Mittwoch, 21. August 2013

Report-Mainz: Tierquälerei bei "Wiesenhof"







Gestern und heute erobern unsere Hühner die wilden Ecken in meinem Garten. Deren gibt es viele und wenn ich mir die Fotos von gestern und heute so anschaue, dann wirkt es fast als wären sie im Dschungel, wo ja auch ihre Vorfahren herkommen. Mittlerweile halten sich die Hühner von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang so gut wie die ganze Zeit im Garten auf. Sie suchen da nicht ununterbrochen nach Nahrung, sondern legen sich dort auch ins Gras, machen ein Sonnenbad, ein Sandbad und ein Nickerchen, unterbrochen nur von kurzen Abstechern zur Voliere, wo sie sich nach den Gartenexkursionen, die denn doch nicht so sehr viel an Nahrung erbrachten, die Mägen mit dem dort ausliegenden Körnerfutter (Ökofutter!) füllen und natürlich dann wenn sie ein Ei legen, dann gehen sie in den Stall.

Gefreut habe ich mich heute, als ich so um 9.00 Uhr in den Garten kam - die Hühner waren alle am Ende des Gartens - und ich die Hühner rief (mit dem Körnermaß in der Hand), daß wie eine Wilde Sissi, das Sussexhuhn, angesprintet kam, halb rennend, halb flatternd, dies mit lautem freudigen Begrüßungsgeschrei. Das hätte ich nicht erwartet, daß nach so kurzer Zeit ein Huhn, wie ein Hund bei Zuruf, zu einem eilt. Da hat die Tierschutz-Organisation Peta recht wenn sie folgendes schreiben:

Hühner sind neugierige, interessante Tiere, von denen man annimmt, dass sie genauso intelligent sind wie Säugetiere, z.B. Hunde, Katzen und sogar Primaten. In ihrer natürlichen Umgebung, also nicht in der Intensivhaltung, schließen sie Freundschaften und bilden soziale Hierarchien, erkennen einander, lieben ihre Kinder und genießen ein ausgefülltes Leben mit Staubbädern, dem Dösen in Bäumen und vielem anderen.
Noch bis vor ein paar Jahren haben nur wenige Wissenschaftler sich Zeit genommen, sich einmal mit der Intelligenz von Hühnern zu befassen, doch Leute, die solche Tiere auf Gnadenhöfen halten, wissen eine Menge Erstaunliches über die Welt der Hühner zu berichten. Es erscheint uns irgendwie seltsam, da wir mit Hühnern nicht so sehr vertraut sind, aber es stimmt, das manche Hühner klassischen Rock lieben, während andere klassische Musik mögen, manche Hühner die Gesellschaft von Menschen genießen, und wieder andere eher reserviert, schüchtern oder sogar etwas aggressiv sind. Genau wie Hunde, Katzen und Menschen steckt in jedem Huhn ein Individuum mit einer ausgeprägten Persönlichkeit. Jetzt beginnen Wissenschaftler, etwas mehr über Hühner zu lernen, und das haben einige von ihnen zu berichten.

Hühner sind so schlau wie Säugetiere, darunter auch einige Primaten, so die Meinung des Tierverhaltensforschers Dr. Chris Evans, der Leiter des Labors für Tierverhaltensforschung an der Macquarie University in Australien ist und Vorlesungen zu seiner Arbeit mit Hühnern gibt. Er erklärt, dass Hühner beispielsweise imstande sind, zu verstehen, dass kürzlich versteckte Gegenstände noch vorhanden sind, was tatsächlich über die Fähigkeiten eines Kleinkindes hinausgeht. Zur Frage der verschiedenen Fähigkeiten von Hühnern meint er: "Bei Konferenzen erlaube ich mir manchmal, diese Eigenschaften aufzuführen, ohne dabei zu erwähnen, dass es sich um Hühner handelt, und die Leute denken dann, ich rede von Menschenaffen."

Dr. Joy Mench, Professorin und Leiterin des Center for Animal Welfare an der University of California in Davis erklärt: "Hühner zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Denn darum geht es bei der Pickordnung. Sie können mehr als hundert andere Hühner erkennen und sich an sie erinnern. Sie verfügen über mehr als dreißig Arten an Verständigungslauten."

In ihrem Buch The Development of Brain and Behaviour in the Chicken (Die Entwicklung des Gehirs und das Verhalten von Hühnern), kommt Dr. Lesley Rogers, eine Professorin für Nervenkunde und Tierverhalten, zu dem Schluss, dass Hühner über kognitive Fähigkeiten verfügen, die denen von Säugetieren entsprechen.

Dr. Christine Nicol von der University of Bristol erklärt: "Hühner haben uns gezeigt, dass sie Dinge tun können, von denen Menschen nicht gedacht hätten, dass sie das könnten. Hühner sind zweifelsohne tiefgründige Tiere."



Gestern brachte mal wieder „Report Mainz“ einen erschütternden Bericht über Quälereien in der Massentierhaltung. Es geht da zwar nicht um Hühner, sondern um Puten, zeigt aber wie verkommen die bundesdeutsche Gesellschaft ist, denn schon vor 2 Jahren zeigte „Report Mainz“ derartige Quälereien von Puten der Marke „Wiesenhof“, und es hat sich nichts gebessert. Es ist mir ein Rätsel, daß nach solchen Berichten die Deutschen Geflügel der Marke „Wiesenhof“ überhaupt noch kaufen, da kann man nur mit dem Kopf schütteln über soviel Rohheit der deutschen Verbraucher, daß sie Tierelend nicht rührt und sie so eine Marke nicht boykottieren.

Wenn man auch sieht wie sich als „Gutmenschen“ verstehende Typen ohne Unterlaß sich ihrer „Zivilcourage“ brüsten, wenn sie andauernd auf Demos gegen die NPD rennen, was nun wirklich nichts mit wirklicher Zivilcourage zu tun hat, da dies absoluter Mainstream ist und gesellschaftskonform, aber von ähnlichen Großdemos der „Antifaschisten“ gegen diese Tierquäler, da ist nichts in solchen Ausmaßen bekannt, die Besitzer der Tier-KZ´s sind geachtete Leute, leben in pompösen Häusern (siehe das Haus des Stallbesitzers der so pöbelhaft den Reporter von seinem Grundstück jagte, in dem Report-Mainz-Beitrag), haben Reichtum auf Kosten der armen Tiere, ja sind oft noch geachtete Mitglieder in „demokratischen“ Parteien (eine Grotelüschen aus der CDU war sogar Landesministerin in Niedersachsen) und sind Mitglieder in Kirchen!!!

Hier der Report-Mainz-Beitrag:


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