„Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.“ – diese Herrenworte Jesu aus dem Evangelium des Matthäus (Mt. 18.15) standen im Mittelpunkt der heutigen Andacht in der Bahnhofsmission die Bruder Maurice (3. von rechts auf dem ersten Foto, neben der Leiterin der BM, Frau Wenzkowski und der Mitarbeiterin Frau Wolff) von den Dessauer Maristenbrüdern hielt, siehe auch gestrigen Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.com/2011/08/neues-bruder-maurice-gesellschaft.html.
Wie jedes Mal war diese Andacht eine ökumenische und sowohl Besucher wie auch Freunde und Mitarbeiter der BM nahmen daran teil. Wenngleich man darüber streiten kann, ob die „Sünden“, die manche Kirchen in heutiger Zeit noch als Sünden bezeichnen, überhaupt Sünden sind, wie z.B. außereheliche Beziehungen u.ä. und nicht etwa Anzettelung von Kriegen und deren grausame Durchführung, wie z.B. von dem ehemaligen Präsidenten der USA, George Bush, eines Christen (Irak-Krieg), wirkliche Sünden sind, so muß natürlich in vielem der Bibelspruch gelten, daß man sich hüten solle den Splitter im Auge des anderen zu sehen, aber nicht den Balken im eigenen Auge. Darauf wies auch Bruder Maurice hin, siehe: "Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?" (Mt. 7,3).
Wohltuend die ruhige Art von Bruder Maurice bei der heutigen Andacht mit den meditativen Phasen statt des sonst üblichen öfteren Singens. Anbei Bruder Maurices Blatt des Ablaufes der heutigen Andacht für die Leser des Blogs - eine Möglichkeit per Internet an der heutigen Andacht in der Bahnhofsmission Dessau ein wenig teilhaben zu können.
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