Es war klar, daß Raubvögel auf unser Grundstück aufmerksam werden mußten, denn das Hühnerfutter schmeckt bei uns nicht nur den Hühnern, sondern auch einem Schwarm Sperlingen, der immer größer wird, derzeit rund 50 Spatzen, die täglich sich hier beköstigen. Da unsere Hühner von früh bis abends draußen sind, in dieser Zeit, außer zum Eierlegen, nicht in den Stall wollen, auch zum Fressen nicht, da bekommen sie ihr Futter natürlich draußen und da ist es verständlich, daß neben unserem Raben auch andere Vögel mitfressen. Hier ein paar Schnappschüsse von heute morgen um 9.00 Uhr aufgenommen.
Das Haus lockt! Das haben die Hühner natürlich mitbekommen, daß aus unserem Menschenhaus das leckere Futter kommt, und immer wieder versuchen sie dort mal rein zu schauen, die Neugier ist zu groß, auch wenn sie verständlicherweise von uns heraus gescheucht werden. Es hilft nur eines, immer die Tür zumachen!
Ja, Gretel, hier darfst du leider nicht rein!
Wenn man schon nicht ins Menschenhaus hinein darf, dann muß zumindestens dem Winterstall ein Besuch abgestattet werden, ob dort alles noch in Ordnung ist (In den Winterstall kommen die Hühner nur bei extremer Kälte und hohem Schnee im Winter.)
Chefin der Hühnerschar, Mathilde, ist zufrieden mit dem Zustand des Winterstalls. Die Spinnenweben am Fenster sind okay, was manchen Spießbürgermenschen á la deutschem Saubermann ein Kopfschütteln abringen würde, zeigen sie doch an, daß es dort auch ein paar Spinnen zu jagen gibt.
Ja, Noweria, ich fotografiere bloß, also leider keine Leckerli für dich, da kannst du den Kopf noch so sehr verrenken (Im Hintergrund Zebra, das Sperberhuhn)!
Sissi das Sussexhuhn, auf der Nahrungssuche
Kaum noch Blätter Ende September, aber immer noch schöne Blüten - die Engelstrompete!
Sissi am Teich
Forschen Schrittes, Grüni, das Grünlegerhuhn, welches mal ausrückte und nun froh ist, wieder zuhause zu sein
Marjellchen, das ostpreußische Hühnchen, derzeit die unterste in der Hühnerhierarchie, was auch ihr dauerndes Jammern leider nicht ändert. Wenn ich nicht aufpasse, dann bekommt sie nichts ab vom Futter, weil sie sich immer wieder wegdrängeln läßt. Statt kräftig zu zu langen, wartet sie ängstlich bis alle anderen satt sind und dann ist oft nichts mehr da.
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