Donnerstag, 30. Juni 2016

Youtube-Tipp: „Schmusen mit einer Kuh"

Das größte Übel der Menschheit ist das vorhandene speziesistische Denken und Handeln. Besonders „Nutztieren“ wird jegliche Empathie versagt, sie werden gnadenlos ausgebeutet und gequält.  Wer schmust schon mal mit einer Kuh? Niemand! Was Hunden und Katzen tagtäglich von Millionen von Tierhaltern an Schmuseeinheiten entgegen gebracht wird, wird „Nutztieren“ nicht mal im Traum zugedacht. „Nutztiere“ landen höchstens in die Hunde-und Katzenfutterbüchsen, mit denen "Tierfreunde" ihre Lieblinge füttern.  Daß es auch anders geht, zeigt dieses Video: „Cuddling With A Cow“ („Schmusen mit einer Kuh"). Daß „Nutztiere“ nicht weniger liebebedürftig sind als Haustiere, das ist eine Binsenweisheit, wird aber sogar von „Tierfreunden“ ignoriert. GO VEGAN!




Mittwoch, 29. Juni 2016

Sommerzeit - Zeit der Kirschen und Beeren



Wer von meinen Lesern letzteren Link gelesen hat, der wird wissen wollen, was aus dem nun 2 Jahre alten Kirschbäumchen geworden ist. Es trägt schon tüchtig leckere Kirschen der Sorte „Büttner´s Knorpelkirsche“, siehe 1. Foto, die mir persönlich köstlich munden, viel besser als Kirschen die man im Supermarkt kaufen kann. Etliche Kirschen habe ich schon von dem erst 2 Jahre alten Bäumchen gegessen.
 
Es lohnt sich also einen Kirschbaum zu pflanzen, man hat schnell etwas davon. Kirschbäume wachsen schnell, der erst vor ca. 6 Jahren von mir gepflanzte zweite Kirschbaum (natürlich auch von der Sorte „Büttners Knorpelkirsche“) ist mittlerweile zu einem großen Baum heran gewachsen, die Kirschen kann ich nunmehr nur mit der Leiter erreichen, siehe 2. Foto.
 
Mein 2 Jahre altes Kirschbäumchen

Mein etwa 6 Jahre alter Kirschbaum (am Teich neben der Garage)
 

Jetzt ist neben der Kirschzeit mal wieder Beerenzeit. In meinem Garten geht das so vonstatten: Zuerst kommen die Erdbeeren, von den ich leider kaum welche abbekam, denn meinen Hühnern schmecken die auch und sie fressen sie schon ab, wenn sie erst halbreif sind. Mir bleiben aber anschließend die Himbeeren, von denen die Hühner nur die unteren abfressen, das gleiche von den danach folgenden weißen Johannisbeeren (rote habe ich nicht mehr). Dann reifen die schwarzen Johannisbeeren (4 Sträucher), zeitgleich die Stachelbeeren, wo ich zwei Sträucher von habe, einer davon ist über 90 Jahre alt, gepflanzt von meinem Großvater. Danach ernte ich die Brombeeren von meiner riesigen Brombeerhecke und die Heidelbeeren von meinen 3 Sträuchern. Zuletzt reifen die Aroniabeeren, von denen ich 2 Sträucher habe.

Hier 4 Fotos von meinem alten Johannisbeerstrauch (50 Jahre alt). Es ist ein Strauch der klassischen  Sorte „Weiße Versailler", einer 150 Jahre alten Sorte. Sie hat mittellange Trauben, kleine bis mittelgroße Beeren mit mildem Aroma. Besonders das milde Aroma gefällt mir bei den weißen Johannisbeeren, rote Johannisbeeren sind mir ehrlich gesagt zu sauer.
 



 

Dienstag, 28. Juni 2016

Für den Sommer: "Hornano" (Nostalgie, Ostalgie)



Es ist Sommer und da kommt ein Glas eisgekühlter Wermutwein gerade recht. Zu DDR-Zeiten war es „Hornano“ zu dem wir gern griffen. Eine alte Werbung aus den 50er Jahren zeigt den guten alten „Hornano“ von der Wermutweinkellerei Wilhelm Horn aus Leipzig. In den 50er Jahren war die Werbung in der DDR noch ansprechend, auch die Vielfalt an Waren und kleinen Firmen war noch groß, ganz im Gegensatz zu den 70er und 80er Jahren.

Ist die alte Hornano-Werbung nicht gut? Man bekommt direkt noch heute Durst, wenn man diese Werbung sieht, Durst auf ein gut gekühltes Glas „Hornano“, mit Eis oder mit Selters. 
 

