Sonntag, 30. September 2018

Anthropologe David Graeber: Ein Drittel aller Tätigkeiten sind „Bullshit-Jobs“

Gert Meyer-Schulze schrieb in „Compact“, dem derzeit einzigen gegenüber den Systemmedien alternativen Magazin einen interessanten Artikel, den ich hier übernehmen möchte.
  
https://www.compact-online.de/anthropologe-david-graeber-ein-drittel-aller-taetigkeiten-sind-bullshit-jobs     


Gert Meyer-Schulze

Anthropologe David Graeber: Ein Drittel aller Tätigkeiten sind „Bullshit-Jobs“

Es ist ein Merkmal des (neoliberalen) Kapitalismus, dass er die Arbeit, den Job, die Erwerbstätigkeit von der Sinnfrage entkoppelt hat. Die Politik und ihre Arbeitsämter prügeln das Klientel noch in die albernsten Beschäftigungen – Hauptsache, die Arbeitslosenstatistik ist gesenkt. Die propagierte „Leistungsgesellschaft“ fragt nicht nach dem inhaltlichen Wert der geforderten „Leistung“. Was Umsatz generiert, ist gerechtfertigt.

Jetzt hat der Anthropologe und ehemalige Occupy-Aktivist David Graeber, dessen Geschichte der Schulden („Schulden: Die ersten 5000 Jahre„, 2011) internationales Aufsehen erregte, in seinem neuen Buch „Bullshit-Jobs – vom wahren Sinn der Arbeit” den ökonomischen Augiasstall ausgemistet: Überflüssige Tätigkeiten, von Graeber als „Bullshit Jobs“ bezeichnet, sind jene, deren Wegfall niemand bemerken würde. Nach zahlreichen Interviews, bei denen viele Befragte nicht mal den Sinn ihrer eigenen Tätigkeit erklären konnten, zog der Anthropologe sein Fazit: Ein Drittel aller Jobs sind gesellschaftlich sinnlos.
Dazu zählen so tolle Berufe wie Personalentwickler, Kommunikationskoordinatoren, Strategieberater oder alle Tätigkeiten im PR-Büro der Universität Oxford. Da stellt sich die Frage, inwieweit der heutige Kapitalismus eine effiziente Produktivität hervorbringt – eine, die der Gesellschaft von wirklichem Nutzen ist. Im Interview mit kontrast.at betont Graeber, wie sehr der Mensch seine selbstgeschaffenen Freiräume mit dem inneren Zwang zur puren Tätigkeit zerstört.

„Es wird ja viel darüber gesprochen, dass Roboter unsere Jobs übernehmen werden. Und vielleicht ist das ja schon längst der Fall – aber anstatt ein erfülltes Leben zu führen, erfinden wir immer neue sinnlose Jobs und Tätigkeiten – vor allem im Dienstleistungssektor“, moniert Graeber. Das Ansteigen prekärer Jobs (COMPACT berichtete) steigere keine Produktivität, sondern senke sie sogar. Leider habe der Arbeitsfetischismus jedoch alle politischen Lager befallen.
„Die Linke und die Rechte finden gemeinsam eines immer sehr wichtig: Das Schaffen von Arbeitsplätzen. Die Forderung nach weniger Jobs wäre politischer Selbstmord. Man kann nicht einmal anklingen lassen, dass es vielleicht Jobs gibt, die einfach sinnlos sind. Das klingt in unseren Ohren fast wie Ketzerei.“

Graeber weiß: „Um Bullshit-Jobs aus der Welt zu schaffen, sollte man Menschen in eine Situation bringen, in der sie keine Bullshit-Jobs mehr annehmen müssen.“ Bleibt die Frage nach dem Wie. Eine derzeit populäre Antwort ist das bedingungslose Grundeinkommen. Aber dessen Einführung würde bereits eine weitreichende Abkehr vom Arbeitsfetischismus voraussetzen.

B.N.: 

Da denkt Graeber denn doch nicht weiter als über den eigenen bourgeoisen Tellerrand, wenn er nicht in Betracht zieht, daß das kapitalistische System die Wurzel des Übels ist. 

Solange es eine ungleiche Vermögensverteilung gibt und einzelnen Kapitalisten die Produktionsmittel gehören und die Masse der Menschen nur ihre eigene Arbeitskraft haben, die sie den Kapitalisten verkaufen müssen, um leben zu können, da kann man herum doktorn wie man will und wird nicht zu einem Resultat kommen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde den Druck auf die Menschen zwar mildern und ist darum zu begrüßen, würde aber am System nichts ändern. Ändern könnte nur ein Ende des Kapitalismus durch eine Revolution (von selber wird er nicht abtreten) und eine kommunistische Gesellschaft, die natürlich nicht mit den sozialfaschistischen Systemen des ehemaligen Ostblocks zu tun haben darf. 

Freitag, 28. September 2018

Schildbürgerliche Patientenschikane in punkto Überweisungsschein


Sehr zu empfehlen, die Bücher von Julius Hackethal, unter anderem dieses

Haben Sie das schon gewußt, liebe Blog-Leser, daß seit ein paar Jahren Patienten immer mehr unter sinnlosem Bürokratismus zu leiden haben, da nur noch Überweisungen in Krankenhäuser von Fachärzten ausgestellt werden sollen? 

Bei meinem Bekannten sieht es so aus, daß er für jeden Krankenhausaufenthalt und für jeden Termin in der ambulanten Sprechstunde des Krankenhauses einen Überweisungsschein eines niedergelassenen Chirurgen benötigt, auch wenn er immer nur wegen seiner Beschwerden von seinem Hausarzt behandelt wird. Dessen Überweisungsschein wird nicht anerkannt, jedenfalls nicht vom Anhaltischen Diakonissen-Krankenhaus in Dessau. Wird er im Krankenhaus behandelt, muß er mindestens den Überweisungsschein eines Chirurgen nachreichen. Da wird dann auch gleich mal per Schreiben gedroht, eine Privatrechnung zu schicken, wenn nicht innerhalb von 2 Tagen (!) der Überweisungsschein eintrifft. Wie der kranke Patient zum Chirurgen kommen soll, ob das Geld für ein Taxi vorhanden ist, da wird nicht gefragt. Der Hausarzt ist vollkommen außen vor, obwohl er die ganze Arbeit hat mit der Behandlung vor und nach dem Krankenhausaufenthalt. Der Chirurg unterschreibt nur den Überweisungsschein sonst nichts. Was dafür an unnützem Honorar anfällt, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Wer sich so etwas ausdenkt, der handelt patientenfeindlich, wenn man nur mal an alte gebrechliche Leute denkt, die krank sind und neben den Wegen zu ihrem behandelnden Hausarzt außerdem noch zu einem Facharzt müssen, nur um sich dort einen Überweisungsschein abzuholen.

Wer denkt, zu einem Facharzt zu gehen, wäre ein Vergnügen, der war noch nicht in der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis in der Dessauer Gutenbergstraße. Ich rief dieser Tage für meinen Bekannten wegen eines Termins dort an, fragte ob Frau Dr. ... noch am Nachmittag da wäre. Statt einer Antwort, bläffte mich die Dame am Telefon an, daß ich mich doch gefälligst mit meinem Namen zu melden hätte. Als ich den verdattert nannte, wollte sie gleich in der Kartei nachsehen. Ich wies sie darauf hin, daß sie da gar nicht nachschauen braucht, da es nicht um mich gehen würde, sondern um einen Bekannten. Einen Termin gab es natürlich nicht, sondern sie verwies auf die Vormittagssprechstunde am nächsten Tag. 

Da ich meinen Bekannten dort hinfuhr, war ich mit dabei, als das Theater dort abgezogen wurde. Statt nur zur Kenntnis zu nehmen, daß wir nur einen Überweisungsschein haben wollten, fragte die Dame am Tresen in äußerst pampiger Art ob mein Bekannter blutverdünnende Medikamente nehmen würde und legte ihm ein Schriftstück vor mit einer ominösen Datenschutzerklärung, die er zu unterschreiben hätte. Einwürfe, daß er nur einen Überweisungsschein haben wolle, ignorierte die Dame und schickte meinen Bekannten in den Wartebereich. Auf meine Vorhaltung, daß er da doch nicht etwa stundenlang warten solle, wie ein normaler Patient der in die Sprechstunde wolle, wo er doch bloß einen Schein haben wolle, reagierte die Dame hysterisch. Daß der Kunde (Patient) König ist, davon hat diese Person wohl noch nie etwas gehört. Man kommandiert, meint mit Patienten könne man es ja machen, die sind ja auf den Arzt angewiesen. 

Nach Wartezeit von einer Stunde wurde mein Bekannter zum Zimmer der Ärztin gerufen, wo diese ihm an der Tür besagten Schein huldvoll reichte, Dauer 30 Sekunden! Daß dies alles eine einzige Schildbürgerei ist, wo der Patient von oben herab wie ein Kindergartenkind um 1920 behandelt wird, das ist den Verantwortlichen dort scheinbar gar nicht bewußt. Die Machtfülle die das Gesundheitswesen hat, wird gnadenlos ausgekostet.

Besonders lachhaft in dieser Gemeinschaftspraxis, der Aufsteller mit dem Datenschutz, daß man diskret Abstand zum Vorpatienten nehmen soll. Als wir mit der „Dame“ am Tresen diskutierten, mischte sich der direkt neben uns stehende und mithörende nach uns kommende Patient ein, ohne daß die Tresendame ihn auf den Datenschutz aufmerksam machte. Einfach lachhaft das ganze Getue mit dem Datenschutz, wenn andere Patienten mithören können und ihren Senf in private Patientenangelegenheiten dazu geben können. 

In den 90er Jahren war ich selbständig mit einem Laden und hatte auch zeitweise Personal. Wenn ich solch Personal beschäftigte hätte, wären mir die Kunden davon gelaufen, aber solche Typen hätte ich sowieso nicht angestellt, völlig ausgeschlossen! Da hieß es, der Kunde ist König, und dummfrech den Kunden gegenüber werden, ist nicht.  

In dieser besagten Gemeinschaftspraxis war das vor rund 10 Jahren noch anders, als ich meine Mutter dort öfter hinfuhr und sie von dem Chirurgen Herrn Bundz behandelt wurde, Auch waren die Mitarbeiterinnen damals nett und fürsorglich. Auch gab es diesen Bürokratismus damals noch nicht so krass. Schade, daß diese Zeiten scheinbar vorbei sind.

Mittwoch, 26. September 2018

Für das jüdische Kapparot-Sühneritual werden Hühner gequält! Peta2 verlangt aber in ihrer Petition dagegen eine Handynummer!

Gern hätte ich die Petition von peta2 gegen das widerliche, brutale jüdische Fest „Kapparot-Sühneritual (Kappores-Fest) zum Jom-Kippur-Feiertag“, wo Hühner im Namen der Religion gequält und brutal getötet werden, unterschrieben, siehe:

https://action.peta2.com/page/2875/action/1utm_source=peta2::E-Mail&utm_medium=Alert&utm_campaign=0918::veg::peta2



doch neben der Unterschrift und meiner Email-Adresse verlangt peta2 meine Handy-Nummer. Ohne diese Handynummer wird meine Unterschrift nicht angenommen. Was sollen denn diese unseriösen Methoden, eine Handynummer zu verlangen? Ja, nimmt denn diese bourgeoise Bagage an, daß jeder ein Handy besitzt? Ich habe z.B. keines und wenn ich eines hätte, würde ich doch nicht die Handynummer weggeben. Was soll das? Steht wirklich bei dieser Organisation der Tierschutz im Mittelpunkt, hier die im Namen einer Religion gequälten Hühner, oder sind eben doch andere Interessen im Spiel?  

Montag, 24. September 2018

Die AfD, eine zutiefst natur-und tierfeindliche Partei




Die willfährigen Büttel des kapitalistischen Unrechtsstaates, die Polizei: geschützt durch Helme, bewaffnet mit Knüppeln und Pfefferspray, wohingegen dem Volk noch nicht einmal Vermummung gestattet wird.

Foto: Kathrin Henneberger/Twitter
 
 


Heimat ist ein kostbares Gut, daß geschützt werden muß!

(Björn Höcke)



Welche Heimat meint die AfD? Etwa nur die Betonstädte und Industrieanlagen und die deutschen Spießbürger und das kapitalistische Ausbeutersystem? Es scheint so, denn wie sich in letzter Zeit die AfD positioniert hat, da entwickelt sie sich zu einer natur-und tierfeindlichen Partei. Wir ehemaligen DDR-Bürger kennen noch das offizielle Lied der Kinder und Jugendlichen „Unsere Heimat“, wo es heißt:

Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese,
das Korn auf dem Feld und die Vögel in der Luft
und die Tiere der Erde
und die Fische im Fluß sind die Heimat.
Und wir lieben die Heimat, die schöne
und wir schützen sie,
weil sie dem Volke gehört,
weil sie unserem Volke gehört.“

Vorbei die Zeit im Osten, wo die Wälder, die es zu schützen gilt, dem Volk gehörten, sondern Privatbesitz von Kapitalisten sind, welche von den Bütteln des Staates, den Polizisten, mit brutaler Härte (Wasserwerfer, Pfefferspray) verteidigt werden, damit sie abgeholzt werden.

Der Hambacher Wald ist eines der letzten großen Buchenwälder Deutschlands. Tausende Jahre war Deutschland ein großes Gebiet der Buchen. Fichten und Kiefern wurden erst von den Menschen angepflanzt und sind nicht arttypisch für Deutschland. Daß sich Naturschützer für die letzten Reste ursprünglicher Natur einsetzen, ist mehr als ehrenwert und wenn ich gesund wäre und jung, dann wäre ich dabei bei den Waldbesetzern.

Wenn Braunkohle abgebaut werden muß, dann sollte man lieber Orte abreißen, so wie das die DDR gemacht hat. Natur ist wichtiger als eine sich stets und ständig ausbreitende Menschheit, welche die Natur kaputt macht mit Versiegelung der Landschaft. Was uns Deutsche von unseren südlichen Nachbarn jahrhundertelang unterschied, das war die tiefe Verbundenheit mit dem Wald. Deutsche Seele und deutscher Wald gehörten untrennbar zusammen. Nicht der monotone unnatürliche Nutzwald ist gemeint, sondern der urtümliche natürliche deutsche Wald, wie der Hambacher Wald einer ist, mit Buchen und 200 Jahre alten Eichen. Der heutige überfremdete, der Natur ebenfalls entfremdete deutsche Dumm-Michl hat diese Einstellung verloren, wie man beim Hambacher Wald sieht, sonst würden nicht nur über 5.000 Menschen am vergangenen Samstag bei strömendem Regen gekommen sein um die Waldschützer zu unterstützen, sondern entschieden mehr.

Da regt sich der deutsche Michl über die Länder der Dritten Welt auf, die aus Dummheit ihre Wälder abholzen und selber macht er das auch, nur damit die Kapitalistenbande von RWE fette Gewinne einfahren kann. Meine Hochachtung gilt den Waldschützern, die seit 5 Jahren den Wald schützen. auch wenn ihr Einsatz vergebens war, so sind sie doch das moralische Gewissen echter Deutscher. Die Polizei dagegen, war, wie immer, Büttel der Herrschenden und zu jeder Schandtat bereit, wenn sie nur den Befehl dazu hat und jedem System in knechtischer Weise dienend. Wenn einst der Islam in Deutschland die Oberhand hat, dann würden diese Typen islamische Interessen gegenüber den Deutschen mit Gewalt durchsetzen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Statt nun sich einzureihen in die Schar der Waldschützer, da hetzt die AfD gegen solche, steht auf der Seite der Abholzer des deutschen Waldes, ist damit zutiefst antideutsch. So die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch:

Hambacher Forst: AfD gegen Klima-Nazis und Öko-Extremisten

MdB Storch:
"
Während man Bürger, die gegen Merkels Migrationspolitik auf die Straßen gehen, pauschal als "Hetzer" aburteilt, werden Linksextremisten, die Polizeibeamte mit Steinen beschmeißen, weiterhin als "Aktivisten" bezeichnet. Auch Öko-Extremismus ist zu bekämpfen."
https://twitter.com/Beatrix_vSto…/status/1040223459467517952 



Das sieht dieser Natur-und Tierfeindin und Volksfeindin von Storch ähnlich, die schon mehrmals unangenehm auffiel, besonders als sie als Europaabgeordnete Tier-KZ´s für Kaninchen absegnete. Beatrix von Storch, stellvertretende Bundesvorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD) und in Berlin eine der beiden Landesvorsitzenden votierte am 14.03.2017 bei der Abstimmung im Plenum in Straßburg zum Thema „Nutz“-Kaninchen in der Landwirtschaft / tierquälerische Batteriekäfig-Haltung erst gegen den verwässernden Alternativ-Bericht der konservativen EVP-Fraktion, dann gegen die verbindliche Gesetzgebung für die Branche und zuletzt gegen den gesamten Bericht des EU-Abgeordneten Eck, der unter anderem zum Ziel hatte, das extreme Leiden der Kaninchen in der Massentierhaltung mit einem Verbot der Batteriekäfig-Haltung zu vermindern.



Genau so ekelhaft, der jetzige Fall betreffs der Tierfeindlichkeit der AfD. Das Deutsche Tierschutzbüro schrieb im neuesten Newsletter darüber, daß die AfD verlangt massiv gegen Tierschützer vorzugehen, die Mißstände in den Tier-KZ´s aufzeigen:

„Schon mehrfach fielen Parteien damit auf, dass sie ihre Arbeit gegen uns und andere Tierrechtsorganisationen richteten. Auch die Alternative für Deutschland (AfD) ist da keine Ausnahme, was man wieder sehr deutlich an einer Kleinen Anfrage der Partei aus dem Landtag von Nordrhein-Westfalen aus dem Juli diesen Jahres sieht, die am Ende nur ein Ziel gehabt hat: uns und unsere Arbeit für die Tiere zu untergraben und uns mundtot zu machen!

Die AfD bezieht sich dabei auf die gleiche Thematik, die auch schon die FDP und CDU in diesem Jahr bespielt haben: die Anerkennung unsererseits als eingetragener Verein und die Aberkennung unserer Gemeinnützigkeit. Dabei geht die AfD noch plumper und populistischer vor, als es FDP und CDU schon vorgemacht haben. Die AfD fordert von der Regierung in Nordrhein-Westfalen Informationen darüber ein, wie diese unsere Arbeit einschätzen würde und ob sie uns als anerkannten Tierschutzverein aberkennen würden. Warum das Ganze? Die AfD begründet es, neben schwammigen und vorgeschobenen Formalitätsgründen, mit Kritik an unseren Aktionen, mit denen wir auf das Leid der Tiere aufmerksam und gegen die Massentierhaltung mobil machen. Und darüber hinaus erneut mit dem Thema der Verbreitung von Videomaterialien aus Stallungen, mit denen wir Skandale aus der Nutztierindustrie ans Licht bringen.
 
Foto: Deutsches Tierschutzbüro
 
Den reinen Aktionismus der Partei sieht man schon an den fehlerhaften und widersprüchlichen Formulierungen der Anfrage. Auch die AfD spricht, wie z.B. Vertreter der CDU, fälschlicherweise von Stalleinbrüchen, obwohl es sich bei dem Einstieg von Aktivisten in Stallungen im Höchstfall nur um Hausfriedensbrüche handelt. Die Verbreitung von Materialien wie diesen ist ein Aspekt unserer Arbeit. Nur damit können wir immer wieder Skandale in der Massentierhaltung aufdecken, die sonst nicht ans Licht kämen, da die staatlichen Kontrollen weiterhin eindeutig nicht ausreichend und zu lasch sind. Grausame Fälle wie das Schweinehochhaus wären nie in dieser Art und Weise an die Öffentlichkeit gekommen, wenn wir kein Videomaterial hätten veröffentlichen können. Und ohne solche Aufnahmen würde ein öffentliches Umdenken bei der Thematik noch viel länger auf sich warten.

Foto: Deutsches Tierschutzbüro

Die AfD hat scheinbar auch nicht mitbekommen, dass die ähnlichen Anfragen der FDP in Niedersachsen, Baden-Württemberg und im Bundestag zu dem Ergebnis kamen, dass nun auch von der Regierung in Nordrhein-Westfalen an die AfD übermittelt wird: Es gibt keinen Grund, um uns oder auch anderen Tierrechtsorganisationen die Gemeinnützigkeit abzuerkennen! Denn wie in der Antwort festgehalten wird: „Erkenntnisse über eine nicht sachgerechte Aufgabenerfüllung des Vereins ‘Deutsches Tierschutzbüro e. V.’ in diesem Sinn liegen nicht vor.“ Würde der AfD das Recht der Tiere auf ein leidfreies Leben am Herzen liegen, hätten sie dies gar nicht hinterfragt, sondern eher Anfragen gestellt, die die Probleme hinterfragen, die unsere Arbeit so notwendig machen! Doch die AfD ist eher auf populistischen Aktionismus aus und will ganz offensichtlich Tierrechtsorganisationen wie uns mundtot machen.“


Mir fiel schon öfter auf, daß die AfD natur-und tierfeindlich eingestellt ist, und  außerdem einen üblen Polizeistaat propagiert mit ihrer Hochachtung für die Büttel des Systems, die Polizei.

Wes Geistes Kind AfD-Mitglieder und AfD-Anhänger oft sind, zeigte sich auch bei der Diskussion bei „Compact“ zum Thema Hambacher Wald. Zu feige, unter einem Klarnamen zu schreiben, hetzen diese Typen gegen diejenigen, die den deutschen Wald verteidigen, siehe:

Jeder hasst die Antifa:

Warum so ein aufhebens und viel Polizei bei der Räumung,ein Paar kräftige Holzfäller mit Kettensägen an die Bäume und die sogenannten Aktivisten oder besser gesagt Ökoterroristen fallen runter wie überreife Pflaumen.

 
Andor:

Dieser eifrige Blocker wäre ohne Fremdverschulden gestorben,
verkünden die Lügenmedien.
Halleluja!
Das ist, wie kann es anders sein, eine unverschämt Lüge.

Schuld am tragischen Tod sind die linksgrün versifften
"Aktivisten", die illegal den Wald besetzten und ohne gesunden
Menschenverstand, ohne amtliche Baugenehmigung, ohne
Sicherheitsvorkehrungen und notwendiger Unfallvorsorge,
die sogenannten Baumhäuser bauten.

Jeder rechtschaffende Bürger, der so etwas auf seinem
privaten Grundstück macht, bekommt die ganze Härte des
demokratischen Rechtsstaates zu spüren und nicht erst,
wenn jemand beim freien Fall aus luftiger Höhe zufällig stirbt.

Die linken "Umweltschützer" genießen allerdings Narrenfreiheit
und am Ende sind die Polizisten wieder schuld und natürlich
jene gierigen Kapitalisten, die dafür sorgen, dass der Deutsche Strom hat.

willi:

Torsten Mann hat ein aufschlussreiches Buch über die Kommunisten, ääähh Grünen geschrieben: Rote Lügen in grünem Gewand.

Rumpelstielz:

Warum ein Dummpfosten der rot/grünen Journaille bei Baumhausens einen Besuch abstattet bleibt ein Rätsel. Jedenfalls hatten die Baumbewohner nicht absturzsicher konstruiert. Verkehrswegesicherungspflicht und so. Andererseits kommt einem klammheimlich Freude auf – weil ein Klimabekloppter weniger da ist. Der Klimawahn fordert seine Opfer.

Jeder hasst die Antifa:

Wenn man die Filmberichte von dort sieht,Vermummte mit Antifaflagge die auf Polizei und Abgordneten jagt machen, dann wundert es niemanden wenn es dort Tote gibt, die Grünen Weltverbesserer sind eben sehr Militant in ihrer Toleranzausübung.


brokendriver:

Wer mit der Gefahr spielt, kommt darin um….

Viele Deutsche dürfen nicht mal ein Gartenhäuschen auf ihrem Grundstück aufstellen weil

die Baugenehmigung fehlt…..

 
Paul:

Diese Idioten werden huldvoll als "Aktivisten" bezeichnet – es sind geistesgestörte Kriminelle.

 
Gabi:

Früher galten Wälder als undurchdringliche Hindernisse für Roboter. Für jene der Konkurrenz sind sie es wohl immer noch (ein BD-Roboter an der Leine, wie lächerlich ist das denn?):
Jedes Jahr kommt es weltweit zu zahlreichen Unfällen in Wäldern. Nur Menschen, die außerhalb von Wäldern keinen Job fanden, wurden notgedrungen zu Waldarbeitern. Um alle Gefahren zu beseitigen, gehören Baumerntemaschinen zu den wichtigsten Produkten im Segment "Naturbewältigung" der Himmelsnetz AG:

Willi:

Diese Umwelt-Terroristen haben einfach Baumhäuser gebaut OHNE BAUGNEHMIGUNG.

Das kommt dann dabei raus!


DerSchnitter_Maxx:

Das grüne, nutzlose, antideutsche, Geschmeiß … war schon immer geistesgestört – und ihre pathologische Mission ist es, andere Geistesgestörte zu finden … um noch mehr geistesgestörte, nutzlose, Mission durchzuführen … !



Einfach nur widerlich, diese Meinungen, aus ihnen spricht der deutsche Biedermanngeist, der schon einmal, die Welt ins Unglück stürzte. Typisch spießbürgerlich in Reinkultur, dieser Willi:

Diese Umwelt-Terroristen haben einfach Baumhäuser gebaut OHNE BAUGNEHMIGUNG.
Das kommt dann dabei raus!

Ja, ohne Baugenehmigung, das geht gar nicht, da empört sich der deutsche spießbürgerliche Biedermann. Ist es eigentlich schade um solcherart Deutsche, daß sie durch die Umvolkung allmählich aussterben werden???


Freitag, 21. September 2018

Undank ist der Welten Lohn

Als Schüler der 4. bis 6. Klasse gab ich einem Mitschüler aus meiner Klasse Nachhilfeunterricht. Das war damals so üblich, daß die Lehrer innerhalb der Klasse etwas bessere Schüler verpflichteten Nachhilfe für schwächere Schüler zu geben.

Dieser Mitschüler war ein schmächtiges Kerlchen, total unterernährt und vernachlässigt, er kam aus einer Familie mit 8 Geschwistern. Die Lehrer nahmen damals keine Rücksicht auf die Familienverhältnisse und besonders ein brutaler Sportlehrer verlangte von diesem Jungen die gleiche sportliche Leistung wie von einem wohlgenährten Schüler. Ja es ging sogar soweit, daß dieser Sportlehrer diesen Hänfling sogar gegen den besten Boxer der Klasse boxen ließ. Das Ergebnis war klar, nach wenigen Sekunden lag Horst auf dem Boden, zusammengeschlagen von einem weit überlegenem Gegner. Ich kann mich noch gut an das Grinsen dieses brutalen Lehrers erinnern, übrigens einem durch und durch sich kommunistisch gebenden Lehrers, der uns mit seinen SED-Parolen drangsalierte und dadurch das Gegenteil erreichte. Ich jedenfalls war abgestoßen von der SED und trat auch später nie in diese sozialfaschistische Partei ein, deren Mitglieder, wie dieser Lehrer, an SA-Leute erinnerten.

Der Nachhilfeunterricht fand bei mir zuhause statt und es gab nicht nur Nachhilfeunterricht, sondern immer auch viel zu essen, da Horst immer Hunger hatte. Dann durfte er im Wohzimmer meiner Eltern, wo der Fernseher stand, zusammen mit mir Fernsehen gucken, das Kinderprogramm, den Film von Professor Flimmrich. Horst´s Eltern hatten in den 60er Jahren natürlich keinen Fernseher und so war es für Horst immer eine Freude, dieser Nachhilfenachmittag.


Vor einiger Zeit klingelte es bei mir, es war dieser Horst. Nach über 55 Jahren hatte er meine Adresse heraus bekommen und besuchte mich. Die Freude war auf beiden Seiten. Er erzählte mir, daß er alte DDR-Indianerfiguren aus den 50er Jahren sammle und durch meinen Blog erfahren hatte, daß ich meine alten Indianer und Cowboys noch hatte, siehe:
 
 
Er würde die Indianer gerne kaufen, hätte aber kaum Geld. Da ich mich schlecht von meinem alten Kinderspielzeug trennen kann, sagte ich ihm, daß ich diese nicht abgeben würde. Nun bettelte er aber, ob ich ihm nicht doch welche geben könne, als er sie sah, als ich sie hervor gekramt hatte. Er würde mir auch gern im Garten helfen, da er das gut kann. Da ich gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe bin und eine Hilfe gebrauchen kann, ließ ich mich breitschlagen und er konnte sich eine stattliche Anzahl von Indianern aussuchen. Er versprach mir, daß er ein paar Tage später dann kommen würde und als Gegenleistung Gartenarbeiten machen würde. Wir gingen in den Garten und besprachen die Arbeit.

Auf Horst warte ich heute noch! Auch die Telefonummer, die er mir nannte, stimmte nicht. Da war ich einem mittlerweile betrügerischem Horst herein gefallen. Wer weiß was ihn in den vergangenen über 55 Jahren geprägt hatte, daß er so ein Verhalten jetzt an den Tag legt. Vergessen war die jahrelange Unterstützung durch mich und meine Eltern.

Alte Filmaufnahen aus meiner Kindheit in Dessau-Ziebigk 1958/59


Donnerstag, 20. September 2018

"Aufstehen"?

Das Wort „links“ stand früher für „fortschrittlich“, für „gerecht“, gegen „Ausbeutung des Menschen durch den Menschen“. Heute ist dieser Begriff diskreditiert, ähnlich dem Begriff „National-Sozialismus“, welcher bis 1918 ein Begriff war, der einen Sozialismus nationaler Prägung meinte, ähnlich dem späteren Sozialismus in der Volksrepublik Albanien. Durch die NSDAP mit ihren Verbrechen und ihrer antisozialistischen Politik ist dieser Begriff auf ewig diskreditiert. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff „links“, da er heute für Gruppen und Parteien gebraucht wird, die alles andere sind als das was früher unter links verstanden wurde: Antifa mit SA-Methoden, Partei „Die Linke“, eine durch und durch volksfeindliche sozialfaschistische Partei und dann noch angebliche „Linke“ in den bürgerlichen Parteien SPD und Grüne, die nicht mal mehr sozial sind, sondern nur noch kapitalistisch und volksfeindlich sind mit ihrer Umvolkungspolitik und den vielen anderen spinnerten bürgerlichen angeblich fortschrittlichen Zielen, angefangen von der Genderei, der Förderung von Ganztagsschulen und Kinderkrippen und damit der Kollektivierung der Kindheit und vieler anderer gegen die Freiheit und den Fortschritt gerichteter Zielstellungen. Was bei all diesen angeblich „Linken“ fehlt, ist der Wille die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse zu beseitigen, damit enttarnen sie sich selber als Reaktionäre.

Aus diesem Grund, sehe ich keinen Erfolg bei Sahra Wagenknechts Bewegung „Aufstehen“, die weit, weit entfernt ist von „Wacht auf verdammte dieser Erde!“. Sie kommt 10 Jahre zu spät, die „linken“ Kräfte haben jegliche Reputation verspielt. Will etwa die Wagenknecht weiterhin bei der sozialfaschistischen Partei „Die Linke“ eine herausragende Funktion ausüben und außerdem in der Bewegung „Aufstehen“ sein? Das macht sie unglaubwürdig. Sie hätte aus der Partei „Die Linke“ austreten müssen und „Aufstehen“ als Partei gründen müssen, dann wäre ein Schuh draus geworden. Jetzt aber, wo sie sich zu Chemnitz auf die Seite der Volksfeinde gestellt hat, ist sie beim Volk unten durch. Anders wäre es gewesen, wenn sie in Chemnitz zusammen mit der AfD, mit Pegida und dem Volk marschiert wäre, als Linke, die an der Seite des Volkes steht. Dann wäre sie glaubwürdig gewesen. Statt dessen stimmte sie ein in das Geheul der Volksfeinde und hetzte gegen die AfD und die Demonstranten, siehe:



Ich übernehme hier mal zwei Artikel aus dem marxistischen Lager zur Bewegung „Aufstehen“, einmal den von der von mir sehr geschätzten KPD/ML und einmal den von mir nicht geschätzten Revisionisten Dr. Kurch, der noch vor kurzer Zeit durch seine Ausfälle gegen Antirevisionisten und für sein Eintreten für Multikulti und den Islam auffiel (kein Wunder als ehemaliger SED-Funktionär und Stasi-Mitarbeiter und damit zu den sozialfaschistischen Cliquen an der Macht in der DDR gehörend). Was aber bei Dr. Kurch mir sehr auffiel, daß seine ursprüngliche Euphorie für Multikulti verflogen scheint, er also lernfähig ist.

 
 
Aufstehen – eine neue Piratenpartei oder eine Trendwende in der Linken?

Sahra Wagenknecht will die linken Wutbürger sammeln. Es gibt sie in Massen – nicht nur die rechten. Viele ehrliche Linke sind enttäuscht über die Phrasen des pseudolinken Blocks „gegen Rechts“ von SPD, Grüne ,Linke und Gewerkschaften unter Führung der CDU und der Kapitalistenverbände. Man faselt von von Toleranz, Gender, Vielfalt, bunter und weltoffener Gesellschaft. Man findet sie ausgerechnet bei der einfältigen Vielfalt der Asowschen Bataillons und den Banderafaschisten der Ukraine, der Toleranz des zionistischen Folter- und Apartheidstaates und bei der bunten weltoffenen Gesellschaft Saudi-Arabiens und unterstützt sie politisch, wirtschaftlich und militärisch.

Im Inland haben diese „Linken“ den Sozialabbau vorangetrieben wie nicht einmal die CDU und selbst „Die Linke“ hat sich daran beteiligt wo sie an der Macht war. Sie fördern eine neoliberale Einwanderungspolitik und sabotieren den Lohnkampf. Die Unterschicht reibt sich die Augen. Wo kommen plötzlich die hunderttausende organisierten und freiwilligen Helfer für die Migration her? Wohlfahrtsorganisationen,Sozialarbeiter, Sicherheitsfirmen. Sozialarbeiter, Lehrer, Polizisten, Baufirmen usw.

Wer hat früher in diesem Ausmaß an die Obdachlosen, Alleinerziehenden. Alten, Pflegefälle gedacht, für die nie Geld da war? Da gab es keine Kampagne von oben. Die waren ja alle selbst schuld an ihrem Elend.

Die Sprecher von „Aufstehen“ Sahra Wagenknecht (Linke), Ludger Vollmer (Grüne), Monika Lange (SPD) haben selbst jahrelang die Politik ihrer Organisationen mitgetragen. Aber es ist gut, daß sie jetzt die Kritik nach außen tragen. Ludger Vollmer geißelt den Verrat der Grünen, die früher einmal pazifistisch und sozial, jetzt kriegerisch und neoliberal seien.

Monika Lanke, Oberbürgermeisterin der SPD von Flensburg und Konkurrentin von Andrea Nahles fordert die Rücknahme der schändlichen Agenda 2010 von Rot-Grün mit ihrer Hartz IV-Reform. Sahra Wagenknecht kritisiert die Politik der offenen Grenzen und die Lifestyle-Politik von Kipping und Konsorten und will mehr auf die Arbeiterinteressen und sozialen Interessen orientieren. Das ist alles noch sehr vage und halb. Trotzdem ist gut, daß diese Kritik jetzt wieder organisatorisch an die Öffentlichkeit getragen wird.

Nicht die Einheit der Linken, sondern die Spaltung der Linken ist notwendig.um im Klassenkampf voranzukommen. Wir brauchen keine Linke, die hinter der Regenbogenfahne der offenen Grenzen läuft und Deutschland und Volk ist Scheiße ruft.

Einige revolutionäre Klugscheißer, die das Volk jahrzehntelang ohne Erfolg belehren, kritisieren, daß „Aufstehen“ wäre nur linker Sozialdemokratismus. Das ist es auch. Dennoch ist es ein Fortschritt, daß nach Jahrzehnten Fragen der Arbeiterklasse, Solidarität, Klassenbewußtsein wieder diskutiert werden. Das ist überhaupt erst die Grundlage, auf der revolutionäre Politik in die Massen hineingetragen werden kann.

Die Weise wie die Macher das Projekt aufziehen wollen, erinnert allerdings mehr an die Piratenpartei. Diskussionen im Internet, die Kernpunkte sehr vage. Man müßte Ortsgruppen und langfristig eine Partei aufbauen und sich nicht an zu vielen Projekten verzetteln. Man kann eine Bewegung auch von oben aufbauen, wenn die Basis da ist und die Unzufriedenheit vorhanden. Die AfD hat es vorgemacht mit zuerst Euro und EU, dann Migration. Gelingt dies nicht, war es wieder nur heiße Luft.



Dr. Kurch: https://opablog.net

„aufstehen“, so viel ist sicher…

… traf von Anfang an auf großes Interesse. Nach kurzer Zeit hatten sich mehr als 100.000 Bereitwillige gemeldet. Vor zwei Wochen dann der offizielle Start. Ein Gründungsaufruf, der sich ausdrücklich nicht als Programm, sondern als „eine Gesinnung“ versteht, sparte nicht mit der Kritik am globalisierten Finanzkapitalismus und seinen Hauptakteuren und präsentierte einen dicken bunten Strauß guter Wunschvorstellungen.
 
„aufstehen“, so viel ist sicher…
… formulierte sogleich überzeugend, was jetzt Not tut: „Aufstehen ist auch keine neue Partei, sondern eine überparteiliche Sammlungsbewegung, in die jede und jeder sich einbringen kann, die oder der die in diesem Gründungsaufruf benannten Ziele unterstützt. Ein detaillierteres Programm wird sich Aufstehen in einem transparenten Diskussionsprozess selbst erarbeiten. Bei uns hat jede Stimme Gewicht. Wir setzen auf eine neue Nähe und direkte Kommunikation…. Wir wollen aufklären, Diskussionen organisieren und im Ergebnis für unsere gemeinsamen Forderungen gesellschaftlichen Druck entfalten.“
Was seitdem passiert ist für mich eine einzige Enttäuschung.

„aufstehen“, so viel ist sicher…
… vermeidet in geradezu grotesker Weise jede Diskussion außerhalb der im Gründungsaufruf zu Recht als „Enteigner unserer Privatsphäre“ bezeichneten Facebook & Co. Eine unter fragwürdigen Bedingungen mittels der US-amerikanischen Software pol.is durchgeführte Meinungsbefragung wird penetrant als „Diskussion“ bezeichnet.

„aufstehen“, so viel ist sicher…
… hat bisher eine Unmenge Schaum geschlagen. Dabei ist fast unbeachtet geblieben, dass Sahra Wagenknecht als Fraktionsvorsitzende der Linken am 10.9.2018 ein politisches Statement abgegeben hat, das in wichtigen Teilen hinter den eigenen Gründungsaufruf zurückfällt.
Insbesondere vermied sie jedes klare Wort zur von Merkel hausgemachten Migrationskrise in der BRD und zur Verteidigung AUFGESTANDENER Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger.

Meine Enttäuschung nach zwei Wochen „aufstehen“ ist erheblich, und die Zeit geht zu Ende, in der ich bereit bin, die Standarderklärung: „Wir sind total überwältig von der gewaltigen Massenresonanz.“ hinzunehmen.

Update 17.9.2018
Das “ Aufstehen Team“, dessen Stellung und Zusammensetzung mir nicht bekannt ist, hat gestern eine Mail geschickt. Das ist vermutlich eine Rundmail an alle. In der Mail wird u. a. der BRD-Rüstungshaushalt und seine massive Steigerung angeprangert und es wird eine erste Aktion dagegen angekündigt. Diese wird, vermute ich, wohl im Umfeld des 3. Oktober stattfinden.

Ich halte diese Orientierung für völlig richtig. Unter anderem ist sie auch nützlich, um die gutmeinenden aber unkritischen/romantischen Aktivisten einer „Willkommenskultur“ um jeden Preis, wie sie u.a. hier – https://www.unteilbar.org/wir/erstunterzeichnende/ -zu finden sind, auf den Boden echter politischer Kämpfe zu führen.Ich muss aber anmerken, dass diese angekündigte erste Aktion von „aufstehen“ auf völlig konventionelle Weise zustande kommt; ohne Basisdiskusssion. Ein Aufruf von oben, dem die Aktivisten möglichst zahlreich folgen sollen.

 



 

Mittwoch, 19. September 2018

Mal wieder Leserpost


Heute mal wieder ein paar wenige Emails, die mich betreffs meines Blogs erreichten. Leider kann ich aus Zeitgründen nicht alle Emails beantworten, dies bitte ich nachzusehen. Auch habe ich es satt, Anfragen zu beantworten, wo ich meine Meinung zu Kunstgegenständen abgeben soll. Das macht Mühe und hat man die Frage beantwortet, dann bekommt man selten eine Dankesmail. Hauptsache der Emailschreiber hat seine Antwort erhalten und nun ist die Sache für ihn erledigt. Das finde ich mehr als unhöflich und deshalb werde ich derartige Anfragen nicht mehr beantworten.

An sich mache ich das nicht, Emails öffentlich zu beantworten, bei nachfolgenden 3 Emails mache ich eine Ausnahme, einmal um meiner Schriftsteller-Kollegin Anne Koch-Gosejacob einen Gefallen zu tun und um meine Blogger-Kollegin Tina Listerov zu unterstützen.
 
Bei der Email von Abu (?) sieht es anders aus, dort wollte ich mal mit einer Antwort kontern, obwohl ich sonst Emails von feigen Menschen, die sich hinter einem Nicknamen verstecken nicht beantworte.


An den Nowak (B.N.: Ich heiße Nowack!)

Du glaubst doch nicht, dass dein Dreck in deinen dreckigen Blog jemand liest! Einbildung ist auch eine Bildung! Hohoho!

Abu


An Abu!

Na, ja, immerhin kann mein Blog laut Google mittlerweile 1.331.913 Seitenaufrufe bis gestern verzeichnen. Sollten die Leute nur meine Seiten aufrufen und nicht lesen?
 
 
B.N.


An die normalen Leser!

Interessant finde ich, daß auch in den USA und in Rußland mein Blog gern gelesen wird, obwohl er doch in deutscher Sprache ist. Diese beiden Länder folgen gleich nach Deutschland, wie man an der Google-Statistik von gestern sehen kann.
 
 


Hallo Herr Nowack, ich habe gerade Ihren Artikel über die Steinwüsten im Vorgarten gelesen. Leider gibt es so etwas auch in meiner Nachbarschaft, was ich sehr bedauere. Mein Anliegen heute: ich habe einen neuen historischen Familien-Roman über die Ferieninsel Fuerteventura, von der Eroberung um 1400 bis zum Jahr 2003 veröffentlicht. Da durch Sie ( Ihren Blog ) einige meiner Bücher verkauft wurden, möchte ich Sie bitten, mein neues Buch bei Ihnen einzustellen. Siehe Anhang!

Vielen Dank im voraus und liebe Grüße aus Osnabrück sendet Ihnen Anne Koch-Gosejacob
 
 

Hallo,
 
Ich habe gesehen, dass Du sappho-stiftung.de hier barrynoa.blogspot.com/2008/06/ erwähnt hast und ich wollte Dir meine Dankbarkeit für Deine Arbeit zur Förderung von Frauen zum Ausdruck bringen.

Vielleicht kannst Du ja auch einen kürzlich veröffentlichten und wichtigen Leitfaden zur Sicherheit von Frauen im Internet mit Deinen Lesern teilen. Der Leitfaden wurde von Frauen für Frauen geschrieben und bietet viele Informationen, wie sich Frauen im Internet schützen können.


Mir gefiel die Art, wie in dem Leitfaden Tipps und Hilfestellung für mögliche Gefahrensituationen gegeben wurden.

Vielen Dank für Deine Unterstützung beim Thema Frauenschutz,
Tina Listerov

Sonntag, 16. September 2018

Angenehmer Spätsommer


Der Spätsommer im September ist mir angenehmer als der Hochsommer mit der unerträglichen Hitze, so wie es dieses Jahr der Fall war. Auch die Blumen im Kübel haben sich von der Hitze erholt und erfreuen mich nun jeden Tag, denn nun kann man auch am Tage in den Garten gehen, was man vor einiger Zeit wegen der Hitze nicht konnte, es sei denn man wäre menschliches Unkraut, dem die Hitze nichts ausmacht.

Samstag, 15. September 2018

Deutsche Politik: Abnicken der Befreiung Mossuls (Irak) vom IS, Warnung vor der Befreiung Idlibs (Syrien) von Al-Kaida

 
Cover des Compact-Magazins vom Juli 2016 mit dem Konterfei von Maas, damals übel berüchtigter Justizminister mit seinen faschistoiden Gesetzesvorstößen

Im vorigen Jahr, nach monatelanger Belagerung und Bombardierung, befreite die irakische Armee mit Unterstützung der USA die irakische Millionenstadt Mossul vom IS. Dabei wurde keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung genommen, die als menschliches Schutzschild dem IS diente. Der Westen und die deutsche Regierung begrüßte das militärische Vorgehen, damit endlich die Terrororganisation IS im Irak besiegt werden konnte. Tausende Zivilisten fielen diesem Kriegsakt zum Opfer.
 
Dieselben Kräfte, die diesen Militärschlag gegen den IS befürworteten, zivile Opfer als Kollateralschäden in Kauf nahmen, die geifern jetzt gegen die syrische Armee und die Russen, weil die ebenfalls die Terroristen aus Syrien haben wollen, die sich in Idlib verschanzt haben. Es handelt sich bei diesen Terroristen um Islamisten, hauptsächlich Al-Kaida-Leute, die bekanntlich für den Anschlag auf das World-Trade-Center verantwortlich waren.
 
Weil dem Westen aber der fortschrittliche säkulare Assad ein Dorn im Auge ist, bekanntlich hält man lieber zu mittelalterlichen Systemen im Nahen Osten, wie Saudi-Arabien, da warnen diese Typen Assad und die Russen vor einem Einmarsch in Idlib. Besonders dieser Tage tat sich der bundesdeutsche Außenminister Maas (SPD) hervor, der sich erdreistete dem russischen Außenminister Lawrow Vorhaltungen zu machen, daß er doch Idlib mitsamt dem Terroristenpack unbehelligt lassen soll.
 
Damit betreibt die Bundesregierung Kumpanei mit den übelsten islamistischen Terroristen. Heimtückisch wird jetzt schon darauf hingearbeitet, der syrischen Armee Giftgaseinsätze zu unterstellen, damit man einen Grund hat, militärisch den Terroristen zu Hilfe zu kommen.
 
Sigmar Gabriel (SPD) bezeichnete deutsche regierungskritische Demonstranten als Pack - umgedreht wird ein Schuh draus, Pack ist nicht das Volk, sondern die derzeit Herrschenden in Deutschland.

Freitag, 14. September 2018

Medien- und Parteiendiktatur BRD


Was für ein Drecksstaat, diese BRD! Unter dem Deckmantel der Demokratie und des Antifaschismus: Faschismus und Polizeistaat!

Da sollen die letzten Buchenwälder Deutschlands abgeholzt werden, dies obwohl gar nicht feststeht ob überhaupt die Braunkohle in Deutschland weiter abgebaut werden soll.

Wie immer macht die Polizei die Drecksarbeit als willfährige Büttel jeder Obrigkeit, ob die nun links oder rechts ist, ob totalitär oder demokratisch. Und die Polizei soll personell massiv aufgestockt werden, so tönt es von allen Seiten! Vorbei die Zeiten, wo es hieß "Demokratie wagen" und die Polizei abgebaut wurde.

Die Naturschützer im Hambacher Forst werden kriminalisiert, sowohl von der NRW-Landesregierung, bestehend aus CDU und FDP, und den Hetzmedien. Wirklich kriminell dagegen ist, daß man die letzten Buchenwälder Deutschlands abholzen will, aber in diesem Staat ist alles andersrum, wie man mal wieder bei der gerade zu Ende gegangenen Bundestagsdebatte zum Haushalt 2019 sehen konnte, wo das Establishment immer mehr seine Felle davon schwimmen sieht und zu Methoden gegen die AfD greift, die unter aller Würde sind. Einfach nur widerlich!

Auch die Schnellverfahren wegen Zeigen des gestreckten rechten Armes in der Öffentlichkeit, erinnern an die Zeit des Faschismus. Heute wurde so ein Fall im Schnellverfahren verhandelt: 5 Monate Gefängnis! Dies in einem Land, wo ein NS-Richter, der noch in den letzten Tagen des NS-Regimes Menschen nur wegen „Feigheit vor dem Feind“ zum Tode verurteilte, Ministerpräsident eines Bundeslandes werden konnte und nie wegen seiner Todesurteile belangt wurde.


Mittwoch, 12. September 2018

Hass und Hetze von dem Demagogen Martin Schulz (SPD) heute im Bundestag


Immer mehr bewahrheitet sich der alte Ausspruch des Sozialisten Silone, daß der Faschismus der Neuzeit als Antifaschismus daher kommen wird.

Heute während der Generaldebatte im Bundestag, die Rede des Fraktionschefs der AfD, Alexander Gauland: sachlich, volksnah, freiheitlich!

Dann die Erwiderung eines hysterischen, in Gestik und  Stil eines Hitler und eines Goebbels agierenden Martin Schulz (SPD): einfach nur unterstes Niveau und übelste Demagogie, indem er Gauland in die faschistische Ecke stellte. Dieser abgehalfterte ehemalige Kanzlerkandidat, den zum Glück das deutsche Volk nicht als Kanzler haben wollte, sah wohl eine Chance, als nunmehr nur einfacher Bundestagsabgeordneter, sich mal wieder in Szene zu setzen: einfach nur widerlich!

Man mache sich selber ein Bild!
 
Widerlich auch die unqualifizierten pöbelnden Zwischenrufe aus den Reihen der Grünen, der Linken und der SPD aus denen Hass und Hetze nur so sprühten, alles Dinge die sie dem empörten Volk vorwerfen.



Gauland warnte gleich zu Anfang seiner Rede vor einem Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien, was eine direkte Konfrontation mit Rußland zur Folge hätte und was im übrigen auch völkerrechtswidrig wäre. Interessant die Antwort der Kanzlerin, die die warnenden Worte von Gauland ignorierte und davon sprach, daß Assads Giftgaseinsätze nicht unbeantwortet werden dürften, dies obwohl klar ist, daß Giftgaseinsätze der syrischen Armee von den Islamisten und dem Westen nur untergeschoben werden, als angeblichen Grund um in Syrien zugunsten der Islamisten militärisch zu intervenieren.



Hass und Hetze von Martin Schulz (SPD)

Dienstag, 11. September 2018

Jürgen Elsässer zu den Ereignissen in Köthen

Zu den Ereignissen in Köthen schrieb Jürgen Elsässer einen treffenden Artikel, der sich wohltuend und sachlich von den Hetzartikeln der Systemmedien abhebt, siehe:


Jürgen Elsässer, Jahrgang 1957, arbeitete seit Mitte der neunziger Jahre vorwiegend für linke Medien wie Junge Welt, Konkret, Freitag, Neues Deutschland. Nachdem dort das Meinungsklima immer restriktiver wurde, ging er unabhängige Wege. Heute ist er Chefredakteur von COMPACT-Magazin.

In der Geschichte des Städtchens Köthen gab es noch nie eine größere Demonstration als gestern: 2.500 Trauernde kamen um 19 Uhr zusammen, das entspricht einem Zehntel der Bevölkerung. Kaum 20 Stunden war vergangen, was die Menschen so tief erschüttert hatte: Markus (22) wollte einen Streit zwischen zwei Afghanen schlichten – und wurde dann selbst Objekt von ihrer Aggression. Eine Augenzeugin berichtet auf Facebook, wie die sogenannten Flüchtlinge ihn brutal ins Gesicht schlugen und dann den auf dem Boden Liegenden mit den Füßen gegen den Kopf und in den Magen traten „wie einen Fußball“. Die Zeugin berichtet, wie sie bei Markus noch an Ort und Stelle Wiederbelebungsversuche startete, aber vergeblich. Er sei „schon blau im Gesicht gewesen“.

Im krassen Gegensatz dazu steht die Behauptung der Behörden, die als Todesursache „Herzversagen“ angibt und einen Zusammenhang mit den Schlägen und Tritten ausschließt. Immer wieder wird darauf verwiesen, dass der Mann seit seiner Kindheit einen Herzschrittmacher trug. Selbst wenn das stimmt: Seit wann bleiben diese Herzschrittmacher von alleine stehen? Und Gewalteinwirkung soll nichts damit zu tun haben? Für wie dumm halten Beamte und Medien die Bürger?

Besonders ekelhaft: Wie viele Medien (darunter Welt, Bild und ZDF) betonten, der Bruder des Getöteten sei ein bekannter Rechtsextremer. Man bedenke: Die Medien trompeteten dies in die Öffentlichkeit, noch bevor sie auch nur das Allermindeste über Markus selbst zu berichten wussten: Aus welcher Familie er kommt, was er gelernt und gearbeitet hat, ob er eine Freundin hatte… Keine Rede auch davon, dass Markus nicht nur einen Bruder, sondern insgesamt sechs Geschwister hatte, und ob diese im Sportverein, in der Caritas, im Kirchenchor aktiv waren. Wie Pawlowsche Hunde bellen und sabbern diese Journalisten nur, wenn sie einen Rechten riechen. So wird ein Mensch noch nach seinem Tod herabgesetzt – weil er den falschen Bruder hatte.

Es ist diese Verkommenheit von Politik und Medien gegenüber den Toten unseres Volkes, die die Menschen abstößt und anwidert. Angesichts dessen ist es bewundernswert, wie diszipliniert die gestrige Trauerkundgebung verlief. Zuerst ein großes Schweigen, unterbrochen vom Schluchzen der Freunde von Markus, dann der düstere Ernst beim Marsch. Die Parolen waren überflüssig. Das Volk spürt, dass etwas getan werden muss, bevor es verblutet.

Montag, 10. September 2018

Linke Parole "Deutschland dem deutschen Volk" jetzt rechtsradikal?

 
Heute im Morgenmagazin des GEZ-Fernsehens: Berichte über den Tod eines Deutschen in Köthen, verursacht mal wieder durch Asylanten. Man kam nicht umhin, festzustellen, daß bei dem Trauermarsch der Köthener Bevölkerung es keine Übergriffe oder dergleichen gab. Trotzdem dann aber die Bemerkung, daß Demonstranten rechtsradikale Parolen skandiert hätten, wie „Deutschland den Deutschen!“
 
Dieser Spruch soll rechtsradikal sein? Wie tief sind doch die deutschen Hetzmedien schon gesunken, daß schon dieser linke Spruch als rechtsradikal gebrandmarkt wird. Die Hexenjagd wird immer absurder! „Deutschland dem deutschen Volk“ ist eine zutiefst linke Parole der KPD/ML (Kommunistische Partei Deutschlands/ Marxisten-Leninisten), ausgegeben 1974 vom ZK der KPD/ML, die bei vielen Demos damals skandiert wurde.
 
Es ist nicht mehr weit davon entfernt, daß Begriffe wie „Heimat“ von den volksfeindlichen Medien als rechtsradikal gebrandmarkt werden.

KPD/ML: Deutschland dem deutschen Volk:


Samstag, 8. September 2018

Das wahre Gesicht der Sahra Wagenknecht



Sahra Wagenknecht, Gründerin von „Aufstehen“: „Die Bilder, die uns aus Chemnitz… erreicht haben, verunsichern und erschrecken.“

Von welchen Bildern spricht die Wagenkencht? „Da wird Jagd gemacht auf Menschen, weil sie anders aussehen.“

Die Erklärung der Wagenknecht ist vom 3.9.2018. Damals war es bereits bekannt, daß die Beweislage für diese Behauptungen dünn ist. Bis heute sind diese Behauptungen faktisch zusammen gebrochen.

Die Wagenknecht dankt denen, die „Gesicht gezeigt“ haben? Wen meint sie? Den Trauermarsch der AfD, oder etwa den pietätlosen Typen, die ein Musikfest veranstalteten oder besuchten?

Nein, mit dieser Aussage zeigt die Wagenknecht ihr wahres Gesicht, das Gesicht einer Volksfeindin.

Es gab keine Hetzjagden von Rechten auf Ausländer, aber was es gab, daß waren Hetzjagden von Syrern auf Deutsche! Obwohl es einmal einen kurzen Beitrag im rbb darüber gab (ein Wunder!) werden diese Hetzjagden totgeschwiegen, weil es nicht ins politische Konzept der Volksfeinde paßt. Im Gegensatz zu Chemnitz waren es wirkliche Hetzjagden, weil die Syrer auf Deutsche mit Eisenstangen und Messern losgingen, und die Deutschen flüchten mußten. Der Bericht des rbb dazu: 



Dr. Gunter Bleibohm: A N K L A G E. — Ich klage das größte, das schwärzeste und ungeheuerlichste Verbrechen der gesamten Menschheitsgeschichte an!


„Der Mensch ist einzigartig durch das Leid, das er hervorbringt.”    


MOZZARELLA?? ….mit Tomaten ???? Pizza??? Sind sie sicher sowas noch essen zu wollen???
 
DIES sind die Abfall-Kälber vom berühmten Büffel-Mozzarella. Büffelkälber für die Milchproduktion – nutzlos werden sie von der Mutter weggerissen, weil deren Milch zu der „guten“ MOZZARELLA-Produktion genutzt wird.

Die männlichen Büffelkälber auch für die Fleischproduktion sind nutzlos. Zusammen geschnürt, sogar auch noch um das Maul, damit die Kälber nicht schreien können und die Büffel-Mütter das Brüllen der Kälber somit nicht hören können! Einfach lebendig weggeschmissen, um die Milchproduktion nicht zu stören. GEZWUNGEN zu verdursten, zu verhungern und in Stille langsam zu sterben ….

