Eigentlich bin ich kein Freund von Perlen, da Perlen seit rund 100 Jahren gezüchtet werden und das finde ich unnatürlich, sind Muscheln doch Lebewesen, die von Menschen einen Fremdkörper einoperiert bekommen, den die Muscheln mit Perlmutt überziehen müssen um sich vor diesem Fremdkörper zu schützen. Das alles nur damit alte häßliche Weiber ihre welken oder feisten Hälse mit Perlenketten schmücken wollen. Die Käufer sind meistens alte reiche Frauen.
Da lobe ich mir alte Naturperlen, Blisterperlen, die an der Schale natürlich gewachsen sind, zwar nicht rund, sondern ungerade gewachsen. Wieviel edler und schöner ist doch so ein Natur-Perlmuttwunder, als diese Massenperlen! Man kann das mit einem frei lebenden Huhn und einem Huhn aus einem industriellen Hühner-Massentierstall vergleichen. Ein frei lebendes Huhn wird immer durch seine Schönheit und Würde begeistern, während ein KZ-Huhn nur ein bedauernswertes armes Geschöpf ist, welches durch die jetzige perverse amoralische Menschheit in schlimmster Sklaverei gehalten wird.
Als bei der Sendung „Bares für Rares“ eine wundervolle Natur-Blister-Brosche von einem Antiquitätenhändler gekauft wurde, wendete ich mich sofort an ihn und bewarb mich um diese Brosche, da ich sie umwerfend und einmalig fand. Da die Blisterperle schon von Natur aus eine Füllhornform hatte, bot es sich für den Goldschmied an, daraus eine Füllhornbrosche zu gestalten. Die Brosche entstand um 1860, zu einer Zeit wo Goldschmiede noch alles in Handarbeit machten. Allein die Verarbeitung der winzig kleinen Edelsteine (Diamantrosen, Rubine, Smaragde und Saphire) sind meisterlich. Ich habe große Hochachtung für diese damaligen Künstler, die solches schufen, Wie minderwertig wirken doch dagegen all die Menschen, welche die Gegenwart bevölkern, die zwar selbstbewußt sind, aber so gut wie immer nur nichtsnutzige Typen sind.
Da ich ein großer Freund von antiken Südseeschnecken-Gehäusen und Südseemuschel-Gehäusen bin und etliche gesammelt habe, habe ich meine neu erworbene Brosche mal zusammen mit einigen dieser Exemplare fotografiert, siehe Fotos:
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