Montag, 27. Juni 2016

Youtube-Tipp: Papagei und Hund

Heute verweise ich mal auf eine youtube-Seite mit netten Tiervideos eines Papageien und eines Hundes, die ich ausnehmend gut finde und über die ich mich sehr amüsiere. Bitte auch die anderen Videos auf dem Account von Lisa L. Bryant anschauen: https://www.youtube.com/channel/UCO5n1ybraB3yvcaHXKfUuLQ !





Ein paar Gifs aus dem Video: 




Sonntag, 26. Juni 2016

China will Fleischkonsum um 50 % reduzieren


Veröffentlicht am 23. Juni 2016 auf dem Newsletter der Albert-Schweitzer-Stiftung



Mit neuen Ernährungsrichtlinien und einer Medienkampagne will China den Fleischkonsum seiner Einwohner um 50 % reduzieren. Das soll der Gesundheit und dem Klimaschutz zugute kommen. Prominente Unterstützung erhält die Kampagne aus Hollywood.

In den neuen Ernährungsrichtlinien empfiehlt das chinesische Gesundheitsministerium einen täglichen Fleischkonsum von 40 bis 75 g pro Person. Bei Umsetzung dieser Empfehlung könnten die CO2-Äquivalente, die von der chinesischen Nutztierindustrie verursacht werden, bis 2030 um eine Milliarde Tonnen sinken. Außerdem sollen dadurch die massiven Gesundheitsprobleme der Chinesen – viele leiden an Fettleibigkeit und Diabetes – reduziert werden.

Um den Menschen in China das neue Ernährungsprogramm schmackhaft zu machen, setzt die Kommunistische Partei Chinas auf eine ungewöhnliche Zusammenarbeit: Gemeinsam mit den Hollywoodgrößen James Cameron und Arnold Schwarzenegger sowie Chinas beliebtester Schauspielerin Li Bingbing wurde eine breit angelegte Mediakampagne auf die Beine gestellt, die am 20. Juni an den Start gegangen ist. Mit Informations- und Werbevideos im TV sowie großflächigen Plakaten sollen die Chinesen dazu ermuntert werden, weniger Fleisch zu essen und so einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Die Kampagne wird in allen chinesischen Provinzen und in den autonomen Gebieten verbreitet, englische Versionen der Kampagne werden auch in den USA zu sehen sein.

Fleisch war in China lange ein rares, teures Lebensmittel – noch 1982 hat jede Person in China durchschnittlich nur13 kg Fleisch pro Jahr gegessen. Mit dem ökonomischen Aufschwung des Landes wuchs jedoch auch der Hunger auf Fleisch: Der durchschnittliche Chinese isst heute 63 kg Fleisch pro Jahr, Tendenz steigend. In China werden 28 % des weltweit produzierten Fleisches verzehrt – und die Hälfte des gesamten Schweinefleisches. Die neuen Richtlinien könnten den Pro-Kopf-Konsum auf 14 bis 27 kg pro Jahr reduzieren.

Chinas Vorstoß ist sehr zu begrüßen, auch vor dem Hintergrund einiger aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen. So warnte 2014 etwa der Thinktank Chatham House, dass ein Wandel im (chinesischen) Ernährungsstil »essenziell« sei, wenn die Ziele der Pariser Klimakonferenz erreicht werden sollen. Eine weitere Studie aus Oxfort hatte in diesem Jahr herausgefunden, dass eine weltweite vegetarische Ernährung die Treibhausgasemissionen um zwei Drittel verringern könnte.

Bei alldem sollte man jedoch nicht vergessen, dass China hinter vielen anderen Ländern liegt, wenn es um den Fleischkonsum geht. So verzehren z. B. der durchschnittliche Amerikaner und der Durchschnitts-Australier zwei mal so viel Fleisch wie ein Chinese. In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch bei etwa 60 kg pro Jahr. Andere Länder täten gut daran, sich an dem Vorstoß der Chinesen ein Beispiel zu nehmen, ihre Einwohner umfassend über die Risiken des Fleischkonsums zu informieren und so einen Wandel im Essverhalten anzustoßen.
 
 
B.N.:
 
Das wichtigste an dieser Nachricht ist, daß damit Millionen und aber Millionen von Nutztieren ein qualvolles Leben und ein qualvoller Tod erspart wird!
 
Wo bleiben solche Kampagnen zum weniger Fleischverzehr in Deutschland? Deutschland spielt sich doch sonst immer als der Oberlehrer der Welt in punkto Ökologie und Klimarettung auf?

