Liebe Leser, besten Dank für die vielen Emails zum Thema Genitalverstümmelung. Ich möchte das nun nicht ins Uferlose führen und nun nur noch 2 Emails hier veröffentlichen. Auf keinen Fall will ich etwas abwürgen, schon gar nicht wenn es darum geht, da eine gewissenlose Mehrheit von Parteien im Bundestag (außer der Linken, wofür ihnen uneingeschränkt Lob gehört) so mir nichts dir nichts das Grundgesetz außer Kraft setzen will. Wir leben tatsächlich in einer Bananenrepublik. Eines ist klar, wer da meint aus religiöser Überzeugung sich beschneiden lassen zu müssen, der soll das tun, von mir aus kann er sich den ganzen Körper verstümmeln oder sich kastrieren lassen, so wie das die christliche Sekte der Skopzen im alten Rußland tat, aber dies bei kleinen Kindern, oder gar Babys, zu machen, dies halte ich für schwer kriminell, denn Kinder sind kein Besitz der Eltern, sondern sie stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes, welches die körperliche und seelische Unversehrtheit schützen soll. Eine Legalisierung dieser Barbarei würde auch gegen die Gleichberechtigung verstoßen, denn nur kleine Jungen müssen diese Qualen erleiden und müssen Zeit ihres Lebens mit dieser Verstümmelung leben. Christen die eine Legalisierung fordern oder schweigen, machen sich schuldig und sie haben die Botschaft Jesu nicht verstanden, sondern sie handeln gegen christliche Ethik. Wer weiter seine Meinung kund tun möchte, den verweise ich auf eine Diskussion bei yahoo, siehe: http://de.nachrichten.yahoo.com/bundestag-fordert-regelung-f%C3%BCr-straffreie-beschneidung-164014622.html. Es ist erfreulich, daß die Mehrheit der dort schreibenden entsetzt ist über die Zustände in Deutschland - bitte lesen!
Die Meinung von F. v. S:
.... Wenn der Herr Pfarrer (http://barrynoa.blogspot.de/2012/07/leser-emails-zur-debatte-um-die.html) mehr Toleranz gegenüber anderen Meinungen von Ihnen als Blogger, erwartet, dann finde ich das unverschämt, dann soll man wohl auch Toleranz gegenüber allen anderen Schandtaten üben die im Namen von Religionen stattfanden oder stattfinden, wie z.B. der Scharia, denn auch die ist alte Tradition?...
Meine Antwort: Toleranz gegenüber schwerer Körperverletzung ob nun im Namen der Religion oder einfach nur so, kann es ja wohl nicht geben. Interessant, daß bei von 8 von mir angeschriebenen Pfarrern verschiedenster Kirchen und Freikirchen nur der eine eine Stellungnahme gab. Das läßt tief blicken! Diesem einem Pfarrer billige ich zumindest Anstand zu, den anderen Herren Pastoren war anscheinend eine Stellungnahme zu heikel, wenn sie nach dem Anblick eines kleinen Babys, welches gerade diese religiöse Tortur erleiden muß (siehe Video) für die Beschneidung Stellung zu nehmen. Dann möchte ich noch zu dem Vorwurf des einen Pfarrers Stellung nehmen, ich würde auf eine Medienhype aufspringen. Sogar im Blog habe ich mich schon früher gegen religöse Genitalverstümmelung ausgesprochen, dies u.a. in einem Blogbeitrag aus dem Jahre 2010, also lange vor dem Kölner Urteil, einen Beitrag den laut Google-Zähler einige tausend Leser gelesen haben, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2010/09/deutsche-realitaten.html.
Zum Abschluß aus der Email von M.S.: Herr Nowak (Ich heiße Nowack, steht groß auf meinem Blog [B.N.]!), es ist nicht gut von etwas zu schreiben wovon man keine Ahnung hat. Lesen sie, dann werden sie mehr wissen und anders urteilen http://www.ahlu-sunnah.com/threads/27380-Ist-die-Beschneidung-im-Islam-Pflicht .
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