Samstag, 5. September 2020

Deutschland: Es geht mal wieder gegen Rußland (Aus Schaden nicht klug geworden)

Sagenhaft, daß das deutsche Volk immer wieder gefährliche volksfeindliche Politiker an die Macht hievt, die Deutschland durch Rußlandfeindlichkeit großen Schaden zufügen. 

Die Clique um Kaiser Wilhelm I. machte Krieg gegen Rußland, die Clique um Hitler machte Krieg gegen Rußland und seit Bestehen der BRD hetzen die bundesdeutschen Politiker gegen Rußland und kalkulieren Krieg ein. Unter Hitler und Adenauer hieß es, man bekämpfe nur den Kommunismus, nun gibt es aber in Rußland keinen Kommunismus mehr und die Hetzer auf deutscher Seite hetzen weiter gegen Rußland. 

Wenn Putin nicht so ein friedfertiger Politiker wäre und ein Heißsporn wäre Präsident Rußlands, dann wäre es um Deutschland geschehen, denn was man mit Rußland macht, geht auf keine Kuhhaut. Ein anderer Präsident Rußland hätte sich das alles nicht gefallen lassen, hätte kurzerhand alle Erdgaslieferungen nach Deutschland gestoppt und hätte auch aufgrund der Nichteinhaltung des Abkommens mit Deutschland, daß die Nato nicht bis an die Grenzen Rußlands ausgedehnt wird, was Rußland extrem bedroht, als Antwort eine Bombe auf die Multikultistadt Berlin fallen lassen. Deutschland verkennt, daß es der Übermacht Rußland nichts entgegen zu setzen hat. Da nutzt der „Schutz“ durch die Nato überhaupt nichts, denn bei einem begrenzten kriegerischen Konflikt, wäre Deutschland von der Landkarte verschwunden. Gute Beziehungen zu Rußland sind deshalb so wichtig. 

Da machen die bundesdeutschen Hetzer gegen Rußland ein Fass auf, drohen mit noch mehr Sanktionen als eh schon und dem Abbruch der Baumaßnahmen von Nord-Stream 2, was in erster Linie Deutschland einen enormen Schaden zufügt, da schon Milliarden deutsches Geld verbaut sind, und dies alles nur wegen einer innerrussischen Angelegenheit, einem vermeintlichen Mordanschlag auf einen russischen nationalistischen Politiker, der politisch einzuordnen ist, wie hier die AfD. 

Würde sich Putin einmischen, wenn bei uns ein Mordanschlag auf einen Politiker stattfinden würde, sagen wir mal auf Björn Höcke? Würde der auch nach Rußland ausgeflogen werden und dort als Gast von Putin behandelt werden und die russische Armee würde Untersuchungen anstellen, ob er Gift bekommen hätte und welches? Undenkbar! Umgekehrt war es so. Putin hätte sich diese Einmischung in innerrussische Angelegenheiten gar nicht gefallen lassen sollen, aber er ist leider zu gutmütig und zu vertrauensselig.

Daß es mal wieder gegen Rußland geht und der Fall Nawalny nur ein Vorwand ist, zeigt sich daran, daß man gegen China keine Sanktionen ausspricht, obwohl eine Million Uiguren in Konzentrationslager verschleppt wurden oder daß man gegen Saudi-Arabien nichts unternahm, als bekannt wurde, daß der Regimegegner Kashogi in der Botschaft in der Türkei gefoltert und getötet wurde. Das Vorschieben von Menschenrechten im Fall Nawalny ist reine Demagogie. 

In vielem bin ich mit „Compact“ nicht einverstanden, aber die Einschätzung zu dem Fall Nawalny teile ich. Hier, was „Compact“ schreibt (https://www.compact-online.de/fall-nawalny-nord-stream-2-soll-unbedingt-gekippt-werden/):

"Die Geschehnisse rund um den russischen Regierungskritiker Alexey Nawalny erinnern an die Vorgänge rund um den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter, die am 4. März 2018 in der südenglischen Kleinstadt Salisbury angeblich auf Anweisung des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet wurden. Damals konnte der britische Geheimdienst seine Anschuldigungen genauso wenig überzeugend untermauern wie heute die deutsche Bundesregierung die ihrigen, was nicht verhindern konnte, dass es in beiden Fällen zu einer regelrechten Welle neuer Sanktionsdrohungen gegen Russland kam.

Nowitschok-Spur muss nicht nach Russland führen

Bei Nowitschok handelt es sich um einen Nervenkampfstoff, der in der Sowjetunion in den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hergestellt wurde und der zu den gefährlichsten chemischen Waffen der Welt gehört. Die russische Bezeichnung für den Kampfstoff bedeutet übersetzt „Neuling“ und Chemiewaffen dieses Typs sollen angeblich nur in Schichany produziert worden sein.

Die südrussische Kleinstadt, die in der Nähe der Wolga bei Saratow liegt, wurde schon in den frühen Jahren der Sowjetunion zu einer „Geschlossenen Stadt“ erklärt, die zu einem großen Teil aus einem militärischen Sperrbezirk besteht. In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts kooperierte hier schon die Reichswehr mit der Roten Armee.

