Sonntag, 2. Dezember 2012

1. Advent 2012 an Mulde und Elbe







Der Winter ist da! Ein paar Schneeschauer gab es schon mal am Vormittag des 1. Advent, aber um die Mittagszeit war zum Glück der Schnee wieder weggetaut. Und für eine ganz kurze Zeit schien die Sonne kräftig. Dies mußte man ausnutzen zu ein paar kleinen Spaziergängen. Ja und da fotografierte ich natürlich auch – nichts aufregendes oder besonderes, aber dennoch, die Heimatstadt ist zu jeder Jahrezeit und aus jedem Blickwinkel doch ein wenig anders, so z..B. die Sicht auf die Mulde und auf das eigentlich gar nicht so ferne Rathaus vom Wall am Friedrichsgarten aus (Fotos 1 – 5) und die Szenerie am Kornhaus mit Blick auf den Leopoldshafen und die Elbe (Fotos 6 – 15).

Am Kornhaus schien die Sonne schon nicht mehr so doll und typische melancholische Dezemberstimmung herrschte, was man auch auf den Fotos sehen kann. Aber trotz alledem ist die Natur auch im Advent immer noch tausend mal angenehmer als etwa städtisches kitschiges Vorweihnachtstreiben mit all dem Firlefanz, wie Adventsmarkt, Weihnachtsliedern, Lichtern und dergleichen mehr, welches nicht nur ich abstoßend finde. Es ist in seiner verlogenen Kitschigkeit in etwa mit einem spießbürgerlichen Schrebergarten zu vergleichen, der mit jeder Menge von Gartenzwergen bestückt ist. Da lobe ich mir denn doch die erhabene Natur und ziehe sie all dem Talmi (Talmi von französisch Tallois-demi-or = Falschgold) vor.
   










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