Montag, 28. Januar 2019

Der Fall der einen Schwerkranken schikanierenden Dessauer Jobcenter-Sachbearbeiterin Frau Kretschmann im Echo der Blogleser

Zu dem Fall der einen Schwerkranken schikanierenden Dessauer Jobcenter-Sachbearbeiterin Frau Kretschmann erhielt ich heute eine Leser-Email in meinem Postfach (anhaltantik@yahoo.de), sowie zwei Telefonanrufe und ein persönliches Gespräch über den Gartenzaun. Ich würde mich freuen, wenn auch andere Blogleser sich zu diesem skandalösen Fall per Email äußern würden. Wären wir in Frankreich, da hätte es längst Gelbwesten-Proteste vor dem Dessauer Jobcenter gegeben, aber der Deutsche ist schon immer ein Untertanenmensch gewesen und er läßt sich alles gefallen, was auch geschichtlich voll bewiesen wurde.

Anne Felgenträger schreibt in Ihrer Email an mich:

Lieber Herr Nowack, es ist gut, dass Sie Ihre Stimme für diesen Herrn erheben, der sich, wenn er krank ist, nicht wehren kann und das nutzen diese Damen und Herren des Jobcenters schamlos aus. Was mich aber stutzig gemacht hat, dass Sie schreiben, dass der Frau Kretschmann per Einschreiben und Rückschein ein zweiter Krankenschein und die Begründung des Nichtkommenkönnens zugesendet wurde. Wenn der Kranke allerdings das Einschreiben nur an das Jobcenter gesendet hat, und nicht vermerkt hat, dass es Frau Kretschmann bekommen soll, dann kann sich diese Dame rausreden, dass sie es nicht bekommen hat. Gut war, dass Sie es per Einschreiben und Rückschein an das Amt gesendet haben, denn denen ist nicht zu trauen, bei einfacher Post können sie behaupten den Krankenschein nicht bekommen zu haben und schon können Sie den Leistungsempfänger sanktionieren.

Liebe Genesungswünsche an den Herrn unbekannterweise
Anne Felgenträger

B.N.:
Der Skandal ist ja der, daß der Krankenschein schon da war, allerdings das erste mal nicht per Einschreiben und Rückschein gesendet, da Herr S.N. ja nicht das Geld hat, alles immer per Einschreiben und Rückschein an das Jobcenter zu senden, aber das Duplikat an Frau Kretschmann hat Herr S.N. sehr wohl an Frau Kretschmann adressiert. Ich selbst hatte es zur Post gebracht, da das Herr S.N. gesundheitlich nicht kann. Auch die täglichen Verbandswechsel wurden deshalb von einem ambulanten Schwesterndienst durchgeführt, alles Fakten, die das Jobcenter kennt, aber dort geht man menschenfeindlich vor, wie es menschenfeindlicher kaum noch zu steigern ist. 

Hier der Beweis des Rückscheins mit der deutlichen Adressierung: Jobcenter Dessau-Roßlau, Frau Kretschmann. Also heraus reden kann sich diese „Dame“ nicht!



Ein wichtiger Hinweis kam per Telefon an mich (S.N. hat kein Telefon) von Jochen Löwigt, der meinte, daß Herr S.N. unbedingt einen Rechtsanwalt braucht, sonst kommt er nicht gegen die an. Der Meinung bin ich auch, allerdings weiß das Jobcenter, daß S.N. nur liegend zu diesem Rechtsanwalt gebracht werden kann und nur Transporte zu Ärzten werden von der Krankenkasse erstattet und Geld für eine privaten Krankentransport hat er nicht. Das weiß das Jobcenter und nutzt es schamlos aus. Einfach nur widerlich, dieses Vorgehen. Aber vielleicht findet man einen Rechtsanwalt der ins Haus kommt.

Das zweite Telefonat wurde mit Blogleser Hans Krüger geführt, der ausführte, daß die Deutschen schon immer einen elenden Untertanengeist hatten. Er selbst war jahrelang Person des Vertrauens für zwei Hartz-IV-Empfänger und in all den Jahren sind ihm nur 2 Sachbearbeiterinnen menschlich gekommen, alle anderen waren, so seine Worte: „menschlicher Dreck“.

Dann noch ein Gespräch über den Gartenzaun mit meinem Nachbarn, der die Krankengeschichte von S.N. mitfühlend seit langem kennt. Dieser Mann wunderte sich und meinte, daß doch immer bei den Einladungen ein Blatt beilag, wo drauf stand, das man ankreuzen solle, weshalb man einen Arbeitsamttermin nicht wahrnehmen könne, einmal daß man Arbeit aufgenommen habe und einmal, daß man krankgeschrieben sei, siehe Scan:



Wenn man den Krankenschein beilegte, dann hätte sich doch eine Sanktion erledigt. Dieser Meinung war ich auch und auch dieses Blatt bekam Herr S.N., auch jetzt wieder zu der Folgeeinlandung, siehe Scan, und das damalige Blatt füllte ich gemeinsam mit Herrn S.N. aus, kreuzte die AU an und es wurde auch auf die 8 Ops hingewiesen und das in Kürze eine 9. Op folgt. Das alles ignorierte diese Kretschmann und sie kürzte S.N. das Geld und lud wieder zu einem Termin ein und drohte bei Nichterscheinen weiteres Geld zu kürzen. 

Wie können Sachbearbeiter eines Jobcenters bloß so moralisch verkommen sein und wie kann der Gesetzgeber einfach solchen Menschen die Macht geben Geldsanktionen zu erlassen! Es ist unfaßlich, daß dies in diesem Staat möglich ist. Ein Rechtsstaat ist das nicht, denn in einem Rechtsstaat kann kein Einzelner einfach so eine Strafe erlassen. 

Sonntag, 27. Januar 2019

Dessauer Jobcenter-Sachbearbeiterin Kretschmann streicht Schwerkrankem Hartz-IV-Bezüge, weil er trotz Krankenschein und Abmeldung Termin bei ihr nicht wahrnehmen kann

Wer von den Bloglesern Dessau nicht kennt: Dessau ist die berüchtigte Stadt in dessen Polizeirevier ein Häftling elendiglich verbrannte und deren Jobcenter berüchtigt dafür ist Schwerkranke zu schikanieren, siehe dazu u.a.: https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/aerztliches-gutachten-vom-jobcenter-unheilbare-kranke-dessauerin-soll-wieder-arbeiten-22824142 , http://barrynoa.blogspot.com/2010/02/das-jobcenter-dessau-rolau-und-die.html und http://barrynoa.blogspot.com/2018/12/entmenschte-buttel-im-jobcenter-und.html

Die Schikane gegen diesen schwerkranken Leistungsempfänger, siehe letzten Link, hat dieser Tage ein neue widerliche Dimension angenommen, welche jedes menschliche Maß überschreitet. 

