Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
(Matthäus 7, 22-23)
Am widerlichsten finde ich die bourgeoisen Namenschristen die Mitglied einer Kirche sind, die auch zu Weihnachten in die Kirche rennen, dort fromme Lieder singen und beten und anschließend sich ohne Gewissensbisse zu haben einen Gänsebraten aus tierquälerischer Haltung „munden“ lassen. Statt von den Kanzeln der Kirchen mal gegen Tierquälerei und industrielle Massentierhaltung zu predigen, tönt es aus den Kehlen der Pfarrer immer wieder nur in den abgedroschenen Moralvorstellungen, und von Liebe zu den Tieren und der Barmherzigkeit ist da selten die Rede, wenn dann sind es nur vereinzelte Stimmen.
Da haben wir nun in der EU Gesetze die z.B. den Lebendrupf von Gänsen verbieten, doch daran gehalten wird sich nicht, Sanktionen gibt es nicht. Besonders in Ungarn ist diese Tierquälerei Alltag und besonders nach Deutschland werden dann Federbetten von diesen armen Tieren und solche Gänse für den Weihnachtsbraten geliefert. Von einem Boykottaufruf solcher Produkte von den Kirchenkanzeln habe ich allerdings noch nichts gehört. Die offizielle Kirchenmoral kann man voll vergessen, sie ist amoralisch und was das schlimmste ist, sie ist unchristlich. Viele der armen Tiere überleben den Lebendrupf nicht, da sie schlimmste Verletzungen davon tragen, große Fleischfetzen werden ihnen oft aus dem Körper gerissen, dann werden mit einfachem Bindfaden von den entmenschten Tierquälern (frommen Kirchgängern?) im Akkord die Wunden einfach zugenäht, ohne Betäubung selbstverständlich. Frohes Fest? Für Gänse ganz bestimmt nicht!
Gänse-Hölle in Ungarn:
http://www.bild.de/news/vermischtes/federn/arbeiter-reissen-gaense-federn-vom-lebendigen-leib-6344954.bild.html
Aber auch in Deutschland gibt es Lebendrupf, siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=yIubF2aIhZ8
http://www.youtube.com/watch?v=NrQm3C2KQn8
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen