Freitag, 28. Februar 2020

Beerdigung von Nexhmije Hoxha

Siehe vorher:

http://barrynoa.blogspot.com/2020/02/herzlichen-gluckwunsch-zum-heutigen-99.html

http://barrynoa.blogspot.com/2020/02/trauer-um-nexhmije-hoxha.html

Beerdigungszenen von Nexhmije Hoxha, aufgenommen vom albanischen Fernsehen. Typisch Kapitalismus, daß diese Szenen unterunterbrochen von Werbung bei youtube unterbrochen werden. Die rege Anteilnahme an der Beerdigung zeigt die Trauer um Nexhmije Hoxha, die an der Seite ihres Mannes, Enver Hoxha, maßgeblich mit an der glücklichen Zeit in Albanien beteiligt war:



Bilder aus ihrem Leben:



Interessante Filmaufnahmen, zwar vom kapitalistischen jetzigen Fernsehen Albaniens und deshalb tendentiös, aber trotzdem sehenswert, besonders die Aufnahmen wo Nexhmije aus dem Gefängnis kommt, wo sie 7 Jahre eingesperrt war, und dies allein nur deswegen, weil ihr vorgeworfen wurde, Bohnenkaffee, der, aus der Staatskasse bezahlt, allein ihrem Mann als Staatsoberhaupt zustand, über einen längeren Zeitraum getrunken zu haben. Ein mehr als lachhaftes Urteil damals nach der Konterrevolution:



Werte Blogleser, Sie haben bestimmt schon mitbekommen, daß die Videos nicht laufen, da es dem albanischen Fernsehsender N24 nicht paßt, daß die Videos auf meinem Blog gezeigt werden, vermutlich, da ich nicht in das allgemeine Bashing über Nexhmije Hoxha einstimme. 

Es wird Ihnen deshalb nichts weiter übrig bleiben, die Videos unkommentiert auf Youtube anzuschauen. 

Hier die Links dazu, von Video 1 - 3:

https://www.youtube.com/watch?v=os7ak-FkOYw
https://www.youtube.com/watch?v=I00KdIxFwgc
https://www.youtube.com/watch?v=zAasiZb6Ao4

Da die Funktion Einbetten für alle 3 Videos weiterhin möglich ist, wird klar, daß es den N24-Leuten nur darum geht, ihre Videos nur auf Hoxha-kritischen Seiten zu platzieren. So sieht die neue Freiheit in Albanien aus.

Dackel in der Kunst (9)


Bevor Computer und Laptops die Büros und Wohnungen eroberten, da saß man einem Schreibtisch und schrieb mit der Hand, später mit einer Schreibmaschine. Als man mit der Hand schrieb, da gehörte zu jedem Schreibtisch ein Tintenfaß, welches nicht einfach so dastand, sondern wer repräsentieren wollte, der platzierte auf seinem Schreibtisch ein Tintenfaß eingebunden in eine künstlerisch gestaltete Garnitur, sei es in edler Bronze, Zinn, versilbert oder Marmor.


Aus der Zeit von 1900 bis 1930 stammt meine von mir fotografierte Schreibtischgarnitur, in der Mitte mit zwei Dackeln. Wer der Künstler war, der die beiden Bronze-Dackel modellierte, das läßt sich nicht mehr rekonstruieren, aber als Dackelliebhaber mag ich die beiden, auch wenn so eine Schreibtischgarnitur auch bei mir nicht mehr praktisch genutzt wird. 

Donnerstag, 27. Februar 2020

Trauer um Nexhmije Hoxha

Gestern verstarb, nur wenige Wochen nach ihrem 99. Geburtstag, zu dem ich ihr gratulierte, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2020/02/herzlichen-gluckwunsch-zum-heutigen-99.html, Nexhmije Hoxha. 

Einer der Söhne von Nexhmije Hoxha und Enver Hoxha, Ilir Hoxha, sandte den Freunden der Familie Hoxha diese Trauernachricht:




Die beiden Schreibtischtierschützer Wolfgang Herrmann und Ulrich Dittmann

Auszug aus einem Kommentar auf der Seite von Wolfgang Herrmann (Jöhstadt) von Ulrich Dittmann hinsichtlich eines Berichtes  (B.N.: von „Rettet das Huhn“) und des damit verbundenen Tierleids in der „Hühner – Bodenhaltung:

In vielen Bereichen hecheln Tierschützer als hilflose Helfer dem gigantischen Tierelend hinterher. So ist die oft als “gut” eingestufte “Hühner-Bodenhaltung” keinesfalls tierschutzgerecht. Der obenstehende Beitrag zeigt exemplarisch die traurige Realität bei der heutigen sogenannten “Nutztierhaltung” auf – aber auch, wie man ganz praktisch das Elend ein wenig mindern kann.


Wer etwas Platz hat, auf seinem Grundstück sollte unbedingt überlegen, ob er nicht auch zwei, drei oder vier Hühner bei sich aufnehmen kann. Es sind außergewöhnlich intelligente Tiere, die sehr zutraulich werden – mit ganz individuellen Charakteren. Die Haltung ist unproblematisch, sie sind zudem hervorragende Resteverwerter. Stichwort Nachhaltigkeit: Man benötigt dann kaum noch einen Komposthaufen. Und der Eierkauf im Geschäft ist dann auch Vergangenheit!

Ergreifende kluge Worte, nicht wahr, liebe Blogleser! Da wird doch bestimmt ein Tierschützer der Tat dahinter stehen, der auch praktisch Tieren hilft, wie eben ein paar dieser armen KZ-Hühner aufnimmt, wozu er die Leser des Blogs von Wolfgang Herrmann auffordert? Oder verbirgt sich da hinter schönen Worten ein Schreibtischtierschützer, wie der Betreiber, der Wolfgang Herrmann, einer ist? 

Denn auch dieser Jöhstädter Blogbetreiber macht es wie die Pfaffen, anderen predigen, aber selber nichts praktisch tun. Viele Jahre wollte ich diesen Schreibtischtierschützer überreden doch mal etwas für Tiere zu tun, nicht nur am Computer sitzen und Pamphlete schreiben, die eh kaum jemand liest. sondern Tieren helfen. Fehlanzeige! Weder nahm er KZ-Hühner auf, was ihm sein Vermieter garantiert gestattet hätte, denn Herrmann wohnt in einem Haus mit viel Grün ringsum, oder doch wenigstens ein paar Ratten aus einem Versuchslabor aufzunehmen, die mit einem Käfig und kleinem Auslauf auf einem Schrank in der Wohnung vollauf zufrieden gewesen wären. Ausreden, Ausreden! Darin war er gut. Mir war klar, daß er das Geld und den Aufwand scheute, denn das Geld für Hühnerfutter oder Rattenfutter, das braucht er halt für seinen Zigarettenkonsum von täglich ca. 40 Zigaretten und ab und an für Kräuterlikör. 

Ja, und dieser Ulrich Dittmann? Wie das Gescherre, so der Herre! Bekanntlich bewohnt Dittmann ein einzelstehendes Haus mit großem Wiesengrundstück, also ideal für Hühner. Hält er sich nun Hühner, KZ-Hühner, die er anderen anpreist, siehe seinen Kommentar? Natürlich nicht, denn Dittman gehört eben auch zu der Kategorie von Schreibtischtierschützern, die selber das nicht machen, was sie anderen predigen. Derlei Typen scheuen die Arbeit, die Verantwortung, die Tiere machen, was ich aus eigenem Erleben weiß, da ich sowohl Hühner, wie auch Ratten aufgenommen hatte. Auch nimmt einen jede OP einer Ratte, jeder Tod eines Huhnes durch Fuchsüberfall seelisch mit. Das weiß ich wohl. Aber andere auffordern KZ-Hühner aufzunehmen, wenn man es selber auch nicht macht, ist der Gipfel der Frechheit. Nicht einziges Tier bekommt Hilfe von diesen beiden Predigern der Tierliebe. 


Mittwoch, 26. Februar 2020

Bundesverfassungsgericht kippt menschenverachtenden Strafrechtsparagrafen 217

Wir jetzigen BRD-Bürger sollten sehr dankbar sein, daß wir das Bundesverfassungsgericht haben, ist es doch eine der letzten Bastionen im Staate, welche die faschistoiden und menschenfeindlichen Gesetze, welche durch den Bundestag bschlossen wurden, abmildert oder wie heute als verfassungsfeindlich abschmettert. 

Schon im November 2019 beschloss das BVG die verbrecherischen und menschenfeindlichen Sanktionen bei Hartz IV abzumildern, da komplette Sanktionen gegen die Menschenwürde verstoßen, was der Fall war, wenn entmenschte Büttel in den Jobcentern Hilfesuchenden alle Gelder strichen, so daß sie ohne einen einzigen Euro in der Tasche obdachlos werden konnten, siehe: 

http://barrynoa.blogspot.com/2019/11/zum-heutigen-urteil-des.html

Heute nun ein weiterer großer Erfolg gegen die Unmenschlichkeit von im Bundestag beschlossener faschistoider Gesetze bezüglich der Selbstbestimmung der BRD-Bürger.

Ab 2015 nahmen die „Volksvertreter“ den Bürgern die Möglichkeit auf einen humanen Freitod, auch bei schlimmsten nicht heilbaren Krankheiten, durch die Einführung des neuen Strafrechtsparagrafen 217. Die schwerstkranken armen Menschen sollten sich bis zum Ende sinnlos quälen, ohne daß ihrem Wunsch auf Beendigung ihrer Leiden entsprochen wurde. Hohe Strafen bekamen aufgrund dieses neuen Strafrechtsparagrafen humane Sterbehelfer seit 2015. 

Hinter den Kulissen waren es besonders die evangelische und die katholische Kirche, welche das barbarische neue Gesetz wollten und die sich nun über dieses neue Schandgesetz freuten. Heute nun sprach das BVG ein Machtwort und verwarf dieses Schandgesetz. Die beiden großen Kirchen jaulten über das BVG-Urteil auf, dies in einer gemeinsamen Erklärung von Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm. Schande über solche schändlichen Kirchen!

Voltaire unterschrieb übrigens jeden seiner Briefe mit: „Ecrasez l'infame“ – „Vernichtet die Schändliche“. Mit der „Schändlichen“ meinte er die Kirche!

Heute hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: 

Das 2015 eingeführte Verbot der humanen Sterbehilfe verstößt gegen das Grundgesetz. Es gebe ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, am heutigen Mittwoch bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe. Das schließe die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und dabei Angebote von Dritten in Anspruch zu nehmen. Der neue Strafrechtsparagraf 217 mache das weitgehend unmöglich. Die Richter erklärten das Verbot deshalb nach Klagen von Kranken, Sterbehelfern und Ärzten für nichtig.

Alte Blogbeiträge zu diesem Thema:

http://barrynoa.blogspot.com/2014/01/passive-sterbehilfe-in-deutschland-bald.html

http://barrynoa.blogspot.com/2014/10/selbstbestimmter-freitod-udo-reiter.html

http://barrynoa.blogspot.com/2015/11/6112015-schwarzer-tag-fur-die.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/12/selbstbestimmtes-streben-in-deutschland.html

Wehmütige Erinnerung an die DDR-Kölnisch-Wasser von Alberna und Florena und das Eiswasser von Florena



Ich mag den Duft von Kölnisch-Wasser, darum kaufe ich mir öfter eine Flasche 4711, auch um mich öfter mal zu erfrischen. Außerdem mag ich die nostalgische Flasche mit den vielen aufgedruckten Goldmedaillen. 

Trotzdem bedauere ich es, daß es unser DDR-Kölnisch-Wasser von Alberna oder Florena nicht mehr gibt, wie so vieles aus der ehemaligen DDR einfach vom Markt genommen. Das beste Kölnisch Wasser der DDR war meiner Meinung nach das „Alberna-Kölnisch-Wasser“ aus dem Hause „Berlin-Kosmetik“, auch ausgezeichnet mit einer Goldmedaille auf der Leipziger Messe. Es war dem 4711 völlig ebenbürtig, dabei kostete es nur einen Bruchteil von dem teuren 4711. 

Aber auch das "Florena-Kölnisch-Wasser" fand ich gut. Noch erfrischender war aber das "Florena-Eiswasser". was besonders bei großer Hitze wirklich kühlte und dabei so angenhem roch. Auch das gibt es nicht mehr. 

Unsere mitteldeutsche Identität speiste sich auch aus unseren heimischen Produkten, die uns von den westdeutschen Kolonialherren ausgetrieben wurde. Sich identifizieren mit dem uns aufgezwungenen westdeutschen System und seiner Kultur, seinen Produkten, das kann man nicht. Umgekehrt wäre es genau so, wenn Westdeutschland all die Kultur und all die Produkte bei einer Übernahme durch die DDR den Westdeutschen weggenommen würden. Das sollten die Westdeutschen mal bedenken. Alles auch ein Grund mit, daß die AfD aus Protest in Mitteldeutschland eine so starke Anhängerschaft hat.  

Dienstag, 25. Februar 2020

Dackel in der Kunst (8)


Meine Lieblingsskulptur eines Dackels ist eine kleine Marmorskulptur eines mir unbekannten Künstlers um 1900. Diese Skulptur ist zwar sehr klein, aber der schlafende Dackel erinnert mich sehr an unsere liebe Dackelhündin Fanny, wenn sie zusammen gerollt schlief. 

Ich bin noch heute sehr froh darüber, daß ich diese kleine Skulptur mal als junger Erwachsener in dem Dessauer Antiquitätengeschäft Speler erwerben konnte, in dem Geschäft, wo ich später etliche Jahre als Mitarbeiter tätig war, allerdings unter einem anderen Inhaber. 

Eine solch innige Figur eines Dackels habe ich in vielen Jahrzehnten später nicht mehr zu Gesicht bekommen, auch als späterer selbständiger Antiquitätenhändler nicht. 

Montag, 24. Februar 2020

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (17)

Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.

W a r n u n g

Wer sich immer mit Geisteszwergen umgibt, sein Wissen und seinen Umgang im Gezwerge dieser Welt findet, muss entweder selbst ein Zwerg sein oder sich täglich tief bücken und dabei noch nach unten schauen. Zeitweise mag das angehen, aber auf Dauer verbiegt das Niederbeugen das Rückgrat, bis man so verkrümmt ist, dass man selbst die Kleinheit des Zwerges erreicht hat.

U n t r ü g l i c h

Es ist ein untrügliches Zeichen, wenn man ein Problem abstrakt und allgemeingültig erörtert, dass es völlig sinnlos ist das Gespräch fortzuführen, wenn der Gegenüber mit seinen persönlichen Erlebnissen und individuellen Empfindungen antwortet. Er zeigt damit, dass er unfähig zur Abstraktion ist und dass er, selbst wenn er weiter zuhört, nicht in der Lage sein wird, allgemeingültige Erkenntnisse auf seine persönliche Situation anzuwenden.

B e o b a c h t e r

Der Arzt weiß ziemlich sicher, welche Verlaufsform eine tödliche Krankheit nimmt. Er ist der Beobachter. Der Denker weiß ziemlich sicher, welche Verlaufsform die Menschheit in Zukunft nimmt. Er ist der Beobachter. Beide, Arzt und Denker, müssen trotzdem dem Sterben zusehen.

Sonntag, 23. Februar 2020

Kluge Worte des Landmanns Kaspar Hasenknopf zur "Wichtigkeit" der Menschheit (1980)



1980 führte der Bayerische Rundfunk für die Dokumentation „Alte Bäume“ ein Interview mit Kaspar Hasenknopf, dem Besitzer der 200 Jahre alten Fichte, genannt „Seedaxe“, die in der Nähe von Berchtesgaden auf der Gemarkung Maria Gern steht, siehe: 

https://www.monumentaltrees.com/de/deu/bayern/berchtesgadenerland/7045_almbachweg/

Kaspar Hasenknopf, ein einfacher Landmann, zeigte sich aber als Naturphilosoph in seinen Ausführungen. Obiger kurzer Ausschnitt aus dem Gespräch bringt die Quintessenz, daß die Pflanzen und die Tiere, die Menschen nicht braucht. Die Menschen würden sich einbilden, daß sie wichtig wären, aber das Gegenteil ist der Fall. 

Hasenknopf, sinngemäß: Bienen gibt es schon seit vielen Millionen Jahren, als die Menschen es noch gar nicht gab und sie haben die Menschen nicht gebraucht. , ebenso die Bäume. Hasenknopf: „Ja, wir bilden uns ein, wenn wir nicht nicht wären!“ 

Fazit des Moderators: „Wenn wir nicht wären. Wenn man z.B. nur an die vom Menschen eingerichteten armseligen Stangenwälder denkt, ein Baum hat es am besten, wenn der Mensch ihn in Ruhe läßt!


Täglich vermehrt sich die Menschenmasse um 200 000 Köpfe – die Apokalypse für unsere geschundene Erde, die Tierwelt und die Pflanzenwelt. Eine Heuschreckenplage ist dagegen gar nichts!


Trotz der Überbevölkerung durch den Menschen wird weiterhin auf Bevölkerungswachstum gesetzt, in Deutschland sogar Anreize zum Kinderkriegen von der Politik gegeben, wie Kindergeld, kostenlose Kitas, Steuervergünstigungen usw. Außerdem lädt man fremde Völker ein, sich bei uns anzusiedeln. Ausgerechnet Menschen aus gebärfreudigen Kulturkreisen nehmen wir auf, damit das eh schon überbevölkerte Deutschland noch voller wird. 

Bei gleicher Größe hat Frankreich nur halb soviel Einwohner und das gleich große Norwegen gesunde 5 Millionen Einwohner. Die linksgrün versifften Altparteien setzen auf Überbevölkerung und auch die AfD ist nicht besser, da sie mehr Geburten von Biodeutschen präferiert. Das natürliche Gleichgewicht ist schon lange bei uns kaputt. Pflanzen und Tiere sind die Leidtragenden durch die extreme Verbreitung der nichtsnutzigen Dornenkrone der Schöpfung auf der Erde.

Samstag, 22. Februar 2020

CO2-Verbrauch in Tonnen: Mensch 58,5, Flugzeug 1,6, Auto 2,4


Allenthalben tönt es, daß CO2 eingespart werden soll. Fridays for future und die Scharlatane der Altparteien haben sich hauptsächlich das Auto und die Kohle aufs Korn genommen. 

Bezeichnend, daß aber die Hauptquelle für CO2-Ausstoß, der Mensch, völlig ignoriert wird. Kaum jemand spricht davon durch Geburtenkontrolle die Überbevölkerung der Erde und dadurch den CO2-Ausstoß in den Griff zu bekommen. Während vor 75.000 Jahren auf der gesamten Erde schätzungsweise nur 1.000 bis 10.000 Menschen lebten, da steuern wir jetzt auf die 10 Milliarden zu. Derzeit umfaßt die Weltbevölkerung rund 7,75 Milliarden Menschen (Stand November 2019). Etwa 2050 rechnet man mit 10 Milliarden Menschen. Laut der Stiftung Weltbevölkerung wird sich die Zahl der Menschen in Afrika von heute 1,2 Milliarden auf 4,4 Milliarden im Jahr 2100 vervierfachen! Eine Heuschreckenplage ist dagegen gar nichts!

Täglich vermehrt sich die Menschenmasse um 200 000 Köpfe – die Apokalypse für unsere geschundene Erde, die Tierwelt und die Pflanzenwelt.

Nur die Reduzierung einer parasitär und asozial lebenden Menschheit könnte die Erde retten!

Die Zahlen liegen vor:

Jeder neugeborene Mensch ist für 58,5 Tonnen CO2-Ausstoß verantwortlich. Dagegen sind die an den Pranger gestellten Flugzeuge und Autos harmlos - 
ein Flugzeug 1,6 Tonnen, ein Auto 2,4 Tonnen. 


Trotz dieser Zahlen wird weiterhin auf Bevölkerungswachstum gesetzt, in Deutschland sogar Anreize zum Kinderkriegen von der Politik gegeben, wie Kindergeld, kostenlose Kitas, Steuervergünstigungen usw. Außerdem lädt man fremde Völker ein, sich bei uns anzusiedeln. Ausgerechnet Menschen aus gebärfreudigen Kulturkreisen nehmen wir auf, damit das eh schon überbevölkerte Deutschland noch voller wird. Bei gleicher Größe hat Frankreich nur halb soviel Einwohner und das gleich große Norwegen gesunde 5 Millionen Einwohner. Die linksgrün versifften Altparteien setzen auf Überbevölkerung und auch die AfD ist nicht besser, da sie mehr Geburten von Biodeutschen präferiert. Das natürliche Gleichgewicht ist schon lange bei uns kaputt. 

Das kann man nur damit vergleichen, wenn ein Patient zum Arzt mit Schnupfen und Krebs geht, der Arzt intensiv den Schnupfen bekämpft, aber von der Krebskrankheit nichts wissen will. Die Medizin zur Rettung der Erde kann nur Antinatalismus heißen.

Blogbeiträge zum Antinatalismus:



Freitag, 21. Februar 2020

Künstlerisches Schneckengehäuse aus Italien um 1900

Noch ein paar andere Schneckengehäuse aus meiner Sammlung

Zu meinem Blogbeitrag über die Blisterperlen-Brosche, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2020/02/eine-naturgewachsene-blisterperle-als.html, haben mich zwei Leser, zwar nicht wegen der Brosche, etwas angefragt, sondern wegen dem Schneckengehäuse, wo eine Vulkanlandschaft drauf ist und sie fragten, fast einhelling, ob die auf das Schneckengehäuse aufgemalt wäre. 

Das kann ich schnell beantworten! Das Schneckengehäuse stammt aus Italien um 1900. Damals waren Schneckengehäuse und Muschelgehäuse ein beliebtes Touristenmitbringsel, besonders von Deutschen, die es um 1900 nach Italien zog. 

Aus dem Besitz meiner Großeltern ist z.B. das Schneckengehäuse neben dem Schneckengehäuse mit der Landschaftsszene. Als Kind hielt ich das Gehäuse oft ans Ohr und hörte „das Meer rauschen“, wie man so sagte. 

Das Schneckengehäuse mit der Landschaft erwarb ich später einmal. Italienische Kunsthandwerker schabten eine Fläche des Gehäuses ab und ließen einige Stellen frei, wie den Vulkan, den Rauch und das Meer und malten dann die Schiffe auf dem Meer hinein. Es war klar, daß solche Stücke sich teurer verkaufen ließen als reine Schneckengehäuse. Motive wurden verschiedene gewählt, es gab auch Kitschmotive. 

Mir aber gefällt dieses Motiv, weil es authentisch ist, da es die süditalienische Küstenlandschaft zeigt. 



Donnerstag, 20. Februar 2020

Die Scheinheiligkeit des antispeziesistischen Predigers Wolfgang Herrmann

Man kann nur mit dem Kopf schütteln über die Selbstgefälligkeit des Möchtegern-Tierschützers Wolfgang Herrmann, der auf seinem Blog seinen Lesern Antispeziesismus predigt, aber wie ein Pfaffe es tut: Wasser predigt und Wein säuft

Er fühlt sich andauernd als ein besserer Mensch, weil er sich als Veganer ausgibt  und impft Nichtveganern Schuldgefühle ein. Letztens ließ er mal wieder so ein Pamphlet los:

Wolfgang Herrmann:

Hallo Stephan, sehr positiv von Dir, dass Du Dich dazu aufgerafft hast, im Blog Deines Verwandten Deinen zweiten Kommentar zu posten. Danke dafür! Deinen Ausführungen zufolge glaubst Du also, dass es keinen „wahren Tierschutz“ geben kann. Ich teile im Grossen und Ganzen die Meinung von Bettina Schneider, die ja ganz am Schluss ihres Beitrags sagt und schreibt: „Wahrer Tierschutz … wie auch immer er aussieht, sollte in allen Fällen menschliche Belange und Bedürfnisse hinten anstellen und sich einzig um das Wohlergehen unserer Mitgeschöpfe drehen.“

Und Du hast recht: Jeder kann für mehr und besseren Tierschutz seinen eigenen Beitrag leisten – wenn er nur will und fest dazu entschlossen ist – was eben dann in der Praxis so aussieht, dass der Betreffende ernsthaft damit beginnt, seine eigenen Belange und Bedürfnisse ( wie z. Bsp. seinen bisherigen Fleischkonsum) ganz weit nach hinten zu stellen und sich stattdessen mehr und mehr für das Wohlergehen und für das Lebensrecht der Tiere zu engagieren.

In einem Punkt Deiner Ausführungen bin ich allerdings sehr skeptisch, denn auch wenn jeder auf seine eigene Art sich für den Tierschutz stark macht, so ist nicht jeder, der glaubt, ein Tierschützer zu sein auch tatsächlich einer. Ein Beispiel: Wenn jemand aus Tierversuchslaboren oder aus Massentierhaltungen notleidende Tiere befreit, dann Hut ab vor solch einem Aktivisten. Wenn er jedoch andererseits auch dazu neigt, tierische Leichenteile in sich hineinzustopfen – weil das nun mal seine Art ist – dann ist dieser Tierbefreier als „wahrer“ Tierschützer völlig unglaubwürdig, weil das nicht zusammenpasst und ein krasser Widerspruch in sich selbst ist. Oder wenn ich nur meinen Hund liebe und deswegen glaube, ein Tierfreund zu sein, andererseits jedoch über ein anderes Tier abfällig und abwertend die Meinung vertrete, es sei „doch nur ein Tier“, dann passt das auch nicht zusammen und dann bin ich nur ein empathieloser Dummkopf und Taugenichts, aber niemals ein Tierfreund. Kurzum: Man muss schon genau hinschauen, wie der betreffende Freund oder Nachbar „ganz auf seine eigene Art und Weise“ sein sogenanntes Tierschutz-Verständnis umsetzt und praktiziert.

Letztlich sind es wir Menschen, die angeblichen „Schöpfungskronen“, die erst einmal lernen müssen, Menschen zu werden und demzufolge auch menschlich zu agieren. Aber bis dahin hat die Menschheit noch einen sehr weiten Weg vor sich, denn ihr Denken und Handeln ist nach wie vor ein unmenschliches und speziesistisches Denken und Handeln, und weil das so ist, ist die Welt eben keine Welt, wie wir sie uns wünschen. LG – Wolfgang“

Hehre Worte von Wolfgang Herrmann, daß er aber selbst so ein „ein empathieloser Dummkopf und Taugenichts“ ist, was er anderen vorwirft und er keineswegs der Antispeziesist ist, der er vorgibt, das zeigt schon seine Abwertung von Tieren die keine Säugetiere sind. Ungerührt frißt er andauernd Bananen, obwohl jeder ernsthafte Veganer weiß, daß Milliarden von Garnelen für die Genußsucht der Europäer an Bananen gefischt werden und einen ganz elenden Tod sterben müssen, da sie lebend gekocht werden. 

Bekanntlich werden die grünen Bananen mit zerstoßenen Chitinpanzern der Garnelen und kleinen Krebstierchen besprüht um bei der Reise über den Ozean nicht vorzeitig zu reifen. Wenn also dieser „Tierfreund“ und „Antispeziesist“ nur 3 Bananen die Woche frißt, dann hat er mehr Tiere auf dem Gewissen, als jemand, der einmal die Woche eine Bockwurst ißt. Antispeziesismus heißt aber, daß jedes Tier gleichwertig gesehen wird, die Tötung einer Garnele genauso verwerflich ist, wie die Tötung eines Säugetieres. Wer also sich als Prediger des Antispeziesimus ausgibt, der sollte nicht Wasser predigen und in der Praxis selber Wein saufen.

Zauberhafte Geschöpfe in einem Aquarium, die milliardenfach einen grausamen Tod sterben, nur damit „Veganer“ Bananen fressen können. Die Unsitte Bananen aus fernen Ländern zu transportieren kam erst durch die Wende 1989/90 zu uns, in der DDR gab es keine Bananen, jedenfalls kaum mal:



Dieser Herrmann ist kein Einzelfall! Seine frühere Schreiberin von Blogbeiträgen Claudia Marrapodi schrieb mal, daß es ihr reicht, wenn sie täglich ein paar Bananen und etwas Spaghetti zu sich nehmen würde. Aber zu ihrer Ehrenrettung sei gesagt, daß sie sich nicht als Antispeziesist ausgab und auch nicht als Predigerin des Antispeziesismus, wie Herrmann, da sie sogar Fische an ihre Katzen verfütterte, sie also Fische als minderwertiger ansah als Säugetiere.  

Mittwoch, 19. Februar 2020

Nachruf auf Sonja Ziemann (* 8. Februar 1926; † 17. Februar 2020)


Wie heute bekannt wurde, starb am vergangenen Montag die Schauspielerin Sonja Ziemann im Alter von 94 Jahren. Zeitlebens schwärmte ich von Sonja Ziemann, war sie doch im Gegensatz zu den meisten Frauen der Gegenwart die perfekte Frau. 

Während heutige Frauen fast immer Emanzen sind, vermännlicht oder dumme Gänschen, die ihre vermeintliche Schönheit selbstbewußt zur Schau stellen, dabei aber in Wirklichkeit nur ordinär und gewöhnlich sind, war Sonja Ziemann in jungen Jahren eine Naturschönheit mit edlem Charakter. 

Nicht alle Frauen, die in den 1950er Jahren berühmt waren, konnten das von sich sagen, da denke man nur an den Vamp Marlene Dietrich, die mir allein schon als üble Deutschlandverräterin bis heute unsympahtisch ist, aber die auch ordinär wirkt. Aber auch der Liebling der Nazis, Zarah Leander, war keine Frau zum liebhaben, sondern eine aufgetakelte unnatürliche Diva, die Sonja Ziemann nicht das Wasser reichen konnte.

Dienstag, 18. Februar 2020

Eine naturgewachsene Blisterperle als Füllhornbrosche um 1860


Eigentlich bin ich kein Freund von Perlen, da Perlen seit rund 100 Jahren gezüchtet werden und das finde ich unnatürlich, sind Muscheln doch Lebewesen, die von Menschen einen Fremdkörper einoperiert bekommen, den die Muscheln mit Perlmutt überziehen müssen um sich vor diesem Fremdkörper zu schützen. Das alles nur damit alte häßliche Weiber ihre welken oder feisten Hälse mit Perlenketten schmücken wollen. Die Käufer sind meistens alte reiche Frauen. 

Da lobe ich mir alte Naturperlen, Blisterperlen, die an der Schale natürlich gewachsen sind, zwar nicht rund, sondern ungerade gewachsen. Wieviel edler und schöner ist doch so ein Natur-Perlmuttwunder, als diese Massenperlen! Man kann das mit einem frei lebenden Huhn und einem Huhn aus einem industriellen Hühner-Massentierstall vergleichen. Ein frei lebendes Huhn wird immer durch seine Schönheit und Würde begeistern, während ein KZ-Huhn nur ein bedauernswertes armes Geschöpf ist, welches durch die jetzige perverse amoralische Menschheit in schlimmster Sklaverei gehalten wird.



Als bei der Sendung „Bares für Rares“ eine wundervolle Natur-Blister-Brosche von einem Antiquitätenhändler gekauft wurde, wendete ich mich sofort an ihn und bewarb mich um diese Brosche, da ich sie umwerfend und einmalig fand. Da die Blisterperle schon von Natur aus eine Füllhornform hatte, bot es sich für den Goldschmied an, daraus eine Füllhornbrosche zu gestalten. Die Brosche entstand um 1860, zu einer Zeit wo Goldschmiede noch alles in Handarbeit machten. Allein die Verarbeitung der winzig kleinen Edelsteine (Diamantrosen, Rubine, Smaragde und Saphire) sind meisterlich. Ich habe große Hochachtung für diese damaligen Künstler, die solches schufen, Wie minderwertig wirken doch dagegen all die Menschen, welche die Gegenwart bevölkern, die zwar selbstbewußt sind, aber so gut wie immer nur nichtsnutzige Typen sind.

Da ich ein großer Freund von antiken Südseeschnecken-Gehäusen und Südseemuschel-Gehäusen bin und etliche gesammelt habe, habe ich meine neu erworbene Brosche mal zusammen mit einigen dieser Exemplare fotografiert, siehe Fotos: 



Montag, 17. Februar 2020

Dackel in der Kunst (7)


Bei dieser Postkarte aus meiner Sammlung von Postkarten aus der Zeit um 1900 war ich am überlegen, ob ich sie in der Reihe "Dackel in der Kunst" oder in der Reihe "Humor auf alten Postkarten" veröffentliche, da die Karte, eines mir unbekannten Malers, neben dem Dackelmotiv, schon durch den Schriftzug "Der Ahnungslose" auch humorig ist. Oder sind Sie, werte Blogleser, anderer Meinung?

Sonntag, 16. Februar 2020

PETA: BRD-Polizei erschlägt grundlos verletzten kleinen Fuchs

Aus: https://www.peta.de/polizist-toetet-fuchs

„Im Juni 2019 rettete ein Tierfreund in Hattersheim einen kleinen, verletzten Fuchs, der sich in einem Metallzaun verfangen hatte. Der Retter nahm das verängstigte Wildtier mit nach Hause, um es tierärztlich versorgen zu lassen. Doch alle Tierkliniken, die er um Hilfe bat, lehnten die Behandlung des Fuchses ab, sodass sich der Mann an die Polizei wandte. Diese verwies ihn zunächst an den Jagdpächter, schickte dann trotzdem drei Beamte vorbei – unter ihnen sei ein Polizist, der wüsste, was zu tun wäre. Dieser Polizist war offenbar Hobbyjäger.

Die Polizisten machten dem Tierfreund zunächst Vorwürfe, er habe sich und seine Partnerin in Gefahr gebracht, als er den Fuchs nach Hause brachte. Die Rede war von angeblicher Tollwutgefahr. Dann schickten die Beamten die beiden Tierfreunde unter einem Vorwand vom Balkon in die Wohnung.

Der Polizist tötete den kleinen Fuchs noch auf dem Balkon seines Retters. Der Hobbyjäger tötete den in Schockstarre verfallenen Fuchs mit einem Schlag ins Genick. Der Tierfreund berichtete, dass der Balkon voller Blut war – für das tierliebe Paar ein traumatisches Erlebnis.

Deutschland ist seit 2008 tollwutfrei

Bereits 2008 wurde Deutschland offiziell für tollwutfrei erklärt. Diese Information wird in der Polizei- und auch in der Jagdausbildung vermittelt. Der Polizist wusste daher genau, dass von dem Fuchs keine Tollwutgefahr ausgehen konnte – und tötete ihn dennoch.
„Dass Deutschland tollwutfrei ist, hätte dem Beamten bekannt gewesen sein müssen. Der Vorfall zeigt, dass Hobbyjäger offensichtlich nicht einmal grundlegende Kenntnisse über Wildtiere haben oder sie schamlos ignorieren“, so Nadja Michler, Fachreferentin bei PETA Deutschland.

Wäre der Fuchs wirklich mit Tollwut infiziert gewesen, hätte man ihn wegen der Kontaminierungsgefahr durch das infektiöse Blut nicht auf dem Balkon des Tierfreundes töten dürfen. Auch dies hätte der Polizeibeamte, der über eine Jägerausbildung verfügt, wissen müssen. Wären Anzeichen von Tollwut erkennbar gewesen, dann hätte umgehend das Veterinäramt wegen Seuchenverdachts eingeschaltet werden müssen. Die Leiche des Fuchses hätte zudem in einem Labor untersucht werden müssen.
Verletzungen rechtfertigen die Tötung nicht

Auch das vorgeschobene Argument des Polizeisprechers, der Fuchs hätte so oder so von seinem Leid erlöst werden müssen, ist abwegig. Der Fuchs war laut dem Tierfreund – wenn überhaupt – nur leicht an der linken Hinterpfote verletzt und hätte tierärztlich behandelt, nicht getötet werden müssen.

Auch die Schockstarre, in die der kleine Fuchs fiel, ist nicht ungewöhnlich und rechtfertigt in keiner Weise seine Tötung. Dies ist eine normale Reaktion der scheuen Wildtiere, wenn sie in Notsituationen geraten oder Menschen ihnen zu nahe kommen. Der Schockzustand löst sich in der Regel nach wenigen Stunden wieder von allein.

Anzeige gegen den Polizisten

Wir von PETA haben wegen Verstoßes gegen Paragraf 17 Nummer 1 des Tierschutzgesetzes Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen den Polizisten erstattet. Dieser Paragraf besagt, dass kein Wirbeltier ohne einen „vernünftigen Grund“ getötet werden darf.

Füchse haben zu Unrecht ein schlechtes Image

Viele Jäger hängen Füchsen ein schlechtes Image an und behaupten, von den Tieren ginge ein Infektionsrisiko für den Menschen wegen vermeintlicher Tollwut und des Fuchsbandwurms aus. Studien haben jedoch gezeigt, dass es wahrscheinlicher ist, vom Blitz getroffen zu werden oder bei einem Jagdunfall zu Schaden zu kommen, als sich mit einem Fuchsbandwurm zu infizieren.“


Wie gut, daß es Tierschutzorganisationen, wie PETA gibt, Schande dagegen über die Polizei. Aber verwundern tut einen das nicht, das Verhalten der Polizisten. Wer geht schon zur Polizei? Uniformliebhaber und Law-and-Order-Typen, die durch die Uniform Macht ausüben wollen und gut verdienen wollen und mal gute Pensionen bekommen (Beamte). 

Zu DDR-Zeiten war ich Mitglied des libertären Ziebigker Jugendklubs. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ein Mitglied sagte, daß er eine Ausbildung bei der Polizei machen wolle. Ab sofort ließen wir diesen Jugendlichen links liegen. mit solchen Typen wollten wir nichts zutun haben, diesen Staatsbütteln. 

Bezeichnend, daß gleich 3 Polizisten ausrückten. 3 Polizisten wegen eines verletzten kleinen Fuchses? Typisch für die Polizei! Als in den 1990er Jahren Fußballhooligans den Dessauer Bahnhof unsicher machten, Passanten zusammenschlugen und die Glastür zur Bahnhofsmission einschlugen, da kam die Polizei nicht, unter der Ausrede, daß sie zu wenig Leute hätten. Die Mitarbeiter der Bahnhofsmission wurden allein gelassen um zu schlichten und Verletzte in Sicherheit zu bringen. Ja, an Schwächere, wie Obdachlose, da traute sich die Polizei ran, aber an Hooligans nicht. 

Ekelhaft diese Polizisten, einen verschreckten verletzten kleinen Fuchs mit einem brutalen Genickschlag zu töten. Die Tierretter waren blauäugig, als sie sich an die Polizei wandten, Sie glaubten wohl noch an die Mär von der „Polizei als Freund und Helfer“!

Allerdings wette ich, daß das Verfahren gegen den Polizisten eingestellt wird, er nicht mal eine Abmahnung von seinen Vorgesetzten bekommt. Aber Leute, die in der Straßenbahn kein Billett lösen, weil sie kein Geld haben, die dürfen in dem Schandland BRD mit einer Gefängnisstrafe rechnen.   

Samstag, 15. Februar 2020

Präsident Macron nimmt islamkritische Schülerin Mia in Schutz

Die „Yahoo-Nachrichten“ meldeten nachfolgenden Bericht:

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die 16-jährige Schülerin Mila in Schutz genommen, die nach heftiger Kritik am Islam Morddrohungen erhielt. "Die Gesetzeslage ist klar: Wir haben das Recht auf Gotteslästerung", sagte Macron der Zeitung "Le Dauphiné Libéré" aus Grenoble. Es umfasse auch die Freiheit, "Religionen zu kritisieren und zu karikieren", fügte der Staatschef hinzu.

Die Gymnasiastin Mila hatte ein mit Kraftworten gespicktes Video über den Islam im Internetdienst Instagram veröffentlicht, das sich rasend schnell verbreitete. Die homosexuelle Schülerin reagierte damit nach eigenen Angaben auf einen muslimischen Mann, der sie als "dreckige Lesbe" beschimpft hatte. Daraufhin wurden ihr im Internet Mord und Vergewaltigung angedroht. Sie konnte wochenlang nicht zur Schule gehen und stand zeitweise unter Polizeischutz.

"Mila ist eine Jugendliche", sagte Macron dazu. "Wir schulden ihr Schutz an der Schule, in ihrem Alltag und bei Reisen." Er betonte, Minderjährige müssten besser gegen "neue Formen des Hasses und des Mobbings im Internet geschützt werden".

Die Schülerin aus dem Département Isère im Osten des Landes beruft sich ebenfalls auf das "Recht zur Gotteslästerung", bat aber für die "Vulgarität" ihrer Äußerungen um Entschuldigung. In Frankreich wurde nach der Revolution von 1789 das Delikt der "Blasphemie" abgeschafft. Aufrufe zum Hass gegen Einzelne oder eine Gruppe sind dagegen verboten.

Interessant sind immer die Kommentare von Bürgern, die zu jedem Bericht von Yahoo schreiben, die zeigen, wie ein großer Teil des Volkes wirklich denkt, eben ganz anders als die gleichgeschalteten Mainstreammedien oder die pseudolinks und grün versifften Bürger in Deutschland. 

Die Kommentatoren haben recht, in Deutschland würde sich kein Politiker, außer vielleicht Politiker der AfD, für Mila einsetzen, ganz im Gegenteil, sie würde als Rechte verdammt werden.

Hier ein paar der Kommentare:

reiner:

wir haben diese leute mit offenen armen in unsere laender gelassen.die brut ist aufgegangen der geist ist aus der flasche entwichen. die gemaessigten "moslems" hier haben es sich in der opferrolle bequem gemacht und kommen gar nicht auf die idee gegen radikale Islamisten zu demonstrieren. ihnen gegenueber sind sie heimliche bewunderer, denn die Islamisten staerken das angekackte selbstbewusssein vieler Moslems.


Uwe:

Übertragen auf Deutschland, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich irgendein Politiker schützend vor jemanden stellt und dann öffentlich Kund tut, dass wir ein Recht hätten über die Religion der meisten Migranten zu lästern! Eher das Gegenteil wird der Fall sein....


Erwin Huber:

Was ist daran anders als bei uns? Ganz einfach:: Das die Wahrheit sagende Mädel wird in Frankreich vom sogar Präsidenten in Schutz genommen. Hier bei uns würde sie als Wahrheitssagerin von all den Befürwortern der Ausplünderung unseres Landes umgehend als AfD-Wählerin oder gar als Nazl#$%$ verhetzt werden.


ZodacMA: 

Der Islam kann sich hier nur soviel erlauben weil wir es zulassen.

Freitag, 14. Februar 2020

Dackel in der Kunst (6)


Als "Wiener Bronzen" bezeichnet man in Bronze gegossene Kleinplastiken von Wiener Herstellern, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert als Ziergegenstände weite Verbreitung fanden und heute in Sammlerkreisen sehr geschätzt werden. 

Um 1900 gab es in Wien etwa 80 einschlägige Gewerbetriebe, die allerdings in der Folgezeit aufgrund eines Wandels im europäischen Publikumsgeschmack nahezu alle schließen mußten. Der bekannteste Skulpteur war Franz Xaver Bergmann (1861-1936), von dem mein Dackel auf einer Klingel stammt. 

Dies ist nicht etwa eine Klingel wie wir sie heute kennen, am Haus oder an der Wohnungstür, sondern eine womit man nach dem Personal klingelte, dies in der Nachfolge von Tischglocken und Leutwerken die mechanisch von den Herrschaftsräumen zu den Räumen des Dienstpersonals funktionierten.

Zwei weitere Wiener Bronze-Dackel:


  

Donnerstag, 13. Februar 2020

Humor auf alten Postkarten (1)


Im Jahr 1914 verfügte das Deutsche Reich über gerade einmal acht Luftschiffe (Zeppeline). Mehr als 100 sollten bis 1918 folgen. Aber obwohl sie größer und schneller wurden, hatten sie gegen das Flugzeug keine Chance. Von den 123 Luftschiffen, die für Heer und Marine des Kaiserreichs zwischen 1914 und 1918 Dienst taten, stammten 101 aus den Zeppelin-Werken. diese Fluggeräte flogen 5000 Einsätze im 1. Weltkrieg, vor allem Aufklärungseinsätze, aber auch Angriffe auf feindliche Stellungen und Bombenangriffe auf feindliche Städte, z.B. London. Die meisten wurden vom Gegner abgeschossen.


Mitten im 1. Weltkrieg erschienen Millionen von Humorpostkarten von urinierenden Knaben, die sich als "Luftschiffer" betätigten, siehe alte Postkarten. Der damals geläufige Trivialname „schiffen“ für urinieren, brachte die Humoristen zu diesen Zeichnungen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuten. Dieses Motiv wurde von mehreren Cartoonisten gezeichnet und von der rührigen Postkarten-Industrie millionenfach auf den Markt gebracht.

Mittwoch, 12. Februar 2020

Thüringens Linke/SPD/Grüne: Vertreter der Demokratiefeindlichkeit

Nicht umsonst hat die Koalition aus Linke/SPD/Grüne bei den Landtagswahlen in Thüringen keine Mehrheit mehr bekommen, denn viele Thüringer (leider nicht alle) haben mitbekommen, was für Scharlatane da am Werk waren. 

Man muß nur zwei Sachen aus vielen heraus greifen, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann über das rot/rot/grüne Unwesen in Thüringen. Zum einen war es das Gesetz über die Beitragsfreiheit in Kindergärten. Da können also Millionärsfamilien und Familien die als Staatsbüttel im öffentlichen Dienst ein monatliches Familieneinkommen von, sagen wir mal 6000,- Euro haben, ihre Kinder auf Kosten des Steuerzahlers kostenlos in Kindergärten betreuen lassen. Sozial ist anders! Wenn schon kostenlos, dann bitte für Leute mit Niedrigeinkommen, aber nicht für Leute mit dicker Brieftasche.

Dann wurde im vorigen Jahr, als die rot/rot/grüne Koalition unter Ramelow noch eine parlamentarische Mehrheit hatte, ein Gesetz in Thüringen durchgepeitscht, was die ganze Demokratiefeindlichkeit der drei Parteien beweist: das Paritätsgesetz

Thüringen ist das zweite Bundesland, das solch ein Gesetz beschlossen hat, nach dem rot/rot/grünen Brandenburg. Wenn es Parteien gibt, die auf ihren Wahllisten es so machen, daß nach einer Frauenkandidatin immer ein männlicher Kandidat folgen muß und das abwechselnd bis zum Schluß der Liste, dann ist das Sache dieser Partei, aber es allen Parteien vorzuschreiben, das ist mehr als Demokratiefeindlichkeit. 

Es ist in Thüringen nun nicht mehr möglich, daß auf den ersten drei Plätzen der Liste drei Männer nominiert werden, ebenso nicht drei Frauen usw. Nicht mehr diejenigen, welche die meisten Stimmen bekommen, kommen nun in das Landesparlament, sondern streng nach Geschlechterproporz. Gerade die drei Parteien Linke, SPD, Grüne haben mit der Einführung des 3. Geschlechts sogar an Grundschulen, wo neben Toilietten für Jungs und Mädchen nun auch Toiletten für „divers“ gebaut werden müssen, mit dem Paritätätsgesetz aber gegen den Wahnsinn des 3. Geschlechts selber eklatant verstoßen, wenn sie nur Frauen und Männer abwechselnd auf ihren Wahllisten zulassen und „Diverse“ diskriminieren. Daran sieht man, was roter und grüner Wahnsinn gebiert. 

Viel wichtiger, als abwechselnd Männer und Frauen auf den Wahllisten zuzulassen, ist, eine soziale Ausgewogenheit der Parlamente, wo das arbeitende Volk bisher nicht vorkommt, geschweige denn Arbeitslose, Niedriglöhner und Niedrigrentner. Schaut man sich die soziale Zusammensetzung aller deutschen Parlamente an, dann wird man feststellen, daß breiteste Schichten des Volkes nicht vertreten sind. Einmal hatte die Partei „Die Linke“ eine Arbeitslose in den Bundestag gewählt, aber das war eine Einmaligkeit, ansonsten dominiert der öffentliche Dienst und die Rechtsanwälte die Parlamente.

Für Thüringen ist es ein Glücksfall, daß es dort eine starke AfD im Landesparlament gibt, denn die hat jetzt Verfassungsklage gegen das Paritätsgesetz eingelegt. Ich bin gewiss nicht für diese bürgerlich-konservative Partei, aber im Vergleich zu den anderen Parteien dort, ist sie noch am volksfreundlichsten und nicht so absurd wie z.B. Linke, SPD und Grüne. Höcke wird vorgeworfen, ein Faschist zu sein, die das tun, sind meiner Meinung nach die wahren Faschisten, was sie tagtäglich beweisen, sei es, indem sie den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Kemmerich (FDP) als Nazi beschimpfen, ihn und seine Familie ernsthaft bedrohen, so daß er und seine Familie ohne Polizeischutz nicht aus dem Haus gehen kann. Alles schon mal da gewesen! Damals war es die SA, heute nennen sich derartige Typen „Antifaschisten".

Dienstag, 11. Februar 2020

Partei "Die Linke": "Wir haben eine Lehre gezogen, nie wieder Sozialismus..."

Die Partei „Die Linke“ biedert sich der CDU an und betont, daß sie keinen Sozialismus mehr wollen, siehe dieser Tage im Februar 2020:
Jan Korte, Erster parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der Partei „Die Linke“: 

Wir haben eine Lehre gezogen, nie wieder Sozialismus...



Paradox, daß dieser Jan Korte von „Rotfuchs“ einer Vereinigung „für Kommunisten und Sozialisten“ unterstützt wird, zu Vorträgen eingeladen wird.

Mehr dazu hier:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/sind-die-mitglieder-des-vereins.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/leserpost-zum-gestrigen-rotfuchs-beitrag.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/rotfuchs-hetze-gegen-italiens-politik.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/09/die-antikommunistische-tribune-fur.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/09/brd-8469-euro-monatlich-fur-einen.html

Montag, 10. Februar 2020

Petition gegen schlimmste Barbarei in Deutschland in der Tierhaltung

Deutsches Tier-KZ der Jetztzeit

Ich will es deutlich sagen: Rings um uns herrscht ein System der Entwürdigung, der Grausamkeit und des Tötens, das sich mit allem messen kann, wozu das Dritte Reich fähig war, ja es noch in den Schatten stellt, weil unser System kein Ende kennt, sich selbst regeneriert, unaufhörlich Kaninchen, Ratten, Geflügel, Nutztiere auf die Welt bringt, nur um sie umzubringen.Edgar Kupfer-Koberwitz (1940-1945 Häftling im KZ Dachau)

Was ist der Unterschied zwischen dem Menschen-Holocaust durch die Nazis und dem Tier-Holocaust durch die restliche Menschheit? Antwort: Die extrem größere Anzahl der Opfer beim Tier-Holocaust. Trotzdem behaupten einige Leute, dass man den Menschen-Holocaust mit nichts vergleichen dürfe, weil man dadurch die Opfer der Nazis herabwürdigen würde. Dabei gibt es keinen Grund, warum der Wert eines Tieres niedriger sein sollte als der eines Menschen.Dr. Ernst Walter Henrich

Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche ‘Hühnerfabrik’ gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck – und er hat sich später nie geändert – der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!Gary Yourofsky (jüdischer Tierrechtler)

Man kann den Holocaust der Tiere nicht mit dem der Menschen vergleichen, weil er um Einiges schlimmer ist!“, so oder ähnlich haben jüdische Tierrechtler gesprochen, wie z.B. Volker Elis Pilgrimm und Elias Cannetti. 

Die Zustände in den derzeitigen Tier-KZ´s, in den Schlachthöfen und Tierversuchslaboren beweisen die Worte der jüdischen Tierrechtler. So barbarisch, wie man mit Tieren heutzutage umgeht, ging man nur im Mittelalter mit vermeintlichen Hexen und Ketzern um. 

Statt sich nun um die Barbarei in den deutschen Tier-KZ´s zu kümmern, dieses Elend zu beenden, da kämpfen vermeintliche Gutmenschen gegen „Rechts“, gegen die AfD. Entlarvend auch Krokodilstränen über die Menschen-KZ´s der Nazis vor 80 Jahren vergießen, aber die jetzigen Tier-KZ´s ignorieren. Barbaren, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, mit Herzen aus Stein, wie die Nazis damals!

Eingezwängt zwischen Metallstangen, ohne jeden Bewegungsspielraum – so verbringen z.B. Muttertiere von Schweinen ihr halbes Leben. Zu Hunderten aneinander gepfercht in engen Metallkorsetts, die ihnen nicht einmal erlauben sich umzudrehen. Auch nach der Geburt werden die intelligenten und fürsorglichen Tiere so davon abgehalten, sich um ihre Ferkel zu kümmern. Und das alles nur, um Schweinefleisch in Deutschland weiterhin so billig wie möglich zu produzieren und zu exportieren. 

In Schweden und Großbritannien ist diese Praxis seit Jahrzehnten verboten, in Deutschland hat ein Gericht sie schon vor Jahren für tierschutzwidrig erklärt. Doch statt nun endlich ein Verbot durchzusetzen, will die Regierung den sogenannten „Kastenstand“ für weitere 17 (!) Jahre erlauben. Am 14. Februar soll der Bundesrat abstimmen. Das ist die letzte Chance, diese Tierqual zu beenden und dafür brauchen wir jede Stimme!

Zur Petition, hier:

https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/das-halbe-leben-zwangsfixiert-schweinequal-beenden/

Sonntag, 9. Februar 2020

Gauland übernimmt Nowacks Vorschlag, daß die AfD Ramelow zum Ministerpräsidenten wählen sollte

Da hat wohl Alexander Gauland von der AfD meinen Blogbeitrag vom 8. Februar, 10.15 Uhr, gelesen und meinen Vorschlag aufgenommen, der da lautete:

Was für ein Wahnsinn! Da beschreibt die versiffte BRD-Medienlandschaft den Untergang des Abendlands, wenn ein Funktionsträger auch mit Stimmen der AfD gewählt wird, so wie das jetzt in Thüringen geschah! Schöne Aussichten für die Zukunft! Wenn also die AfD sich den Schachzug erlaubt und Bodo Ramelow im Landtag zum Ministerpräsidenten wählt, dann darf der wohl auch nicht das Amt annehmen und seine Fraktionschefin wird ihm auch einen Blumenstrauß vor die Füße werfen? Er wäre ja auch mit den Stimmen der AfD gewählt. Das wäre nur folgerichtig, denn mit den Stimmen der AfD darf ja in der BRD kein Funktionsträger gewählt werden und Ramelow muß, wie Kemmerich, das Amt wieder abgeben. Gleiche Maßstäbe für alle! Der AfD wäre dieser Schachzug zu empfehlen, auch bei allen anderen Wahlen, sei es bei einer Bürgermeisterwahl oder gar zur Kanzlerwahl.

Heute nämlich machte Gauland diesen Vorschlag, der deckungsgleich mit meinem ist. 

Gauland: 

Die kopflose Reaktion von CDU und FDP bringt mich zu der Empfehlung an die thüringischen Freunde, das nächste Mal Herrn Ramelow zu wählen, um ihn sicher zu verhindern - denn er dürfte das Amt dann auch nicht annehmen." 

Daraufhin jaulten die rot-und grünlackierten Faschisten auf, die wie immer mit zweierlei Maß messen: Was sie bei anderen verteufeln, das gilt für sie nicht: Sie sind eben Demokratieverächter!
Ausgerechnet Ramelow tobte, nannte nach dem Vorschlag Gaulands die AfD: „Demokratieverächter“. 

Ramelow sollte sich lieber an die eigene Nase fassen, denn wer mit Steinen wirft, der sollte nicht im Glashaus sitzen.

Nun, es ist natürlich auch möglich, daß Gauland nur die gleiche Idee hatte wie ich, aber möglich ist auch, daß er meinen Vorschlag im Internet gelesen hat, denn er erschien ja nicht nur auf meiner Seite, sondern auch auf „Compact“.

Die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld schreibt auf ihrem Blog zur Causa Thüringen:

Merkel hat die CDU zur Blockpartei der Linken gemacht
Veröffentlicht am 9. Februar 2020


Nicht die demokratische Wahl eines Kandidaten der bürgerlichen Mitte in Thüringen ist unverzeihlich, sondern, dass durch Kanzlerin Merkel, 30 Jahre nach dem Untergang des SED-Staates, die mehrfach umbenannte SED, wieder eine führende Rolle in unserem Land innehat. Sie hat damit die CDU, die der Garant für das Erfolgsmodell alte Bundesrepublik war, zur Blockpartei der Linken herabgestuft. Sie hat dafür gesorgt, dass die Wahl „rückgängig“ gemacht wird und das unterstrichen, indem sie ihren Ostbeauftragten Christian Hirte schasste, weil er es gewagt hatte, einem demokratisch gewählten Kandidaten der Mitte zu gratulieren und den Mut besessen hat, das nicht zu widerrufen. Der nächste Schritt sind die angekündigten Säuberungen der Partei von den letzten verblieben Konservativen, die sich in der WerteUnion gesammelt haben. Wenn die CDU auch das hinnimmt, schafft sie sich selber ab.