Der wolgatatarische Wissenschaftler Wil Mirsajanow, der entscheidend an der Entwicklung der Nowitschok-Kampfstoffe beteiligt war und der nach dem Ende des Kalten Krieges nach New Jersey in die Vereinigten Staaten emigrierte, ist jedenfalls der Auffassung, dass das Gift in jeder Fabrik für Düngemittel oder Pestizide hergestellt werden könne, man müsse nur sein Buch über das sowjetische Chemiewaffenprogramm als Anleitung nehmen. Mit ihm sind viele andere Experten der Auffassung, dass das Gift mittlerweile auch außerhalb der Grenzen der Russischen Föderation hergestellt wird.

Wieso sollte Putin eine Spur in den Kreml legen?

Auch mit Blick auf den Fall Nawalny stellen sich deshalb zahlreiche Fragen, die die Bundesregierung bislang nicht beantworten konnte. Wenn Wladimir Putin dieses Attentat tatsächlich in Auftrag gegeben hat, warum ließ er dann einen Kampfstoff verwenden, der den Verdacht sofort auf Russland lenkt? Warum nahm er billigend die Verletzung zahlreicher russischer Staatsangehöriger am sibirischen Flughafen Tomsk in Kauf, wo Nawalny mit dem Gift in Berührung gekommen sein soll? Und wieso genehmigte der russische Präsident die Verlegung des Kreml-Kritikers in ein deutsches Krankenhaus? 

Solche wichtigen Fragen gehen – ähnlich wie schon vor zweieinhalb Jahren – in einem regelrechten Überbietungswettbewerb der Empörung völlig unter. Natürlich kommen nun auch insbesondere aus den Reihen der Grünen und von einem transatlantischen CDU-Hardliner wie Norbert Röttgen Forderungen, die Fertigstellung der deutsch-russischen Pipeline Nord Stream 2 unverzüglich zu stoppen. Kanzlerin Merkel blockt solche Forderungen derzeit noch ab, aber es ist natürlich fraglich, ob sie wirklich standhaft bleiben wird.

Wird das Projekt nach der Bundestagswahl gekippt?

Spätestens nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr dürften die Grünen dann aber den Verzicht auf die deutsch-russische Energieallianz zu einer Bedingung für ihren Eintritt in eine schwarz-grüne Koalition machen – dass man sich damit aber auch gleichzeitig zur energiepolitischen Geisel der USA machen würde, die Deutschland in wirtschaftspolitischen Fragen wie einen Schurkenstaat behandeln, dürfte in Berlin dann voraussichtlich kaum jemanden interessieren."

Kommentar von Michael_B:

"Was soll man dazu noch sagen? Die Idioten und Russenhasser machen jetzt wieder auf Nato- und EU-Gemeinschaft, und die Grünenpartei sind sowas von widerwärtig und kriminell, dass sie streng genommen verboten werden müssten. Putins Russland lässt diesen Nawalny zur Untersuchung nach Deutschland ausreisen, und die deutsche Politik reagiert als Dankeschön mit hochaggressiven Anfeindungen. Man kann nur hoffen, das der russische Präsident nun endgültig weiß, wie er in Zukunft mit der EU usw. umzugehen hat!!! Keinerlei "Friedensangebote" mehr, keinerlei Kompromisse mehr!!! Den Idioten hier muss definitiv der Stecker gezogen werden. Jedes Fünkchen von politischer Vernunft hat hier keine Chance mehr!!!"

B.N.: 

Sie saßen alle schon in den Startlöchern, all die Rußlandhasser, wie der Ami-Knecht Röttgen. Dem Michael kann man nur zustimmen. Ja die Grünenpartei müßte eigentlich wegen ihrer Volksfeindlichkeit verboten werden. Auf jeden Fall gäbe es viel mehr Gründe als bei der NPD, wo man schon mal einen Verbotsantrag startete. Die Grünen warteten geradezu darauf, daß die Erdgaspipeline Nordstream 2 kaputt gemacht wird. Der aus dem Iran (!!!) stammende außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen Omid Nouripur (Nouripour ist Muslim. Er besitzt neben der iranischen seit 2002 auch die deutsche Staatsangehörigkeit) hetzte sofort und forderte den Baustopp. Die scheinheiligen Typen machen einen auf Umweltschutz, wo aber doch bekannt ist, daß amerikanisches Fracking-Gas größte Umweltschäden verursacht und russisches Erdgas am umweltschonendsten ist. All die Demagogie der Grünen, daß sie eine Ökopartei  wären, ist Volksverblödung. Ohne billiges Gas aus Rußland werden wir in kalten Wohnungen sitzen müssen, das wollen die Grünen und was sie noch wollen, das ist Krieg mit Rußland. Sie sind damit in der unheilvollen Tradition der Nazis. Die Grünen sind, zusammen mit den Linken, die neuen Faschisten, vor denen schon der Antifaschist Silone warnte:


 

Keine Kommentare: