Endlich ist das lange Wochenende vorbei! Schrecklich wenn alles eben nicht seinen normalen Gang geht, wenn durch einen Überbrückungstag vom 1. Mai zum Samstag alles und jedes Urlaub hat, von den Ärzten bis hin zu sonst was und man bangen muß, daß in dieser Zeit nichts schlimmeres mit der Gesundheit passiert, wo alles nur auf Sparflamme funktioniert. Daß der deutsche Michel immer Samstag Abend aus dem Häuschen gerät und Party machen muß, dies kennt man ja schon, aber wirklich lästig ist die Zunahme von Feuerwerk und Knallerei zu allen möglichen und unmöglichen Anlässen, ob nun von privater oder von offizieller Seite. Die Nacht von Samstag zum Sonntag krachte es mal wieder gewaltig beim Abbrennen von Böllern und Feuerwerk in meiner Gegend. Nach dem 1. Weltkrieg waren es die Kriegsgewinnler die jeden Samstag rauschende Feste feierten, wo Champagner in Strömen floß und der Kaviar gleich schüsselweise gefressen wurde, dazu eben auch jede Menge Feuerwerk, während Millionen von Menschen in Deutschland eine schwere Hungersnot durchstehen mußten, die etliche tausend Tote forderte. Heute wird nicht mehr gehungert, aber wenn man die Vergnügungssucht der Neureichen und Altreichen in diesem Land sieht und dann auf der anderen Seite die vielen HartzIVer, Obdachlosen und Billiglöhner die bei der ARGE, der Suppenküche oder der Tafel anstehen müssen, dann kommen einem diese Parallelen schon in den Sinn, zumal bei dieser Inflation der Feuerwerkerei. Nun könnte man ja fragen, wo doch alles und jedes bei uns mit Bußgeldern belegt wird, daß da das private Veranstalten von Feuerwerk auch mit Bußgeld belegt wird, zumal eigentlich dies nur an Silvester gesetzlich gestattet ist unter dem Motto: “Derfen die denn das?“ Gewisse Bevölkerungsschichten scheinbar ja, wie vor ein paar Jahren sich einmal zeigte, wo bei uns, neben vielen anderem Knallkram, eine Rakete von einer privaten Gartenparty mitten in einer Sommernacht auf unser Grundstück abgeschossen wurde und dort ziemlichen Schaden anrichtete. Also um es kurz zu machen, den Hobbyfeuerwerkern passierte rein gar nichts, trotz Streife und Ortung der Krawallmacher.
Nun gut, wer die rauschenden Feste mit Getöse und Alkohol braucht um Freude zu haben, der braucht´s eben, ich brauche dies alles nicht. Freude habe ich an den kleinen Dingen des Alltags, wie heute als die Sonne auf unseren Hof schien (siehe oberes Foto). Freuen kann ich mich an unserem Apfelsinenbäumchen was in der Winterruhe dahinkümmern mußte und was sich jetzt freut wieder Sonne tanken zu können. Es ist doch ein kleines Wunder, daß die Apfelsine sogar in der Winterruhe unentwegt gleichzeitig blühte und Früchte trug. Schön auch der weiße Rhododendron im Vorgarten, dessen Blüten wie jedes Jahr große Hummeln anlockt.
Ja und dann die rosafarbene Azalee auf dem Hof, auch sie blüht wieder wunderbar. Erste kleine rötlichfarbene Blätter zeigen sich auch wieder bei der Teichrose. Es ist wirklich nur ein winziger Miniteich mit einer einzigen Teichrose darinnen, den wir haben, klein aber oho und dieses kleine Becken ist ganz im Besitz eines kleinen Frosches (siehe Foto mit dem Kreis), der jedes Jahr dort zuhause ist. Dieser Frosch hat dort sein Paradies gefunden, kann wechseln zwischen dem Landaufenthalt in den Sumpflilienblättern und mit einem großen Sprung wie ein Turmspringer ins Wasser stürzen, wo er auf einem Teichrosenblatt nur halb mit dem Kopf hervor lugend sich gern aufhält. Sogar dieser kleine Flecken Wasser hat trotzdem ein ausreichendes Nahrungsangebot für den Frosch parat, denn es wollen dort jede Menge Insekten trinken und die fallen dann oft ins Wasser und schwupps hat sie der kleine Frosch geschnappt und vertilgt.
Gefährlich für den Frosch wird nur des Nachbars Katze, vor der muß er sich höllisch vorsehen, sonst ist es endgültig vorbei mit seinem sorglosen Leben und dann ist er noch darauf angewiesen, daß ich regelmäßig Wasser nachgieße, denn schnell ist das Wasser verdunstet und er kann den Rand nicht mehr erklimmen und müßte jämmerlich ertrinken. Also was aus Menschensicht so idyllisch wirkt ist wie alles letztendlich harter Lebenskampf, so wie im Großen so auch im Kleinen.
Nun gut, wer die rauschenden Feste mit Getöse und Alkohol braucht um Freude zu haben, der braucht´s eben, ich brauche dies alles nicht. Freude habe ich an den kleinen Dingen des Alltags, wie heute als die Sonne auf unseren Hof schien (siehe oberes Foto). Freuen kann ich mich an unserem Apfelsinenbäumchen was in der Winterruhe dahinkümmern mußte und was sich jetzt freut wieder Sonne tanken zu können. Es ist doch ein kleines Wunder, daß die Apfelsine sogar in der Winterruhe unentwegt gleichzeitig blühte und Früchte trug. Schön auch der weiße Rhododendron im Vorgarten, dessen Blüten wie jedes Jahr große Hummeln anlockt.
Ja und dann die rosafarbene Azalee auf dem Hof, auch sie blüht wieder wunderbar. Erste kleine rötlichfarbene Blätter zeigen sich auch wieder bei der Teichrose. Es ist wirklich nur ein winziger Miniteich mit einer einzigen Teichrose darinnen, den wir haben, klein aber oho und dieses kleine Becken ist ganz im Besitz eines kleinen Frosches (siehe Foto mit dem Kreis), der jedes Jahr dort zuhause ist. Dieser Frosch hat dort sein Paradies gefunden, kann wechseln zwischen dem Landaufenthalt in den Sumpflilienblättern und mit einem großen Sprung wie ein Turmspringer ins Wasser stürzen, wo er auf einem Teichrosenblatt nur halb mit dem Kopf hervor lugend sich gern aufhält. Sogar dieser kleine Flecken Wasser hat trotzdem ein ausreichendes Nahrungsangebot für den Frosch parat, denn es wollen dort jede Menge Insekten trinken und die fallen dann oft ins Wasser und schwupps hat sie der kleine Frosch geschnappt und vertilgt.
Gefährlich für den Frosch wird nur des Nachbars Katze, vor der muß er sich höllisch vorsehen, sonst ist es endgültig vorbei mit seinem sorglosen Leben und dann ist er noch darauf angewiesen, daß ich regelmäßig Wasser nachgieße, denn schnell ist das Wasser verdunstet und er kann den Rand nicht mehr erklimmen und müßte jämmerlich ertrinken. Also was aus Menschensicht so idyllisch wirkt ist wie alles letztendlich harter Lebenskampf, so wie im Großen so auch im Kleinen.
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