Dienstag, 8. September 2020

Der Lügenbold Wolfgang Herrmann aus Jöhstadt

Bekanntlich gehört der selbsternannte Tierschützer Wolfgang Herrmann zu denjenigen, die Wasser predigen und Wein saufen. Auf seinem Blog predigt er Tier-und Naturschutz und in seinem praktischen Leben in Jöhstadt da betreibt er das pure Gegenteil. Er brüstete sich sogar einmal, daß er in seinem Garten absolut nur Rasen hätte, kein Baum, kein Strauch, keine einzige Futterpflanze für Insekten, geschweige denn für Kleintiere oder Vögel ein Fleck zum leben. Allein für ihn war der Garten angelegt, ein Garten des Grauens für die Tierwelt, den Steinwüsten der Neureichen ebenbürtig.

Da mußte ich schmunzeln, als eine seiner Fans (hauptsächlich alte Frauen) seine Leser aufforderte natur-und tiergerechte Gärten einzurichten, z.B. Haselnußsträucher zu pflanzen. Genau das wurde Herrmann von mir schon vor etlichen Jahren empfohlen, was er ablehnte. Auf die Aufforderung dieser Leserin antwortete Herrmann natürlich nicht. Was sollte er auch schreiben? Sollte er schreiben, daß er in Worten immer den Mund voll nimmt und sich als Natur-und Tierfreund ausgibt, aber in der Praxis zu denen gehört, die für Natur und Tiere nicht den kleinsten Finger rühren?

Ganz lustig wurde es, als die gleiche Leserin, die aus Hamburg stammt, vor der Querdenker-Demo in Berlin fragte, ob sie sich denn in Berlin zur Demo sehen würden, was er verneinte. Anstatt nun aber ehrlich zu schreiben, daß er zwar die große Klappe im Internet hat und dort auch solche regimekritischen Demos propagiert, aber er natürlich sich nicht an solchen Dingen beteiligt, denn finanziell gibt es ja da nichts für ihn zu holen. Stattdessen jammerte er mal wieder über seine finanzielle Situation, die ihn eine Reise nach Berlin nicht gestatten würde. Er hoffte mit diesem Jammern mal wieder auf Mitleid seiner paar Fans, die ihn schon öfter unterstützt hatten, weil sie auf sein Jammern herein fielen. 

Außerdem führte er noch seinen Hund an, den er aufgrund seines Alters nicht mit nach Berlin nehmen könne und er absolut keinen hätte, der ihn in seiner Abwesenheit nehmen würde. Daß er aber gern mal nach Berlin fährt, wenn es dort etwas zu holen gibt, wie z.B. zum Geburtstag seiner Schwester, wo in einer Gaststätte tüchtig gefeiert wurde und wo ihm seine Schwester ankündigte, daß er ein komplettes Service von ihr bekommen könne, was sie nicht mehr bräuchte, das verschweigt er natürlich. Er verschweigt natürlich auch, daß er sehr wohl jemanden hat, der auf seinen Hund aufpaßt, nämlich seine Verwandtschaft, die auch schon liebevoll seinen Hund bei seinem letzten Berlin-Besuch zu seiner Schwester betreuten. 

Warum lügt er so unverfroren? Er will Mitleid erheischen, er erhofft sich Zuwendungen. Die blauäugigen älteren Frauen und Herren, die seinen Blog lesen, die fallen darauf rein.


Hier die Texte aus seinem Blog: 

Freundin der Natur in dem Thread „Der langsame Untergang der Freiheit (2)“: 

Eine ausgezeichnete, überaus treffende Analyse des heutigen Menschen. Es ist sehr traurig, aber es ist möglich, sich der Abhängigkeiten bewusst zu werden. In manchen Bereichen ist Selbstbestimmung sogar möglich, aber unbequem. Wer z.B. einen Garten hat, kann die Thuja-Hecke entfernen und eine Beerenhecke pflanzen: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Brom- und Himbeeren etc.. Er kann den Rasen in Beete verwandeln, kann Kräuter, Salat und Gemüse anbauen. Er kann Obstbäume pflanzen, denn es gibt heute niedrigwüchsige Sorten, die nicht so viel Platz beanspruchen. Auch ein Walnusbaum oder ein Haselnussstrauch sind eine wunderbare Sache. Das ist aber mühsam und nicht so pflegeleicht wie die sehr beliebten Schottergärten (ein Graus) oder Rasenflächen, die man heute mit dem Mähroboter mähen lässt.

Keine Antwort von Wolfgang Herrmann!


Freundin der Natur in dem Thread „Die Masken der Tyrannen fallen in Berlin!

"Sehen wir uns in Berlin? Ich fahre auf jeden Fall, egal, was der Herr Geisel sagt. Es sind außerdem viele neue Demos angemeldet worden."

Antwort von Wolfgang Herrmann:

"Hallo Naturfreundin, leider werden wir uns bei dieser verbotenen Demo in Berlin weder zu Gesicht bekommen noch irgendwo treffen können, und das aus zweierlei Gründen: Erstens kann ich meine Hündin Nicky nicht mit nach Berlin nehmen und habe auch niemanden, der auf sie aufpassen und dem ich sie anvertrauen könnte. Und zweitens kostet solch eine Fahrt bis nach Berlin ja auch eine Menge Geld, über das ich leider nicht verfüge. Ganz im Gegenteil, denn wenn ich auf meinen Kontostand schaue, so wird mir ganz übel, da ich mit 320.- Euro in den roten Zahlen stehe. Es ist mir also auch finanziell nicht möglich, obwohl ich andererseits sehr gerne dabei sein würde. Pass gut auf Dich auf in Berlin angesichts der Tyrannei unserer Politiker und „Volksver(t)räter“. LG – Wolfgang"

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