Montag, 7. Dezember 2015

Tierbilder von Walter Crane (1845-1915) und Aufforderung zur Winterfütterung von Wildtieren



Walter Crane (1845-1915), der wohl bekannteste Vertreter des englischen Jugendstils, ist vielen von uns als menschenfigürlicher Maler und Illustrator bekannt. Aber auch seine Tierbilder sind interessant, aber weniger bekannt.

Ich bringe mal ein paar dieser Bilder und Illustrationen mit Tieren. Das oberste Bild ist übrigens mein Lieblingsbild von Crane, obwohl das Tier auf dem Bild auf den ersten Blick kaum zu erkennen ist, weil der kleine Vogel im Verhältnis zu den beiden Menschen winzig klein ist. Will der Vogel in dieser Schneelandschaft den beiden Frauen nicht sagen: „Gebt mir bitte Futter, denn ich habe Hunger und finde in der harten Winterszeit nichts in der Natur“? Eine Aufforderung auch an alle Tierfreunde in heutiger Zeit im Winter die Wildtiere zu füttern, besonders für alle diejenigen, die sich in Tierschutzvereinen, in Internetforen oder Internetblogs mit Wort und Schrift dem Tierschutz und den Tierrechten verschrieben haben!

Allerdings von Wort und Schrift wird nicht ein einziges Tier satt! Mit dem Schreiben z.B. meiner Blogbeiträge über Tierschutz und Tierrechte helfe ich keinem einzigen Tier, das ist nur wie Haschen nach Wind, bestenfalls ein Training des Gehirns, daß es nicht einrostet, ähnlich einem Kreuzworträtselrater. Den Tieren damit helfen, kann man damit nicht, das zu glauben wäre Illusion.

Wenn ich durch das tägliche Streuen von Futter einem einzigen Vogel das Leben retten kann, der sonst verhungert wäre, dann ist das mehr wert als alle meine hunderte Tierschutzbeiträge meines Blogs zusammen.

Bitte an alle Leser, das Füttern von Wildtieren nicht vergessen! Und nicht nur Körnerfutter (auch an Weichfutter denken für die Vögel die keine Körner fressen) in einem Vogelhäuschen anbieten, denn damit schließt man viele Tiere von der Nahrung aus, alle die, welche nicht in so ein Vogelhäuschen kommen oder kommen können: Rabenvögel und viele andere Vogelarten, Brandmäuse, Hasen usw.

Mehr zu Walter Crane:


 
 








  


 

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