In loser Folge werde ich mal alle unsere Hühner fotografisch vorstellen, heute als erstes die liebe Sissi, siehe 1. und 2. Foto und das 3. Foto wo die Hühner auf der Sitzstange in der Voliere sitzen, sieht man sie in der Mitte aufrecht. Als einziges Huhn ließ sie sich von Anfang an auf den Arm nehmen und streicheln ohne gleich weg zu flattern. Andere unserer Hühner lassen sich zwar auch fangen und man kann sie nehmen, aber kaum läßt man sie los, flattern sie sofort davon, also es ist bei denen nicht freiwillig, anders bei Sissi. Sissi ist ein Sussex-Huhn und wie man liest sollen die sehr zutraulich und angenehm sein, was ich nur bestätigen kann.
Auf den Fotos 4 und 5 dann Gretel, sie wurde uns als silberfarbiges Italienerhuhn verkauft. Ein stattliches Huhn diese Gretel und besonders freiheitsliebend. Wenn ich die Hühner früh aus dem Stall in die Voliere lasse, dann steht sie schon vor der Volierentür und will raus in den Garten. Nun jedem Tierchen sein Pläsierchen! Während die anderen noch in der Voliere sich tummeln, will Gretel schon raus, dies obwohl eigentlich im Stall und in der Voliere das gute Futter und Wasser warten und im Garten Futter zu finden nicht so einfach ist, dies habe ich jetzt schon öfter festgestellt, denn wenn ein Huhn dort einen Regenwurm findet, und das ist ziemlich selten, dann gibt es immer ein großes Hallo und alle versuchen den Wurm der Entdeckerin abzujagen. Eigentlich zupfen sie im Garten nur die zarten Grashalmspitzen, eine paar kleine Unkrautsamen und erscharren ein paar wenige Insekten und kleine Würmer, also viel ist das nicht, macht ihnen aber viel mehr Freude als am gedeckten Tisch in Voliere und Stall zu sitzen, es ist eben doch das natürliche Verhalten des Huhns in der Natur und nicht das unnatürliche Eingesperrtsein, was sie 100%ig mehr lieben.
Wer da meint, Hühnerhaltung nur in einem Stall oder gar in der Massentierhaltung, dies würde Tieren gefallen, da sie doch die Freiheit nicht kennen würden, derjenige sollte mal an seine eigenen Bedürfnisse denken, ob es ihm gefallen würde als Mensch eingesperrt zu sein. Sei das Essen und Trinken noch so reichlich, Freiheit ist neben Gesundheit das höchste Gut, sowohl für den Menschen wie für Tiere. Da wir Menschen leider die meisten Tiere versklavt haben, so ist es unsere verdammte Pflicht ihnen als Haustiere und Nutztiere (ein Begriff der sich selbst entlarvt) soviel Freiraum wie nur irgend möglich zu geben. Auf dem letzten Foto sieht man Sissi und Gretel neben Grüni und Zebra als sie gerade genüßlich ein ausgiebiges Sandbad nehmen.
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