Sonntag, 20. September 2020

Unter dem Kaiser und in der DDR wurde unsere anhaltische Kulturlandschaft noch geachtet!

Januar 2020 schrieb ich hier im Blog den Beitrag „Unser Dessau-Wörlitzer Gartenreich ohne seine Eichen?“ und verlinkte darin viele andere Blogbeiträge, die sich um unsere geliebten Eichen drehen, die unsere anhaltische Auen-und Parklandschaft ausmachen. 

Ich sparte natürlich auch nicht mit Empörung über den Vandalismus der für das Dessau-Wörlitzer Gartenreich zuständigen staatlichen Stellen, die tausende Eichen aus Geldgier fällten. Was kann man von den Westherren auch anderes erwarten, die wie die Kolonialherren bei uns herrschen (eine Österreicherin ist bei uns die Direktorin des Gartenreiches!), ohne Bezug zu Anhalt und zu seiner Kultur. Siehe diesen Beitrag: 

http://barrynoa.blogspot.com/2020/01/unser-dessau-worlitzer-gartenreich-ohne.html

Daß es früher, sowohl in der Kaiserzeit, wie auch in der Weimarer Zeit, der Hitlerzeit, der DDR-Zeit, anders zuging, wo unsere anhaltische Landschaft, und da besonders die Eichen, verehrt wurden, zeigt die Titelseite der damals beliebtesten Boulevardzeitung Deutschlands, der "Gartenlaube" aus dem Jahre 1889, wo die „Große Eiche auf der Rosenwiese bei Wörlitz" abgebildet wurde.



 

Vorbei die Zeiten, wo unsere anhaltische Kultur und Natur Achtung fand. Zum Glück lebte ich mein Leben zur Hälfte in der DDR, wo unsere anhaltische Kultur und Natur geachtet wurde, siehe dazu meine diversen Blogbeiträge. Das Multikultiland BRD ehrt zwar die diversen ausländischen Kulturen all der Einwanderer, aber Anhalt ist ihnen egal. 

Viele berühmte Maler malten die Eichen unserer anhaltischen Auenlandschaft, so z.B. Carl Wilhelm Kolbe der Ältere (sogar Eichen-Kolbe genannt), Paul Riess und Heinz Schmidt-Rom, von letzterem diese drei Oelbilder:






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