Die albanische 2-Monatszeitschrift in deutscher Sprache, von den SED-Sozialfaschisten auf den Index gesetzt, mitgetragen von vielen ehemaligen Funktionären der SED , die sich jetzt bei "Rotfuchs" tummeln! Diese und viele andere Hefte bekam ich erst jetzt von einem westdeutschen Leser meines Blogs. Nochmals vielen Dank!
Beschlagnahme-Protokoll des DDR-Zolls 1981 für marxistisch-leninistische Schriften aus der Volksrepublik Albanien
„Immer prägender werden die Akteure aus der Richtung um den Faschisten sans phrase Björn Höcke. Unabhängig davon, wie diese neofaschistischen Tendenzen bewertet werden, ist es denkbar, daß sie (wenn auch indirekt) den Weg für einen „traditionellen“ Faschismus bereiten können. Die aktuelle Entwicklung in Italien sollte eine Lehre sein. Die AfD könnte ähnliche Effekte erzielen wie die „Fünf-Sterne-Bewegung“, die mit ihrer vorgeblichen Antipolitik „dem getarnten Faschismus der Lega Nord Tür und Tor geöffnet“ hat.“
Da bezeichnet also Seppmann Höcke, den einzigen kapitalismuskritischen und arbeiterfreundlichen Politiker der AfD als Faschisten? Und die italienische 5-Sterne-Bewegung als Steigbügelhalter des Faschismus? Es ist klar, daß das kapitalistische Establishment in Europa die volksfreundliche Entwicklung in Italien mit großer Sorge betrachtet. Nun tuten auch die revisionistischen Pseudokommunisten von "Rotfuchs" in dieses Horn? Seppmanns Artikel strotzt nur so von Maintreammeinung des kapitalistischen Klassenfeindes, wie „die rassistische Sarrazin-Welle“ indem er Sarrazin als Rassisten bezeichnet, ein probates Mittel der kapitalistischen Demagogen in ihren Hetzmedien.
Sorge bereitet den Pseudokommunisten, daß die AfD-nahen Antigewerkschaften in den Betrieben immer mehr Fuß fassen - kein Wunder, denn der DGB mitsamt seiner Einzelgewerkschaften war noch nie eine wirkliche Interessenvertretung der Arbeiter, sondern stand immer auf der anderen Seite der Klassenkampffront. Seppmann schreibt:
„In den Betrieben hat die AfD organisatorisch noch nicht flächendeckend Fuß fassen können, aber immerhin wichtige Brückenköpfe erobert: Betriebsgruppen gab es Ende 2017 beispielsweise bei Volkswagen, im BMW-Werk Leipzig, bei Opel in Rüsselsheim und bei Daimler in Rastatt. Bei den Betriebsratswahlen 2018 erzielte die AfD-nahe Liste „Zentrum Automobil“ im Daimler-Werk Untertürkheim ein Stimmenergebnis von 13,2 Prozent und kann damit sechs Betriebsräte stellen.
Grundlage des Bedeutungszuwachses rechter Akteure ist eine mehr als schleichende Veränderung des betrieblichen Klimas in Richtung fremdenfeindlicher und sozialdemagogischer Orientierungen in den vergangenen Jahren. Diese Entwicklung hat zunächst ohne einen unmittelbaren Einfluß rechter Aktivisten stattgefunden. Die Formierung „beginnt im kleinen. Etwa bei Diskussionen in der Pause über Flüchtlinge, wo es dann heißt: ,Die bekommen alles umsonst, und wir müssen dafür arbeiten‘, und reicht bis dahin, daß Gewerkschaftsfunktionäre ausgepfiffen werden, wenn sie sich auf Betriebsversammlungen kritisch zur AfD äußern“.
Ja, ja, das alte Lied von Pseudolinken: „Kein Mensch ist illegal“ und „Rassismus tötet!“ Mit diesen Parolen sind sie sich einig mit den Grünen und der gesamten bürgerlichen Multikulti-"Mitte“ und mit diesem Verrat an den deutschen Arbeitnehmern und deutschen Armen schaufeln sie sich ihr eigenes Grab, denn deutsche Arbeiter fallen auf diese bürgerlichen volksfeindlichen Ideologien immer weniger herein und geben schon aus Protest nun ihre Stimme der AfD!
Recht haben sie, die Arbeiter!
Seppmann „Grundlage des Bedeutungszuwachses rechter Akteure ist eine mehr als schleichende Veränderung des betrieblichen Klimas in Richtung fremdenfeindlicher und sozialdemagogischer Orientierungen in den vergangenen Jahren. Diese Entwicklung hat zunächst ohne einen unmittelbaren Einfluß rechter Aktivisten stattgefunden. Die Formierung „beginnt im kleinen. Etwa bei Diskussionen in der Pause über Flüchtlinge, wo es dann heißt: ,Die bekommen alles umsonst, und wir müssen dafür arbeiten‘, und reicht bis dahin, daß Gewerkschaftsfunktionäre ausgepfiffen werden, wenn sie sich auf Betriebsversammlungen kritisch zur AfD äußern“.
