Montag, 29. Dezember 2014

Sind die Pegida-Demonstranten Rechte, wie das Establishment behauptet?

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Safter Cinar, lehnt Dialogangebote der Politik an die Anhänger der Pegida-Bewegung entschieden ab. "Wer hier für Verständnis plädiert, bestärkt diese Leute – und womöglich weitere – in dem Glauben, es gebe etwas zu verstehen", sagte Cinar dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Für ihn sei unklar, welcher Dialog überhaupt gemeint sei. "Und wofür soll man Verständnis haben? Dass in der Hauptstadt Sachsens, wo es ein Prozent Muslime gibt, angeblich das Abendland untergeht?"
Nötig sei nach den Worten Cinars "ein Tabu gegen Fremdenfeindschaft und Rassismus". Das Tabu, mit dem in Deutschland Antisemitismus belegt ist, zeige, daß dies möglich und wirksam sei. Es brauche auch gegen Rassismus "eine breite Übereinstimmung".

Das ist ja wohl die größte Frechheit! Da fordert der Chef der Türken in Deutschland ein „Tabu gegen Fremdenfeindschaft und Rassismus“ ähnlich dem Tabu des Antisemitismus? Also im Klartext: Verbote alle Demonstrationen á la Pegida und Verbote von Webseiten die kritisch sich gegenüber dem Islam äußern, deren weiteres Vordringen in Deutschland nicht wollen? Wer gegen den Islam etwas schreibt, in Zukunft wie ein Holocaustleugner eingestuft und strafrechtlich verfolgt? Das könnte diesem Türken-Chef so passen! Soweit ist es also schon gekommen, daß überhaupt solche anmaßenden Forderungen gestellt werden können! Ausgerechnet der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland stellt solche Forderungen? Da sollte er mal lieber diese Forderungen an die Türkei stellen, denn die sind seit Jahrzehnten eine Hochburg gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, und nicht das mehr als fremdenfreundliche und religionstolerante Deutschland. Noch mehr Rechte für den Islam in Deutschland fordern, aber in der Türkei, wo Christen aller möglichen Glaubensrichtungen verfolgt werden, besonders die schon vor der Islamisierung dort ansässigen altorientalischen Christen, deren Kirchen zerstört werden, das interessiert wohl nicht? Die Türkei ist doch nun wirklich ein Paradebeispiel für religiöse Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, bei letzterem denke man nur mal an die Verfolgungen der Armenier, der Assyrer und der Kurden. Die Türken, die mittlerweile hier in Deutschland Narrenfreiheit haben, sind immer noch nicht zufrieden? Daß diese Forderungen eine einzige Frechheit sind, dies zeigt der Vergleich Deutschland - Türkei sehr klar.

Dann der immer wieder vorgebrachte Vorwurf, daß es doch in Sachsen nur 1 % Muslime gäbe. Ja, soll es denn erst auch in Sachsen so weit kommen wie in westdeutschen Großstädten oder Berlin? Die Angst ist vollkommen berechtigt, mit dem Untergang des Abendlands. Mit diesem Abendland ist für die meisten Deutschen nicht unbedingt das alte christliche Abendland gemeint, sondern das Abendland der Aufklärung, der Freidenker, der Sozialisten, der 68er Revolution mit der sexuellen Freiheit, was durch den Islamismus schon jetzt zurück gedrängt wurde: Genitalverstümmelung (Beschneidung), Schlachten ohne Betäubung (Schächten), Kopftücher schon bei kleinen Mädchen in Schulen, Ganzkörperbadeanzug.

Nicht die sogenannte Islamophobie ist ein Problem, sondern Sätze wie "Das hat nichts mit dem Islam zu tun". Der Begriff Islamophobie wird als Vorwurf verwendet und ist eine Unterstellung von Feindseligkeit gegenüber dem Islam. Ähnlich wie die Nazi-Keule wird der Vorwurf der Islamophobie oft als Totschlagargument verwendet, um einen kritischen Diskurs zu verhindern. Eine Phobie ist eine Angststörung. Vor dem Islam Angst zu haben ist aber berechtigt, es ist also keine unberechtigte Angst (Phobie). Es muss in einer modernen Gesellschaft ohne Einschränkung erlaubt sein, Ideen und Ideologien schlecht zu finden und zu kritisieren. Jede Frauenrechtlerin müßte "islamophob" sein, ist es aber nicht, wenn man sich die blauäugigen „Frauenrechtlerinnen“ bei Parteien wie den Grünen, den Linken und der SPD anschaut. Jeder Tierschützer müßte „islamophob“ sein (Schächten). Jeder wirkliche Linke muß sogar islamogegnerisch sein, wenn er wirklich fortschrittlich ist und nicht ein verkappter Reaktionär. Die bisherige Strategie der Pseudolinken war: Jegliche Kritik am Islam vermeiden! Der Kampf gegen Rechts allerdings wird fortgeführt und da es keine ernstzunehmenden Rechtsradikalen mehr gibt, konzentriert man sich künftig auf die Islamkritiker, denunziert sie als Rassisten.

Ein absurde Situation! Die Pegida-Demonstranten setzen sich für die Rechte der Frauen und gegen den religiösen Fundamentalismus ein, indem sie ein weiteres Vordringen des Islamismus in Deutschland ablehnen, während die Pseudo-Linken mit den religiösen Fundamentalisten diese bekämpfen und gemeinsam gegen Pegida marschieren. Diese Pseudo-Linken haben nicht gemerkt, daß sie zum Büttel der Islamisten geworden sind. Pseudo-Linke sind es alle miteinander, diese Islamverteidiger, mit denen richtige Linke nicht in einen Topf geworfen werden dürfen. Was damit gemeint ist? Da lese man nur mal die denkwürdige Erklärung des ZK´s der KPD/ML aus dem Jahre 1974 "Deutschland dem deutschen Volk!“, die kaum etwas von ihrer Gültigkeit verloren hat, siehe: http://cpgerml.50g.com/ernst/ea_dddv.html, oder denke an den Umgang mit dem Islam in der Volksrepublik Albanien zur Zeit Enver Hoxhas, einem Albanien, welches ein Leuchtfeuer des Sozialismus war. Die Pegida-Bewegung ist keine rechte Bewegung, sondern eine Bewegung die nüchtern einiges enttabuisiert (nicht alles!), was das Establishment dem Volk aufgedrückt hat. Viele Forderungen der Pegida-Bewegung stimmen deshalb mit den Forderungen der wirklichen Linken, die aber nichts mit den Pseudolinken zu tun haben, überein. 

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