Donnerstag, 30. April 2020

Meine zarte Azalee blüht mal wieder


Jedes Jahr freue ich mich, wenn meine doch recht zarte Gartenazalee den Winter überstanden hat und blüht. Die Blüten der Azalee erinnern mich irgendwie an Orchideenblüten. Sie steht ein wenig eingezwängt zwischen anderen Sträuchern und der japanischen Quitte, mit der sie sich aber gut verträgt und auch das blasse gelb-weiß der Azaleenblüten paßt meines Erachtens gut zu dem rot der japanischen Quitte.


  

Dienstag, 28. April 2020

Unsere Obrigkeit: Sie predigen Wasser und saufen Wein





Screenshots: mdr, Sachsenspiegel


Wie sich die Sachverhalte doch ähneln!

Da predigte die deutsche Fridays-for-future-Führerin, Luisa Neubauer, in dramatischen Reden, daß doch die Deutschen nicht mehr fliegen sollen, wegen des Klimas, und selber reiste sie per Flugzeug in alle Welt, so viele Flugreisen, wie kein anderer Mensch schaffen kann.

Da bestraften gewisse Pfaffen Knaben in einem Waisenhaus auf strengste Art, wenn sie beim masturbieren erwischt wurden und selber gaben sie sich der Unzucht mit ihnen anvertrauten Knaben jede Nacht hin und dies nicht etwa einvernehmlich.

Ja, und last not least! 

Da predigen unsere Regierenden dem Volk Abstand zu halten während der Corona-Pandemie und einen Mundschutz zu tragen, bei Androhung von hohen Bußgeldern und was machen sie selber, gehen sie mit gutem Beispiel voran oder stehen sie über den Gesetzen, die sie selber dem Volk aufgezwungen haben? 

Wäre nicht ein mutiger Fotograf dabei gewesen, dann wäre es nicht heraus gekommen, daß sich der Bundesgesundheitsminister, der Ministerpräsident von Hessen und der hessische Gesundheitsminister mit vielen Personen ihres Anhangs in einen engen Fahrstuhl gequetscht haben, Abstand nur 2 cm (!), siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/04/unsere-fuhrenden-politiker-verletzen.html

Oder nun die Bundesverteidigungsministerin mit einem riesigen Troß aus ihrem Ministerium und Journalisten, wo sie ein Flugzeug aus China begrüßte und alle Beteiligten sich um die Abstandsregelung oder Mundschutz einen Dreck kümmerten, denn sie sind ja die Obrigkeit und was interessieren sie die Gesetze. 

Zur gleichen Zeit wurde ein nicht in einem gemeinsamen Haushalt lebendes armes Freundespaar, welches sich auf eine Bank gesetzt hatte, um dort gekauftes Eis zu schlecken, von den Bütteln des Systems zu einem Bußgeld von 400 Euro verknackt, weil der Abstand auf der Bank nicht 1,50 m betrug. Der Eisdielen-Inhaber erbarmte sich der armen Leute und gab ihnen die 400 Euro zum Bezahlen des Bußgeldes. 

Ja, so sieht sie aus, unsere Klassengesellschaft! Die Obrigkeit darf sich alles erlauben und die Armen werden bis aufs Blut von den Bütteln des Systems, den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, gepeinigt. Diese Büttel machen alles, gnadenlos, egal ob es Sinn macht oder gar Armen die Existenz vernichtet, wie viele Vorkommnisse auf den Jobcentern und Sozialämtern belegen. 

Wenn morgen die Obrigkeit beschließt, daß alle über 65jührigen die Wohnung nicht mehr verlassen dürfen, sondern nur die, die draußen auf einem Bein hüpfen, dann setzen diese Büttel das gnadenlos durch, ohne wenn und aber. Wer sich für diese Büttel politisch einsetzt, ist schlimmer als die schlimmsten Klassenfeinde, dies mal an die Adresse der pseudolinken Büttelverteidiger.

Montag, 27. April 2020

Die Ursache der gesellschaftspolitischen Dummheit der Westdeutschen?

Blogleser werden sich noch an meinen „Atze"-Blogbeitrag erinnern, siehe:
http://barrynoa.blogspot.com/2020/04/atzes-groes-rennen-atze-heft-von-april.html


Wenn ich Diskussionen mit etwa gleichaltrigen Westdeutschen führe, dann merke ich, daß wir eine ganz andere Sicht auf die Gesellschaft haben. Ein Großteil liegt meines Erachtens an der Beeinflussung durch die Gesellschaft auch in der Kindheit und Jugend. 

Vergleicht man z.B. Kinderzeitschriften aus den 50er und 60er Jahren aus Ost und West, dann stellt man fest, daß soziale Gerechtigkeit eine große Rolle in der DDR spielte, während im Westen die Ausbeutung des Volkes duch Kapitalisten, Adel, Kirche, keine Rolle spielten, ja im Gegenteil, die ungerechte Gesellschaftsordung wurde als normal den Kindern propagandistisch angedreht, wie, daß es Millionäre und Obdachlose gibt, daß es Gutsbesitzer und Knechte gibt, daß es Fabrikbesitzer und Arbeitslose gibt, alles Zustände, die es in der gerechten DDR nicht gab.

In so gut wie allen DDR-Kinderzeitschriften gab es kindgerechte Geschichten über frühere Aufstände gegen die Ausbeuterklasse, über das sich Wehren des Volkes, über die Unterscheidung zwischen Gut und Böse. 

Ich habe die „Atze“ von 1958 noch einmal durchblättert und wurde, wie in fast jedem Heft, fündig. Neben den Abenteuern von "Fix und Fax", den beiden Mäusen, die ich als Kind so liebte, gab es auch eine revolutionäre Geschichte in Bildern, wo ich allerdings nur die ersten beiden Seiten eingescannt habe. Aber die zeigen schon wo es langgeht. Während die Comicserie "Fix und Fax" auch in einer westdeutschen Kinderzeitschrift hätte stehen können, wäre „Jörg reitet für die Freiheit“ in Westdeutschland in den 50er und 60er Jahren in keiner Zeitschrift erschienen. Das änderte sich dann ab 68, aber auch da nur in der alternativen Presse, die von der Masse nicht konsumiert wurde.

„Jörg reitet für die Freiheit“, eine Geschichte, die so beginnt:

Es ist wenig bekannt, daß 365 Jahre nach dem Großen Deutschen Bauernkrieg, im Jahre 1790, die Bauern großer Teile Sachsens gegen ihre Fronherren, die adeligen Grafen und Barone aufstanden. Einen Teil dieses Kampfes schildert unsere Geschichte. Sie spielt in der Umgebung der Stadt Oschatz in Sachsen.“

Die Kinder im Westen wußten nicht mal um den Großen Deutschen Bauernkrieg und daß der Fürstenknecht Luther gegen die Bauern, Juden und Hexen hetzte, in solcher Brutalität die man sogar von Hitler nicht kannte, sondern sie rannten mehrheitlich in die Kirche und die Adelsbande saß in Westdeutschland wie eh und je auf ihren Schlössern, im Gegensatz zur DDR, wo diese Typen vertrieben worden waren und die Schlösser dem Volk übereignet wurden. 

1990, dann alles retour, die große Restauration! Man kann es den dumm gehaltenen Westdeutschen nicht verdenken, wie sie denken und handeln, sie haben es nicht anders gelernt und können und wollen von ihrer Dummheit nicht weg, denn was Hänschen nicht lernte, das lernt Hans nimmer mehr! Da ist Hopfen und Malz verloren!






  

Sonntag, 26. April 2020

Disput um den Schuldenerlass für Italien und Griechenland

Zu dieser Diskussion wollte ich auch meinen Senf dazu geben, darum vorher kurz die Diskussion:

R. W. aus A. (Baden-Württemberg):

Werter Herr aus Z. (Sachsen-Anhalt)!
Gerne möchte ich mich Ihnen erklären, vielleicht ändert das Bild über mich.
Bei Ihnen in Mitteldl., in Ostsachsen, in Hoyerswerda ( Wojerecy ) od. in Weißwasser ( Bela Woda ) leben seit JH. Sorben.

Ähnlich verhält es sich bei uns mit den Italienern. Vielleicht wissen Sie, daß in unserer Kreisstadt Ludwigsburg ein dem Schloß in Versailles
nachgebautes steht. Bei der Stadtgründung wurden ital. Baumeister, Städteplaner und Arbeiter angeworben. Deren Fam. leben schon seit
Jahrhunderten hier und sind Teil unserer Kultur. Dies ist etwas anderes als das verwerfl. Multi-Kulti.


Meine Großtante hat in eine ital. Fam. eingeheiratet, diese lebt seit 1928 hier. Unsere Kultur in Süddt. war schon "immer" etwas mehr von fremden
Einflüssen durchdrungen, als die Ihrige in Mitteldt. Unsere Region war in der Geschichte ständig von Franzoseneinfällen geplagt, in unserem Dialekt
kommen viele frz. Lehnwörter vor. Unsere alemannische Küche ist länderübergreifend in die Schweiz und nach Frankreich.


So wie die westdt. Eliten das Volk der DDR ausgeplündert haben, so erging es auch bspw. den Griechen! Ausgeplünderte beider Länder, seid solidarisch zueinander.
Daher auch meine Fordrung eines Schuldenerlasses für Griechenland und Italien.


Im Jahre 1953 wurde auf der Londoner Schuldenkonferenz DL dh. der BRD über die Hälfte seiner Schulden erlassen. Mit Zustimmung Italiens und Griechenlands.
Ich finde, als anständiger Mensch muß man doch nun dasselbe auch für die beiden genannten Länder fordern.


Im übrigen erlaube ich mir noch den Nachtrag; ich bin kein Wessi sondern ein Südi.
Mit herzlichen Grüßen



B.B. aus Z. (Sachsen-Anhalt)


Reiner! Eigentlich wollte ich Dir gar nicht antworten, aber sonst denkst Du wir sind dämlich und lassen uns einlullen. Weshalb nicht antworten? Du hast doch dem Barry mitgeteilt, dass Du 200 Euro Bußgeld noch zu wenig findest für läppische Nichteinhaltung von Abstand um 50cm, aber bei Deinen Politikern die da viel enger im Fahrstuhl standen, das fandest Du nicht schlimm, fandest es okay. Bist eben ein Linker und die sind link.

Habe Barry empfohlen, den Kontakt zu Dir abzubrechen. Ob er den Rat annimmt weiss ich nicht, Sieht leider nicht danach aus.

Ah, so, anständige Menschen erlassen also jemanden, der sich was geborgt hat, die Schulden? Machst Du das mit Deinem privaten Geld auch so, erlässt jemanden die Schulden? Du kannst von mir aus die Hälfte Deines Gehaltes den Italienern und Griechen geben, habe nichts dagegen, aber ich habe was dagegen wenn linke Deutschlandhasser mein sauer erarbeitetes Geld an die Italiener und Griechen verschenken wollen. Habe mal gegooglet, wir haben den Italienern und Griechen runde 90 Millarden (60 Millarden Italien, 30 Millarden Griechenland) geborgt. Sollen wir darauf verzichten, während unsere Rentner Flaschen sammeln gehen müssen? Das können sich nur Linke in ihren kranken Hirnen ausdenken! Bleib mir ja vom Acker mit so was!


B.N., mein Senf dazu:

Im Jahre 1953 wurde auf der Londoner Schuldenkonferenz DL dh. der BRD über die Hälfte seiner Schulden erlassen. Mit Zustimmung Italiens und Griechenlands.“


Die "Schulden" waren keine Schulden, sondern sind entstanden weil die Siegermächte dem deutschen Volk den Strick um den Hals gelegt hatten mit dem Versailler Zwangsvertrag und den riesigen von Deutschland zu zahlenden "Entschädigungen" für die angebliche Kriegsschuld, wo doch alle am WK Schuld hatten. Und übrigens, die „Schulden“ wurden aus politischen Gründen 1953 Westdeutschland halbiert, auf Drängen der Amis, weil die ein starkes Westdeutschland wollten, als Bollwerk gegen die sozialistischen Länder. Vergessen? 

Unsinn, der Vergleich von Franzosen und Italienern in Südwesten und mit den Sorben im Osten. Die paar damaligen Seelen sind gar nichts gegen die Millionen, die Ihr Wessies reingelassen habt, jetzt die Hälfte der Bundesbürger (!). 

Und dann der Unsinn mit dem „Südi“! In der DDR gab es auch „Nordis“ von der Küste und „Südis“ aus den Bergen, aber darum geht es doch gar nicht zwischen Wessie und Ossie, sondern um die gesellschaftliche Diskrepanz zwischen Kapitalismus und Sozialismus, zwischen Barbarei und Sozialismus. Es geht nicht um landsmannschaftliche Unterschiede. Den Allgäuer und den Schleswiger eint die gemeinsame ununterbrochene Geschichte im kapitalistischen System, während wir ehemaligen DDR-Bürger 40 Jahre lang den Sozialismus gehabt haben.

Dazu passend, was Käthe am 23.4.20 schrieb:

Wer z.B., so antideutsche Meinungen Dir aufdrängen will, dass Deutschland den Italienern und Griechen die Schulden erlassen soll, der zeigt welches Geistes Kind er ist. Unsere Steuergelder kommen von der ausgebeuteten Arbeiterklasse. Sie gehören dem deutschen arbeitenden Volk und nicht den deutschen im öffentlichen Dienst tätigen Staatsdienern und schon gar nicht dem Ausland, wo sowieso nur die Kapitalisten in Italien oder die superreichen Reeder und die Mittelschicht mit ihrem aufgeblähten Beamtenapparat in Griechenland profitieren. Wer solche Vorschläge bringt, hat sich als antinationaler Klassenfeind selbst enttarnt.“

Sehr klar von der Meinung eines R.W. distanziert sich die KPD/ML in ihrem Zentralorgan „Roter Morgen“ am 14.4.20, also weit vorher, bevor R.W. solches forderte. Ich habe mir erlaubt mal wichtige Sätze zu untertstreichen:

Die Staaten Südeuropas rufen jetzt in der Corona-Krise nach Eurobonds (Vergemeinschaftung von Schulden). Sie müßten das nicht, wenn sie die Reichen angemessen besteuert hätten. Sie haben im Vergleich mit Deutschland sehr großzügige Rentensysteme. Sie haben auch die regionalen Ungleichheiten (Süditalien – Norditalien, Katalonien – Andalusien) nicht wirkungsvoll bekämpft. Das rächt sich jetzt in der Krise.

Eine Schuldengemeinschaft würde nur dafür sorgen, daß diese Aufgabenweiter vernachlässigt würden und die Länder des Nordens dauerhaft und ohne Ende für diese und andere Mängel aufkommen müßten, bis eines Tages auch bei Ihnen, aber unvermeidbar die Liebe für EU und Euro in Mehrheiten der Bevölkerungen „populistisch“ erdrückt würde.

Italien ist ein sehr gutes Beispiel für vernachlässigte Ungleichheiten. Ohne die vier Provinzen im Süden wäre Italien mit seiner Wirtschaftskraft sehr nahe an Deutschland. Die Provinzen Piemonte, Veneto, Emilia-Romagna, Trento, Lombardia und Bozen liegen fast auf oder über deutschem Durchschnitt an Wirtschaftsleistung pro Kopf und viel höher als die deutschen Armenhäuser. Vier von ihnen übertreffen noch Schleswig-Holstein, die Lombardei auch Rheinland-Pfalz, das Saarland und Niedersachsen:
Wirtschaftsleistung 2016 in Euro/Kopf:
Schleswig-Holstein: 32.404 - Bozen 42.600 , Lombardia 36.600, Trento 35.000,Emilia-Romagna 32.600
Rheinland-Pfalz 35.316 - Saarland 34.710 – Niedersachsen 36.178
Lombardia 36.600
(Quelle Eurostat, Stat. Bundesamt)

Alle jetzt die Eurobonds fordernden Südländer haben schon seit Jahren ihre Haushalte nicht mehr ausgeglichen und seit 2000 ihre Staatsverschuldung hochlaufen lassen.
Währendessen hat Deutschland Renten gekürzt, dringende Infrastrukturen vernachlässigt und mit der „schwarzen Null“ im Haushalt Verschuldung abgebaut.“



Noch die Meinung des Vorsitzenden der KPD/ML:

Sorben, Dänen und Friesen gehören schon seit über 1000 Jahren zu Deutschland. Nicht jedoch die ganzen Orientalen und Afrikaner, die inbesondere nach 2015 eingeströmt sind.

Auch in Sachsen, Dresden gibt es italienischen Baustil.

Die alemannische Küche ist nicht französisch oder schweizerisch, sondern aus der alemannischen Schweiz und aus dem alemannischen Elsaß.


Die Lösung für Griechenland und Italien ist nicht der Schuldenerlaß, denn nach dem Schuldenerlaß werden wieder neue Schulden gemacht. Durch das Euro-System können die Griechen und Italiener ihre Währungen (Lira usw.) nicht mehr abwerten. Die Lösung ist nur der Austritt aus dem Euro-Regime und der EU. Italien könnte die EU nicht so erpressen wie Griechenland. Italien ist ein anderes Kaliber.“


Samstag, 25. April 2020

Blütenzauber im Garten (Ende April 2020)

Überall blüht es derzeit im Garten! Für die Gartenfreunde und Freunde der Bäume und Pflanzen, heute ein paar Fotos aus meinem Garten, gestern fotografiert. 

                                                                   Tulpen




Süßkirschbaumzweig


japanische Quitte, daneben Buchsbaum


Silberblatt


Sauerkirschbaum


Magnolie


Apfelbaum




Freitag, 24. April 2020

Ein alter Bekannter öffnete mir die Augen über R. W.

Gestern war ich mit meinem Mieter einkaufen, d.h. ich ging nicht in den Supermarkt, da ich erstens keine Maske habe und deshalb auch nicht in den Supermarkt reingelassen worden wäre und zweitens ich die letzte Zeit fast immer meinen Mieter für mich einkaufen ließ, weil ich Supermärkte wegen Corona mied. 

Auf dem Parkplatz traf ich einen alten Bekannten, der auch Leser meines Blogs ist. Längere Zeit hatten wir keinen Kontakt. Eine Stunde lang unterhielten wir uns angeregt. Er machte mich auf die sehr gute Rede von Alexander Gauland (AfD) gestern im Bundestag aufmerksam, die ich verpaßt hatte, aber auf youtube konnte ich sie mir nachträglich anhören. Tatsächlich: sehr gut! Wenn wir die AfD im Bundestag nicht hätten, dann würde es in der BRD noch unerträglicher aussehen. 



Dieser mein Bekannter machte einen großartigen Vorschlag, daß doch die AfD einen eigenen Fernsehsender aufmachen solle oder zumindestens AfD-nahe Kreise sollten dies tun, da die Bevölkerung von den deutschen Medien verblödet wird und nur wenige die Online-Seiten der AfD nutzen würden. Da mußte ich ihm recht geben. Wenn sogar die religiöse Gruppe des „Universellen Leben“ es schafft zwei deutschsprachige Fernsehsender zu betreiben ("Die Neue Zeit" und "Sophia TV"), dann müßte das doch auch die AfD auf die Reihe bringen?

Das Treffen mit diesem alten Bekannten paßte wie die Faust aufs Auge mit dem letzten Disput zusammen, den ich mit einem sich als Kommunisten ausgebenden westdeutschen Blogleser am Telefon führte, denn dieser Salonkommunist war stolz darauf, daß die Angestellten im öffentlichen Dienst ihre Interessen durchsetzen, auch durch Streik. Er führte da das Beispiel eines Angestellten im Grünflächenbereich an. 

Ich erzählte das meinem alten Bekannten und sein Gesicht wurde grün vor Wut, denn es erinnerte ihn an seine vielen Jahre als er als ausgebildeter Gärtner andauernd Sklavenarbeit als 1-Euro-Jobber im Grünflächenbereich machen mußte und an die Sklavenaufseherin, nämlich eine Angestellte des Grünflächenbereiches der Stadt, die es ausnutzte, daß die 1-Euro-Jobber ihr ausgeliefert waren, denn im Gegensatz zu einer Angestellten im öffentlichen Dienst dürfen 1-Euro-Jobber nicht streiken, bekommen auch keinen Urlaub und müssen für einen einzigen Euro in der Stunde viel mehr knufften als die zwischen 14 und 22 Euro die Stunde verdienenden bei der Stadt angestellten Grünflächenmitarbeiter, von dem 13. Monatsgehalt und den im Gegensatz zu den 1-Euro-Jobbern extrem hohen späteren Renten ganz abgesehen. 

Weshalb ich mich mit Typen überhaupt am Telefon abgebe, die sich vehement für den öffentlichen Dienst einsetzen, war ihm ein Rätsel. Er hat Recht, man sollte sich mit solcherart Typen nicht abgeben, die auf der anderen Seite der Klassenkampffront stehen. Da setzt sich dieser Typ also für die privilegierten Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ein, die sich als Sklaventreiber betätigen oder die auf den Ämtern die Bürger schikanieren, statt sich für die ausgebeuteten 1-Euro-Jobber einzusetzen. Ein "schöner" Kommunist ist das. 

Das schlimme, so berichtete mir mein alter Bekannter war, daß er wegen seiner fachlichen Kompetenz andauernd zu diesen 1-Euro-Jobs verpflichtet wurde und obwohl er mehr auf dem Kasten hatte als die Festangestellte, welche die 1-Euro-Job-Brigade überwachte, bekam er nie eine Anstellung wie diese. Warum auch, wo doch nicht die fachliche Eignung interessieren, sondern Beziehungen. Diese Festangestellte war Mitglied von Verdi und einmal soll sie zu einem Kongreß gefahren sein, freigestellt von der Arbeit, wo es wahrscheinlich um noch mehr Geld für die Bagage im öffentlichen Dienst ging, die auf Kosten von uns allen, den Steuerzahlern, lebt. 

Als aber der Vater meines alten Bekannten ins Pflegeheim mußte, mein Bekannter darum bat 2 Tage frei zu bekommen um für seinen Vater ein Pflegeheim zu suchen, da wurde es ihm abgelehnt. Ja, die schwarzen Sklaven in den USA bekamen auch nicht frei, aber weiße Arbeiter schon. 

Jedenfalls wurde mir bei diesem Gespräch sehr klar, daß ich in Zukunft vorsichtiger sein muß, wenn sich westdeutsche Leser bei mir einschleimen, was das in Wirklichkeit für Typen sind, da hat Käthe recht, siehe: 
http://barrynoa.blogspot.com/2020/04/leserpost-zu-den-westdeutschen-k-gruppen.html. Bei R. W. war ich zu vertrauensselig. Besondere Vorsicht ist bei Lesern geboten, die sich als Linke ausgeben die gar sich mit Paketen einschmeicheln, die sind charakterlich meistens windige Typen. 

Roter Morgen: Bargeld ist nicht besonders infektiös

Aus dem "Roten Morgen" (Zentralorgan der KPD/ML) übernehme ich ab und an Artikel, die Weiterverbreitung finden sollten. 

Das System benutzt die Corona-Pandemie um peu à peu das Bargeld abzuschaffen. Doch Bargeld bedeutet Freiheit und bargeldloses Bezahlen bedeutet, daß jeder Bürger gläsern wird. Parteien die das erkennen, sind die AfD und die KPD/ML! 

Heute:

Bargeld ist nicht besonders infektiös

Die Freunde des Überwachungsstaats benutzen die Corona-Krise, um eine Hysterie gegen die „Infektionsschleuder Bargeld“ zu schüren. Dazu zwei Stellungnahmen von Leuten, die es wissen müssen.

Von Bargeld geht kein besonderes Infektionsrisiko für Bürger aus


Bundesbankvorstand Johannes Beermann hat, darauf hingewiesen, daß die Gefahr eineAnsteckung mit dem Coronavirus über Bargeld äußerst gering ist. „Die Wahrscheinlichkeit, sich mittels Bargeld anzustecken, ist geringer als bei vielen anderen Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens“, so Beermann in einem Pressegespräch in der Bundesbank.„Von Banknoten und Münzen geht kein besonderes Infektionsrisiko für den Bürger aus“. Die Euro-Banknoten seien so konzipiert, daß sie beim täglichen Gebrauch kaum verschmutzten. Zu dem seien die 5- und 10-Euro-Banknoten, die besonders oft als Wechselgeld von Hand zu Hand gehen, zusätzlich mit einem Schutzlack gegen Verschmutzung versehen. „Die Bundesbank bearbeitet in ihren 35 Filialen jährlichüber 14 Milliarden Banknoten, sortiert dabei die verschmutzten Scheine aus und ersetzt diese durch druckfrische“, erläuterteBeermann.

Übertragung von Viren über Banknoten nicht gegeben


Rene Gottschalk, Infektiologe und Leiter des Gesundheitsamts der StadtFrankfurt am Main, sieht das Risiko einer Übertragung des Coronavirus über Banknoten als nicht gegeben an. „Es ist imPrinzip völlig egal, wie lange Krankheitserreger auf Oberflächen überleben können. Entscheidend ist, ob es ein Infektionsweg ist“,sagte er bei dem Pressegespräch. Der Infektionsweg sei bei Banknoten nicht gegeben. Zudem seien Geldscheine aufgrund ihrer Beschaffenheitnicht besonders gut geeignet, Krankheitserreger zu übertragen. „Hauptübertragungsweg des Coronavirus sind Tröpfcheninfektionendurch Husten, Niesen, aber auch Sprechen“, ergänzte Gottschalk. „Wenn das Virus über Geldscheine oder Tischplatten übertragenwürde, wären die Fallzahlen höher.“

23.03.2020

Donnerstag, 23. April 2020

Roter Morgen: Kampf dem Technofaschismus

Wer an der Seite des revolutionären Volkes steht, ist ein Revolutionär!

(Mao Tse-Tung)

Nach vielen Irrungen und zeitweisen Übernahmen von Volksfeinden steht die KPD/ML fest an der Seite des revolutionären Volkes. Das zeigt sich in vielen Artikeln im „Roten Morgen“ dem Zentralorgan der Partei (http://rotermorgen.info). Ab und an übernehme ich solche Artikel, um sie auf diesem Wege noch mehr zu verbreiten.


Nachfolgender Artikel vom 22.4.2020 gefällt mir! Von mir besonders geteilte Sätze, habe ich unterstrichen.

Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“. Nein, er wird sagen: „Ich bin die Pandemie.“

Um jedem Mißverständnis vorzubeugen. Die KPD/ML ist nicht gegen vernünftige Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie wie Abstandsregeln, Hygienevorschriften, gewisse Einschränkungen des öffentlichen Lebens, auch wenn sie vom bürgerlichen Staatsapparat stammen, der teilweise selbst zu den Risikogruppen zählt. Schließlich führen fast alle Staaten der Welt, so unterschiedlich sie auch sein mögen wie EU, Kuba, Indien, China, Rußland, Nordkorea entsprechende Maßnahmen durch.
Ausnahmen waren nur die extrem neoliberalen Staaten wie Großbritannien, USA und Brasilien unter dem Faschisten Bolsonaro, die für den Profit über Leichen gingen.


Schärfstens bekämpfen wir allerdings Versuche der Kapitalistenklasse im Schlepptau der Pandemiebekämpfung die demokratischen Rechte des deutschen Volkes abzubauen.

Im Artikel 8 des Grundgesetzes heißt es:

Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.

Das letzte Mal wurde das Versammlungsrecht des deutschen Volkes am 28.Februar 1933 durch Reichspräsident Paul von Hindenburg außer Kraft gesetzt. Der Vorwand war der Reichstagsbrand.
Für die Merkel-Regierung ist der Vorwand die Corona-Pandemie.

Bis jetzt darf man noch spazieren gehen oder wandern, wenn man die Abstandsregeln einhält.

Eine Demonstration ist eine politische Wanderung und man kann sich genauso entsprechend der Corona-Regeln verhalten.

Warum ist es erlaubt Wanderstöcke in der Hand zu haben, aber ein Exemplar des Grundgesetzes (wie mehrmals in Berlin), eine Fahnenstange oder ein Plakat in den Händen zu halten ist eine Straftat?

Man hat keine Angst, islamistische Terroristen, Messerstecher oder Vergewaltiger zu importieren, weil sie „Geflüchtete“ und „Schutzbedürftige“ seien wie sie im „Green*Innen-Kauderwelsch bezeichnet werden. Aber vor Leuten, die das Grundgesetz verteilen oder eine rote Fahne halten hat man eine Heidenangst und läßt sie verhaften oder in die Psychiatrie sperren wie die Heidelberger Rechtsanwältin Bahner.

Aber die Faschisierung ist nicht nur eine bundesdeutsche Angelegenheit, sondern eine globale. Die WHO, die Weltgesundheits-Organisation ist heute zu 80 Prozent von einer Handvoll der superreichsten Billionäre kontrolliert wie der Bill & Melinda Gates Foundation zu der auch Warren Buffet gehört und verbunden mit Shell, Nestle und der Internationalen Atombehörde. Hierüber will Bill Gates sein Corona-Impfprojekt als sein Monopol weltweit durchsetzen und sein superorwellsches Projekt ID2020 fördern.

Unter dem Namen ID2020 wollen die US-Konzerne, die die digitale Welt dominieren, die nationalen Regierungen als Instanz zur Ausgabe von Indentitätsbescheinigungen weitgehend ablösen. „GlobaleWeltbürgerschaft“ heißt das im Titel des Aufsatzes einer leitenden Weltbank-Managerin. Wichtiger Bestandteil des Konzepts ist, daß die Nutzer sich grundsätzlich biometrisch, also mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Stimmerkennung bei ihrem Smartphone oder Computer anmelden, damit sie verläßlich ihrem Gerät und der damit ausgeführten Aktivität zugeordnet werden können.

Da kann man sogar Sympathie für Donald Trump entwickeln, nicht wegen seiner Hetze gegen China, daß er die Zahlungen für die WHO eingestellt hat.

Deutschland wieder vorne mit dabei

Ein deutsches Konsortium unter Beteiligung der US-UnternehmensberatungBoston Consulting Group und einer Lufthansa-Tochter hat ganz im Sinne von ID2020 mit dem Aufbau eines digitalen Seuchenpasses begonnen, der genutzt werden soll, damit man Zutritt zu seinem Arbeitsplatz, einer Großveranstaltung oder dem Flugzeug bekommt. Die Informationen über Tests sollen über eine Blockchain zugänglich gemacht und über einen Indentitätsprovider pseudonymisiert und DSVGO-konform in einer Cloud,also auf Servern von Amazon, Microsoft und Co. gespeichert werden. Nur der Inhaber des Zertifikats soll den Blockchain-Schlüssel auf dem Smartphone haben, mit dem man auf die Daten zugreifen kann.
Basis soll hier das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Lissi-Forschungsprojekt sein, bei dem die Bundesdruckerei federführend ist. Lissi steht für „Let's initiate self-sovereignidentity“. Also genau die Phraseologie von Microsoft, Accenture und dem Weltwirtschaftsforum. Es wird auch wie bei ID2020 und KTDI (The Known Traveller Digital Identity) mit den Open-Source Frameworks Hyperledger Aries und Hyperledger Indy gearbeitet.

Klingt alles irgend wie nicht danach, daß es um Forschung geht, sondern nur darum, das von Accenture und Microsoft fertig angelieferte Konzept in konkreten Anwendungsfeldern umzusetzen.

Jetzt heißt es noch Seuchenpass, damit die Angst des dummen Bundesbürgers ausgenutzt wird. Später soll es zum Weltpass werden.

Entmachtung der Regierungen

Durch ID2020 soll es zur Norm werden, daß Identität teilweise oder ganzvon den nationalen Regierungen unabhängig wird. Dadurch werden die „Weltbürger“ teilweise von den Regierungen emanzipiert, außer von einer, der US-Regierung.

Von dieser Regierung, die den Standpunkt vertritt und auch durchsetzt, sie könne Gesetze erlassen, an die sich weltweit alle zu halten haben, werden sie maximal abhängig. Denn ihre Daten liegen dann in aller Regel auf Servern von US-Unternehmen, insbesondere den beiden führenden Cloud-Diensten von Amazon und Microsoft. Die technischen Standards wurden von diesen und anderen US-Unternehmen bestimmt, und die zentral verwalteten Zugänge zu diesen Identitätsdaten werden von diesen US-Unternehmen kontrolliert.

Der Kampf für demokratische Rechte kann nicht auf das Ende der Pandemie warten, sondern muß schon jetzt geführt werden.

Kampf dem Technofaschismus!

Leserpost zu den westdeutschen K-Gruppen


Auf den ausdrücklichen Wunsch von einer lieben Leserin, veröffentliche ich ihre Email an mich:

Lieber, hochverehrter Bernd!

Was Du mir am Telefon erzähltest, das verwundert mich gar nicht! Du kannst es als ehemaliger DDR-Bürger nicht wirklich nachvollziehen, wie es bei uns im Westen zugeht und auch in der K-Szene zuging. 

In den 70er Jahren strömten die verkorksten Söhne und Töchter des Bürgertums, da mehrheitlich des zu Wohlstand gekommenen Kleinbürgertums, in die kommunistische Szene und verdrängten in fast allen K-Gruppen das revolutionäre Proletariat. Die K-Gruppen wurden ein Tummelplatz von Studenten, Lehrern, Staatsdienern, die einen auf Proletarier und Radikalinski machten. Es waren oft psychisch deformierte bourgeoise Spinner, aber auch eingeschleuste Provokateure um die revolutionäre Sache der Arbeiterklasse zu diskreditieren. Dem westdeutschen Establishment war wichtig, daß diese K-Gruppen eine Anti-DDR-Haltung einnahmen, denn sowohl China, wie das kleine Albanien, waren als Feinde des Westens zu vernachlässigen. Hauptfeind war die Sowjetunion und die DDR, die zwar revisionistisch vom marxistisch-leninistischen Weg abgekommen waren, aber dem kapitalistischen Westen viel gefährlicher waren als China und Albanien. In vielen K-Gruppen war der Hass auf die DDR stärker als auf die wirklichen Klassenfeinde im eigenen Land, sehr zum Wohlgefallen der Herrschenden in Westdeutschland.  

Glaub, mir die albanischen Genossen waren nicht blauäugig als sie Besucher aus K-Gruppen in ihr Land zu Besuch ließen. Sie ließen sich nicht von Parolenskandierern blenden und waren vorsichtig. Es waren nicht wenige „Kommunisten“ darunter, die unbedingt die Räume von Radio Tirana besichtigen wollten und wissen wollten, wer die deutschen Mitarbeiter dort oder beim Institut für marxistisch-leninistische Studien sind. Die Wachsamkeit war dringend nötig, wie sich zeigte, als ein Großteil der in den K-Gruppen tätigen als Feinde des Marxismus-Leninismus enttarnt wurden. 

Die Zersetzungsarbeit dieser bourgeoisen Mitglieder hatte aber schon seine volle Wirksamkeit entfaltet, die K-Gruppen fielen Trotzkisten und Antikommunisten in den Hände und konnten sich kaum wieder erholen. Hatten diese Mitglieder ihre schmutzige Arbeit erledigt, dann wurden aus „radikalen“ Kommunisten auf einmal SPD-Mitglieder, Grünen-Mitglieder und später Linken-Mitglieder und wurden auf höchste Posten gehievt, da denke nur mal an die SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt oder den Grünen Jürgen Trittin. 
Der Großteil der ehemaligen Radikalinskis ging in den öffentlichen Dienst, wurde treuer Staatsdiener, bis hin zu Richtern. 

An Dir schätze ich, daß Du nicht unter falscher Flagge gesegelt bist, als Bürgerlicher, der Du bist, nicht in die SED aus Karrieregründen eingetreten bist, sondern in diese Blockpartei. Das ist mir viel lieber als so ein falscher Fünfziger, der sich als Kommunist ausgibt und der heute staatstreu die Staatsdiener wie ein Löwe verteidigt. Bist Du nie auf den Gedanken gekommen, daß solche „Kommunisten“, die sich bei Dir einschmeicheln, in Wirklichkeit vielleicht selber Staatsdiener sind, ihr Geld im öffentlichen Dienste verdient haben? Du kennst doch so einen Menschen nicht, nur durch das Internet. Dort kann man doch erzählen, im Himmel ist Jahrmarkt. Hast Du mal gegooglet nach seinem Namen? Nein! Aber ich tat das! Fehlanzeige! Nicht ein einziger Eintrag und das wo dieser Herr so viele Ehrenämter in seiner Kleinstadt ausübt? Finger weg, kann ich nur sagen! 

Wer z.B., so antideutsche Meinungen Dir aufdrängen will, daß Deutschland den Italienern und Griechen die Schulden erlassen soll, der zeigt welches Geistes Kind er ist. Unsere Steuergelder kommen von der ausgebeuteten Arbeiterklasse. Sie gehören dem deutschen arbeitenden Volk und nicht den deutschen im öffentlichen Dienst tätigen Staatsdienern und schon gar nicht dem Ausland, wo sowieso nur die  Kapitalisten in Italien oder die superreichen Reeder und die Mittelschicht mit ihrem aufgeblähten Beamtenapparat in Griechenland profitieren. Wer solche Vorschläge bringt, hat sich als antinationaler Klassenfeind selbst enttarnt.

Hoch die Faust

Deine Käthe     

Mittwoch, 22. April 2020

Keine Masken zu kaufen, trotzdem Maskenpflicht in Sachsen-Anhalt!



Es zeigt sich immer mehr, daß wir in einem System der Schildbürgerei und Volksfeindlichkeit in der BRD leben. Morgen, so wurde kurzfristig verkündet, herrscht in Sachsen-Anhalt Maskenpflicht. Woher wir die Masken bekommen sollen, da es keine zu kaufen gibt, interesiert die volksfeindlichen Politiker nicht. 

Die BRD ist nicht in der Lage selber genügend Masken zu produzieren, darum gibt es keine. Ganz anders Marrokko, dort hat der König angeordnet, daß im Land genügend produziert werden und ratzpatz ging das und diese werden nun in Apotheken angeboten, für den Preis von umgerechnet 7 Cent, da staatlich subventioniert und staatlich im Preis festgelegt. Der Vergleich BRD-Marrokko fällt für die BRD verheerend aus! 

In Sachsen gilt seit ein paar Tagen auch Maskenpflicht, dort meinte die Landesregierung großzügig mit seinen Bürgern zu sein und es gab kostenlos für denjenigen, der sich bei den Rathäusern anstellte, zwei Masken, kostenlos. Dafür mußte man sich mehrere Stunden lang an kilometerlangen Schlangen anstellen, siehe obiges Video. Nebeneffekt: wahrscheinlich steckten sich viele Bürger mit dem Corona-Virus in der Schlange an, da an Abstände einhalten nicht zu denken war. 

Und was nützt eine Maske? Wenn nicht laufend die Masken gewechselt werden, sie nur wenig durch den Atem naß werden, dann sind sie wahre Virenschleudern, das Corona-Virus findet einen prima Nährboden, viel mehr als wenn man gar keine Maske tragen würde.

Wenn wir noch DDR wären, dann würde auch staatlich angeordnet worden sein, daß Masken im eigenen Land genügend produziert worden wären und auch sonst wäre man vernünftig mit der Epidemie umgegangen, da bin ich mir sicher. Aber wir leben ja nicht mehr in der DDR sondern im Schlandland BRD.

Sehr zu empfehlen („Zwei tragende Säulen einer faschistischen (Gesundheits-)Politik sind die Unsichtbarmachung von abweichenden Meinungen und der Pranger."):

https://www.rubikon.news/artikel/das-ermachtigungsgesetz

Dienstag, 21. April 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (25)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.


Beim Freitod legt der Wille die Lebensmaschinerie still; beim Sterben durch Alter und Krankheit legt der Körper den Willen still. Der Freitod ist der selbstgewählte Tod, eines Denkers würdig. Der gezwungene Tod ist ein Sklaventod, der Tod in den Ketten des Körpers.

Montag, 20. April 2020

Rabenmütter wollen bundesdeutsche Zwangskollektivierung in den Kitas


Was sind das bloß für ekelhafte Mütter jetzt in Deutschland? Allenthalben ächzen und stöhnen diese Rabenmütter jetzt, daß sie wegen Corona ihre Kinder zuhause haben. Sie wären vollkommen überfordert. Wieso sich diese Typen überhaupt Kinder angeschafft haben, wenn sie diese in Kinderkrippen, Kindergärten und am liebsten Ganztagsschulen abschieben, sie fremd betreuen lassen, das ist mir ein Rätsel. 500 000 Jahre gibt es den Menschen und in dieser Zeit, außer der letzten 40-50 Jahre, haben Mütter ihre Kinder selbst groß gezogen und oft waren es, wie in der Zeit um 1900, an die 10 Kinder pro Mutter. Auch die Mütter in den Ländern der 3. Welt geben ihre Kinder nicht in Kinderkrippen oder Kindergärten und in Schulen erst seit rund 60 Jahren und sie meistern das selbstverständlich gut. 

Screenshot ARD-Moma: Moderatorin Frau von Weidenfels

Typisch heute im ARD-Morgen-Magazin die zickige Moderatorin Frau von Weidenfels: „Für sie (die Kinder) bricht jetzt ein Teil frühkindlicher Förderung weg.“ Mit der „frühkindlichen Förderung“ meint sie wohl die frühkindliche Indoktrination zu Multikulti und Genderwahn? Bestimmt!

Screenshot: ARD-Moma

Und diese, ob der jetzigen 4wöchigen Anwesenheit ihres kleinen Kindes wegen Schließung der Kinderkrippe frustrierte deutsche Rabenmutter: „Sie (ihr kleines Kind) verpaßt jetzt die Chance pädagogische Einflüsse zu bekommen, die ich ihr nicht geben kann, weil ich die Ausbildung nicht habe.“ Ach, um ein Kleinkind gut zu betreuen, da braucht es nicht fremder Frauen die Pädagogik studiert haben, sondern Zuneigung und Liebe, die niemals eine fremde meistens kaltherzige Person geben kann. Ein Kind welches früh von seiner Mutter getrennt wird, hat große Ängste, wird psychisch deformiert, hat Trennungsängste. Das weiß die Wissenschaft schon lange, aber die bundesdeutschen feministischen Rabenmütter interessiert das nicht. Wenn eine Mutter ihr Kind vor dem 3. Lebensjahr in eine Krippe gibt, dann ist es ein moralisch durch und durch verkommenes Subjekt, typisch für linksgestrickte Weiber. Auch der Besuch eines Kindergarten sollte höchstens 3 Stunden am Tag betragen und die Mutter sollte in dieser Zeit anwesend sein, damit keine traumatischen Trennungsängste sich ausbilden. 

Screenshot: ARD-Moma

Oder diese farbige Mutter, die findet die Aussicht, daß ihr Kind eventuell bis August zuhause von ihr betreut werden soll, unmöglich! Diese Type ist keine Europäerin, hat ihre Wurzeln wahrscheinlich in Afrika. Ja, soll sie mal dort hin schauen, ob dort die Mütter jammern wenn sie ihre Kinder selbst betreuen, was dort so selbstverständlich ist wie das Amen in der Kirche. Durch Jahrzehnte der Propagierung des Feminismus ist in Deutschland eine Mütter-Generation heran gezüchtet worden, die man in die Tonne kloppen kann: unfähig, keine enge Bindung zu den eigenen Kindern, nur auf eigene Karrieren bedacht, kollektivistisch denkend, links angehaucht, antinational. Anstatt sich zu freuen, durch Corona endlich mal intensiv mit den eigenen Kindern von früh bis spät zusammen zu sein, gibt es diese Reaktionen. Armseliges moralisch verkommenes Deutschland, die solche Mütter hat.

Die einzigste Partei, die einigermaßen kinderfreundlich ist, die sich der Zwangskollektivierung der Kinder wenigstens ein bischen entgegen stellt, ist die AfD, und da eigentlich nur die Flügel-Leute und zu kleinen Teilen auch noch die CSU. Alle anderen Parteien sind kinderfeindlich, am schlimmsten die sogenannten linken Parteien, die Kinder zu braven Kollektivkindern erziehen wollen, wo die Individualität außen vor ist. 

Die Pädagogin und Psychologin Anke Elisabeth Ballmann hat über 500 Kinderkrippen und Kindergärten in Deutschland besucht. In ihrem neuen Buch „Seelenprügel“ enthüllt sie, welchen Misshandlungen Kinder tagtäglich ausgesetzt sind. Sie beobachtete „tiefe psychische Verletzungen wie ständige Demütigungen, Isolation, gewaltvolle Worte, erniedrigendes Verhalten und Ausüben von Druck“, schreibt die Expertin. Noch immer gibt es „zu viele Erzieherinnen, die Kinder beispielsweise zum Essen, zum Schlafen und auch zur Teilnahme an Angeboten, an denen sie gar nicht teilnehmen wollen, zwingen.“
Die Folgen seien für die Kinder langfristig schwerwiegend; sie neigten nicht nur zu Stress und Ängstlichkeit, sondern auch ihr Lernvermögen werde beeinträchtigt. „Psychische Misshandlungen in der Kindheit haben sehr oft lebenslange Folgen.“
Die Psychologin geht davon aus, dass die meisten der rund 13 Millionen Kinder in Deutschland in den ersten sechs Lebensjahren psychisch misshandelt werden – in den allermeisten Fällen ohne dass ihre Eltern davon erfahren...“


Die AfD unterstützt diese Forderungen nachdrücklich. Allerdings kann keine noch so gute Kita die Familie ersetzen – daher tritt die AfD für echte Wahlfreiheit zwischen Eltern- und Fremdbetreuung ein! Kinder benötigen Gleichaltrige, um sich gesund zu entwickeln und um soziales Verhalten auszubilden, aber sie brauchen in den ersten Lebensjahren vor allem ihre Eltern.

aus:
https://katrin-ebner-steiner.de/aktuelles/2019/10/psychische-misshandlungen-von-kindern-in-kitas-paedagogin-stellt-gravierende-missstaende-fest/


Kita? Nicht mit uns: Warum wir unsere Kinder nicht in den Kindergarten schicken

Es gibt Familien, die sich bewusst gegen eine Betreuung ihrer Kinder im Kindergarten entscheiden.

Von Lisa Harmann

Das Haus, in dem Shirley, 41, und David, 46, mit ihren beiden Kindern Karlo, 6, und Rosa, 4, leben, steht am Stadtrand von Berlin und wirkt ein bisschen wie die Villa Kunterbunt. Zwar gibt es keine Veranda mit Pferd, aber es ist ein Ort voller bunter Wärme, ein bisschen anders als die anderen. An der Küchenwand hängen Plakate mit Zahlen und Buchstaben, im Schlafzimmer steht ein riesiges Familienbett. Und auf dem Parkett im Flur hat jemand aus bunten Streifen Hüpfekästchen geklebt. Neben den zwei Kleinen wohnt seit einigen Monaten auch noch Davids 17-jährige Tochter Lynn mit ihrem Freund Lucky bei ihnen. Es ist ein Haus der offenen Tür.

Und es ist ein Haus voller Kinder, auch jetzt an einem ganz normalen Vormittag unter der Woche. Denn Shirley und Davids Kinder wachsen kitafrei auf. Sie sind in keine Krippe gegangen und gehen jetzt nicht in den Kindergarten. Sie sind zu Hause bei Shirley. Sie ist eine „Selbstbetreuerin“.
Die neue Generation Mütter, die ihre Kinder selber ,betreut‘

Ich stehe im Flur, als Rosa und Karlo (mit Kissen) um die Ecke kommen. Karlo ruft: „Wer kann besser schmeißen?“ Rosa: „Ich!“ Karlo: „Angeber.“ Bevor ich Shirley besuche, habe ich im Blog intuitiveeltern.de nachgelesen, was das genau ist, eine Selbstbetreuerin. Dort steht: „Die neue Generation Mütter, die ihre Kinder selber ,betreut‘, ist keine Generation der Muttis am Herd, die den ganzen Tag nur kochen, backen, putzen und das Kind aufs Töpfchen setzen.

Es sind Mamas und Papas, die es lieben, für ihre Kinder da zu sein, ihnen Fragen zu beantworten und mit ihnen gemeinsam zu wachsen. Das ist Selbstverwirklichung pur, ziemlich anspruchsvoll und alles andere als eintönig. Es geht hier nicht um das bloße ,Betreuen‘, es geht um eine ganz bindungsbewusste Lebensform – die immer mehr Eltern anstreben.“

Aber sind nicht auch Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten schicken, für ihre Kinder da und beantworten ihre Fragen? Haben wir nicht gerade mit dem Kita-Ausbau erreicht, dass wir auch als Mütter berufstätig sein können? Und ist das nicht wahnsinnig anstrengend, wenn man 24 Stunden am Tag die Kinder um sich hat? Als ich mich an den Küchentisch der Villa Kunterbunt setze, habe ich viele Fragen. Shirley kocht uns einen Tee, stellt ein zweites Frühstück auf den Tisch. Und die Art, wie sie das tut, mit ruhigen unaufgeregten Bewegungen, beantwortet schon eine meiner Fragen: Nein, sie wirkt nicht genervt, nicht angestrengt. Eher sehr entspannt.

Kein Hetzen, Kein Wecken, kein Groll – ein Leben ohne Kita

Später, als wir in unsere Brötchen beißen, erklärt sie, wie sehr sie es schätzt, dass sie morgens nicht hetzen muss, die Kinder ausschlafen lassen kann und dass sie dann gemeinsam in Ruhe frühstücken. Der Kindergarten, sagt Shirley, sei für sie eine „künstlich erschaffene Welt mit homogener Altersstruktur: Gleichaltrige spielen mit Gleichaltrigen.“ Ihre Kinder hingegen hätten auch mit Älteren und Jüngeren zu tun, mit den Nachbarn, mit Papas Arbeitskollegen, mit Freunden. „Deshalb ist es auch Quatsch, wenn die Leute denken: Ohne Kita lernen die Kinder keine Sozialkompetenz.“
Außerdem, sagt Shirley, sei sie viel mit ihnen unterwegs. Im Dinopark, im Museum, in der Musikstunde oder Bibliothek, im Wald oder am See. „Allerdings legen wir nach einem Ausflugstag meist auch einen Ruhetag ein.“

Der 18-jährige Lucky kommt jetzt in die Küche, holt sich einen Apfel, schält ihn. Er hat Karlo im Schlepptau und erklärt ihm nebenbei, was ein Putsch ist: „Der König wird vom Thron gestoßen und dann …“. Karlo ist ganz Ohr! „Wir haben es ja versucht mit einer Kita“, sagt Shirley. „Aber Karlo war es dort zu laut, zu wild, zu wuselig. Die ganzen Regeln, zu festen Zeiten essen, schlafen, rausgehen – er wollte viel lieber bei seiner Familie bleiben.“

Happy daheim: „Das hier macht mich glücklicher“

Shirley, die damals als Kommunikationsberaterin in der Werbebranche arbeitete, machte sich viele Gedanken: Würde sie das schaffen, zu Hause bleiben, mit Kind, ohne eigenes Einkommen? Jetzt sagt sie: „Ja, es war anfangs eine große Umstellung. Aber heute bin ich näher bei mir und beim Menschsein als je zuvor. Ich fühle mich weder gestresst noch unterfordert. Im Gegenteil: Wir entdecken gemeinsam die Welt. Und ich habe genug Erfahrungen mit der Arbeitswelt gesammelt, um sagen zu können: Ja, das hier macht mich glücklicher.“

„Komm wir marschieren, ich bin der Sheriff “, sagt Karlo, der jetzt einen Hut aufgesetzt hat. Rosa marschiert hinterher: „Ich bin der Boss, ist das klar?“ Fällt dir denn hier nie die Decke auf den Kopf, frage ich. Und Shirley schüttelt den Kopf. Wenn sie Abwechslung brauche, gehe sie auf Messen, zu Wochenend-Seminaren oder organisiere Arbeitsgruppen. David kümmere sich dann um die Kinder. Allerdings: Zeit für sie beide bleibe dabei im Moment wenig. Das ist aber auch der einzige Nachteil, der Shirley zum Leben als Selbstbetreuerin einfällt.

Anerkennung? Braucht Shirley nicht von außen, nicht von einem Chef, die holt sie sich aus ihrem Familienleben. Nicht alle in ihrem Umfeld akzeptieren die Entscheidung, die Kinder selbst zu betreuen. Einige Freunde haben sich zurückgezogen – weil sie als Familien ganz anders leben. „Oder vielleicht auch, weil sie ihren eigenen Lebensentwurf infrage gestellt sehen“, sagt Shirley. „Viele berufstätige Eltern sind ja gestresst. Wir aber haben keinen Zeitdruck.
Kein schlechtes Gewissen, weil das Kind beim Abgeben weint. Keinen Orga-Wahnsinn, wenn es krank wird … Das provoziert scheinbar.“

„Vorsicht Banküberfall! Bewegen Sie sich nicht! Schnell, betäubt ihn.“ Karlo und Rosa sind in Aktion. Jetzt spielen auch Lucky und Lynn mit. Für 13 Uhr haben sich Anja, Steffi und Alex mit ihren Kindern angekündigt – alle Selbstbetreuerinnen. Sie verabreden sich oft – auch, weil es für ihre Kinder sonst fast unmöglich wäre, bis zum Nachmittag Spielkameraden „in freier Wildbahn“ zu treffen, denn die sind in der Kita. Konkurrenz unter den Kindern? „Gibt es so gut wie nicht. Sie brauchen ja nicht dauernd die Ellenbogen ausfahren, um ihren Platz zu sichern. Sie sind sicher“, meint Shirley.

Alex, 30, ist mit Johannes, 1, und Marie, 4, da. Eigentlich sollte Marie spätestens mit drei in den Kindergarten, doch dann lernte Alex eine Selbstbetreuerin kennen. Erst dachte sie: „Die spinnt ja, die Kinder brauchen doch eine Kita zum Austoben! Und zum Freundefinden.“ Aber dann sah sie, wie glücklich dieses andere Leben offenbar alle machte. Und es faszinierte sie immer mehr. Das wollte sie irgendwann auch.

Ein Elternteil bleibt zu Hause? Das muss man sich leisten können

Um sich die Selbstbetreuung „leisten“ zu können – ein Gehalt fällt ja weg –, haben Alex und ihr Mann das Auto abgeschafft. Alex weiß, dass viele Selbstbetreuer mit Hartz IV aufstocken. Sie findet das okay: „Auch Eltern, die ihre Kinder nicht selbst betreuen, nehmen ja Zuschüsse vom Staat für den Kitaplatz in Anspruch.“

Alex hat auch die Internetseite kindergartenfrei.org ins Leben gerufen. Dort können sich Selbstbetreuer vernetzen. Ungefähr 1600 aktive Mitglieder hat das Netzwerk. Die meisten sind Mütter, aber Alex erzählt auch von einem Papa, dessen Frau sagte: „Wenn du keine Kita für unser Kind willst, musst du die Betreuung übernehmen.“ Und das tut er seither. Dass es bei den anderen oft auf eine klassische Rollenteilung hinausliefe, habe damit zu tun, dass die Männer leider immer noch oft mehr verdienten.

Kitafrei erzogen: Wie soll das später in der Schule werden?

„König Dustin, was wollen Sie von uns?“, ruft Karlo in die Küche und zieht jetzt auch die dreijährige Johanna mit ins Spiel. Johanna ist die Tochter von Anja, 34. Die ist ausgebildete Bühnentänzerin und stieß nach einer missglückten Kita-Eingewöhnung auf das Kitafrei-Netzwerk. Wie sie alle sich das später vorstellen mit der Schule, frage ich jetzt: „Da müssen die Kinder sich ja an viele Zeitvorgaben und Regeln halten. Habt ihr keine Angst, dass das schwierig wird?“

Haben die vier nicht. Viele Selbstbetreuer suchen sich später freie Schulen, bei denen sie mitbestimmen können – erfahre ich. Manche wandern sogar aus in Länder, wo man seine Kinder selbst und zu Hause unterrichten darf. „Ich bin jetzt müde, ich will gehen“, sagt Johanna zu ihrer Mama. Die fragt, ob sie sich kurz zusammen hinlegen können. „Kein Problem“, sagt Shirley.
Ja, Selbstbestimmung spielt eine große Rolle in ihrem Leben. Sie und die anderen Mütter haben sich entschieden, nicht mitzurennen in der Rushhour des Lebens und phasenweise auszusteigen aus der modernen Leistungs- und Effizienzgesellschaft. Das kann man mutig finden. Oder sogar besonders emanzipiert. Aber auch kurzsichtig, naiv, rückständig: Shirley und die anderen kennen diese Kritik.

Kritik von außen an den "Helikopter-Hippies"

Sie wissen, dass manche sie „Helikopter-Hippies“ nennen und ihnen eine überbehütende Erziehung vorwerfen. Oder als Weibchen abstempeln, die keine wirtschaftliche Verantwortung für sich übernehmen. Aber sie haben gelernt, mit Gegenwind umzugehen.
„Ich weiß, wie Berufstätig-Sein geht – und ich werde es auch wieder sein, wenn die Kinder größer sind“, sagt Shirley – und die anderen nicken. „Nur eins“, sagt Anja, werde sie niemals begreifen: „Warum Kita-Fans immer meinen, andere Leute könnten unsere Kinder besser erziehen als wir Eltern, die sie lieben.“

aus:
https://www.stadtlandmama.de/content/kita-nicht-mit-uns-warum-wir-unsere-kinder-nicht-in-den-kindergarten-schicken

Sonntag, 19. April 2020

Der bundesdeutsche Dumm-Michel in Coronazeiten


Ein treffendes Beispiel für die völlig unterschiedliche Mentalität zwischen West und Ost in der Bundesrepublik, ist die Beurteilung der Masseneinwanderung 2015. Während der multikultiverseuchte Wessie die Orientalen mit großer Empathie begrüßte, schwollen die Demonstranten bei den Pegida-Demos massiv an, wobei zu sagen wäre, daß es vor allem ältere Bürger waren und sind, die bei Pegida sind, die Jüngeren, die schon von der Hetze der BRD-Medien verseucht wurden, die fielen weg, da schon westlich eingestellt. Bis jetzt konnte Pegida keinen Fuß im Westen setzen, nur im Osten ist Pegida stark, da im Osten man sich hier nicht mit dem westdeutschen Obrigkeitsstaat und seinen Auswüchsen und Schildbürgereien abfinden will. 

Nicht umsonst konnte die AfD nur auf dem Gebiet der ehemaligen DDR große Erfolge erzielen, im Westen nicht. Und auch im Osten werden die lauen AfD-Funktionäre abgestraft, während ein Björn Höcke frenetisch gefeiert wird.

Daß besonders der westdeutsche Dumm-Michel in der Corona-Krise wie selbstverständlich auf alle Bürgerrechte willig verzichtet, zeigt, wie er wie ein Schaf treudoof hinter seinem Schlächter her trottet. Obwohl die Corona-Verbote ob ihrer Unlogik und Schildbürgerei zum Himmel schreien, murrt der westdeutsche Dumm-Michel nicht, ganz  in der Tradition der Kleinbürger von 1933, wo auch alle Maßnahmen des Regimes als richtig für das Volk begrüßt wurden. 

Nur mal ein paar wenige Beispiele von der Willkür der Corona-Maßnahmen: 

Da darf man z.B. als Familie sich auf eine Wiese setzen und an einem Kiosk sich 100 Bratwürste kaufen und die auf der Wiese verzehren. Bringt man sich aber von zuhause 5 Dinkelkekse mit und will die auf der Wiese verzehren, dann gilt das als verbotenes Picknick und die willfährigen Büttel des Staates, die jeden Unsinn tätigen, der von der Obrigkeit angeordnet wird und sei es auch noch so unlogisch, die greifen dann hart durch: 250 Euro Bußgeld! 

Ich darf keinen Verwandten in dessen Wohnung besuchen, aber der Schornsteinfeger darf von Haus zu Haus, in die Häuser gehen um dort sinnlose CO2-Messungen durchführen, er darf schön die Bewohner mit dem Corona-Virus anstecken. 

Unser weitläufiger Tierpark muß weiterhin zu bleiben, obwohl dort die Abstände bestens gewährleistet werden können, aber alle Dessauer Autohäuser dürfen ab Montag öffnen?

Während die kleinen Händler noch immer auf die versprochene Soforthilfe warten und das seit 3 Wochen und viele Anträge abschlägig beschieden werden, da ging es bei dem Milliardenkredit für Adidas gang schnell. Es sind ja auch „nur“ 3 Milliarden was Adidas bekommt und wofür der Staat (wir Steuerzahler!!!) bürgt und bei einem kleinen Händler handelt es sich schließlich um „fette“ 9000 Euro. da müssen die Staatsbüttel auf den Ämtern des öffentlichen Dienstes natürlich gründlichst prüfen und ablehnen, lol.

Der bundesdeutsche Dumm-Michel, und da besonders der westdeutsche Dumm-Michel, nimmt alles an Schikanen und Schildbürgereien hin und in seiner Einfalt meint er noch, daß es zum Besten für ihn sei.

Gegen pseudolinke speziesistische Hetzer, gegen faschistischen Schulzwang


Über obigen Ausspruch des patriotischen sachsen-anhaltischen Landtagsabgeordneten und Volkstribunen André Poggenburg regte sich das pseudolinke Gesindel und das bürgerliche Gutmenschentum bis hinein in die AfD auf. Man keifte: Rassismus! Dieselben Typen aber, die da keiften, die haben keine Skrupel übelsten Rassismus in Form von Speziesismus zu betreiben, indem sie nur der Spezies Mensch Rechte zusprechen und unseren Brüdern und Schwestern im Tierreich nicht die elementarsten Rechte gönnen. Wer gegen das grauenhafte betäubungslose Abmetzeln von Tieren (Schächten) kämpft, wird von den pseudolinken Hetzern oft geifernd als “Antisemit” und “Rassist” diffamiert. 

Nein, Poggenburg ist kein Rassist, sondern Rassisten sind das pseudolinke Gesindel. Und in der Praxis sieht es so aus, daß diese Typen nichts gegen Tier-KZ´s haben, sie sogar Eier aus Hühner-KZ´s kaufen und sogar Tierkinder, wie Lämmer und Kälber, fressen. Von derlei unmoralischen falschen Moralpredigern und selbst ernannten falschen Antirassisten halte ich gar nichts, mit derlei Typen möchte ich nichts zu tun haben. 



Aus anderem Holz als dieses verkommene Gesindel ist der Vorsitzende der KPD/ML Franz Pöschl geschnitzt. Blogleser erinnern sich, als ich in meinen „Worten zum kommenden Osterfest 2020“ (veröffentlicht am 9. April 2020) folgendes schrieb:

Kaum weniger minderwertig sind die Deutschen, die zu Ostern Eier aus Hühner-KZ´s fressen. Oft sind es Typen, die Zeter und Mordio über die NS-KZ´s schreien und die alte 93jährige SS-Männer heute noch in den Knast bringen, weil sie als damalige Jugendliche verpflichtet wurden in den letzten Kriegsmonaten Wache auf den Türmen der NS-KZ´s zu schieben. Wer unbedingt Eier essen will, der halte sich Hühner, am besten vor dem Schlachter gerettete, so wie außer mir das schon viele Deutsche tun.

Gestern erfuhr ich nun, daß Franz Pöschl meinem Aufruf folgt und morgen 5 Hühner aufnimmt. (Bekanntlich habe ich auch 5 Hühner!) Pöschl war schon immer Tierfreund und Antispeziesist, hielt auf seinem großen Grundstück zwei Laufenten, die nun Gesellschaft bekommen. Er wird die Hühner, so wie ich, frei im Garten laufen lassen, so wie sich das gehört bei artgerechter Tierhaltung. Ich habe mich sehr gefreut, denn Männer der guten Tat sind mir lieber als Dummschwätzer des Wortes, die Moral nur im Munde führen, aber in denselben fauligen Mund Lebensmittel von gequälten Tieren führen und dies ohne Skrupel. Diese Typen sind zu vergleichen mit den Bürgerrechtlern der damaligen USA, die auf die Freiheit der Bürger pochten, aber nur für weiße Bürger und die nichts dagegen hatten, daß Schwarze als Sklaven gehalten worden sind.

Der KPD/ML-Vorsitzende ist ein untadeliger Mann, der nicht wie einige Pseudo-Marxisten seinen Lebensunterhalt durch unehrliche Arbeit als Büttel des Systems verdiente, sondern als Apotheker arbeitete. Als Anfang der 1990er Jahre die MLPD zwei Agitatoren für ein Jahr nach Dessau schickten um hier die Partei aufzubauen, da stellte sich heraus, daß dieses Ehepaar zwei Gymnasiallehrer waren, die eine bezahlte Freizeit nahmen. Wie kann man Kommunist sein und gleichzeitig ein Büttel des Systems sein, im das Volk unterdrückenden öffentlichen Dienst arbeiten? Alles nur wegen des Geldes? Pfui, kann man da nur sagen! 

Gerade das kapitalistische Schulsystem ist eine üble Sache, weil oberstes Ziel der Schule der dem System angepaßte Bürger ist. Auf diese Beeinflussung der Jugend will die Politik nicht verzichten, darum gehört auch die Bundesrepublik zu den Ländern, die Freilernen ohne Schulbesuch nicht zuläßt. Daß in der BRD jetzt Schulzwang herrscht, das ist ein Relikt aus Hitlers Zeiten, denn schon Hitler erkannte, daß es wichtig ist die Jugend im Sinne des Systems zu formen und 1938 wurde im Deutschen Reich der Schulzwang eingeführt, der bis jetzt gültig ist. Freiheitliche Länder, wie z.B. Dänemark, lehnen den Schulzwang ab, logisch, denn die Dänen sind nicht von faschistischem Geist durchdrungen. Daß gerade pseudolinke Typen jetzt fordern, die Schulen wieder zu öffnen, resultiert aus der Angst, die Indoktrination der Kinder und Jugendlichen nicht weiter fortsetzen zu können, denn beim Heimunterricht können die Pädagogen die Schüler nicht genug im unfreiheitlichen Geist erziehen und es wird befürchtet, daß sich die Schüler an die Freiheit gewöhnen.