Samstag, 25. Juni 2016

„A Summer Shower“

Es ist Sommer und sehr heiß, die Rosen verlieren ihre Blütenblätter. CHARLES LOUIS HINTON‘s (1869-1950) Bild „A Summer Shower“ (1898) zeigt so eine Szene einer „Rosendusche“. In makelloser Schönheit und Reinheit zeigt es zwei junge Frauen in antiker Umgebung im Rosenblütenregen - ein wundervolles Bild!

 

Freitag, 24. Juni 2016

Mein Teichfrosch, Teil 2

Als Ergänzung zu meinem gestrigen Blogbeitrag http://barrynoa.blogspot.de/2016/06/mein-teichfrosch.html, heute noch ein paar Fotos „meines“ Teichfrosches, diesmal im Wasser. Heute war der Frosch den ganzen Tag im Wasser, kein Wunder bei 34 Grad Temperatur im Schatten. Da hält es auch ein Frosch nicht an Land aus, sondern er sucht das kühle Naß.
 





 

Donnerstag, 23. Juni 2016

Mein Teichfrosch, Teil 1

Ein tierfreundlich ausgerichteter Garten, so wie meiner, der bietet unzähligen heimischen Tierarten eine Heimat, ganz im Gegensatz zu den amerikanischen Gärten mit kurzgeschorenem Rasen, einem Swimmingpool und ein paar Koniferen, und das am liebsten besenrein.

An unserem Teich hat sich neuerdings ein Teichfrosch (Rana esculenta) niedergelassen. Woher er kam, das hat er mir nicht erzählt (lol.) Schon öfter war der Teich bei großer Hitze gut für eine Abkühlung von bei mir im Garten wohnenden Erdkröten und Laubfröschen, aber ein Teichfrosch war bisher noch nicht heimisch geworden, allerdings hatte ich Teichfrösche schon des öfteren an einem kleinen von mir angelegten flachen Tümpel im Garten, der fischfrei ist.

Leider haben Frösche und Kröten kein langes Leben, sie werden immer Opfer räuberischer Katzen, die regelmäßig meinen Garten frequentieren, sehr zum Ärger und zur Aufregung der Hühner. Tierfreunde sind Katzenhalter nur bedingt, denn es ist ihnen gleichgültig das ihre Katzen, die im übrigen nicht hierher gehören (außer der heimischen Wildkatze), unzählige heimische Tiere bei ihren Beutezügen töten, außer Amphibien jede Menge Vögel, Schmetterlinge, seltene Mäusearten und alles andere Getier dessen sie habhaft werden können.

Hier ein paar Fotos unseres Teichfrosches:
 


 

Mittwoch, 22. Juni 2016

Plädoyer für die rotblühende Prunkbohne

Die rotblühende Prunkbohne, auch Feuerbohne genannt (https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerbohne) begleitet mich ein Leben lang. Schon mein Opa baute diese Kletterbohne an und meine Oma verfeinerte mit den wohlschmeckenden Bohnen ihren Graupeneintopf. Auch meine Mutter hielt viel von der rotblühenden Prunkbohne, waren doch die grünen Bohnen viel eher reif als die Buschbohnen, weil die rotblühenden Prunkbohnen viel eher ausgesät werden können als Buschbohnen, da witterungshärter.

Der Graupeneintopf meiner Mutter schmeckte mir erst, wenn darin ein paar rote Bohnen drin waren. Das ist noch heute so. Nicht nur deshalb baue ich sie jedes Jahr an, sondern auch als Sonnenschutz für meine Terrasse. Am Spalier der Terrasse klettern die Bohnen fleißig und schnell empor und bedecken das ganze Spalier und dann kann der Sommer kommen und ich trotzdem schön schattig auf dem Sofa auf der Terrasse mich entspannen. Die ersten grünen Bohnen ergeben einen Grüne-Bohneneintopf, die anderen Bohnen werden getrocknet geerntet als Samenspender für das nächste Jahr und als Einlage für Graupeneintopf.


Terrasse: Links das Spalier mit den rotblühenden Prunkbohnen, rechts Kübelpflanzen: Feige, Engelstrompete, Fuchsie, Oleander
 
Apfelsinenbäumchen, Insektenhotel und Bohnenblüten

eine Bohnenblüte

getrocknete Bohnen vom vorigen Jahr
 
erste Oleanderblüten unter dem Terrassendach

Dienstag, 21. Juni 2016

8-Jahresgedenken an meine Mutter Erika Nowack

 
Heute vor 8 Jahren starb um Mitternacht vom 21.6. auf den 22.6. meine liebe Mutter in meinen Armen. Mit diesem Foto möchte ich sie ehren und ihrer gedenken. Das Foto zeigt meine Mutter in unserem Garten, auf dem Schoß unsere liebe Dackelhündin Fanny.

