevormundung durch amtliche Sprachregelungen ab. Wir erklären, in der Gendersprache weder schreiben noch sprechen zu wollen. Wir empfehlen allen, den Gebrauch der Gendersprache mit ihren gekünstelten Formeln und Zeichenkombinationen zu verweigern.

Schließen Sie sich unserem Aufruf an!
Wir Bürger können das noch verhindern, so wie es in Frankreich 2017 durch einen Regierungsbeschluss unterbunden worden ist.

Hier geht's zum Unterschreiben des Aufrufes: 

https://stop-gendersprache-jetzt.de

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