 
 
Dr. Gunter Bleibohm:

Ich klage den exzessiven, täglichen, globalen Massenmord an der gesamten Tierwelt an, die Versklavung und Entrechtung der gesamten nichtmenschlichen Kreaturen, die Folterung und Ausbeutung unserer Mitwesen, die Vernichtung und den Genozid ganzer Gattungen und Arten, ich klage den Mord an jährlich mehr als 50 Milliarden Lebewesen für den menschlichen Konsum an.

Ich klage an, dass die Menschheit, die als einzige Spezies die moralische Wahl gehabt hätte, den Naturkreislauf von „Fressen und Gefressenwerden“ zu durchbrechen, diesen Kreislauf in einem weltweiten Todeskarussell beschleunigt und ausgebaut hat.

Ich klage an, dass Ehrfurcht vor jedwedem Leben nicht in das Bewusstsein der Menschen gedrungen ist, dass man dem Tier grundsätzliche Rechte verweigert und das Wohlergehen der Menschengattung den Blick für das Leiden aller übrigen Kreatur verstellt hat. Die Endzeit für Tiere hat begonnen, die Tierwelt steht vor der völligen Versklavung oder Ausrottung. Diese Menschheit, die ihr eigenes Wachstum bis heute nicht ächtet, die Erde mit einer ins grenzenlos wachsenden Menschenschicht überzieht, unter der das Leben aller Geschöpfe des Planeten Erde erstickt, hat jeden ethischen Anspruch verwirkt. Ein absurder Größenwahn verweigert der Tierheit ein Recht auf Entfaltung und Lebensraum und es ist „keine plumpe Anklage, wenn man behauptet, dass die meisten Menschen außerstande sind, sich einer Gewissensprüfung zu unterziehen“ (H. H. Jahnn)

Ich klage die Kirchen an, die monotheistischen Kulte, die mit ihrem Gotteswahn und der daraus seit Jahrtausenden resultierenden Glaubenspest den Menschen zu einem Ebenbild ihres imaginären Gottes stilisiert haben, die in der religiösen Werteskala die Tierwelt weit unter die Menschenwelt gestellt hat, die sich ein ewiges Leben erhoffen und gleichzeitig den Tieren eine Seele absprechen, diese Mysterienreligionen klage ich der ethischen Niederträchtigkeit an.

Ich klage sie ferner der infamste Lüge und Unredlichkeit an, Feldzüge für ungeborenes menschliches Leben zu führen, aber bereits geborenes tierisches und sogar auch menschliches Leben der Vernichtung preiszugeben. Sie haben die Tierwelt zum Produktionsfaktor degradiert und sanktionieren in Blutandachten, den Hubertusmessen, den millionenfachen Mord an Wildtieren.

Kirchen, die Vernunft durch „Glaubenswahrheiten“ ersetzen und die dann aufgrund ihrer Glaubenshalluzinationen die Schächtung von Tieren fordern, um ihren blutrünstigen Gott zufrieden zu stellen, sind moralisch und intellektuell diskreditiert.
Kirchen, die in ihrem Kathechismus die Tierwelt ausklammern und von „nicht-personalen Kreaturen“ reden, haben sich ethisch in die Steinzeit zurückversetzt. Christliche Kirchen, die letztmalig am 4.10.1993 ein gemeinsames Papier „Die Verantwortung des Menschen für das Tier“ vorgelegt haben und seitdem zum Tiermord schweigen, haben selbst die Schöpfung, von deren Bewahrung sie täglich lügen, erbärmlich verraten und im Stich gelassen! Es ist dies keine Schande der Kirchen, nein, es ist das größte Verbrechen in ihrer blutigen Geschichte!

Ich klage Gesetzgeber, Politiker, Parteien samt zugehöriger Verwaltungen und Behörden an, die absurden moralischen Wertvorstellungen des Monotheismus aus Gewohnheit und zur eigenen Machterhaltung in Gesetze und Verordnungen umzusetzen. Sie ergehen sich in sophistische Diskussionen über Ethik und verteidigen doppelzüngig die Entrechtung der Tierwelt. Die gesamte Natur wird der Menschenwelt untergeordnet und die Tierwelt in ihrer Daseinsberechtigung ausschließlich nach dem wirtschaftlichen Nutzen eingeordnet.

Ich klage diese Verantwortlichen an, die Ehrfurcht vor tierischem Leben in den wirtschaftlichen Dreck getreten haben und Lebenswürde nur der Menschheit zubilligen. Alle Rechte auf Dasein und Entfaltung, auf Frieden und Leben in eigenen sozialen Strukturen werden hingegen der tierischen Kreatur versagt oder beschnitten. Ohne Unrechtsbewusstsein wird in Form geistiger Umweltverschmutzung die Lüge vom tierfreundlichen Staat aufrechterhalten und von der Justiz gerechtfertigt. Aber was hat die Justiz nicht alles gerechtfertigt im Lauf der Geschichte?

Gleichzeitig aber steigen die Tierversuchszahlen, Massentierstallungen werden aus dem Boden gestampft und betäubungsloses Schächten aus Gründen der „Religionsfreiheit” toleriert. Mögen doch alle diese kaltblütigen, unbarmherzigen, am Gesamtwohl aller Lebewesen desinteressierten Menschen ein vergleichbares Los erleiden, das sie der Tierwelt erbarmungslos auferlegen!

„Staat nenne ich‘s, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller – ‚das Leben‘ heißt.

... Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe. Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es – als ob das Glück auf dem Throne säße! Oft sitzt der Schlamm auf dem Thron – und oft auch der Thron auf dem Schlamme.“ (Friedrich Nietzsche: Die Reden Zarathustras)

Ich klage alle Menschen und Wirtschaftsunternehmen an, die ihren Lebensunterhalt mit Tierausbeutung, Tierqual und Tiermord verdienen. Ich klage insbesondere die Landwirte der Massentierhaltung, die Pelztierzüchter, die Hühnerbarone, die Tiertransportfahrer, die Schlächter in den Fleischfabriken und die Wissenschaftler in den Versuchslaboren an.

Ich klage die Bauern an, die rücksichtslos Kleinlebewesen und Mikroorganismen durch den massiven Einsatz von Pestiziden vernichten und alle Konsumenten, die diese Verbrechen mit ihrer täglichen Kaufentscheidung kritiklos fördern.

Ich klage sie auch an, aus persönlichem Profit über Leben und Wohlergehen von beseelten Wesen größtes Leid zu bringen, sie des einmaligen Lebens sowie der Freiheit als auch aller sozialer Strukturen zu berauben, sie zur Ware zu degradieren und jegliche Achtung und Ehrfurcht vor nichtmenschlichem Leben verloren zu haben.

Ich klage die Konsumenten an, in Unbarmherzigkeit und Erbarmungslosigkeit zu verharren, sich hinter der Maske des Nichtwissens zu verstecken und auf den Gaumenkitzel von Fleischprodukten nicht zu verzichten. Ihre anthropozentrische Denkweise begründet die Blutspur der unschuldigen, unbeweinten Kreatur, ihr Verhalten ist jenseits jeglicher Moral und Ethik, ihr Verhalten hinterlässt künftigen Generationen ein ökologisches Chaos!

Ich klage alle Vernichter von Leben an, die ohne die moralische Rechtfertigung einer Überlebensnotwendigkeit wildlebende Tiere aus Freizeitvergnügen, Spaß, gesellschaftlicher Reputation, kurz gesagt, aus niederen Tötungsinstinkten heraus ermorden, die unter vorgeschobenen ökologischen Interessen mit hochtechnisierter Jagd Regeln des Tierschutzes, der Fairness, des ethischen Anstandes unbeachtet lassen.

Es sind Menschen, die offenbar aus einer Fülle von egoistischen, materiellen und anthropozentrischen Bedürfnisfacetten heraus handeln, Menschen, die sich nicht einmal scheuen, zur Befriedigung ihrer Tötungsgelüste im Ausland artengeschützte Wildtiere zu ermorden.

Ich klage alle Tiervernichter an, jegliche Achtung, Demut und Ehrfurcht vor dem nichtmenschlichen Leben auf dem Altar ihrer Tötungsinstinkte, Wirtschaftsinteressen und niederen Machtgelüste zu opfern.

Ich klage sie der ethischen und moralischen Aufgabe und Vernichtung aller Werte an, welche die Menschheitsgeschichte als große Ideale hervorgebracht hat. Der Fluch der unschuldigen Mordopfer liegt auf diesen geistigen Eckenstehern der Ethik, auf der incorrigiblen Erbarmungslosigkeit und Grausamkeit der menschlichen Spezies!
 

 
(aus: Gunter Bleibohm, WIDERREDE II)