Montag, 14. Juli 2008

Nachtrag zur Danksagung


Als Nachtrag zur Danksagung möchte ich mich recht herzlich für die einfühlsamen Kondolationen von Christel Volkmar und Lise Lotte Tuentsch bedanken. Gefreut habe ich mich auch über die Anteilnahme von meinen früheren Chefinnen Frau Krause und Frau Hiller von der Bahnhofsmission Dessau, wo ich Mitte der 90er Jahre ein Jahr lang beschäftigt war. Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungsunternehmen von Renate Elze, Dessau, welches in sehr korrekter Weise handelte. Was mir besonders bei diesem Unternehmen gefallen hat, dies war, daß bei Frau Elze man einen genauen Kostenvoranschlag bekommt (dies ist leider nicht bei allen Bestattern so) in welchem alle Positionen genauestens aufgeführt wurden und zu jeder Position wurde eine ausführliche Erläuterung gegeben und man konnte zwischen den verschiedensten Preisvarianten wählen. Ich fand, daß das Bestattungsunternehmen preiswert und trotzdem sehr gut in allen Dingen war, wenn ich diese Beerdigung mit der meines Vaters vergleiche, allein die Erledigung der Formalitäten wurden von Renate Elze um fast 80 % preiswerter angeboten. Auch hielt Frau Elze eine sehr einfühlsame Rede am Grabe meiner Mutter ohne diese in Rechnung zu stellen. Da ich diesbezüglich schon andere negative Erfahrungen gemacht habe, berührte mich dieses Geschäftsgebahren von Renate Elze sehr, da in der heutigen Zeit diese Seriosität, wo der Trauernde im Mittelpunkt steht und nicht das Geldverdienen auf Biegen und Brechen, keine Selbstverständlichkeit ist.
Obiges Foto zeigt noch einmal das Grab meiner lieben Eltern nach der Bepflanzung. Die kleine Vogeltränke war im Sinne meiner Mutter die sehr tierlieb war und die sich zeitlebens auch um die Vögel in unserem Garten kümmerte, sei es im Winter beim Füttern, als in unserem Garten auf dem Knarrberg in schneereichen Wintern ganze Heerscharen von Vögeln sich an den Futterstellen tummelten, bis hin zu den Vögeln die im Sommer an unseren Vogeltränken ihren Durst löschten.

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