Wenn das Wort „Himmelfahrt“ fällt, da denke ich immer an das Titelbild der Kinderzeitschrift „Unser Robinson“ aus dem Jahre 1956, welches ich damals als 5jähriger staunend anschaute. Es zeigt eine Raumstation im Himmel, wo ein Kosmonaut außerhalb der Raumstation Fotos macht, siehe obigen Scan.
Ja, das war 1956 zwar in die Zukunft gesehen, aber realistisch, da es heute Realität geworden ist, siehe die Raumstation ISS, ganz im Gegensatz zu den Hirngespinsten der Bibel von der Himmelfahrt Christi.
Wie fanatisch Christen noch heute sind, das erlebte ich neulich in einem Forum, wo ein Christ seit langem sein Unwesen treibt. Neulich schrieb er mal wieder geisteskranken christlichen Unsinn:
"Deutschland und Europa sind verloren, aber nicht wegen dieser Wahlergebnisse, sondern schon lange. Nämlich seit sie das Geschenk des gekreuzigten Gottes verwarfen und offen gottlose Staaten gründeten."
Ich antwortete:
„Das Christentum wurde uns Mitteldeutschen mit Feuer und Schwert von den Westdeutschen aufgezwungen, schon vor 1000 Jahren! Karl der angeblich Große war ein Westdeutscher (ein Franke), dessen Reich neben Westdeutschland auch Frankreich, Spanien und Italien umfaßte (Vorläufer der EU!). In Mitteldeutschland lebten die germanischen Sachsen, natürlich heidnisch mit der Natur verbunden. Ihnen wurde in einem 20jährigen Krieg der dem Deutschen zutiefst artfremde naturferne, gewässer-und tierfeindliche Glauben aus dem fernen palästinensischen Wüstenland aufgezwungen, wie jetzt uns Mitteldeutschen die EU aufgezwungen wird und uns atheistischen Mitteldeutschen aus dem Westen das Christentum übergestülpt werden soll. Dagegen wehrt sich Mitteldeutschland!“
Darauf der Christ:
„Ei, siehe da, Bernd Nowack lebt noch.Sei ihm gegönnt, da ihn ja nach dem Tode nichts gutes erwartet. Karl war Franke, kein Deutscher, die entstanden langsam rd.150 Jahre später, die waren da längst Christen. Nicht christliche Deutsche hat es nie gegeben. Nimmt man den Deutschen das Christentum, nimmt man Ihnen auch ihre deutsche Idendität. Ach,wie gern würde Ich mir die Stiefel des großen Karl anziehen und zu der Zahl der Geköpften von der Aller noch ein, zwei Nullen hinzufügen. Ihr Gottlosen verliert letztlich immer, kein Werk hat bestand, bei dem Gott nicht dabei ist.“
Ja, da droht also mir dieser Christ (Religion der Liebe und Barmherzigkeit?) damit, daß mir nach meinem Tod die Hölle droht, weil ich nicht an ein Leben nach dem Tode, ob im Himmel oder in der Hölle, glaube und ich schon gar nicht an den palästinensischen Wüstengott glaube, an den die Christen glauben, da ich es mit Maria Grengg, meiner Lieblingsschriftstellerin, halte:
„Was ist es, daß ich nicht beten kann zu dem blutigen Christ und auch bei den Heidengöttern nur die Schönheit ihrer Leiber zu mir spricht? Und daß ich die ganze Allmacht und Gott leibhaftig fühle, wenn ich das geheimnisvolle und mir doch so verwandte Leben eines Baumes spüre? Ich stehe dem Mittelalterlichen der Kirche innerlich fremd und abwehrend gegenüber mit meinem schönheitsuchenden, alles Lebendige gleichwertenden Herzen und meinen naturhaften Sinnen. Mein Gefühl wehrt sich gegen den pflanzen-, gewässer- und getierfremden Glauben aus dem palästinischen Wüstenland, den man den Vorvätern nur zu oft mit dem Schwerte aufgezwungen hat. In meiner Liebesbereitschaft für den leidenden Bruder, sei es Tier oder Mensch, neige ich mich aber ehrlich hin zur Lehre dessen, der auch in der Ecke meiner Stube zermartert am Schandholz hängt.“
Ja und dann wird es kriminell! Dieser Vorzeigechrist schreibt, daß er gern noch mehr Heiden geköpft hätte als der Franke Karl. Er hätte noch ein, zwei Nullen hinzugefügt, also statt 4.500 Heiden 45. 000 oder gar 450.000 Heiden geköpft. Abgesehen davon, daß damals Deutschland noch nicht überbevölkert war, und es so viele Heiden in Niedersachsen gar nicht gab, zeigt es doch, wozu Christen noch heute fähig wären, Denkweisen, die sonst nur radikalen Islamisten zugesprochen werden.
Siehe: Als Blutgericht von Verden, auch Verdener Blutgericht oder Blutbad von Verden, wird die Hinrichtung von 4500 heidnischen Sachsen bei Verden an der Aller auf Befehl des christlichen Franken "Karls des Großen" im Jahre 782 bezeichnet.
Ausgerechnet nach diesem brutalen christlichen Schlächter ist einer der höchsten Preise bezeichnet: der Karlspreis, der „hervorragende“ Europäer auszeichnet. Adolf Hitler war auch ein großer Schlächter! Warum erdreistet man sich nicht nach ihm auch einen Preis zu benennen, wenn man sich nicht scheut einen Preis nach dem Schlächter Karl zu benennen? Nun, Karl führte das Christentum im gesamten Reich ein, dies mit Feuer und Schwert, das gefällt den Pfaffen, darum diese Ehre.
Ja und heute wird in Aachen mal wieder mit großem Pomp, im Beisein der Politprominenz der BRD, der „Internationale Karlspreis“ verliehen, dieses mal an den UN-Generalsekretär Guterres . Man galubt es nicht, ein Preis nach einem Massenmörder und Schlächter der deutschen Heiden? Was für eine durch und durch schändliche Bundesrepublik Deutschland!
Christi Himmelfahrt und Karlspreis? Nein Danke! Da nützt es auch nicht, wenn sogar Linke jetzt so gläubig sind und z.B. der linke Ministerpräsident von Thüringen eifrig für den christlichen Glauben wirbt und bei seinen Auslassungen die Augen voller Frömmigkeit verdreht. Marx, Engels und Lenin drehen sich im Grabe um, ob solch heutiger Linken.
Blutgetränkt war seine Herrschaft: Karl, der angeblich Große