Mittwoch, 18. September 2013

Sachsen-Anhalts Bundestagskandidaten der etablierten Parteien unter der humanistischen Lupe



Protestplakat der us-amerikanischen Genitalverstümmelungs-Gegner

Wer die Partei „Die Linke“ in Sachsen-Anhalt wählt, der wählt folgende Personen die eine Chance haben in den Bundestag einzuziehen:

Platz 1: Petra Sitte

Platz 2: Jan Korte

Platz 3: Katrin Kunert

Platz 4: Roland Claus

Platz 5: Rosemarie Hein

Wer nun meint, unter diesen Kandidaten wären alles fortschrittliche Leute, der täuscht sich, denn bei der Abstimmung im Bundestag zur religiösen Genitalverstümmelung, einem nun legalisierten schlimmen Verbrechen an Kindern, stimmten 2 der 5 Kandidaten gegen den Vorschlag diese Verstümmelung erst ab dem 14. Lebensjahr mit Einstimmung der Betroffenen zu gestatten, siehe:
http://barrynoa.blogspot.de/2012/12/121212-schandgesetz-zur-legalisierung.html mit dem Link zur namentlichen Abstimmungsliste.

Ausgerechnet bei den 3 aussichtsreichsten Plätzen auf ein Bundestagsmandat müßte man also zwei solcher Typen wählen, wenn man die Linke wählt? Unmöglich für linke Bürger solche Reaktionäre zu wählen! Das heißt natürlich nicht, daß man die CDU oder die FDP wählen könnte, denn die haben sich damals einstimmig (außer einem einzigen FDP-Abgeordneten) für religiöse Genitalverstümmelung auch an Babys (sogar ohne Betäubung) und Kleinkindern ausgesprochen, eben auch der Direktkandidat der CDU für den Wahlkreis Dessau-Wittenberg Ulrich Petzold.

Eindeutig humanistischere Kandidaten gibt es auf der Landesliste Sachsen-Anhalts bei der SPD:

Platz 1: Burkhard Lischka

Platz 2: Waltraud Wollf

Platz 3: Karamba Diaby

Platz 4: Marina Kerner

Platz 5: Andreas Schmidt

Lischka und Wollf, auf den beiden Spitzenplätzen, stimmten für das Kindeswohl, gegen die Genitalverstümmelung vor dem 14. Lebensjahr, die Kandidaten der Plätze 3 bis 5 waren keine Bundestagsabgeordnete, daher weiß man nicht wie sie abgestimmt hätten.

Bei den Grünen weiß man nicht wo sie stehen. Jedenfalls standen sie nicht auf der Seite der Humanität bei der damaligen Abstimmung, denn die meisten Abgeordneten enthielten sich der Stimme, so auch die sachsen-anhaltische Abgeordnete der Grünen Undine Kurth, ein mehr als schändliches und reaktionäres Verhalten.   

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