Nach seiner 8. Op wurde S.N. vom Jobcenter zu einem Gespräch am 21.1.19 in das Dessauer Jobcenter von der Sachbearbeiterin Frau Kretschmann eingeladen, dies obwohl dem Jobcenter der Krankenschein ordnungsgemäß vorlag und dem Jobcenter bekannt ist, daß S.N. nicht sitzen kann, also nur liegend zum Jobcenter gefahren werden könnte. Also sendete S.N. ein Duplikat des Krankenscheins der Frau Kretschmann nochmals zu, mit dem ausgefüllten Formular weshalb er diesen Termin nicht wahrnehmen könne, nochmals auf die 8 Op´s u.a. verweisend, dies in weiser Voraussicht per Einschreiben mit Rückschein, was beim Jobcenter Dessau-Roßlau unbedingt erforderlich ist. Gestern nun kam vom Jobcenter wieder ein Brief mit folgenden Passagen, siehe Scans: 



Androhung neuerlicher weiterer Kürzungen, wenn er nicht kommen kann, dies obwohl bekannt ist, daß er auch in ein paar Tagen gesundheitlich nicht in der Lage ist  !!!

Da kürzt also diese entmenschte Sachbearbeiterin einem Schwerkranken das Hartz-IV-Geld, weil er nicht zu einem Termin kam, obwohl er sein Fernbleiben begründete, dies ärztlich attestiert und obwohl diese Typen wissen, daß er in Kürze wieder ins Krankenhaus muß um sich der 9. Op zu unterziehen. 

Da lädt ihn diese Frau zu einem neuerlichen Termin ein und droht bei Fernbleiben eine weitere Kürzung des Hartz-IV-Geldes an? Wie moralisch verkommen muß man bloß sein, wenn man das mit einem Kranken macht? Das erinnert sehr an die Schikanen in dunkelster deutscher Vergangenheit, derer sich damalige Büttel des Staates schuldig gemacht haben.

Da verlangt auch diese Frau, daß S.N. Sie anrufen soll! Ja, wie absurd ist das denn? Meint diese Type, S.N. hätte noch Geld für ein Telefon übrig, wo er die letzten Monate kaum über die Runden kam, bei den vielen Ausgaben für seine Krankenhausaufenthalte? Ein Telefon hat er nicht und auch in Zukunft kein Geld zum Leben, da er ja von dieser Kretschmann um seine kläglichen paar Piepen geprellt wird. Es ist ein Skandal, daß der Gesetzgeber es zuläßt, daß unschuldige Hartz-IV-Empänger von moralisch verkommenen Typen in den Jobcentern einfach so um ihr Geld gebracht werden können. Ein solche Person würde ob ihres Handelns in einem humanen Staat sofort entlassen werden, aber leider ist die BRD kein humaner Staat, sondern ein Staat der Willkür.



Wieso Pseudolinke ihre Feinde in Parteien wie der AfD sehen, gegen sie viel Geschrei erheben und demonstrieren, aber die ihnen wohlbekannten Schikanierer des Volkes in den Ämtern, besonders den Jobcentern, nicht interessieren, ja mit diesen Typen, deren Interessenvertreter mit der Gewerkschaft Verdi noch kooperieren, das disqualifiziert diese Pseudolinken und entlarvt sie als Volksfeinde.


  

Freitag, 25. Januar 2019

Hannover: Obdachloser erfriert, doch statt Obdachlosigkeit zu bekämpfen, bekämpft die Stadtverwaltung Hannovers die deutsche Sprache


Was für ein menschenfeindliches Pack, diese Stadtverwaltung Hannover!

In Hannover ist ein Obdachloser an Unterkühlung gestorben. Das bestätigte die Polizei NDR 1 Niedersachsen. Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, hatte ein Zeuge den 54-Jährigen bereits am vergangenen Sonntagmorgen an der Kröpcke-Uhr in der Innenstadt gefunden und den Notarzt alarmiert. Der Obdachlose wurde in eine Klinik gebracht. Dort starb er am Montag.

Das interessiert aber die Menschenfeinde in der Stadtverwaltung Hannover nicht, stattdessen treibt sie den idiotischen sprachlichen Genderwahn auf die Spitze. OB ist Stefan Schostok, dem der sprachliche Genderwahn besonders am Herzen liegt – SPD-Politiker!!!

Die niedersächsische Landeshauptstadt will Vorreiter sein in Sachen Gender-Mainstreaming und ordnet jetzt auch ihre Behördensprache dieser Doktrin unter.
Nach Unisex-Toiletten und Ampelweibchen nun also die Verwendung "geschlechtsumfassender Formulierungen". Damit entspricht die Hannoveraner Behörde nach Unterzeichnung der „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Männern und Frauen“ sowie der Einführung des dritten Geschlechts im Personenstandsregister am 1. Januar der neuen Gesetzgebung. „Vielfalt ist unsere Stärke – diesen Grundgedanken des städtischen Leitbilds auch in unserer Verwaltungssprache zu implementieren, ist ein wichtiges Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen“, erklärt Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok gegenüber hannover.de.

In Hannover ist die neue Empfehlung geschlechtsumfassender Formulierungen bereits verbindlich – und zwar für den gesamten Schriftverkehr der Verwaltung. einer Lynchjustiz zugeführt – und der Mann gleich mit. Schließlich wimmelt es im Deutschen nur so von Diskriminierung. Und so werden (zunächst) in Hannover aus dem „
Rat einer Psychologin“ der „psychologische Rat“, die „Wähler“ zu „Wählenden“. Bei Sitzungen wird es keine Protokollführer mehr geben, sondern „Protokollierende“. Die Pronomen „jeder“ und „jede“ sollen von den „Mitarbeitenden“ (statt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen) künftig durch „alle“ ersetzt werden. Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen - und aus dem Rednerpult wird das Redepult


Hannover will mit den neuen Formulierungen, eine "diskriminierungsfreie und den Geschlechtern gerecht werdende Sprache" umsetzen. Die Regeln sind laut der Pressemitteilung ab sofort gültig.

Daß ein Hannoveraner als Obdachloser erfriert, das fällt naürlich nicht unter Diskriminierung. Noch menschenfeindlicher und noch dekadenter geht nicht! 

Dienstag, 22. Januar 2019

Macrons brutaler Polizeiterror

Ein altes Sprichwort lautet „Sage mir mit wem Du umgehst, und ich sage Dir wer Du bist.“!

Das trifft auch auf Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel zu, die eine innige Freundschaft mit Frankreichs Präsidenten Emanuel Macron pflegt: Bruder und Schwester im Geiste? 

Jetzt soll ein neuer Freundschaftsvertrag Deutschland-Frankreich geschlossen werden und man beschwört die gemeinsamen Werte! Gemeinsame Werte? Die schlimmen Auswüchse des diktatorischen Macron-Regimes gegen das französische Volk werden dabei herunter gespielt. Wenn der türkische Staatspräsident Erdogan gegen Demonstranten vorgeht, dann gibt es auf deutscher Seite immer großes Geschrei, auch wenn es dabei wesentlich humaner zugeht als in Frankreich der Polizeiterror gegen die Gelbwesten-Demonstranten. Es wird, wie immer schon, mit zweierlei Maß gemessen.

Dazu ein interessanter Artikel von dem KPD/ML-Zentralorgan „Roter Morgen“, siehe:
http://rotermorgen.info 


Macrons brutaler Polizeiterror


Es ist bezeichnend, daß die deutsche Lückenpresse, um nicht Lügenpresse zu sagen, die Schwerverletzten durch die Schlägertruppen der EU- und Merkel-Marionette, des französischen Machthabers Macron vollkommen verschweigt.

Die folgende Auflistung stammt von dem Kollektiv Desarmons- les! (Entwaffnen wir sie!).Sie zeigt mit welcher Erbarmungslosigkeit der französische Staat und sein hochgerüsteter Polizeiapparat gegen die sozialen Kämpfe vorgeht. Für einzelne Opfer der Polizeigewalt gibt es Spendenaufrufe, damit vor allem die Menschen ohne Krankenversicherung nicht alleine auf ihren Kosten sitzen bleiben. Die Aufrufe sind über Desarmons-les! Erreichbar.

Wir ziehen hier eine vorläufige und nicht vollständige Bilanz schwerer Verletzungen, die im Zusammenhang mit den Demonstrationen der Gilets Jaunes (Gelbwesten) und der Schülerdemonstrationen seit dem 17. November 2018 stehen. Dabei haben wir nur folgende Verletzungen registriert: Knochenbrüche, teilweiser oder vollständiger Verlust von Körperteilen und Fleischwunden durch Granatsplitter.

Unsere vorläufige Bilanz aller dauerhaften Verstümmelungen:

1 Person wurde getötet (Tränengasgranate)
4 Personen wurde durch eine Granate (GLI F4) die Hand abgerissen.
12 Personen haben durch ein 40mm-Gummigeschoß ein Auge verloren.
1 Person hat dauerhaft sein Hörvermögen durch eine Granate verloren
 Zineb Redouane (80) wurde durch eine Tränengasgranate getötet, die ihr ins Gesicht geschossen wurde. Marseille 1.12.
 Richie A. (34 Jahre) hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren. La Reunion 19.11.
 Jerome H. hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren.Paris 24.11.
 Patrick hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren. Paris 24.11.
 Antonio B. (40) wurde durch eine Granate (GLI F4) schwer am Fuß verletzt.
 Gabriel (21) wurde durch eine Granate (GLI F4) die Hand abgetrennt. Paris 24.11.
 Xavier E. (34) wurde durch ein Gummigeschoß der Kiefer,der Gaumen, der Augenhöhlenboden und das Jochbein gebrochen, sowie mehrere Zähne zerstört und die Lippe zerschnitten. Villefranche sur Saone 24.11.
 Siegfried (33) wurde durch eine Granate (GLI F4) schwer an der Hand verletzt.Paris 24.11.
 Maxime W. hat durch eine Granate (GLI F4) Verbrennungen an der Hand erlitten und dauerhaft seine Hörfähigkeit verloren. Paris 24.11.
 Cedric P. hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren.27.11. La Possession (Reunion)
 Franck D.(19) hat durch ein Gummigeschoß ein Auge verloren.
 Guy B. (60) wurde durch ein Gummigeschoß der Kiefer gebrochen. Bordeaux 1.12.
 Ayhan (50) hat durch eine Granate (GLI F4) seine Hand verloren. Tours 1.12.
 Benoit B.(29) wurde durch ein Gummigeschoß schwer an der Schläfe verletzt (Hirnödem) und lag 20 Tage im künstlichen Koma. Toulouse 1.12.
 Mehdi (21) wurde auf dem Weg zum Tabakladen schwer verletzt. Paris 1.12.
 Anthony (18) wurde durch ein Gummigeschoß am Auge verletzt. Paris 1.12.
 Maxime I.(40) hat einen doppelten Kieferbruch durch ein Gummigeschoß erlitten. Avignon 1.12.
 Frederic R.(35) hat durch eine Granate (GLI F4) eine Hand verloren. Bordeaux 1.12.
 Christophe L. hat durch den Strahl eines Wasserwerfers eine gebrochene Nase und eine offene Wunde an der Stirn erlitten. Paris 1.12.
 Lionel J.(33) wurde durch ein Gummigeschoß an der Schläfe verletzt (Naht mit 7 Stichen) 1.12. Paris
 Kevin P. hat Verbrennungen 2. Grades an der linken Hand durch eine Tränengaskapsel erlitten. 2 Wochen arbeitsunfähig.Paris 1.12.
 Mathilde M.(22) wurde durch ein Gummigeschoß am Ohr verletzt (Naht mit 25 Stichen, leichte Innenohrverletzungen mit Gleichgewichtsstörungen). Tours 1.12.
 Romeo B.(19) hat einen offenen Schienbeinbruch durch ein Gummigeschoß erlitten (90 Tage arbeitsunfähig) Toulouse 1.12.
 Elie B.(27) wurde durch ein Gummigeschoß der Kiefer gebrochen und ein Zahn zerstört.Paris 1. 12.
 Doriana (16) , Schülerin, wurde durch ein Gummigeschoß das Kinn gebrochen und 2 Zähne zerstört. Grenoble 3.12.
 Issam (17), Schüler, wurde der Kiefer durch ein Gummigeschoß gebrochen.
 Oumar (16), Schüler, wurde der Stirnknochen durch ein Gummigeschoß gebrochen. Saint Jean de Braye 5.12.
 Jean -Philippe L.(16) hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren. Bezier 6.12.
 Ramy (15) hat durch ein Gummigeschoß oder eine Granate sein linkes Auge verloren. Lyon 6.12.
 Antonin (15) wurde der Ober- und Unterkiefer durch ein Gummigeschoß gebrochen. Dijon, 8.12.
 Thomas (20) wurde durch ein Gummigeschoß die Nase gebrochen. Nimes 8.12.
 David wurde durch ein Gummigeschoß der Kiefer gebrochen und die Lippe abgerissen. Paris, 8.12.
 Fiorina L. (20) hat durch ein Gummigeschoß ihr linkes Auge verloren. Paris, 8.12.
 Antoine B.(26) hat durch eine Granate (GLI F4) eine Hand verloren. Bordeaux, 8.12.
 Jean-Marc M. (41) hat durch ein Gummigeschoß sein rechtes Auge verloren. Bordeaux,8.12.
 Antoine C. (25) hat durch ein Gummigeschoß sein linkes Auge verloren. Paris, 812.
 Constant (43) wurde durch ein Gummigeschoß die Nase gebrochen. Mondeville, 8.12.
 Clement F. (17) wurde durch ein Gummigeschoß an der Wange verletzt. Bordeaux, 8.12.
 Nicolas C. (38) wurde die linke Hand durch ein Gummigeschoß gebrochen Paris 8.12.
 Yann wurde durch ein Gummigeschoß das Schienbein gebrochen. Toulouse, 8.12.
 Philippe S. hat durch ein Gummigeschoß schwere Verletzungen an den Rippen mit inneren Blutungen und einer Milzruptur erlitten. Nantes, 8.12.
 Alexandre F. (37) hat durch ein Gummigeschoß sein rechtes Auge verloren. Paris, 8.12.
 Marien (27) wurde durch ein Gummigeschoß zweifach die rechte Hand gebrochen.
 Fabien wurde durch ein Gummigeschoß die Nase gebrochen und das Jochbein angebrochen.
 Emeric S. (22) wurde das Handgelenk durch ein Gummigeschoß gebrochen Paris 8.12.
 Hichem B. wurde die linke Hand durch ein Gummigeschoß gebrochen. Paris, 8.12.
 Hannibal V. wurde am Auge durch ein Gummigeschoß verletzt.
 Manon M. wurde der Mittelfuß durch ein Gummigeschoß gebrochen. Paris, 8.12.
 Alexandra wurde am Hinterkopf durch ein Gummigeschoß verletzt. Paris 8.12.
 Martin C. wurde in der Nähe des Auges durch ein Gummigeschoß verletzt. Marseille, 8.12.
 Guillaume P. hat durch ein Gummigeschoß einen offenen Bruch der Hand mit Sehnenabriß erlitten.Nantes, 8.12.
 Axelle M. (28) wurde durch ein Gummigeschoß zweifach der Kiefer gebrochen und mehrere Zähne zerstört.Paris,8.12.
 Steven L. (20) wurde das Schienbein durch ein Gummigeschoß gebrochen und mit einem Teleskopschlagstock geschlagen bis seine Hand gebrochen war und er das Bewußtsein verlor.Paris,8.12.
 Eric P. wurde durch ein Gummigeschoß der Kiefer gebrochen, die Lippe zerschnitten und mehrere Zähne zerstört. Paris 8.12.
 Vanessa L. (33) wurde die Augenhöhle durch ein Gummigeschoß gebrochen.Paris,15.12.
 Etienne K. hat durch ein Gummigeschoß einen dreifachen Bruch des Unterkiefers auf der linken Seite erlitten. Paris 15.12.
 Lola V. (18) hat durch ein Gummigeschoß einen dreifachen Bruch des Kiefers, mehrere zerstörte Zähne und eine offene Wunde in der Wange erlitten.
 Rodolphe wurde durch eine Granate (grenade de desencerclement) am Bein verletzt. 18.12.
 Janelle M. wurde durch eine Granate (grenade de desencerclement) am Fuß verletzt. Nancy, 22.12.
 Arthur (24) hat durch ein Gummigeschoß ein Auge verloren. Toulouse, 29.12.
 Corentin G. wurde am Bein von einem großen Splitter einer Granate (GLI F4) verletzt. Rouen 29.12.
 Steve B. wurde am Bein von mehreren Metallsplittern einer Granate (GLI F4) verletzt. Rouen 29.12.
 Sabrina L. wurde am Bein von mehreren Metallsplittern einer Granate (GLI F4) verletzt. Rouen. 29.12.
 Micka T. wurde am Bein und an der Schläfe von mehreren Metallsplittern einer Granate (GLI F4) verletzt. Rouen 29.12.
 Mickael F. Wurde am Bein von mehreren Metallsplittern einer Granate (GLI F4) verletzt. Rouen 29.12.
 Coline M. wurde am Arm von einem Gummigeschoß verletzt. Rouen, 29.12.
 Jonathan C. wurde am Arm von einem Gummigeschoß verletzt. Rouen, 29.12.
 Robin B. wurde durch ein Gummigeschoß am Hinterkopf verletzt.(4 Klammern + Hämatome). Rouen 29.12.
 Florent M. hat durch ein Gummigeschoß einen offenen Jochbeinbruch erlitten. Paris, 5.1.
 Daniel wurde an der Stirn durch ein Gummigeschoß verletzt. Paris. 5.1.

Anmerkungen:
GLI F4: ist eine Tränengas- und Schockgranate. Die Sprengkapsel ist mit 25g TNT befüllt und kann zu schweren Verstümmelungen führen. Außerdem kann sie durch eine Lautstärke von 160 dB bei der Detonation zu dauerhaften Gehörschäden führen. Frankreich ist das einzige europäische Land, in dem diese Waffe eingesetzt wird.
Grenade de desencerclement: ist eine Granate, die mit Gummikugeln gefüllt ist und bei seiner Explosion schwere Verletzungen hervorrufen soll.

Macron demission! Solidarität mit dem Boxer Dettinger. der sich erfolgreich gegen die Flics/Bullen gewehrt hat, nachdem diese Granaten in eine Menschenmenge auf einer Brücke warfen. Jetzt soll ihm der Prozeß gemacht werden.

Montag, 21. Januar 2019

Unerträgliches jährliches „Festival“ in Vietnam


Nach langen anderen Folterungen wird ein Schwein am Ende mit einem Schwert in zwei Teile geteilt. 

Das "Festival" soll am 5. Februar d.J. stattfinden.

Das "Nem Thuong Pig Slaughter Festival" in Vietnam wird aufgrund seiner abscheulichen Natur seit langem von Tierschützern verurteilt. Die vietnamesische Regierung hat es 2015 aufgrund dieses Drucks eigentlich verboten. Es stellte sich jedoch heraus, daß das Festival dennoch in einer kleineren Art und Weise fortgesetzt wird. Dieses Jahr (2019) findet das Festival am 5. Februar zum neuen Mondjahr statt, wenn wir es nicht aufhalten!

Während des Festivals werden Schweine meilenweit getragen, und die Menschen füttern sie mit Keksen und Wasser. Dann werden Seile an jedem ihrer Glieder befestigt und sie werden in vier verschiedene Richtungen gezogen, während jemand ein Schwert nimmt und es in zwei Hälften schneidet.

Bitte unterschreiben Sie nachfolgend verlinkte Petition, um die vietnamesischen Behörden zu bitten, dieses tierquälerische Festival endlich und endgültig zu beenden, siehe hier:


https://www.thepetitionsite.com/de-de/859/842/558/cruel-pig-slaughter-festival-still-happening  

Samstag, 19. Januar 2019

Zauberhaftes Blechspielzeug der Fa. Arnold

Meine Begeisterung für Blechspielzeug hält sich in Grenzen, aber es gibt etliche Ausnahmen! So gefallen mir u.a. einige Objekte der Fa. Arnold aus den 1950er Jahren ausnehmend gut, so z.B. der Leuchtturm mit dem fahrenden Boot, der Ford T „Tin Lizzy“ und das Kabinenboot Nr. 2035, siehe Fotos und Video!





Hier das Video mit dem Boot und dem Leuchtturm (Arnold 660 Cap Electric):




Ist das nicht niedlich, wie sich das kleine Boot mechanisch durch die Wellen schaukelt, dazu der Leuchtturm, schön auf dem kleinen Video zu sehen? Großartig auch die Cartoons auf den Verpackungen - im typischen 50er-Jahre Stil. Leider ist mir der Künstler nicht bekannt, aber vielleicht kann mich ein Blechspielzeug-Sammler aufklären? Ich würde fast auf Bob Heinz, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2009/10/bn-und-bob-heinz.html , tippen?

Mittwoch, 16. Januar 2019

Erzgebirgischer Behangschmuck gegen graue Winterzeit


Es muß nicht immer ein teurer Strauß aus dem Blumenladen sein, der einen im Winter erfreut - es geht auch mal ein paar Zweige von Gehölzen aus dem Garten abgeschnitten und in eine Vase gestellt, so wie ich das heute machte. Damit die Zweige interessanter aussehen, habe ich daran auch noch meinen erzgebirgischen Behangschmuck aus DDR-Zeiten angehangen. 




An sich mag ich ja die Erzgebirgler nicht, sie sind doch meistens echte Hinterwäldler und der spießbürgerlichen Lebensweise zugeneigt, aber ihre Schnitz-und Drechselkunst die mag ich, so auch die niedlichen handgefertigten Behangsachen, alles anrührende kleine Dinge, wie ein Steckenpferd, eine Trommel, eine Lokomotive, ein Brummkreisel, ein Fliegenpilz usw, siehe erstes Foto.

Wenn der Winter grau und trist ist, so ist so ein Zweigenstrauß mit diesen kunsthandwerklichen netten Dingen genau das richtige. 

Dienstag, 15. Januar 2019

Deutsche Politik will Tierschützer kriminalisieren!

Von Netzfrau Doro Schreier


Zitat Julia Klöckner: „Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert“.

Das bedient offensichtlich einseitig die Interessen der Nutztierindustrie. Durch das Engagement der Tierschützer kommen schockierende Haltungsbedingungen und eklatante Verstöße gegen Tierschutzgesetze erst ans Tageslicht. Die Tiere sind wehrlos und können nicht selbst für sich sprechen.

„Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert“.

Nein, diese Worte kommen nicht aus China, wo die Regierung Tierschutzorganisationen kritisierte, die mit schrecklichen Bildern aus den Schlachthöfen für Hunde auf die entsetzlichen Situationen aufmerksam machten, sondern diese Worte stammen von der neuen Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner.

Deutsche Politik will Tierschützer kriminalisieren!

Bereits Kurt Tucholsky soll gesagt haben: „Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.“


Erst kürzlich entschied das BGH, dass die Verbreitung ungenehmigter Filmaufnahmen aus Bio-Hühnerställen nicht rechtswidrig sei. Tierschützer hatten illegal gemachte Filmaufnahmen an Medien weitergeleitet und der MDR strahlte diese anschließend in einer Sendung aus. Wen will die Politik schützen, die Täter, also die Agrarlobby, die schon über 70 Mill. Euro aus dem Bundeshaushalt des Ex-Landwirtschaftsministers Schmidt für die Bewerbung und Vermarktung des umstrittenen Tierwohllabels erhalten hat, obwohl die Kriterien noch gar nicht feststanden?

Die oben genannte BGH-Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der die Gerichte sich verstärkt mit der Frage beschäftigen müssen, wie rechtlich mit Tierschützern umgegangen werden soll, die in Höfe eindringen, um dort Missstände aufzudecken. Zuletzt hatte das OLG Naumburg in einem Strafverfahren den Tierschutz als notstandsfähig angesehen und Aktivisten, die in einen Stall eingedrungen waren, freigesprochen. Der aktuelle Koalitionsvertrag enthält dagegen nur eine sehr vage Absichtserklärung: „Wir wollen Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv ahnden“.

Die Politik erhöht den Druck auf Tierschutzorganisationen.
Die FDP-Fraktion in Niedersachsen will Peta und Co. bei Gesetzesverstößen oder dem Aufruf dazu die Gemeinnützigkeit entziehen. Einen entsprechenden Antrag wollen die Liberalen in dieser Woche in den Landtag einbringen. Die schwarz-rote Bundesregierung will zudem Einbrüche in Tierställe künftig härter bestrafen. Dazu 
Animal Equality, mit denen wir Netzfrauen zusammenarbeiten:
Regelmäßig decken Tierschützer auf, unter welcher Grausamkeit Tiere in der Massentierhaltung mitten in Deutschland leiden. Wieder und wieder kommen nur durch das Engagement dieser Tierschützer schockierende Haltungsbedingungen, qualvolle Praktiken und auch eklatante Verstöße gegen Tierschutzrichtlinien überhaupt ans Tageslicht. Und wieder und wieder zeigt sich, in welch erschreckendem Ausmaß die behördlichen Kontrollen von Nutztierbetrieben versagen.

Unter diesen Umständen sind Tierschutz-Engagement und insbesondere Tierschutz-Recherchen aus der Zivilgesellschaft der einzige Weg, das systematische Tierleid durch die Massentierhaltung an die Öffentlichkeit zu bringen. Doch die Große Koalition verfolgt den Plan, ausgerechnet jene engagierten Bürgerinnen und Bürger zu bestrafen, die dieses Leid aufdecken – und damit auch Verstöße gegen geltende Gesetze und grundgesetzlich verankerte ethische Werte unserer Gesellschaft offenlegen. Wenn der Koalitionsvertrag ankündigt, “Einbrüche in Tierställe als Straftatbestand effektiv [zu] ahnden”, bedienen sich die Regierungsparteien dabei einer kriminalisierenden wie auch populistischen Wortwahl. Diese Wortwahl durch die Große Koalition verzerrt die Rechtslage und ist faktisch falsch.


An GroKo und FDP: Tierschutz ist kein Verbrechen!

Die Politik ignoriert zudem, dass die deutsche Rechtsprechung immer wieder nicht nur die Notwendigkeit von Tierschutz-Recherchen bestätigt, sondern auch ein erhebliches öffentliches Interesse daran attestiert hat. Erst im Frühjahr 2018 erkannte zum Beispiel das Oberlandesgericht Naumburg eine Undercover-Recherche in einem Nutztierbetrieb durch Tierschützer als gerechtfertigt an, weil im schockierenden Zustand des Schweinemastbetriebs ein “rechtfertigender Notstand” vorlag (OLG Naumburg, Urt. v. 22.02.2018, Az. 2 Rv 157/17). Jüngst bestätigte auch der Bundesgerichtshof in einem historischen Urteil, dass die Verbreitung solcher Recherche-Aufnahmen rechtmäßig ist (BGH, Urt. v. 10.04.2018, Az. VI ZR 396/16): Die Allgemeinheit hat das Recht zu erfahren, was Massentierhaltung wirklich bedeutet.
Trotzdem versucht aktuell auch die FDP mit einem Antrag im Bundestag, wichtige Tierschutz-Arbeit zu verhindern, indem sie ausgerechnet die Gemeinnützigkeit von Organisationen angreift. Auch dieser Antrag bemüht sich, Tierschützer als kriminell zu diskreditieren, und torpediert ebenfalls jene Organisationen, die durch investigative Recherchen Missstände und Tierschutzverstöße in der Massentierhaltung an die Öffentlichkeit bringen.
Mit diesen Kriminalisierungs-Versuchen zielen die Große Koalition und die FDP auf das Herz der Tierschutz-Bewegung in Deutschland, das dafür schlägt, die grausame Wahrheit hinter den hohen Mauern der Tierindustrie zu enthüllen. Wir bitten Sie: Appellieren Sie mit uns an die Große Koalition sowie die FDP, diesen empörenden Feldzug gegen den Tierschutz in Deutschland zu stoppen.




Fordern Sie ein Ende der politisch vorangetriebenen Kriminalisierung von Tierschützern, die ganz offensichtlich einseitig die Interessen der Nutztierindustrie bedient. Verteidigen Sie Ihr demokratisch festgeschriebenes Informationsrecht zu erfahren, was Massentierhaltung wirklich bedeutet. Bestehen Sie auf dem Schutz zivilgesellschaftlichen Engagements, einem wertvollen Gut, das für das Selbstverständnis sowie das Funktionieren und die Weiterentwicklung unserer demokratischen Gesellschaft unerlässlich ist.

Und vor allem: Fordern Sie mit uns eine konsequentere Bekämpfung von Tierleid, wie es tagtäglich und systematisch in der Massentierhaltung geschieht. Bitte diese Petition unterschreiben: 

https://www.change.org/p/juliakloeckner-verhindern-sie-die-kriminalisierung-von-tiersch%C3%BCtzern-durch-die-deutsche-Politik

Montag, 14. Januar 2019

Die Idyllen der Marie Stiefel (1879-1962)


In meinem Besitz ist eine wunderbare großformatige Lithografie der Schweizer Künstlerin Marie Stiefel (1879-1962), siehe obiges Foto. „Beschaulichkeit“ heißt das Werk und zeigt eine Schweizer Bauernstube. Die Idylle wird dem Betrachter besonders durch die schwarzweisse Katze, die zusammen gerollt auf der Ofenbank liegt, vermittelt. Diese Katze erinnert mich sehr an unseren lieben Kater, war er doch auch ein Schwarzweisser und lag wie die Katze auf Stiefels Bild auch so anheimelnd da, wenn er ruhte, siehe: 

http://barrynoa.blogspot.de/2009/03/katerchen.html , http://barrynoa.blogspot.de/2008/07/erinnerungen-mutters-tiere.html , http://barrynoa.blogspot.de/2011/08/altes-katerchen-in-farbe.html .

Und ein tiefes Gefühl von Vertrautheit überkommt mich, wenn ich den großen Korb mit den Äpfeln auf dem Bild sehe, denn genau dieselben Körbe gibt es schon immer und bis zum heutigen Tag bei uns zuhause. Im Anhaltischen wird so ein großer Korb mit zwei Henkeln "Bähnert" genannt.

Der Verlag von B.G. Teubner in Leipzig veröffentlichte um 1900 deutsche Künstler-Steinzeichnungen im Großformat, die gerahmt als Wandschmuck in Wohnungen der einfachen Bürger, die sich keine teuren Oelbilder leisten konnten, gedacht waren. 

Über 500 verschiedene Bilder wurden als Lithografien (Steinzeichnungen) gedruckt. Stiefels „Beschaulichkeit“ war die Nummer 264 und erschien in geringer Auflage, ist deshalb auch heute wertvoll. 

Marie Stiefel ist heute noch vielen Kunstfreunden durch ihre Illustrationen zu dem Buch „Das Dorf in Wort und Bild“ bekannt, welches 1906 im Nürnberger Theo Stroefer Kunstverlag erschien und eine große Beliebtheit erlangte. Unten einige Blätter aus diesem Werk. 

Natürlich war ein Dorf um 1900 keine Idylle, die Wirklichkeit war hart und auch auf dem Dorf gab es die Klassengesellschaft, sehr gut gesehen von Ehm Welk in seinen Dorfgeschichten aus Kummerow. Knechte, Mägde und Saisonarbeiter hatten ein entbehrungsreiches Leben und wurden extrem von den reichen Bauern, den Pfaffen und den Großgrundbesitzern ausgebeutet. Als Büttel der Klassengesellschaft, bis heute, die Diener des Staates, wie Lehrer, Polizisten und staatliche Angestellte! Und auch die Tiere hatten es nicht unbedingt besser als heute, da denke man nur an die Hofhunde, in einer Hundehütte vegetierend, an einer Kette angeleint und nicht, wie heute Familienmitglied. Oder Kleinbauern hielten oft nur ein einziges Schwein, eingepfercht in einer winzigen dunklen Bucht. Isolationshaft pur, für diese intelligenten geselligen Tiere. Nein, Tierfreunde waren die Bauern auch damals nicht, sondern rohe Typen.   

Wenn man das weiß, wird man auch die Blätter von Marie Stiefel mit realistischen Augen ansehen und sich trotzdem an ihnen erfreuen können, aber eben nicht unter der irrigen Ansicht, daß früher alles besser gewesen wäre, wobei mit „früher“ die Klassengesellschaft bis 1945 gemeint ist. Daß das Dorfleben nach 1945 in der ehemaligen DDR ein gerechteres war, als das bis 1945 und das ab 1990, das steht außer Frage. Aber diese bessere Zeit ist leider wieder passé! Das dumme Volk wollte es so und die herrschenden Revisionisten in der SED nach 1960 taten ihr übriges um den Sozialismus zu diskreditieren!









 

Dienstag, 8. Januar 2019

"Unser Robinson", Januar-Heft 1958: Die tragische Geschichte von Kater Minko



Daß ich ein großer Fan der wunderbaren DDR-Kinderzeitschrift „Unser Robinson“ war, und immer noch bin, das wissen die Stammleser meines Blogs, siehe:

http://barrynoa.blogspot.de/2016/05/nostalgie-unser-robinson.html
http://barrynoa.blogspot.de/2017/12/erinnerung-die-wunderbare-ddr-kinder.html
http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/kaptn-bramsegel-und-wer-wei-mehr-uber.html
http://barrynoa.blogspot.de/2018/02/erinnerung-franz-kerka.html



Heute fiel mir das Januarheft des Jahres 1958 mal wieder in die Hände, das mit dem Titelbild des von mir sehr geschätzten Cartoonisten Erich Schmitt („Tierparklehrling Ede“, „Die Reise zu den Proximanen“ uvam.)! Also schon 1958 wurde in der DDR zu Silvester geböllert und auch der Weihnachtsbaum stand im Zimmer, wie man auf dem Titelcartoon sehen konnte. Also auch damals schon war die DDR nicht revolutionär und hielt an kleinbürgerlichen Tinnef fest. Sozialismus hätte anders ausgesehen!

Na, egal, darum geht es mir bei diesem Heft nicht, sondern um eine Kurzgeschichte eines 12jährigen, die in „Unser Robinson abgedruckt war: „Minko und Suleika“! Ich war damals 7 Jahre alt, konnte zwar schon ein wenig lesen, aber ewas längere Texte las mir meine Mutter vor, so auch diese Geschichte, woran ich mich noch gut erinnern kann, weil wir danach noch diskutierten und ich das Schicksal des Katers schlimm fand und sowohl meine Mutter, wie auch ich, schon damals wußten, daß eine Katze mehr an ihrem zuhause hängt als an den Menschen die sie betreuen.

Wir fanden es einfach dumm, daß die Familie des Autoren es einfach dabei belassen hat, daß der Kater zurück zu seiner alten Heimat ausgebüchst war, sie sich nicht um das arme Tier weiter kümmerten und sie sich einfach einen neuen Kater angeschafft hatten, obwohl ihnen zu hören kam, daß in ihrer alten Heimat ein solcher Kater herum strolchte. Mir tat der Kater leid und noch lange schimpfte ich auf die dumme herzlose Familie und den dummen Autoren, den ich allerdings beneidet, daß er mit 12 Jahren schon Kurzgeschichten in einer Zeitschrift veröffentlichen konnte. Was wohl aus dem Kater Minko geworden ist? Das beschäftigte mich noch lange Zeit!


zum besseren Lesen durch anklicken vergrößern

Ja, die Dummheit der Menschen! Erst dieser Tage sah ich im Fernsehen einen Bericht über einen Kater, wo auch die Menschen umgezogen waren, der die 10 Kilometer zu seinem alten zuhause, einem Gasthof, allein zurück gelegt hatte, um in seine geliebte alte Heimat zu kommen. Zum Glück nahmen die neuen Besitzer des Gasthofes den Kater auf, er kann nun in der Gaststube, wie immer, sein, sehr zum Gefallen der Gäste.

Samstag, 5. Januar 2019

Grüne Politikerin wünscht in Tweet, daß Deutschland im 2. Weltkrieg vollkommen zerbombt worden wäre!

Fremde freiwillig ins eigene Land zu lassen, das erwies sich in der Geschichte immer als große Dummheit. Was mit den amerikanischen Ureinwohnern, den Indianern, geschah, weiß inzwischen jedes Kind, sie sind nicht mehr Herren ihres Landes, sondern Herren sind jetzt die weißen Einwanderer und die Indianer sind an den absoluten Rand gedrängt. Der bundesdeutsche Dumm-Michl sieht das anders, freut sich noch über die Überfremdung und jagt Andersdenkende als vermeintliche Nazis! Dämlicher kann man nicht sein!

Daß die Fremden, die hier als „Flüchtlinge“ ankommen, erst den kleinen Finger haben wollen, und dann die ganze Hand nehmen und absolut nicht dankbar gegenüber den sie hier aufnehmenden sind, das zeigte dieser Tage mal wieder die grüne Politikerin Miene Waziri. 

Wie der Name schon andeutet, kamen ihre Eltern als „Flüchtlinge“ aus Afghanistan nach Deutschland. Hier wurden sie von Deutschen alimentiert. Mittlerweile betreiben sie eine Tankstelle. Miene Waziri wuchs in Deutschland auf. Hier durfte sie zur Schule gehen, studieren, grenzenlose Freiheit genießen, ihre freie Meinung äußern – anders als in ihrem Herkunftsland Afghanistan, wo sie unter der Burka und dem Terrorregime der Taliban die Schnauze halten und einem ihr aufgezwungenen Mann ein Kind nach dem anderen gebären müßte, ohne seine Erlaubnis nicht das Haus verlassen dürfte. Dennoch hegt Miene Waziri, ehemalige Landessprecherin der Grünen Jugend Schleswig-Holstein, parteibedingten tiefen Hass gegen ihr Aufnahmeland.

Trotz der Vorzüge, die Waziri von den deutschen Steuerzahlern nur zu gerne abgreift, setzte sie jetzt einen Tweet ab, der symptomatisch für die Undankbarkeit der Zugereisten gegenüber dem Aufnahmeland Deutschland steht. Unter dem Namen „@La_pensadora“, übersetzt „die Denkerin“, twitterte am 29.12.18 die grüne Politikerin: 

Ich wünschte, Deutschland wäre im Zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung.“, siehe:


  
Typisch für die Grünen, der Partei in Deutschland, die selbstmörderisch die Überfremdung auf ihre Fahnen geschrieben hat. Ja, aber sind denn die Grünen nicht wenigstens für den Umweltschutz? Ja, sie predigen dem deutschen Volk Wasser und saufen selber Wein, so die bayerische Grünenchefin Katharina Schulze. Diese grüne Kämpferin für den Klimaschutz (mit dem Mund!) jettete mit dem Flieger über Neujahr mal kurz nach Kalifornien! Daß bei diesem Tripp mehr an klimaschädlichen Abgasen in die Luft gepustet wurde, wie nicht mal bei 100 Diesel-Autos im ganzen Jahr, das interessiert diese grüne „Umweltschützerin“ nicht. Umweltschutz sollen die anderen betreiben und dies zwangsweise, selber aber nimmt man sich davon aus. 

Martin Wagner schrieb auf Facebook:

„Wer mal richtig lachen möchte, der sollte sich mal den Instagram Account von Katharina Schulze ansehen. Die Dame schmückt die Position des Fraktionsvorsitzes in Bayern für die Grünen und demonstriert, wo Sie kann, für die Klimabilanz. Über Neujahr geht es dann allerdings mit dem Flieger nach Kalifornien, um dort Eis aus einem Becher mit Plastiklöffel zu essen. Meinen Glückwunsch zu dieser Aktion.“

Freitag, 4. Januar 2019

Deutschland, ein Volk der Dummen?


Wenn Dummheit schmerzen würde, dann würden die meisten Deutschen den ganzen Tag vor Schmerzen schreien. 