Die DGB-Funktionäre werden in Zukunft noch viel mehr von den Arbeitern ausgepfiffen werden, wenn die sich kritisch zur AfD äußern und wenn denen „Bündnisse gegen Fremdfeindlichkeit" wichtiger sind als das Los der Arbeiter und anderen Armen in unserem Land. Mit eben diesen volksfeindlichen Gewerkschaften machen sowohl die Partei „Die Linke“ wie auch „Rotfuchs“ gemeinsame Sache, und kämpfen gemeinsam gegen das Volk.
Hat man jemals etwas von „Rotfuchs“ Stimmen gehört, die sich gegen das kostenlose Taxifahren von Asylanten auf Staatskosten aussprachen, während alte, kranke Rentner die kein Geld für ein Taxi haben um zum Arzt zu kommen, diese Leistung nicht bekommen? Nein, gegen solche Leistungen für Flüchtlinge etwas zu sagen, das ist in den Augen von „Rotfuchs“ faschistisch. Daß diese Pseudokommunisten auch das Schicksal von Millionen deutscher Heimbewohner, die mit 4 Euro-Tagessatz für Essen und Trinken auskommen müssen und deshalb zu 40 % unterernährt und mangelernährt sind, das interessiert diese Konsorten nicht. "Schöne" Kommunisten und Sozialisten sind das! Da trifft schon eher der Satz des italienischen Sozialisten Silone zu: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
Und zu Seppmann, der Höcke als Faschisten bezeichnete: „Was ich selber bin und tu, trau ich auch anderen zu?
Es wundert sich manch ehemaliger DDR-Bürger wenn die SED noch heute als eine sozialfaschistische Partei bezeichnet wird und besonders ehemalige Genossen der SED, die sich bei "Rotfuchs" tummeln, weisen diese Bezeichnung schroff von sich, meinen nur die Rechten wären Faschisten, wie z.B. die NPD, aber doch nicht sie! Daß die alte KPD in der Weimarer Zeit die SPD als eine sozialfaschistische Partei bezeichnete, dies ist allgemein bekannt, weniger bekannt ist, daß die SED mit Recht auch als solche bezeichnet wurde.
Besonders Radio Tirana klärte die DDR-Bevölkerung in ihren deutschsprachigen Sendungen über den sozialfaschistischen Charakter der SED auf, dies war in den 60er bis 80er Jahren, als die Volksrepublik Albanien unter der Führung der Partei der Arbeit mit ihrem 1. Sekretär an der Spitze, Enver Hoxha, das einzigste Land auf der Welt war, welches ein sozialistisches Land war, wohingegen alle anderen sich sozialistisch nennenden Länder kleinbürgerlich und revisionistisch entartet waren.
Unten einmal der Text eines Sendemitschnitts von Radio Tirana vom 27.5.1976, betreffs der sozialfaschistischen SED, anbei ein alter Cartoon welcher die Zielrichtung Radio Tiranas aufzeigte: Contra US-Kapitalisten, Contra sowjetische Sozialimperialisten, Contra chinesische Revisionistenclique.
Die SED – eine sozialfaschistische bürgerliche Partei
(Radio Tirana 27. 5. 1976)
Auf der schwarzen Liste der Parteien, die den Marxismus-Leninismus, die Revolution und den Sozialismus verraten haben, steht auch die SED. Mit der Usurpierung der Macht in Partei und Staat durch die Chruschtschow-Revisionisten Ulbricht und Konsorten entartete die SED zu einer sozialfaschistischen bürgerlichen Partei Die Ideale, für die die Arbeiterklasse kämpfte, für ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland, für die Diktatur des Proletariats und den Aufbau des Sozialismus im ersten Staat der Arbeiterklasse und der werktätigen Bauernschaft in der Geschichte Deutschlands wurden durch den revisionistischen Verrat zunichte. Ulbricht und nach ihm Honecker zerstörten die Diktatur des Proletariats und ersetzten sie durch die sozialfaschistische Diktatur der ostdeutschen Bourgeoisie, sie trugen den Sozialismus zu Grabe und brachten Ostdeutschland auf den kapitalistischen Weg, verwandelten es in eine Kolonie des sowjetischen Sozialimperialismus.
Nach dem 20. Parteitag der sowjetrevisionistischen Partei und des konterrevolutionären
Putsches von Nikita Chruschtschow gingen die Ostberliner Putschisten mit Ulbricht an der Spitze unter der Maske des Kampfes gegen den Personenkult, den Dogmatismus, das Sektierertum, die Verletzung der leninistischen Normen usw. usf. zu einem Frontalangriff auf den Marxismus-Leninismus über. Ebenso wie Chruschtschow die Periode des sozialistischen Aufbaus in der Sowjetunion und die Gestalt Stalins in den Schmutz zerrte, taten es auch diese Renegaten mit der ruhmreichsten Periode der Geschichte Deutschlands. Die Konterrevolution der ostdeutschen Revisionisten, die mit friedlichen Mitteln erfolgte und mit einer raffinierten Demagogie getarnt war, fand die ostdeutsche Arbeiterklasse und die Partei unvorbereitet, und diese ließen die Partei und die Macht der Diktatur des Proletariats in den Händen der Revisionisten und Sozialdemokraten Grotewohls. Die Ulbricht-Gruppe begann allmählich die SED zu zersetzen und sie in eine Partei von Verrätern im Dienst der Kreml-Führung zu verwandeln. Ulbricht und Konsorten schlossen Tausende von Kommunisten, die mit ihrer Linie nicht einverstanden waren, aus der Partei aus und steckten sie auch in die Gefängnisse.
Außerdem wurde allen Renegaten und „Links“ - und Rechtsopportunisten, allen kleinbürgerlichen, karrieristischen und sozialdemokratischen Elementen Tür und Tor geöffnet, um einen Stoßtrupp zu bilden, der sich in den Dienst der chruschtschowschen Konterrevolution stellte, um den Kapitalismus und die sozialfaschistische Diktatur zu errichten.
Jetzt, mehr als zwei Jahrzehnte nach jenen Ereignissen, kann man es klar sehen, wohin die Chruschtschow-Revisionisten die DDR geführt haben. Der sogenannten „SED“ haftet nichts Kommunistisches mehr an. Sie ist zu einer bürgerlichen Partei, zu einer Partei der hohen bürokratischen Schicht und der Arbeiteraristokratie geworden, die die Interessen der ostdeutschen und der sowjetischen neuen Bourgeoisie vertritt und verteidigt. Diese Bürokratenkaste herrscht heute mit allen Mitteln und Methoden über die Arbeiterklasse und übt über sie die faschistische Diktatur aus. Vor allem verkaufte die faschistische Honecker-Clique die nationalen Interessen, die Souveränität und die Unabhängigkeit des deutschen Staates voll und ganz an den sowjetischen Sozialimperialismus. Die Revisionisten in Ostberlin spekulieren mit der einstigen, im Feuer des Kampfes für die Ideale des Kommunismus in der Zeit Lenins und Stalins geschmiedeten Freundschaft der deutschen Arbeiterklasse zur Sowjetunion, und sie wollen ihr eine bedingungslose Unterwerfung unter die Innen- und Außenpolitik der neuen Zaren im Kreml aufzwingen. Diese Politik bemüht sich Honecker, als einen Ausdruck des proletarischen Internationalismus hinzustellen.
Aber von welchem „proletarischen Internationalismus“ können schon diese Renegaten des Marxismus-Leninismus sprechen, wenn die DDR heute von den sowjetischen Sozialimperialisten besetzt ist und deren vorgeschobensten Posten im Westen darstellt, wenn Honecker und Konsorten die eifrigsten Anwender der Expansions- und Hegemoniepolitik Moskaus waren und sind ?
Bekanntlich waren sie die fanatischsten Befürworter und Unterstützer der sowjetischen Marschälle und Generäle bei der Besetzung der Tschechoslowakei. Auch in der deutschen Frage verrät diese Clique nach wie vor nicht nur die Interessen der deutschen Arbeiterklasse, sondern auch aller Völker Europas, indem sie auf die Unterzeichnung des Friedensvertrages verzichtet hat und das Schicksal der deutschen Nation dem US-Imperialismus, dem sowjetischen Sozialimperialismus und dem westdeutschen Imperialismus überlässt. Nach innen verfolgt die Honecker-Clique eine Politik der Entwicklung des Kapitalismus, der Klassendifferenzierung, der Heranbildung einer bürokratischen Kaste, die durch ihren Gewaltapparat die Arbeiterklasse und die breiten werktätigen Massen ausbeutet und unterdrückt. Sie hat den Sowjetrevisionisten gestattet, die Wirtschaft Ostdeutschlands an sich zu reißen. Die DDR ist zu einer wirklichen Industriekolonie für die sowjetische Metropole geworden.
Die deutsche Arbeiterklasse, alle revolutionären Kräfte, halten die Augen offen und durchschauen immer besser den revisionistischen Verrat an den hohen Idealen des
Marxismus-Leninismus. Die Gründung der Sektion DDR der KPD/ML ist ein glänzender Sieg für die deutsche Arbeiterklasse in ihrem Kampf für die Errichtung der Diktatur des Proletariats und für den Aufbau eines vereinten, unabhängigen, sozialistischen Deutschlands. Die Zeit arbeitet für die proletarische Revolution, und wenn nicht heute, so wird morgen die deutsche Arbeiterklasse bestimmt auf den Plan treten und, wie es in der Gründungserklärung der Sektion DDR der KPD/ML heißt, kann dies nur unter der Führung einer revolutionären Partei erreicht werden, die gemäß der revolutionären Theorie des Marxismus-Leninismus aufgebaut ist. In den Reihen dieser Partei ist heute der Platz der wahrhaften Marxisten-Leninisten.
Enver Hoxha: Imperialismus und Revolution:
http://barrynoa.blogspot.com/2014/01/enver-hoxhas-buch-imperialismus-und.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen