Sonntag, 30. November 2014
1. Advent in den 50er Jahren: Das erste Lichtlein brennt
1. Advent, das erste Lichtlein brennt! Nun, wer es mag! Ich mag die Weihnachtszeit nicht, aber Kerzenschein den mag ich!
Das obige Foto ist nicht mysteriös, sondern einfach nur mehrfach belichtet worden. Das passierte schon mal bei den Fotoapparaten in den 50er Jahren. So wie oben abgebildet, zeigt es mich in den 50er Jahren, wie ich in die erste brennende Kerze zu einem 1. Advent anschaue. Dreht man das Bild um, dann sieht man das Nachbarsmädchen Beate Altmann, die auch schon auf dem alten Schmalfilm aus meiner Kindheit zu sehen war, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/10/meine-kindeheit-in-dessau-ziebigk-alte.html. Aber auch noch eine große Hand ist zu sehen, das heißt, der Film ist dreifach belichtet worden.
Ob ich es als Kind die Advents-und Weihnachtszeit mochte? Was ich weiß, das ist, daß ich den Weihnachtsmann als Kind überhaupt nicht mochte, unsere Weihnachtsampel immer so drehte, daß das Bild des Weihnachtsmannes nach hinten kam und die Bilder wo der Schneemann mit dem Raben drauf war, vorn zu sehen waren, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2011/12/eine-alte-weihnachtsampel-mit-dem.html, sowie untere Fotos.
Samstag, 29. November 2014
Kindheit in der DDR-Zeit: Jungs bauten Buden
Was machten Jungs zu DDR-Zeiten in ihrer Freizeit?
Also, wer nicht gerade das Pech hatte einen Schulhort besuchen zu müssen, der hatte zu DDR-Zeiten als Schüler viel mehr Freizeit als die Kinder heutzutage, denn Ganztagsschulen gab es nicht und die Schulstunden pro Tag, die waren auch entschieden weniger als sie es heute sind.
Also, um 12.00 Uhr und spätestens um 13.00 Uhr war man zuhause und wer nach dem Mittagessen ein Streber war, der setzte sich hin, machte Hausaufgaben und übte womöglich noch, doch die Mehrheit machte das nicht, sondern es ging raus auf die Straße zum Spielen. In der Stadt luden dazu Ruinengrundstücke ein und in den Vororten die freie Natur wo man herrliche Buden bauen konnte, was eine beliebte Freizeitbeschäftigung bei Jungs war.
Wie stattlich so eine Bude sein konnte, diese möchte ich mal mit Fotos aus meiner Fotokiste alter DDR-Fotos zeigen. Wie die beiden Jungs hießen, das weiß ich nicht mehr, aber ihre selbst gebaute Bude, die fand ich fotografierenswert. So und ähnlich sahen sie aus, diese Buden, die damals jede Jungsclique irgendwann sich zusammen zimmerte, um darin Karten zu spielen, verbotene Westcomics und "Das Magazin" (wegen des Aktfotos) anzuschauen, zu rauchen oder nur zu klönen. Lange überlebten diese Buden nicht, denn mitunter wurden sie von konkurrierenden Jungscliquen zerstört oder sie fielen von selbst zusammen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich es in so einer Bude wunderbar fand dort mich zu verdrücken und dort Mark Twains Buch „Huckleberry Finns Abenteuer“ zu lesen und wie Huck Finn dabei eine Pfeife zu rauchen, was als Kind in normaler Umgebung schlecht möglich war. Rückblickend gesehen, war damals das heimliche Rauchen bei Jungs sehr verbreitet und dies nicht erst im jugendlichen Alter, sondern man probierte Tabak so ab dem Alter von 11 Jahren an.
Also, wer nicht gerade das Pech hatte einen Schulhort besuchen zu müssen, der hatte zu DDR-Zeiten als Schüler viel mehr Freizeit als die Kinder heutzutage, denn Ganztagsschulen gab es nicht und die Schulstunden pro Tag, die waren auch entschieden weniger als sie es heute sind.
Also, um 12.00 Uhr und spätestens um 13.00 Uhr war man zuhause und wer nach dem Mittagessen ein Streber war, der setzte sich hin, machte Hausaufgaben und übte womöglich noch, doch die Mehrheit machte das nicht, sondern es ging raus auf die Straße zum Spielen. In der Stadt luden dazu Ruinengrundstücke ein und in den Vororten die freie Natur wo man herrliche Buden bauen konnte, was eine beliebte Freizeitbeschäftigung bei Jungs war.
Wie stattlich so eine Bude sein konnte, diese möchte ich mal mit Fotos aus meiner Fotokiste alter DDR-Fotos zeigen. Wie die beiden Jungs hießen, das weiß ich nicht mehr, aber ihre selbst gebaute Bude, die fand ich fotografierenswert. So und ähnlich sahen sie aus, diese Buden, die damals jede Jungsclique irgendwann sich zusammen zimmerte, um darin Karten zu spielen, verbotene Westcomics und "Das Magazin" (wegen des Aktfotos) anzuschauen, zu rauchen oder nur zu klönen. Lange überlebten diese Buden nicht, denn mitunter wurden sie von konkurrierenden Jungscliquen zerstört oder sie fielen von selbst zusammen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich es in so einer Bude wunderbar fand dort mich zu verdrücken und dort Mark Twains Buch „Huckleberry Finns Abenteuer“ zu lesen und wie Huck Finn dabei eine Pfeife zu rauchen, was als Kind in normaler Umgebung schlecht möglich war. Rückblickend gesehen, war damals das heimliche Rauchen bei Jungs sehr verbreitet und dies nicht erst im jugendlichen Alter, sondern man probierte Tabak so ab dem Alter von 11 Jahren an.
Nachträgliche Leserpost zur Seite "Tierschutz geht uns alle an"
Herr von Bodenhausen bat mich noch einen weiteren Kommentar von ihm in meinem Blog zu veröffentlichen. Das geht leider nur nachträglich.
Hochverehrter, lieber Nowack, erst jetzt durch Ihre letzte Leserbriefecke (B.N.: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/leser-briefkasten-zu-wolfgang-herrmanns.html) bekam ich mit, daß nicht nur ich, sondern auch die christliche Dame, die so großartig sich um die Aufnahme von geretteten KZ-Hühnern sich mit viel Erfolg bemühte, auch persönlich selber Hühner aufnimmt, das gleiche erleben mußte, nämlich bei diesem Herrn Ulrich Dittmann mit Emails gesperrt zu sein. Das scheint bei diesem Herrn Masche zu sein, einem Herrn der im Hintergrund als finanzieller Förderer des Admins Herrmann, der Seite „Tierschutz geht uns alle“ dort großen Einfluß mit seinem Verein „Arbeitskreis Tierschutz“ zu haben scheint.
Dieser Ulrich Dittmann schreibt am 20.11.2014 auf der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ zu den Löschungen eines Großteils der bisherigen User (B.N.: http://wolodja.blog.de/2014/11/20/loeschung-spaltpilz-kommentar-tiraden-19732623/#c20375681):
„... das ist eine weise Entscheidung von Wolodja: "Shit-storm"-Kommentare, die nichts mit ernsthaftem, realistischem Tierschutzengagement zu tun haben und selbstbezogen nur die eigene, fanatisch-ideologische Sichtweise "mit Gewalt" innerhalb der TS-Szene durchsetzen wollen, zu eliminieren.
Solche Auslassungen sollten keinesfalls einer Veröffentlichung zugeführt werden.
Diese haben nichts in einem seriösen Tierrechtler-Blog zu suchen.
Solche Auslassungen sollten keinesfalls einer Veröffentlichung zugeführt werden.
Diese haben nichts in einem seriösen Tierrechtler-Blog zu suchen.
Klartext: Leider, leider existierende Animositäten innerhalb der TS-Bewegung sind zwingend in persönlichem "Schlagaustausch", per persönlichem Kontakt, telefonisch, oder E-Mail-Korrenspondenz zu bereinigen.“
Aha, man soll zwingend alle Unstimmigkeiten persönlich, telefonisch oder per E-Mail regeln? Letzteres geht mit diesem Herrn schon mal gar nicht, wie auch die christliche Dame berichtete, deren Emails von Dittmann gesperrt wurden. Mir passierte das gleiche mit diesem Herrn, er schrieb mir per Email:
„Ich möchte nicht weiter belästigt werden. Weil ich - im Gegensatz zu Ihnen und Ihren lieben Mitkollegen keine Lust habe meine Zeit zu verplempern. "Verstehst du"? Da die Verständnis-Fähigkeit bei bestimmten selbsternannten Tierrechtlern mit selbstaufgesetzem Heiligenschein aber nicht all zu sehr ausgeprägt ist, werde ich meinen Spam-Filter einschalten, in den sich dann alles eventuelle Gegeifer nach Belieben ergießen kann.“
Von einen vornehmen Ton dieses Herrn kann keine Rede sein, aber egal, wichtig ist, darauf hin zu weisen, daß sein Getue, daß man doch alle Unstimmigkeiten persönlich per Email klären könne und nicht öffentlich, nur dazu da ist die Leser einzulullen.
Infam auch, dieser Text auf der Seite des Herrn Herrmann:
„Auch die selbst ernannten Antispezies müssen Spezisisten sein! Denn wären sie es nicht, müssten sie aufgrund ihrer Weltsicht nicht nur fleischfressende Haustiere wie Hund und Katzen massenhaft töten lassen, sondern auch Menschen, wegen der Überbevölkerung und aus Gründen von Gerechtigkeit, der Gleichbehandlung von Mensch und dem Mitgeschöpf Tier?! Werden sie aber nicht, noch nicht, ansonsten wären vielleicht die schächtenden „Untermenschen“ oder gar alle Fleisch(fr)esser zuerst dran?“
Ich bin der Meinung, daß, wenn ein R.Sch., der auf der Seite „Tierschutz geht uns alle an" so ein Pamphlet schreiben darf, wo er gegen Tierretter sein Gift versprüht, denen er infamer Weise unterstellt, sie hätten vor Tiere zu töten, und im Gegenzug User, die sich wirklich um aktive Tierrettungen verdient machen, gesperrt werden, ihre gesamten Beiträge gelöscht wurden, daß diese Seite gegen den Tierschutz arbeitet.
Ausgerechnet ein R.Sch., der selbst zugibt, daß er kleine Katzenbabys ersäuft hat, der beschmeißt Tierretter mit Dreck, gedeckt von einem Wolfgang Herrmann, der solche Beiträge freischaltet, aber die von Tierrettern in den Papierkorb schmeißt? Es ist unglaublich!
Wenn Reaktionären, wie diesem R.Sch., der keine Skrupel hat, nach Polen zu fahren, um dort Brathähnchen zu essen, wohl wissend, daß dort die Tierschutzbestimmungen in den Tier-KZ´s noch schlimmer sind als in Deutschland, der Kätzchenbabys ersäufte, der die These vertritt, daß man bei Onanie Haarausfall bekommt, der schlicht gesagt nur reaktionär auftritt, Schreibrechte auf der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ hat und aktive Tierretter nicht, dann sagt das doch alles über diese Seite aus.
Bodenhausen
Freitag, 28. November 2014
Leser-Briefkasten zu Wolfgang Herrmanns Seite "Tierschutz geht uns alle an"
kamen etliche Leser-Emails mit der Bitte um Veröffentlichung, da eine große Anzahl ehemaliger User der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ nicht mehr dort posten können, ihre bisherigen Beiträge und Kommentare von dem Admin Wolfgang Herrmann aus Jöhstadt alle gelöscht wurden. Da nun wieder unhaltbare und unwahre Sachverhalte, besonders in dem Thread http://wolodja.blog.de/2014/11/20/loeschung-spaltpilz-kommentar-tiraden-19732623/#c20375681 dort gepostet wurden, da bleibt diesen Usern nichts weiter übrig als dies in meinem Blog zu erwidern, jedenfalls solange bis, wie mir eine christliche Dame mitteilte, eine eigene Seite von ihr und christlichen Tierschützern eingerichtet wird, die sich speziell mit Verwerfungen und ideologischen Hindernissen im Tierschutz beschäftigen soll, quasi als Korrektiv zu der gegen christliche Tierschützer agitierenden Seite des Herrn Herrmann. Heute zum letzten Male von mir ein Blogbeitrag zu diesem Thema. Von weiteren Leser-Emails bitte ich abzusehen, da ich auch gern wieder meine eigenen Themen im Blog bringen möchte und mich nun nicht nur mit einer dubiosen Tierschutzseite beschäftigen möchte.
Ulf Beyer:
„...Dieser Herrmann schreibt:
„Es stimmt, dass ich mir täglich meine Fingerchen wund hämmere und mit Worten den drangsalierten Tieren meine Stimme gebe.“
Na, so doll ist das auch nicht, mit dem wundschreiben.
Na, so doll ist das auch nicht, mit dem wundschreiben.
Guckt mal nach, die meisten Beiträge hat der doch bloss aus anderen Tierschutzseiten übernommen, kurzes Anschreiben dazu, fertig! Schaumschläger!...
Anita Hartmann:
„.....Ich bin empört wie Opfer zu Tätern umgedeutet werden. Da schreibt eine „Natur Freundin“ auf dieser Seite (B.N.: Wolfgang Herrmanns Seite):
Liebe/r Wolodja, ich halte deine Entscheidung für sehr weise. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso es Leute gibt, die angesichts des immensen Tierleids auf andere Tierschützer und Tierrechtler - verbal - einschlagen wollen.
Ich halte es für NICHT hilfreich, Keile in die Tierschutz- und Tierrechtsbewegung zu treiben, sei es aus weltanschaulichen oder religiösen Gründen.
Zwar sollte man niemals die Wahrheit verschweigen, aber wir alle haben doch das Ziel, das Los der Tiere zu verbessern.
Gemeinsam können wir ganz viel erreichen.“
Ich halte es für NICHT hilfreich, Keile in die Tierschutz- und Tierrechtsbewegung zu treiben, sei es aus weltanschaulichen oder religiösen Gründen.
Zwar sollte man niemals die Wahrheit verschweigen, aber wir alle haben doch das Ziel, das Los der Tiere zu verbessern.
Gemeinsam können wir ganz viel erreichen.“
Sehr gut, nur soll sich diese Natur Freundin mal all die Beiträge von Herrn Herrmann anschauen wo er gegen religiöse Tierfreunde hetzt, ja überhaupt gegen Christen hetzt, ihnen abspricht Tierfreund zu sein. Wer hat denn die Christen aus dem Forum verjagt, deren Beiträge alle gelöscht, das ist doch derjenige der von Gemeinsamkeit nichts wissen will, das ist doch dieser Herr Herrmann, der ist doch der Spalter. Meine Freundin, die bei ihm geschrieben hat, die auch diese armen Hühner aus Massentierställen bei sich aufnimmt, der hat er sogar diesen Beitrag gelöscht, warum?:
„Lieber Herr Wolodja, bitte bedenken Sie, dass es mehr Tierschützer in Deutschland gibt die christlichen Glaubens sind, als es atheistische Tierschützer gibt! Ihr Blog heisst „Tierschutz geht uns alle an“. Wollen Sie die größere Gruppe im Lande ausschließen, nur weil sie Christen sind? Ein Michael B., ein kluger Schreiber hier, schrieb gerade, dass die Tierschützer so zerstritten sind, wo es doch viel wichtiger ist zusammen gegen das Tierleid zu kämpfen. Seien Sie doch bitte tolerant zur Mehrheit in diesem Lande und kämpfen Sie bitte gemeinsam mit ihnen gegen das Tierleid.“
Worauf Herr Herrmann nur flapsig antwortete: „...entschuldigen Sie bitte, jedoch wer hat Ihnen denn diesen Floh ins Ohr gesetzt, dass es in Deutschland mehr Tierschützer christlichen Glaubens als unchristliche, unreligiöse und atheistische Tierschützer geben würde? Dies mögen Sie zwar glauben, jedoch ob sich dies auch so verhält, steht letztlich auf einem ganz anderen Blatt. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich da leider gänzlich anderer Überzeugung, nämlich jener, dass es leider gerade umgekehrt ist und gläubige Tierschützer keineswegs wie ein riesiger Heuschreckenschwarm die Sonne Deutschlands und anderer Länder verdunkelt.“
Pah weiß dieser Herr nicht, dass die Mehrheit in diesem Land christlichen Glaubens ist? Was ist das bloss für eine dümmliche Arroganz zu glauben, dass gerade die Atheisten die Mehrheit unter den Tierschützer sind? Ist es nicht völlig egal wes Glaubens und welcher Weltanschauung man ist, wenn man nur praktisches Erbarmen zu Tieren zeigt, so wie das meine Freundin macht indem Sie arme Hühner bei sich aufnimmt, was Sie nicht machen, Herr Herrmann. Sie können bloss so tun, bei ihren Internetschreiben. Warum haben Sie übrigens denn diesen Beitrag gelöscht:
"Bitte lesen Sie das, lieber Herr Wolodja, aus der römisch-katholischen Kirchenzeitung vom 4.10.2014 :
„Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des heiligen Franziskus. Er gilt als Schutzpatron von Tieren und Natur. In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. In Münster leitet heute der Priester Dr. Rainer Hagencord das Institut für Theologische Zoologie, das sich mit der Rezeption der lebenden Schöpfung in der Theologie befasst. Die Fragen an den 53-jährigen Theologen stellte Bernhard Raspels.
Vielerorts finden im Umfeld des Franziskustages in Kirchen Tiersegnungen statt. Unser Bild entstand im vergangenen Jahr in der Bed??burger St.-Lambertus-Kirche. Links: Pfarrer Christian Hermanns.
Die Bibel ist reich an Tier-Geschichten: Welches sind ihre Lieblingstiere der Bibel und warum? Welchen Stellenwert hat das Tier in der Bibel?
„Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des heiligen Franziskus. Er gilt als Schutzpatron von Tieren und Natur. In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. In Münster leitet heute der Priester Dr. Rainer Hagencord das Institut für Theologische Zoologie, das sich mit der Rezeption der lebenden Schöpfung in der Theologie befasst. Die Fragen an den 53-jährigen Theologen stellte Bernhard Raspels.
Vielerorts finden im Umfeld des Franziskustages in Kirchen Tiersegnungen statt. Unser Bild entstand im vergangenen Jahr in der Bed??burger St.-Lambertus-Kirche. Links: Pfarrer Christian Hermanns.
Die Bibel ist reich an Tier-Geschichten: Welches sind ihre Lieblingstiere der Bibel und warum? Welchen Stellenwert hat das Tier in der Bibel?
Hagencord: Mir kommt als erstes die Eselin des Bileam in den Sinn; vielleicht kennen einige diese Geschichte im Buch Numeri, in der das Tier den Engel sieht, nicht aber der Prophet Bileam, dessen Beruf es doch eigentlich ist, die Boten Gottes zu erkennen. Thomas von Aquin spricht den Tieren eine „Gott-Unmittelbarkeit“ zu, die wir Menschen verloren haben. Doch die Geschichte mit der Eselin ist nur eine von vielen in der Bibel. Dort sind unsere Mitgeschöpfe: die Zuerst-Gesegneten der Schöpfung; die beseelten Gefährten des Adam im Garten Eden, den sie nicht verlassen mussten; Bündnispartner Gottes nach der Sintflut; Mitbewohner einer visionären Welt ohne Gewalt, in der auch Bärin und Kalb Freunde werden, und nicht zuletzt Lehrerinnen und Lehrer für Hiob, den genannten Bileam und Jesus selbst.
Was folgt, Ihrer Ansicht nach, daraus für den Umgang des Christen mit dem tierischen Mit-Geschöpf?
Was folgt, Ihrer Ansicht nach, daraus für den Umgang des Christen mit dem tierischen Mit-Geschöpf?
Hagencord: Neben dem respektvollen Umgang mit ihnen im Alltag ein Blick auf zwei Tatsachen: Erstens: Aufgrund des unverantwortlichen Lebensstils in den Industrienationen werden tagtäglich etwa zehn Tierarten ausgerottet. Zweitens werden in der industriellen Tierhaltung Puten, Hühner, Schweine und Rinder immer noch wie Rohlinge einer Fleisch-, Eier- und Milchindustrie behandelt; das heißt nicht die Haltungsbedingungen werden an die Bedürfnisse der Tiere angepasst, sondern die Tiere an die Bedingungen. Christinnen und Christen kommt meines Erachtens der Auftrag zu, in ihrem Konsumverhalten und ihrem politischen Engagement für andere Haltungsbedingungen einzutreten.
Sie haben das Institut für Theologische Zoologie mitgegründet. Es feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Welchem theologischen Ansatz folgt dieses Institut? Wie sieht der Austausch mit den nicht-theologischen Disziplinen in der Natur- und der Gesellschaftswissenschaft aus?
Hagencord: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein; wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ So schreibt der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Dieser Satz klingt wie ein Drei-Satz der Theologischen Zoologie: Die Verhaltens- und Evolutionsbiologie überrascht mit immer mehr Hinweisen darauf, dass uns von den Tieren kein Graben trennt. Gefühle, Bewusstsein, die Fähigkeit zu lernen und zu lehren sind Fähigkeiten, die nicht vom Himmel gefallen sind. In der Weise sprechen auch die biblischen Erzählungen vom Menschen und seinen Mitgeschöpfen: Dass wir Menschen Erdlinge sind, und die Tiere unsere Mitgeschöpfe. Verlorengegangen ist diese biblische Würdigung unserer Mitgeschöpfe. Dies kann ein Grund dafür sein, dass sie, wie oben gesagt, verschwinden. Die Theologische Zoologie geht den drei zentralen Fragen nach: An welchen Gott wollen wir glauben? Wie verstehen wir uns selbst? Wie wollen wir leben? Und sie tut dies mit dem Blick auf unsere Mitgeschöpfe und nicht in der Abwendung von ihnen. Damit befindet sich der Ansatz im direkten Austausch mit der Verhaltens- und Evolutionsbiologie, den verschiedenen theologischen Disziplinen und der Philosophie. Durch Lehraufträge und Vortragsarbeit ist das Thema dort mehr und mehr präsent.
Welche Empfehlungen, welche Botschaft haben Sie für den „einfachen“ Christen aus Ihren Forschungen für den (Glaubens-)Alltag und die Spiritualität gewonnen?
Sie haben das Institut für Theologische Zoologie mitgegründet. Es feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Welchem theologischen Ansatz folgt dieses Institut? Wie sieht der Austausch mit den nicht-theologischen Disziplinen in der Natur- und der Gesellschaftswissenschaft aus?
Hagencord: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein; wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ So schreibt der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Dieser Satz klingt wie ein Drei-Satz der Theologischen Zoologie: Die Verhaltens- und Evolutionsbiologie überrascht mit immer mehr Hinweisen darauf, dass uns von den Tieren kein Graben trennt. Gefühle, Bewusstsein, die Fähigkeit zu lernen und zu lehren sind Fähigkeiten, die nicht vom Himmel gefallen sind. In der Weise sprechen auch die biblischen Erzählungen vom Menschen und seinen Mitgeschöpfen: Dass wir Menschen Erdlinge sind, und die Tiere unsere Mitgeschöpfe. Verlorengegangen ist diese biblische Würdigung unserer Mitgeschöpfe. Dies kann ein Grund dafür sein, dass sie, wie oben gesagt, verschwinden. Die Theologische Zoologie geht den drei zentralen Fragen nach: An welchen Gott wollen wir glauben? Wie verstehen wir uns selbst? Wie wollen wir leben? Und sie tut dies mit dem Blick auf unsere Mitgeschöpfe und nicht in der Abwendung von ihnen. Damit befindet sich der Ansatz im direkten Austausch mit der Verhaltens- und Evolutionsbiologie, den verschiedenen theologischen Disziplinen und der Philosophie. Durch Lehraufträge und Vortragsarbeit ist das Thema dort mehr und mehr präsent.
Welche Empfehlungen, welche Botschaft haben Sie für den „einfachen“ Christen aus Ihren Forschungen für den (Glaubens-)Alltag und die Spiritualität gewonnen?
Hagencord: In meinem eigenen Leben und Glauben ist der Kontakt mit Tieren und das intensive Wahrnehmen der Natur immer grundlegender geworden: die Schöpfung ist Ort der Gotteserfahrung. Man denke sich einmal alle Naturbezüge aus der Bibel weg – da bliebe nicht mehr viel übrig. Leider hat es die Theologie und Kirche versäumt, die tatsächlich fundamentalen Glaubenserfahrungen, die wir als Kinder mit Tieren machen, theologisch zu würdigen. Gott als „allem in allem“ zu vermuten und zu erfahren ist für mich der Schlüssel für eine Schöpfungsspiritualität, die mich tragen kann. Hinzu kommen die schon genannten Hinweise auf eine christliche Existenz, der das Leben der Tiere in der Tierhaltung nicht gleichgültig sein kann.
Der heilige Franz von Assisi gilt als „Patron“ der Tiere, dem heiligen Hubert sandte Gott durch den Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih eine Glaubensbotschaft. Wie kann man Tiere heute als „Partner“ des Menschen in der Welt verstehen , besonders mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung?
Der heilige Franz von Assisi gilt als „Patron“ der Tiere, dem heiligen Hubert sandte Gott durch den Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih eine Glaubensbotschaft. Wie kann man Tiere heute als „Partner“ des Menschen in der Welt verstehen , besonders mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung?
Hagencord: Von der Treue der Haustiere können sicher viele, die mit Hunden oder Katzen leben, wahre Loblieder singen. Im Bereich der tiergestützten Therapie und Pädagogik wird deutlich, dass Pferde, Lamas oder Hunde Menschen in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz auf ganz andere Weise fördern können als wir Menschen. Da ist die franziskanische Würdigung der Tiere als Brüder und Schwestern alles andere als sentimental oder kitschig.“
Herr Herrmann hatte auf diesen Beitrag damals nur Häme und Spott übrig, jetzt hat er ihn ganz gelöscht, da spricht er von Gemeinsam gegen Tierleid vorgehen?
Herr Herrmann schrieb: „Was auch immer alles in dieser sog. "Heiligen Schrift" stehen mag: Für mich ist und bleibt es blanker Unsinn und engstirnige Hohlköpfigkeit!“ und „Und wie kann ein Dr. Hagencord meinen und behaupten, Thomas von Aquin hätte den Tieren eine "Gott-Unmittelbarkeit" zugesprochen?“
Sieht so der Wille zu gemeinsamem Handeln zum Wohle von Tieren aus, wenn Christen unerwünscht sind, ihre Beiträge gelöscht werden. Was ist z.B. an obigem Text aus der Kirchenzeitung bitte spalterisch?
Was da mal wieder in dem hetzerischen und demagogischen Blog von Herrmann letztens erschien, das schlägt dem Fass den Boden aus. Da schreibt dieser Schlewitt, ein bekennender Fleischesser und notorischer Querulant in http://wolodja.blog.de/2014/11/20/loeschung-spaltpilz-kommentar-tiraden-19732623/#c20375681 , gegen die in Herrmanns Blog gesperrten und gelöschten Tierretter und Antispeziesisten: „Auch die selbst ernannten Antispezies müssen Spezisisten sein! Denn wären sie es nicht, müssten sie aufgrund ihrer Weltsicht nicht nur fleischfressende Haustiere wie Hund und Katzen massenhaft töten lassen, sondern auch Menschen, wegen der Überbevölkerung und aus Gründen von Gerechtigkeit, der Gleichbehandlung von Mensch und dem Mitgeschöpf Tier?! Werden sie aber nicht, noch nicht, ansonsten wären vielleicht die schächtenden „Untermenschen“ oder gar alle Fleisch(fr)esser zuerst dran? Nur dann wären sie wirkliche Antispezis. – Ja, das klingt hart, doch wäre es die logische Konsequenz, wenn man diese Überlegung bis zu Ende führt, oder nicht?“
Tickt der Mann noch richtig? Was heißt hier „selbsternannt“! Um Antispeziesist zu sein bedarf es keines staatlichen Erlaubnisscheins, so wie man auch Tierschützer sein kann ohne von irgendwem dazu ernannt zu werden. Was ist das für ein verquastes Denken, dass man von einer staatlichen Stelle ernannt werden muss. Schlewitt, Sie haben wohl die Wende verschlafen, wir leben nicht mehr in der DDR, wo es tatsächlich für alles eine Genehmigung gab. Ach, und Herr Herrmann, der ist kein selbsternannter Tierschützer, der hat wohl eine staatliche Genehmigung, ist dazu ernannt worden, oder wie? Lassen Sie mal Ihre Rosstäuschertricks, Schlewitt! Sie wollten bloss unterschwellig den Antispeziesismus schlecht machen, den Sie weltanschaulich ablehnen, deshalb dieser Griff in die Mottenkiste mit dem „selbsternannt“. Was für eine Type Sie sind, das zeigt sich doch schon an Ihrer Empörung über Tierbefreiungen aus Tier-KZ´s, die Sie als „terroristische Akte“ bezeichnen“. Geht´s noch?
Am fiesesten die Unterstellung, dass wir Antispeziesisten Hunde und Katzen töten wollen. Das ist doch das Allerletzte solch eine demagogische Unterstellung! Goebbels konnte nicht besser solch eine Demagogie betreiben. Dann die Unterstellung, wenn wir Antispeziesisten sind, dann würden wir doch wohl auch, wenn wir es konsequent machen auch die schächtenden „Untermenschen“ wie auch die Fleischesser töten wollen. Erstens, wer Tiere ohne Betäubung schlachtet (schächtet) den verurteilen wir tatsächlich moralisch, auch das Tierleichenessen lehnen wir ab, deshalb aber den Antispeziesisten zu unterstellen, sie hätten irgendwie im Hinterstübchen im Sinn Menschen zu töten, da stimmt bei dem Schreiber was nicht in seinem Hinterstübchen. Fragen Sie, Schlewitt, bitte mal Ihren Arzt und Apotheker! Was viele Antispeziesisten allerdings sehen, das ist, dass die Spezies Mensch sich zu rasant vermehrt, was zu Lasten der anderen Spezies und der gesamten Natur geht. Die Grenzen des Bevölkerungswachstums sind schon lange überschritten und deshalb ist eine Umkehr dringend nötig, allerdings selbstverständlich nur mit humanen Methoden, wie z.B. der lange Zeit in China praktizierten 1-Kind-Politik und der weltweiten Propagierung der Verhütung. Das natürliche Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten und steigende Weltbevölkerungszahlen bedeuten weltweiten Hunger und immer stärker werdende Massentierhaltung und damit Massentierelend.
Armin von Bodenhausen:
Herr Herrmann schreibt weshalb er keine KZ-Hühner aufnimmt und die Angebote der Antispezies ihm einen Hühnerstall zu bauen unterschlug: „So gross sind meine Möglichkeiten leider nicht. Besagter Garten ist nämlich nicht mein persönlicher Besitz, sondern lediglich von der Gemeindeverwaltung für 30.- Euro pro Jahr gepachtet. Und rings um diesen Garten befinden sich noch viele weitere Gärten, die allesamt gepachtet sind und deren Pächter sich an die von der Gemeindeverwaltung vorgegebenen Regeln und Auflagen halten müssen. Hühner - und andere Nutztierhaltungen sind in diesen Gärten nicht erlaubt, zumal mein Garten auch keinen Gartenzaun mehr besitzt und ich diesen vorwiegend nur deswegen noch gepachtet habe, um in den Sommermonaten mit meiner Hündin Nicky in diesem etwas relaxen zu können. Und so wie ich meine Nicky kenne, würde sie Hühner im Garten ganz gewiss nicht unbehelligt lassen.“
Na, ja, in seinem Bettel-Thread über seine angebliche Armut (zum Glück jetzt von ihm selbst gelöscht) schreibt er noch von 60 Euro Jahrespacht. Na, egal! Als er mich damals um Geld anbettelte, da nahm ich an, dass er diesen Garten als Veganer braucht um Obst und Gemüse anzubauen, aber weit gefehlt, wie bekannt, hat er dort rein gar nichts an Essbarem angebaut, nutzt den Garten als reinen Relaxgarten. Relaxen wovon? Arbeiten geht er schon viele, viele Jahre nicht. Relaxen von Bettel-Emails schreiben? Wer um Unterstützung bei seinen Lesern nachsucht, weil er sich angeblich nichts zu essen kaufen kann, aber nicht mal Obst und Gemüse in seinem Garten anbaut, der ist für mich unglaubwürdig und das ganze Getue um seine Armut eine einzige Show, damit die Leute ihm Geld spenden.
Das Schlimme war ja nicht, dass Herrmann keine KZ-Hühner bei sich aufnimmt, obwohl er es könnte, denn wie zu erfahren war, sind die Ausreden nur Ausreden und die Sachverhalte stimmen nicht, sondern dass er diese Angebote der Tierretter einfach unterschlug, ja dass er sogar die Beiträge einer Frau löschte, die in seinem Forum sich bereit erklärte derartige Hühner bei sich aufzunehmen, nur weil diese Frau eine Katholikin ist und wie man lesen konnte, sehr an ihrem Glauben hängt, was man respektieren muß. Punkt! Aus!
Dort heißt es:
"Noch etwas zu Abschluss, ich hatte neulich eine christliche Tierfreundin zitiert, welche die Tierbefreier lobte und erklärte, sie selbst würde Hühner aus Qualhaltung bei sich aufnehmen und hätte auch unter Gemeindemitgliedern erfolgreich geworben, ein paar gefunden, die ebenfalls dazu bereit wären, noch mal das Zitat von neulich:
„Herr Schlewitt, ich habe geweint, als ich mir das Video von den befreiten Hühnern angeschaut habe.
Ich werde selbst auch im Frühjahr, wenn die neueste Aktion stattfindet, solche armen Hühner nehmen, den Stall haben wir schon im Internet bestellt. Auch habe ich Werbung bei verschiedenen Gemeinden gemacht und 6 Gemeindeglieder haben zugesagt, bis zu 7 Hühnern je Gemeindeglied zu nehmen.“
Nun war sie böse mit mir, weil ich nicht erwähnte, dass es dabei allesamt um Christenmenschen handelte, die bereit waren, Hühner aufzunehmen. Sie schrieb abermals:
„Oh, Herr Schlewitt, wie gemein von Ihnen, Sie rühmen sich im Wolodja-Blog einer Bekannten die sich KZ-Hühner erbarmt und verschweigen, um wen es sich dabei handelt? Ja, das wird unterschlagen, dass Christen (sind es alle da aus meiner Kirche) sich so armer Geschöpfe annehmen?“
Tut mit leid, aber ich dachte, es sei nicht so wichtig, ob es sich dabei um Christen oder Nichtchristen handelt, die die armen Hühner bei sich aufnehmen. Wenn man auch bei anderen Leuten angerufen hätte, dann hätten sich sicher auch dort welche gefunden, die Hühner genommen hätten. So aber entsteht der Eindruck, es sei wichtiger zu betonen, dass es Mitglieder der katholischen Kirche waren, die sich bereit erklärten, Tiere bei sich aufzunehmen als dass diese überhaupt befreit wurden. Und das kann’s doch wohl nicht sein, sowas in den Vordergrund zu stellen, da hatte ich bisher ein anderes Verständnis von christlichen Werten.“
Diese Frau wollte überhaupt nichts in den Vordergrund stellen, schon gar nicht ihren Glauben. Fakt war aber, daß perfider Weise auf der Seite von Wolfgang Herrmann unterschlagen wurde, daß es sich um die Dame handelte, deren Beiträge Herrmann löschte und die übelst beschimpft wurde und ihr Glauben schlecht gemacht wurde. Sogar Ihre Emails, so wurde ihr mitgeteilt, sollten nicht mehr angenommen werden, ausgerechnet sie, die in christlichen Kreisen Mitstreiter für die Aufnahme von KZ-Hühnern suchte und fand. Wie schwer das ist, das weiß ich selber, denn mir ist es leider bisher noch nicht gelungen Aufnahmewillige zu finden, trotz großer Bemühungen. Mir ist auch nicht bekannt, daß einer von der Herrmann-Clique sich dieser KZ-Hühner erbarmen würde, aber die große Klappe haben und auf diese Frau einhacken, ihr nun noch zu unterstellen, dass sie ihren Glauben in den Vordergrund stellen würde. Ich bin selber auch kein Fan der Kirche, aber Ehre wem Ehre gebührt und diese Ehre gehört nicht Phrasendreschern, sondern Tierrettern der Tat, wie dieser Frau.
Unsere Freundin Carmen Maria nimmt auch keine Emails mehr an, denn seitdem sie sich bereit erklärte diese Hühner aus Ställen aufzunehmen, da wird sie von Schreibern der Seite dieses Herrn Hermann beleidigt und geschnitten. Diese Emails sandte sie uns ihren Freundinnen, zur Kenntnisnahme zu, die übrigens nicht alle Katholikinnen sind sondern wir haben auch bei uns eine evangelische Freundin. Ein Herr von dort schrieb ihr: „Streichen Sie meine Mailadresse. Es werden keine Nachrichten mehr angenommen.“ und ein anderer schrieb: „Wolodja hatte recht: Sie sind paranoid, er hat Sie schneller durchschaut, als ich das tat. Ich jedenfalls möchte mit so etwas nichts zu tun haben und fand es ausgesprochen niederträchtig, Wolodja nun öffentlich als Sozialbetrüger hinzustellen, nur um ihn zu diskredetieren. Die tatsächlichen Betrüger im großen Stil sitzen ganz woanders. Auch die jungen Leute, welche bei der gewaltsamen Tierbefreiung mitmachen, tun dies womöglich gar nicht aus ehrlicher Überzeugung, Das sind eventuell tatsächlich arbeitsscheue Elemente, ewige Studenten, Abenteuerlustige, die ihre eigene Gesinnung verkaufen, um auf Kosten von reichen Gönnern schnell reich zu werden. Sie würden wahrscheinlich auch 'ne Bombe werfen, wenn das nur gut bezahlt würde, ??..."
Pfui, was für miese Unterstellungen und Angriffe gegen Menschen die sich so für Tiere einsetzen! Ja und was den Sozialbetrug anlangt, der wäre nie von unserer Freundin erwähnt worden, wenn sie nicht auch zum Spenden aufgefordert worden wäre. Spenden so, in bar per Brief? Nein das kann ja wohl nicht wahr sein das gut zu heißen und dann noch mit dem Hinweis, dass es ja viel schlimmere Betrügereien gibt. Dann könnte wohl auch der Dieb der einer alten Frau die Tasche auf der Straße stiehlt Wohlwollen finden, weil es ja viel schlimmere Straftaten gibt, wenn jemand z.B. eine alte Frau noch zusammenschlägt. Nein, der Hinweis darauf, dass es schlimmeres gibt, der zieht nicht. Es gibt immer noch was schlimmeres, bei einem einfachen Mord, dann den Massenmord.
Donnerstag, 27. November 2014
Fotofund: Meine Mutter als Kind mit Verwandten im Wörlitzer Park
Durch Zufall fiel mir heute beim Durchblättern alter Bücher obiges Foto in die Hände. Es ist das einzigste Foto welches ich von meiner Mutter habe, wo sie ein schon etwas größeres Kind ist. Sie steht da vor ihrer Cousine Hilde, links davon ihr Onkel Franz, rechts mein Urgroßvater Max, und ganz rechts ihr Onkel Paul Zier. Aufgenommen wurde dieses Foto bei einem Ausflug in den Wörlitzer Park so die Beschriftung auf der Rückseite des Fotos.
Zu meiner Mutter sind sehr viele Beiträge in meinem Blog zu finden - Interessenten einfach mal googlen, ebenfalls zu meinem Urgroßvater Max. Der Onkel Paul Zier war der Vater von Hanni Guizetti-Zier, über die ich vor nicht allzu langer Zeit hier im Blog anläßlich ihres Todes im Alter von über 100 Jahren berichtete.
Mittwoch, 26. November 2014
Paraguay: Polka-Volksmusik und Polka-Techno
Vor einiger Zeit bekam ich eine Email aus Paraguay von einem dortigen Bekannten. Paraguay ist weit und auch die dortige Musik in Europa kaum bekannt. Mein Bekannter schickte mir 3 youtube-Musik-Links, die ich den werten Bloglesern nicht vorenthalten möchte.
Dazu wäre zu sagen, daß die führende Partei Paraguays noch immer die nationalistische Colorado-Partei ist, mit sagenhaften 1,6 Millionen Mitgliedern und dies bei einer Gesamtbevölkerungszahl von 6,8 Millionen Einwohnern. 1887 gegründet, war die Colorado-Partei die meiste Zeit bis jetzt an der Macht, besonders bekannt im Ausland war sie unter dem Präsidenten Alfredo Stroessner, der von 1954 bis 1989 an der Macht war. Etliche Jahre in der Opposition, stellt sie durch freie Wahlen seit 2013 wieder den Präsidenten (Horacio Cartes).
Stroessner liebte Polka und so wurden etliche Lieder als Polka-Songs komponiert und die Colorado-Partei behielt diese Tradition bei. In der Neuzeit wurden diese Polkas auch als Techno-Versionen umgeschrieben, so zu der großen „fiestacolorada“ am 11. September 2009, als die Colorado-Partei ihren 122. Jahrestag bei einem Open-Air in Asuncion feierte. Von diesem Ereignis sind auch die beiden letzten youtube-Videos. 2009 war die Colorado-Partei noch in der Opposition, trotzdem war der Enthusiasmus der Paraguayer enorm, wie mir mein Bekannter berichtete, der persönlich bei dieser Veranstaltung damals anwesend war. Wer erstaunt ist über die vielen roten Fahnen und den Stern, dem sei gesagt, daß dies nichts mit kommunistischen Symbolen zu tun hat, sondern die roten Tücher und die roten Fahnen mit dem Stern, das sind die Parteisymbole der Colorados seit Alters her.
Dazu wäre zu sagen, daß die führende Partei Paraguays noch immer die nationalistische Colorado-Partei ist, mit sagenhaften 1,6 Millionen Mitgliedern und dies bei einer Gesamtbevölkerungszahl von 6,8 Millionen Einwohnern. 1887 gegründet, war die Colorado-Partei die meiste Zeit bis jetzt an der Macht, besonders bekannt im Ausland war sie unter dem Präsidenten Alfredo Stroessner, der von 1954 bis 1989 an der Macht war. Etliche Jahre in der Opposition, stellt sie durch freie Wahlen seit 2013 wieder den Präsidenten (Horacio Cartes).
Stroessner liebte Polka und so wurden etliche Lieder als Polka-Songs komponiert und die Colorado-Partei behielt diese Tradition bei. In der Neuzeit wurden diese Polkas auch als Techno-Versionen umgeschrieben, so zu der großen „fiestacolorada“ am 11. September 2009, als die Colorado-Partei ihren 122. Jahrestag bei einem Open-Air in Asuncion feierte. Von diesem Ereignis sind auch die beiden letzten youtube-Videos. 2009 war die Colorado-Partei noch in der Opposition, trotzdem war der Enthusiasmus der Paraguayer enorm, wie mir mein Bekannter berichtete, der persönlich bei dieser Veranstaltung damals anwesend war. Wer erstaunt ist über die vielen roten Fahnen und den Stern, dem sei gesagt, daß dies nichts mit kommunistischen Symbolen zu tun hat, sondern die roten Tücher und die roten Fahnen mit dem Stern, das sind die Parteisymbole der Colorados seit Alters her.
Die alte "Stroessner-Polka" mit historischen Aufnahmen von Alfredo Stroessner und seiner Frau:
"fiestacolorada-Techno-Polka", 11 de septiembre 2009:
„fiestacolorada 11 de septiembre 2009", mit dem Volkssänger Franciso Russo (!), dem Lieblingssänger meines Bekannten:
Dienstag, 25. November 2014
Wolfgang Herrmanns "Tierschutz geht uns alle an" - "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen"!
„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.",
siehe dazu auch diesen Blogbeitrag:
Wie finden Sie das, liebe Blogleser? Ein katholischer Priester predigt mit großer Inbrunst von der Herrlichkeit der Keuschheit und nach seiner Predigt eilt er schnellstens zu seiner Stammprostituierten mit der er nicht gerade den Rosenkranz betet. Oder, ein eifriger Verteidiger der Steuerehrlichkeit wettert in Talkshows gegen die Steuerhinterziehung und hat selbst ein Konto in der Schweiz und gibt die Millionenerträge daraus nicht dem Finanzamt an! Oder, ein Politiker predigt Genügsamkeit, bekommt aber selbst den Hals nicht voll mit x Nebenjobs in Aufsichtsräten, Beratertätigkeiten, hochdotierten Vorträgen, alles neben einem sehr gut honoriertem Bundestagsmandat. Kennen Sie alle, diese Typen, auch namentlich fallen Ihnen da etliche dieser Typen von ein, oder?
Weniger bekannt sind allerdings Vereine die vorgeben dem Tierschutz zu dienen, die allerdings nur ihr eigenes Konto und ihr eigenes Ego im Sinn haben. Wasser predigen und Wein saufen, nannte man das früher gemeinhin. Widerlich, oder?
Eine Seite die ich in die Kategorie des "Tierschutzes" nur auf dem Papier einordne, ist die Seite „Tierschutz geht uns alle an“ des Jöhstädter Wolfgang Herrmann. Über deren dubiose Methode am Finanzamt und dem Sozialamt vorbei Spenden für sich einzutreiben, wurde hier schon berichtet, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/leserpost-zum-blog-tierschutz-geht-uns.html, aber nicht weniger heuchlerisch sind die Beiträge und Kommentare die bei ihm gepostet werden.
So brachte Herrmann dieser Tage einen Beitrag aus dem Jahre 2009 von Ulrich Dittmann siehe: http://wolodja.blog.de/2014/11/23/tierbefreiern-unterwegs-geschichte-michi-kaefighuhn-19725208/, der zum Inhalt die rührende Geschichte eines armen KZ-Huhns hat, welches hofft von Tierbefreiern, die gerade sich in diesem Tier-KZ befinden, befreit zu werden. Nur diese Tierbefreier streiten sich, welches nun die beste Methode sei und welcher Weltanschauung man bei so einer Befreiung anhängen müsse. Fazit: All das theoretische Gequatsche und Gezerre nützte dem armen Hühnchen nichts, den es wurde nicht befreit. Dazu dann noch ein Foto von armen KZ-Hühnern, so wie die meisten dieser Hühner aussehen, wenn sie einige Zeit in einem Tier-KZ vegetieren mußten.
http://barrynoa.blogspot.de/2014/10/speziesisten-pyramide-oder-wie.html
siehe dazu auch diesen Blogbeitrag:
Mein liebes Hühnchen Sissi von unserer Hühnerschar
Wie finden Sie das, liebe Blogleser? Ein katholischer Priester predigt mit großer Inbrunst von der Herrlichkeit der Keuschheit und nach seiner Predigt eilt er schnellstens zu seiner Stammprostituierten mit der er nicht gerade den Rosenkranz betet. Oder, ein eifriger Verteidiger der Steuerehrlichkeit wettert in Talkshows gegen die Steuerhinterziehung und hat selbst ein Konto in der Schweiz und gibt die Millionenerträge daraus nicht dem Finanzamt an! Oder, ein Politiker predigt Genügsamkeit, bekommt aber selbst den Hals nicht voll mit x Nebenjobs in Aufsichtsräten, Beratertätigkeiten, hochdotierten Vorträgen, alles neben einem sehr gut honoriertem Bundestagsmandat. Kennen Sie alle, diese Typen, auch namentlich fallen Ihnen da etliche dieser Typen von ein, oder?
Weniger bekannt sind allerdings Vereine die vorgeben dem Tierschutz zu dienen, die allerdings nur ihr eigenes Konto und ihr eigenes Ego im Sinn haben. Wasser predigen und Wein saufen, nannte man das früher gemeinhin. Widerlich, oder?
Eine Seite die ich in die Kategorie des "Tierschutzes" nur auf dem Papier einordne, ist die Seite „Tierschutz geht uns alle an“ des Jöhstädter Wolfgang Herrmann. Über deren dubiose Methode am Finanzamt und dem Sozialamt vorbei Spenden für sich einzutreiben, wurde hier schon berichtet, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/leserpost-zum-blog-tierschutz-geht-uns.html, aber nicht weniger heuchlerisch sind die Beiträge und Kommentare die bei ihm gepostet werden.
So brachte Herrmann dieser Tage einen Beitrag aus dem Jahre 2009 von Ulrich Dittmann siehe: http://wolodja.blog.de/2014/11/23/tierbefreiern-unterwegs-geschichte-michi-kaefighuhn-19725208/, der zum Inhalt die rührende Geschichte eines armen KZ-Huhns hat, welches hofft von Tierbefreiern, die gerade sich in diesem Tier-KZ befinden, befreit zu werden. Nur diese Tierbefreier streiten sich, welches nun die beste Methode sei und welcher Weltanschauung man bei so einer Befreiung anhängen müsse. Fazit: All das theoretische Gequatsche und Gezerre nützte dem armen Hühnchen nichts, den es wurde nicht befreit. Dazu dann noch ein Foto von armen KZ-Hühnern, so wie die meisten dieser Hühner aussehen, wenn sie einige Zeit in einem Tier-KZ vegetieren mußten.
Eine gute Geschichte, die aufrütteln müßte, wenn sie denn nicht mehrere mächtige Hinkefüße hätte. Die erste betrifft den Autor der Geschichte, der zwar theoretisch auf die Pauke haut, aber durch den auch kein KZ-Hühnchen in Freiheit kommt. Seine Mutter nahm zwar immer KZ-Hühner bei sich auf und ihr gebührt Dank, aber sie lebt nicht mehr und besagter Autor nimmt nicht nur keine KZ-Hühner auf, obwohl er ein geeignetes Grundstück hat, sondern er ließ es als graue Eminenz der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ zu, daß ausgerechnet dort gegen Tierbefreier massiv Stimmung gemacht werden konnte.
Heuchlerische Beiträge und Kommentare der Herrmann-Clique, die von der gemeinsamen Aufgabe des Tierschutzes handelten, gibt es dort genug, ja man wolle, so die „Worte“ dort keinen ausschließen - aber die Praxis? Die Praxis dort sieht anders aus! So wurden ausgerechnet diejenigen bis aufs Messer bekämpft, die aktive Tierretter sind und die, welche z.B. solche armen Tiere aufnehmen. Deren Kommentare wurden ausnahmslos gelöscht, wenn sie denn nicht schon vor dem Erscheinen von dem Admin Wolfgang Herrmann in den Papierkorb geschmissen wurden. So boten Tierretter diesem Wolfgang Herrmann an, einen Hühnerstall bei ihm aufzubauen, mit Finanzierung aus Spenderhand. Dieses Angebot veröffentlichte er nicht mal, stattdessen üble Emails von ihm an diese jungen Leute und natürlich wird von ihm kein einziges KZ-Huhn aufgenommen. Ein christliche Frau, die bei ihm auf seiner Seite mitmachen wollte, die als einzigste der Typen dort sich anbot im Frühjahr derartige Hühner bei sich aufzunehmen, die es fertigbrachte weitere Tierfreunde zu finden, die solche gequälten Hühner aufnehmen, alles Menschen aus christlichen Kreisen, die beschimpfte Herrmann, löschte alle ihre Kommentare und hetzte gegen die christliche Religion in diversen Beiträgen was das Zeug hielt, bezeichnete diese Leute als Spalter. Spalter? Weil sie was taten, nicht nur dumm redeten und theoretische Pamphlete schrieben, wie es die Clique von „Tierschutz geht uns alle an“ tut?
Wie heißt es doch in der Bibel:
„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen."
(Sprichwörtlich nach Neues Testament, Matthäus 7.20)
Auf jeden Fall nutzen gequälten KZ-Hühnern die Taten der von Wolfgang Herrmann verteufelten Christen, denn die nehmen solche Hühner bei sich auf, währenddessen Herrmann und seine Claqueure dies nicht tun. Sie sonnen sich weiter in ihren Pamphleten und Kommentaren, wo sie ihre Tierliebe zu allen Tieren beschwören, was sich aber praktisch denn doch nur auf ihre Katze oder ihren Hund beschränkt. Von beschriebenem Papier und vollgemüllten Internetseiten mit noch so viel zur Schau gestellter Tierliebe, da wird keinem einzigen Tier praktisch geholfen.
Aufschlußreiches zu „Tierschutz geht uns alle an“:
Alt-Dessau im Jahre 2014, Teil 6
Er ist zu einem Wahrzeichen von Dessau-West geworden, der Wasserturm, welcher der „Neue Wasserturm“ genannt wird, obwohl er ja mittlerweile ein historisches Bauwerk schon an Jahren geworden ist. Es ist als sehr positiv zu verzeichnen, daß dieses imposante Bauerwerke erhalten wird und nicht wie so vieles andere abgerissen wird. Ehe ich nun lang und breit aus einer anderen Webseite zitiere, was es mit diesem Wasserturm auf sich hat, da verweise ich schlicht und einfach auf eine mehr als informative Seite des Vereins, der sich um den Erhalt des Wasserturms kümmert: http://www.neuerwasserturm.de
Auch im Umfeld des Wasserturms kann man positives vermelden, so sind sehr viele der Gründerzeithäuser und Häuser aus den Zeiten um 1900 sehr schön restauriert worden, siehe 5. Foto. Ich konnte nur ein einziges Haus entdecken, welches den Bomben des II. Weltkriegs zum Opfer fiel und welches immer noch als Ruine dasteht, siehe 6. Foto. In meiner Kindheit sah das noch anders aus, da waren Ruinen normal in jeder Straße.
Montag, 24. November 2014
2.000. Blogbeitrag
Rückblickend auf derartige Jubiläen mit viel niedrigeren Zahlen, hier die Links zu alten „Jubiläums"-Blogbeiträgen:
1. Blogbeitrag:
B.N. vor dem Tempel der Flora im Wörlitzer Park
500. Blogbeitrag:
Gallet-Frauenkopf und Kleiner Löwe von August Gaul vor Vase mit Pfingstrosen
750. Blogbeitrag:
Cartoon von B.N.
1000. Blogbeitrag:
Auf ein Wort von B.N.
1.250. Blogbeitrag:
freier Blog - Collage von B.N.
1.500. Blogbeitrag:
alter Fächer
1.750. Blogbeitrag:
Prinz Eduard von Anhalt und B.N. im Gespräch vor dem Schloß Oranienbaum
Sonntag, 23. November 2014
Der Garten Ende November 2014
1999. Blogbeitrag
Für einen 23. November haben wir wunderbares Wetter: Sonnenschein, Wärme - was will man mehr!
Besonders für die Hühner sind solche Tage eine Wonne, denn da können sie noch richtig Sonne tanken, was so wichtig ist für die Vitamin-D-Bildung im Körper und sie können ihre geliebten ausgiebigen Sandbäder in der freien Natur genießen.
Aber auch den Fischen gefällt dieses Wetter. Sie schwimmen zwar jetzt entschieden langsamer als im Sommer, fressen auch nicht mehr viel, aber sie sind immer noch mobil. Was das schöne ist, auch die Wasserpflanzen sind noch da, zwar schon nicht mehr taufrisch, aber dennoch vorhanden, wichtig für die Wasserqualität des kleinen Teiches und damit für das Wohlbefinden der Fische, siehe 1. Foto.
Neulich stattete den Hühnern und dem Garten ein „Naturfreund“ (ein Schreiber in dem dubiosen Tierschutz-Blog „Tierschutz geht uns alle an“) eine "Inspektion" ab. Wie weit weg von der Natur so ein „Naturfreund“ praktisch sein kann, dies zeigte sich an seiner Reaktion auf den Garten, die die eines typischen naturfremden Spießbürgers war und schon absurde Züge annahm. So monierte er das „Grün“ auf den Teichen. Das „Grün“ auf den Teichen? Ich wußte erst gar nicht was er meinte, bis er zu dem Begriff der Wasserpflanzen kam, die doch den Teich nicht schöner aussehen würden. Ja, wer nur gechlortes Wasser in Swimmingpools kennt, was schön blau ist und wo keine Wasserpflanzen die Schwimmer „stören“, für den sind Wasserpflanzen und Sumpfpflanzen Unkraut, was stört. Daß die schon ein wenig welken Blätter zu Seerosen gehören, dies schien er auch nicht zu wissen, sollte er noch nie etwas von der unvergleichlichen Schönheit von Seerosen-Blüten mitbekommen haben?
Besonderen Anstoß nahm dieser Herr an unserem zweiten kleinen Teich, der nur wenige Zentimeter tief, im hinteren Teil des Gartens extra für die Hühner gedacht ist, damit die immer Wasser haben und selbige erfreuen sich auch ab und an mal an den Wasserpflanzen dort, allerdings als vitaminreiche Zukost zu ihren Körnern und sie stören sich nicht an dem "ekligen" Grün, was oh Schreck, die ganze Wasserfläche bedeckt, siehe 2. Foto. Von "Entengrieß" schien dieser „Naturfreund“ noch nie was gehört haben. Ist ja auch eklig solche Teiche mit diesem Grünzeug drauf, igitt (lol.). Wie schön wäre doch statt dieser widerlichen Teiche ein schöner Betonplatz, gell?
Ja und dann, die auf der Erde liegenden Blätter, die von den Bäumen herunter gefallen waren, also die störten ihn (der "Tierfreund" der Tierbefreiungen aus einem Tier-KZ ohne Wissen des Besitzers für einen "terroristischen Akt" hält!) sehr. Daß Blätter die Erde in der kalten Jahreszeit schützen, man sie extra vom Rasen auf Beete etc. schüttet und außerdem für die Hühner viel idealer sind als blanke Erde, weil sich unter diesem Laub manch Insekt und Wurm finden läßt, der auf der blanken Erde sich nicht aufhalten würde, das scheint so ein „Natur-und Tierfreund“ nicht zu wissen, aber in besagtem Tierschutz-Blog sich die Finger wund schreiben über Natur-und Tierschutz. Na, ja, da kann dann nur dieser Spruch trösten:
"Wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den Dummen zu begreifen."
Daß Ende November ein Garten nicht so frisch aussieht wie im Frühjahr oder Sommer, das ist klar, aber dennoch hat auch der November noch seine Reize, man muß bloß mit wachen und schönheitssuchenden Augen sehen. Der November hat aber bei aller Schönheit doch immer einen Anflug von Traurigkeit und Vergänglichkeit, gerade letzteres wird einem an dem Vergehen der Pflanzen im November sehr bewußt.
Für einen 23. November haben wir wunderbares Wetter: Sonnenschein, Wärme - was will man mehr!
Besonders für die Hühner sind solche Tage eine Wonne, denn da können sie noch richtig Sonne tanken, was so wichtig ist für die Vitamin-D-Bildung im Körper und sie können ihre geliebten ausgiebigen Sandbäder in der freien Natur genießen.
Aber auch den Fischen gefällt dieses Wetter. Sie schwimmen zwar jetzt entschieden langsamer als im Sommer, fressen auch nicht mehr viel, aber sie sind immer noch mobil. Was das schöne ist, auch die Wasserpflanzen sind noch da, zwar schon nicht mehr taufrisch, aber dennoch vorhanden, wichtig für die Wasserqualität des kleinen Teiches und damit für das Wohlbefinden der Fische, siehe 1. Foto.
Neulich stattete den Hühnern und dem Garten ein „Naturfreund“ (ein Schreiber in dem dubiosen Tierschutz-Blog „Tierschutz geht uns alle an“) eine "Inspektion" ab. Wie weit weg von der Natur so ein „Naturfreund“ praktisch sein kann, dies zeigte sich an seiner Reaktion auf den Garten, die die eines typischen naturfremden Spießbürgers war und schon absurde Züge annahm. So monierte er das „Grün“ auf den Teichen. Das „Grün“ auf den Teichen? Ich wußte erst gar nicht was er meinte, bis er zu dem Begriff der Wasserpflanzen kam, die doch den Teich nicht schöner aussehen würden. Ja, wer nur gechlortes Wasser in Swimmingpools kennt, was schön blau ist und wo keine Wasserpflanzen die Schwimmer „stören“, für den sind Wasserpflanzen und Sumpfpflanzen Unkraut, was stört. Daß die schon ein wenig welken Blätter zu Seerosen gehören, dies schien er auch nicht zu wissen, sollte er noch nie etwas von der unvergleichlichen Schönheit von Seerosen-Blüten mitbekommen haben?
Besonderen Anstoß nahm dieser Herr an unserem zweiten kleinen Teich, der nur wenige Zentimeter tief, im hinteren Teil des Gartens extra für die Hühner gedacht ist, damit die immer Wasser haben und selbige erfreuen sich auch ab und an mal an den Wasserpflanzen dort, allerdings als vitaminreiche Zukost zu ihren Körnern und sie stören sich nicht an dem "ekligen" Grün, was oh Schreck, die ganze Wasserfläche bedeckt, siehe 2. Foto. Von "Entengrieß" schien dieser „Naturfreund“ noch nie was gehört haben. Ist ja auch eklig solche Teiche mit diesem Grünzeug drauf, igitt (lol.). Wie schön wäre doch statt dieser widerlichen Teiche ein schöner Betonplatz, gell?
Ja und dann, die auf der Erde liegenden Blätter, die von den Bäumen herunter gefallen waren, also die störten ihn (der "Tierfreund" der Tierbefreiungen aus einem Tier-KZ ohne Wissen des Besitzers für einen "terroristischen Akt" hält!) sehr. Daß Blätter die Erde in der kalten Jahreszeit schützen, man sie extra vom Rasen auf Beete etc. schüttet und außerdem für die Hühner viel idealer sind als blanke Erde, weil sich unter diesem Laub manch Insekt und Wurm finden läßt, der auf der blanken Erde sich nicht aufhalten würde, das scheint so ein „Natur-und Tierfreund“ nicht zu wissen, aber in besagtem Tierschutz-Blog sich die Finger wund schreiben über Natur-und Tierschutz. Na, ja, da kann dann nur dieser Spruch trösten:
"Wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den Dummen zu begreifen."
Daß Ende November ein Garten nicht so frisch aussieht wie im Frühjahr oder Sommer, das ist klar, aber dennoch hat auch der November noch seine Reize, man muß bloß mit wachen und schönheitssuchenden Augen sehen. Der November hat aber bei aller Schönheit doch immer einen Anflug von Traurigkeit und Vergänglichkeit, gerade letzteres wird einem an dem Vergehen der Pflanzen im November sehr bewußt.
Der Fischteich
Der Miniteich mit dem Entengrieß
Von ihren Blättern entkleidet, die Birke
Letztes farbiges Laub an einem Strauch
Eine einsame letzte Ringelblume
Hagebutten und letzte Rose
Zwei letzte Rosen im gleißenden Sonnenschein
Die letzte Rose wird von einem letzten Insekt aufgesucht
Braun sind sie gefärbt, die Nadeln der Lärche
Letztes frisches Grün der Edeldistel
Die Grabstelle unserer verstorbenen lieben Rättinnen
Noch ist der Rasen grün und die Hühner fühlen sich wohl
Neben einer Konifere, eine der vielen Sandbadestellen der Hühner. Sperberhuhn Zebra verläßt gerade das Sandbad.
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