Der Fernsehsender für die ganz dummen Deutschen, RTL, bietet in Kürze mal wieder die Ekelsendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, bekannt auch als „Dschungelcamp“. Daß die „Stars“ keine Stars sind, sondern abgehalfterte Tingeltangeldamen und Tand-Herren, das ist bekannt, aber daß sie so dämlich sind, wie der heute im RTL-Fernsehen vorgestellte „Star“ des in ein paar Tagen stattfindenden Spektakels, namens Evelyn Burdecki, das hätte ich nicht geahnt. 

Da reist also dieses Dämchen nach Australien, wo das „Dschungelcamp“ stattfindet und auf die Frage der RTL-Moderatoren, was oder wer denn „Aborigenes“ seien, da antwortete diese Type mit „Abonnenten einer Zeitung?“ Daß es die Ureinwohner Australiens sind, das weiß dieser „Star“ nicht! Und als man ihr Fotos der Aborigenes zeigte, da kam dann noch: „Ach, diese Voodoo-Leute“! Dumm, dümmer, am dümmesten, deutscher Star?

Wer meint, daß die Masse auf der Straße ein wenig mehr Grips im Kopf hat, der sieht sich getäuscht bei den Straßenumfragen der ARD-Sendung „Live nach neun“ zu seltenen Worten, seltenen Worten, die eigentlich gar nicht selten sind, aber die scheinbar im eingeschränkten Wortschatz der Mehrheitsdeutschen nicht vorkommen. 

Auf die Frage was denn u.a. „Hasenbrot“, „blümerant“, „Hagestolz“ zu bedeuten haben, da konnten nur wenige Deutsche drauf antworten, die meisten schüttelten mit dem Kopf oder gaben dümmliche Antworten. 

Als gelernter DDR-Bürger kann man nur dem Kopf schütteln über die Dummheit der heutigen Bundesbürger und man braucht sich nicht zu wundern, daß mit so einem dümmlichen Volk die Mächtigen im Lande machen können was sie wollen. Ein allseits gebildetes Volk würde sich so manches nicht gefallen lassen.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Edith Holden 1906: Kalenderblatt Januar

Edith Holden: 1906

2017 brachte ich in meinem Blog das Kalenderblatt für den Monat Februar von der Künstlerin Edith Blackwell Holden (26. September 1871 - 15. März 1920), siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2017/02/edith-holdens-1871-1920-kalenderblatt.html

Heute nun von ihr das Kalenderblatt für den Monat Januar, diesmal mit zauberhaften Blau-und Kohlmeisen. 

Dieses Blatt soll nicht nur erfreuen, sondern auch den Leser mahnen die Vögel zu füttern, was man heutzutage das ganze Jahr über machen sollte, wenn man nicht mitschuldig am Artensterben dieser zauberhaften Geschöpfe sein will. 

Was ist ein Mensch schon gegen einen Vogel, der sich aus eigener Kraft in die Lüfte erheben kann, der teilweise Strecken von tausenden Kilometern zurück legen kann, ohne Hilfsmittel wie sie die Menschen im Flugzeug brauchen. Daß der Mensch sich einbildet die Krone der Schöpfung zu sein, und den anderen Lebewesen überlegen, ist eine Anmaßung ohnegleichen. Statt die Krone der Schöpfung zu sein, ist der Mensch die Dornenkrone der Schöpfung: minderwertig und dumm, da er die eigenen Existenzgrundlagen vernichtet und auf der Erde so überflüssig ist wie ein Kropf, da schädlich für das natürliche Gleichgewicht. 

Ausnahmen bestätigen die Regel! So sind es nur wenige Menschen, die man nicht als Dornenkrone der Schöpfung bezeichnen kann, so Edith Blackwell Holden, deren Tagebuch „Vom Glück, mit der Natur zu leben“ sich wohltuend von all dem menschlichen Kulturdreck abhebt, den besonders die heutige minderwertige Gesellschaft so liebt, siehe:


 

Mittwoch, 2. Januar 2019

Neujahrswünsche von 1919 im Jahre 2019

            französische Neujahrskarte von 1919 (Bonne année = glückliches Jahr)

Allen meinen Bloglesern, und besonders den Dackelfreunden, wünsche ich ein gesundes neues Jahr 2019 mit dieser Postkarte, die vor genau 100 Jahren erschien!

Dienstag, 1. Januar 2019

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, Dirigent: Christian Thielemann





Die Silvesternacht war wie immer widerlich in Dessau - bis halb 3 Uhr zündeten Idioten Böller, eine Unsitte, welche von der Minderwertigkeit des Menschen-Pöbels Zeugnis ablegt. Wie viel vernünftiger sind doch dagegen die Tiere! 

In Berlin hätte ich noch viel weniger sein mögen, bei dieser monströsen Silvesterfete für den deutschen Dumm-Michl mit Trivialmusik und Tingeltangel und natürlich mit Feuerwerk, als wenn nicht gerade Berlin in den letzten Kriegsjahren nicht schon genug "Feuerwerk" zu ertragen gehabt hätte, aber die, die damals in den Luftschutzkellern saßen, sind durch die angloamerikanischen Terrorangriffe ums Leben gekommen oder mittlerweile verstorben. Die nachgeborenen Deutschen sind in Berlin mittlerweile in der Minderheit, Ausländer tummeln sich jetzt hier und haben die Kulturhoheit. Und dann gibt es noch die vielen Biodeutschen, die Multikulti zu ihrer neuen Religion erkoren haben und die natürlich so ein sinnentleertes Fest, wie Silvester, nutzen um die Sau raus zu lassen, einschließlich widerlicher Knallerei und Sauferei.  

Seit der Weihnachtszeit ist auch das Fernsehen nicht zu ertragen, nur alte Kamellen und Märchen, lieblos dem Fernsehzuschauer hingeschmissen wie ein abgenagter Knochen einem Hund zugeschmissen wird. 

Christían Thielemann dirigiert

Wohltuend dagegen heute im ZDF das Neujahrskonzert aus Wien mit den Wiener Philharmonikern, welches live in 90 Länder der Welt übertragen wurde. Ja, und was mich besonders freute, von meinem Kunstfreund Christian Thielemann dirigiert! 

Christian Thielemann ist nicht nur ein begnadeter Dirigent, sondern auch ein großer Kenner der anhaltischen Kunst und er hält deshalb öfter auf seiner Fahrt von Berlin nach Dresden bei mir an um mit mir über anhaltische Kunst interessante Gespräche zu führen. Es ist ja oft so, daß große Koryphäen nicht nur auf einem Gebiet zuhause sind, sondern auf mehreren, wenngleich bei Thielemann natürlich die Musik an erster Stelle steht und die Kunst mehr zu einem Hobby von ihm gehört. 


Christian Thielemann bei mir zuhause

https://kurier.at/kultur/neujahrskonzert-der-wiener-philharmoniker-mit-thielemann-und-sechs-novitaeten/400365764

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Thielemann