Montag, 20. Juni 2016

Plädoyer für die Schwanenblume

An den Auengewässern der Elbe, meiner Heimat, findet man noch in größeren Beständen die Wasserpflanze/Sumpfpflanze Schwanenblume. Im übrigen Deutschland ist die Schwanenblume vielerorts recht selten geworden. Deshalb kürte die Stiftung Naturschutz Hamburg die Schwanenblume zur „Blume des Jahres 2014".

Neben Seerosen erfreuen mich auch Schwanenblumen an meinem Teich mit ihren hübschen Blüten. Eine Schwanenblume blüht gerade und dies nehme ich zum Anlaß sie meinen Lesern vorzustellen, natürlich auch mit ein paar Fotos.

Mehr zur Schwanenblume siehe bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwanenblume
 




 

Samstag, 18. Juni 2016

Blütenzauber im heimischen Garten Mitte Juni 2016

Heute mal wieder für die Gartenfreunde unter meinen Bloglesern ein paar Fotos aus dem heimischen Garten.


Blick auf den Hof mit Teich:

 
 Die Seerosen blühen:




 
 
 Die Fische sonnen sich:

 
 
 Es ist Rosenzeit:




 
 
 Rosa Lilien:

 
 
 Duftnelken:

 
 
 Weißer Fingerhut:

 
 
 Die Kartoffeln blühen:


 
 
 Verspätete Pfingstrosen:


 
 
 Die Hühner gehören zum Garten:



Freitag, 17. Juni 2016

Neues vom Lebenselexier "Tatar"



Zu meinem Blogbeitrag über das Lebenselexier „Tatar“, welches es jetzt nach jahrzehntelanger Pause wieder zu kaufen gibt, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2016/05/wieder-da-tatar-lebens-elixier-aus-ddr.html, gibt es positives zu vermelden:

Die Preise für „Tatar“ wurden mittlerweile deutlich gesenkt!

Wie mir Philipp Beyer von der Hofmann & Sommer GmbH und Co. KG, dem Hersteller von „Tatar“, schrieb, war die erste Produktionscharge eine Kleinserie, die natürlich nicht so günstig wie eine Großserie angeboten werden konnte. Der Verbraucherpreis hat sich aber jetzt bei nur noch 1,90 € eingepegelt! Online ist er z.B. hier für den Preis zu bekommen: https://www.kaufhalle-des-ostens.de/detail/HSG0001_tatar_lebenselixier.


Philipp Beyer schrieb mir folgendes:

„Nach so vielen Jahren Abstinenz vom Markt und der Tatsache, dass TATAR auch zu DDR-Zeiten ein Gesundheitspflegemittel und kein Arzneimittel war, wäre der Weg zu steinig und kostenintensiv gewesen das als echtes Arzneimittel zu zulassen. Selbst die Erhaltung der Zulassungen für Hingfong, Dreierlei-Tropfen, Sepso, Cidegol usw. ist für uns schon ein Kraftakt. Gerade weil auch die Verbraucher die alten Mittel vergessen und lieber zu teilweise 10-mal so teuren Produkten der großen Pharmaindustrie greifen.

Beim TATAR haben wir immer wieder Zuschriften und Anfragen erhalten und ihn dann eben als Kräuterbitter wiederbelebt. Selbst das war nicht so einfach, weil nach meinem Kenntnisstand die Produktion hier in Königsee nur bis Ende der 1970er Jahre erfolgte. In den 1980er wurde es dann noch schlimmer, als die Herstellung von Arzneimitteln gänzlich eingestellt wurde. Erst nach der Wende lebten die Firma und ihre Produkte wieder auf.

Wir hoffen natürlich, dass wir auch aus ihrer Sicht nah am alten TATAR gelandet sind, denn auch hier gibt es bei den Inhaltsstoffen Regelungen, die die frühere Zusammensetzung nicht erlauben.“

 
Alles in Allem ist das doch sehr erfreulich und wir Kunden können wieder das altbewährte Gesundheitspflegemittel „Tatar“ genießen - genießen im wahrsten Sinne des Wortes, denn „Tatar“ tut nicht nur gut, sondern schmeckt auch!