Freitag, 15. Januar 2010

"Verbesserungen" für Arbeitslose in Dessau

Hartz-IV-Empfänger kennen das, diese in drohendem Ton gehaltenen standardisierten Schreiben des Jobcenters Dessau: "Ich möchte mit Ihnen über Ihre berufliche Situation sprechen…Kommen Sie am xten um x Uhr x in das Jobcenter Dessau-Roßlau, Seminarplatz 1, Zimmer xxx…!" Und dann folgen die Drohungen, daß bei Nichterscheinen drastische finanzielle Kürzungen auf dem Fuße folgen werden. Ein Hartz-IV-Empfänger ein „Kunde“ wie es vollmundig der vorbestrafte Betrüger Peter Hartz verkündete? Sie wissen doch, Peter Hartz, der Erfinder des Unterdrückungssystems welches nach ihm benannt wurde, der verurteilte kriminelle Betrüger und der damals die teuren Reisen nach Brasilien plus Zuführung von Prostituierten für Gewerkschaftsbosse organisierte um diese zu bestechen – welch ein Witz! „Kunden“ sind Hartz-IV-Empfänger wohl nur in den demagogischen Phrasen der bürgerlichen Politiker von SPD und Grünen, die diese Hartz-IV-Schandgesetze in der Regierungszeit Schröder und Fischer (Fischer, der Fischer der damals mit einer Dachlatte einen Polizisten tüchtig mehrmals auf den Kopf schlug. Also bitte nicht zu verwechseln mit dem Tralalachorchef Fischer!) zu verantworten hatten. Hartz-IV-Empfänger - das weiß nun jeder halbwegs im Kopf noch klare Bürger – waren und werden nie „Kunden“ bei den Jobcentern, sondern schlicht und einfach Hartz-IV-Geschädigte und Drangsalierte. Drangsaliert einmal durch die Gesetzgebung als solche und zum weiteren drangsaliert durch die Heerscharen von „Fallmanagern“, Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst auf den Ämtern, denn die tun ihr bestes um den eh schon diskriminierenden Gesetzen noch eine kräftige Portion persönlicher Verschärfung zu geben. Immer feste druff auf die Arbeitslosen, Hauptsache man selber hat seinen A….. auf einem weichen warmen Sessel sitzen und wenn es um das eigene Wohlergehen geht, dann fordert man dreist und unverschämt mit Hilfe der Gewerkschaft Verdi gleich mal 5 % mehr Lohn, dies wo man Arbeitslosen mit viel Energie und Tücke oft noch das wenige an Geld mit Wonne zu kürzen versucht, den Arbeitslosen von denen man ja selbst nach den fetten Bundesangestelltentarifen in Saus und Braus lebt, denn ohne diese zu Drangsalierenden wäre man ja selber arbeitslos.

Nun ja, kennt man ja alles zur Genüge, nur manch der bürgerlichen deutschen Medienverdummung Aufgesessener fällt ja bekanntermaßen immer noch auf die Schönredner der Bourgeoisie herein und meint allen Ernstes diese Jocenter wären für die Arbeitslosen da und die Angestellten würden im Interesse ihrer „Kunden“ dort wirken. Das Neueste an „Verbesserungen“ für Hartz-IV-Kunden in Dessau ist, daß es ihnen passieren kann, statt zum Seminarplatz zum Kiefernweg bestellt zu werden. Kiefernweg in Dessau? Nein, der in Roßlau ist gemeint. Ja, dies haben sich die Bürger selbst eingebrockt indem sie damals für die Fusion Dessaus mit Roßlau stimmten, einer Fusion die zwar nur den Angestellten auf den Rathäusern ihre guten Gehälter weiterhin sicherte aber den Bürgern nur zusätzliche Abgaben und Gängelungen einbrachte. Folge: Die Kommunale Beschäftigungsagentur Roßlau fusionierte mit dem Jobcenter Dessau. Ja und nun dürfen seit kurzem auch etliche Dessauer Hartz-IV-Empfänger bei Vorladungen den Weg nach dem weitentlegenen Roßlauer Kiefernweg machen. Na bitte, diese Maßnahme bringt doch bestimmt neue Arbeitsplätze, oder? Kann doch sein, daß eine Unfallchirurgenstelle neu geschaffen wird um die bei Eis und Schnee vom Rad gestürzten Hartz-IV-Empfänger, welche von Dessau nach Roßlau radeln mußten, zu verarzten. Oder es wird ein Busfahrer neu eingestellt, da auch einige Hartz-IV-Empfänger sich den Luxus leisten mit dem Bus zum Meldetermin nach Roßlau zu fahren? Na auf jeden Fall wird es in der Kasse der Dessauer Verkehrsbetriebe klingeln wenn nun mehr Fahrgäste den Bus von Dessau nach Roßlau nutzen (lol).




Gründe, wieso Peter Hartz Deutschland so mag:


Hartz-IV Namenspatron und Luxusnutten-Lude Peter Hartz hat noch immer gut lachen! Zwar wurde der Ex-VW Personalvorstand unlängst zu 576.000 Euro Geldstrafe verurteilt, aber die dürften den Luxusrentner nicht wirklich kratzen…


Mit rund 2,6 Millionen Euro Privatvermögen ist die halbe Million ja wirklich ein Klacks! Vor allem, wenn man neben dem Geld auf der Bank noch ein paar Luxuskarossen in der Garage stehen hat…


Der eigentliche Hammer kommt aber jetzt erst: Herr Hartz hat nämlich ziemlich feudale Rentenbezüge! Diese wurden im Prozess vor dem Braunschweiger Landgericht gerade publik - und wie schrieb die Süddeutsche Zeitung:


"Ein Mancher holt tief Luft, als die Richterin die Rentenbezüge des Peter Hartz vorträgt!"


Gangster Hartz bekommt nämlich seit November:


16.207 Euro - Betriebsrente für 12 Jahre im VW Vorstand


7.649 Euro - Betriebsrente von Saarstahl


1.862 Euro - gesetzliche Rente


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25.718 Euro - Ihr-könnt-mich-alle-mal Rente!!

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