Donnerstag, 31. Dezember 2015

Rotkäppchen-Sekt an Silvester zu Kaisers Zeiten


Heute um Silvester-Mitternacht werden wieder Millionen von „Rotkäppchen-Sekt"-Flaschen getrunken werden. Oft denken besonders ehemalige DDR-Bürger, „Rotkäppchen-Sekt“ wäre ein reines DDR-Erzeugnis, welches sich in die heutige Zeit gerettet hat. Das ist nur bedingt richtig, denn „Rotkäppchen-Sekt“ gibt es schon seit Kaisers Zeiten (seit 1894), wie auch diese alte Postkarte aus dem Jahre 1907 belegt. Und auch da knallten schon die "Rotkäppchen"-Korken an Silvester.  

Zu dieser Zeit war allerdings Sekt der Oberschicht vorbehalten, die Mittelschicht trank Wein und Bier und die Armen konnten sich nur Tee von selbst gesammelten Kräutern leisten. Aber das ist ja alles hinlänglich bekannt, die Sache mit der Klassengesellschaft, der Ausbeutung usw., soll aber heute wieder unter den Teppich gekehrt werden, indem man die Klassiker des Marxismus als überholt bezeichnet oder gar diffamiert, um die Menschen vom Klassenkampf abzuhalten.

Mittwoch, 30. Dezember 2015

1944: Werbung für leckeren Pudding in der Schweiz


1944 als große Teile Europas durch den II. Weltkrieg in Schutt und Asche lagen, da war die neutrale Schweiz wie eine Insel der Seligen inmitten des Infernos und statt Durchhalteparolen, wie in Deutschland, da prangten auf den Litfaßsäulen der Schweizer Orte Plakate, wie dieses, wo für „Erika-Pudding“ geworben wurde! Den Deutschen wäre in dieser Zeit das Wasser im Munde zusammen gelaufen, bei dem Anblick des leckeren Puddings, bei all den Entbehrungen. Ja, die Schweizer waren und sind jetzt noch klüger als die Deutschen, sind seit Jahrhunderten neutral.

Ein sehr hübsches Plakat, finde ich, und wert, daß es gezeigt wird. Entworfen wurde es von Donald Brun (1909-1999), siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Brun.


Dienstag, 29. Dezember 2015

Cocktails, Cocktails



Cocktails sind keineswegs eine Erfindung der Jetztzeit, sondern hohe Zeiten waren die 1920er Jahre und die 1950er Jahre, wo auch die Dichte der Bars eine viel größere war als heutzutage. Die beiden obigen Bilder stammen von einer Getränkekarte einer solchen Bar, ob nun aus den 20er Jahren oder 50er Jahren, das konnte ich nicht heraus finden. Egal, obwohl ich kein Freund alkoholischer Getränke bin, höchstens in kleinen Mengen, so gefällt mir die Machart der Cocktails auf dieser alten Getränkekarte, da konnte ich mit meinem Pina-Colada-Cocktail, den ich mir im Sommer an meinem Teich gönnte, nicht mithalten, denn der war nicht selbst gemixt, sondern aus einer schnöden Fertig-Cocktail-Flasche.


 

Montag, 28. Dezember 2015

28. Dezember: Vaters Geburtstag


28. Dezember: Vaters Geburtstag! Anläßlich dieses Tages habe ich ein altes Farbfoto heraus gesucht, welches mich als Kleinkind auf dem Arm von Vater zeigt, daneben meine Mutti. Dies Foto entstand Anfang der 50er Jahre bei uns zuhause.

Sonntag, 27. Dezember 2015

27. Dezember: Fannys Geburtstag


Es ist lange her, aber Fannys Geburtstag an einem 27. Dezember, den vergesse ich nicht, denn Fanny war ein Familienmitglied, wie alle Tiere, die wir je hatten, immer Familienmitglieder waren.

Obiges Foto zeigt die liebe Fanny an einem ihrer Lieblingsplätze im Garten. Mehr zu Fanny, siehe u.a. hier:



Samstag, 26. Dezember 2015

Anti-Weihnachten 1896 und 2015


Im Jahre 1896 erschien bekanntlich der erste Jahrgang der Münchner Jugendstil-Zeitschrift „Jugend“. Das Heft Nr. 52 erschien am 26.12.1896, also an einem 2. Weihnachtsfeiertag, was uns heute verwundert, wo an Feiertagen oder sogar an sogenannten Brückentagen alles nur auf Sparflamme funktioniert, da jeder Hans Wurst freie Tage haben will. Das war um 1900 noch anders, da gab es Freizeit oder gar Urlaub nur für eine ganz kleine Schicht, allerdings waren die Feiertage für große Teile der Bevölkerung frei, natürlich nicht für die Dienstleister, wie Hauspersonal oder die Zeitschriftenverkäufer, die Zeitschriften wie die „Jugend“ unters Volk brachten, auch an einem 2. Weihnachtsfeiertag.

Weshalb ich diese Ausgabe vom 2. Weihnachtsfeiertag 1896 erwähne, das hat mit dem Titelbild zu tun. Arpad Schmidhammer (1857-1921), siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Arpad_Schmidhammer, war um 1900 einer der schärfsten antiklerikalen Karikaturisten seiner Zeit und daß an seinem Weihnachtsbaum neben „normalem“ Christbaumschmuck Figuren von einem Pärchen und zwei Babys hängen - er in Uniform, sie mit einem großen Beutel mit viel Geld und die Babys, die gerade „geborene“ Zeitschrift „Jugend“ symbolisierend, das war damals ein Aufreger, besonders in bigotten christlichen Kreisen.
 
Daß es antichristlichen Weihnachtsschmuck auch heute gibt, ist bekannt, besonders antimäßig der Baumbehang mit dem Kopf von Darwin, der ja bekanntlich als erster die Illusion der Menschen, daß sie die Krone der Schöpfung wären und sie mit mit ihren Brüdern und Schwestern Tieren nichts zu tun hätten, glänzend widerlegte.

 
Foto: Archie McPhee

Freitag, 25. Dezember 2015

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit? Nicht für Nutztiere!

Unter Verwendung des Tier-KZ-Bild´s der begnadeten Künstlerin Jo Frederiks (https://www.facebook.com/Jo.Frederiks)



Prof. Dr. Klaus Hamper: "Der menschliche Wahnsinn bzw. besser die menschliche Idiotie sind grenzenlos. Beweis: „Sie“ werden immer wieder gewählt. Und daran werden natürlich auch die christlich-abendlandstümelnden besorgten Kleinbürger von AFD und Pegida nichts ändern."




Pegida ist eine wertvolle Volksbewegung, denn keine andere Bewegung weist so massenwirksam auf die Gefahr der Islamisierung Deutschlands hin. Daß unter den Pegida-Anhängern viele christlich-abendländisch besorgte Kleinbürger mitmarschieren, ist bedauerlich, muß aber als Kollateralschaden verschmerzt werden. Da die Linke in Deutschland total bürgerlich degeneriert ist und die Gefahren durch den sich ausbreitenden Islam nicht erkennt, ja diesen sogar befördert, müssen ansonsten links orientierte Bürger sich zwangsläufig Pegida anschließen und eventuell sogar die christlich-abendlandstümelnde konservative AfD aus Protest gegen die schmählich versagten Altparteien wählen, da andere Parteien den Sprung über die undemokratische 5%-Hürde nicht schaffen werden.
 
Daß wir dann von der jetzt schon weichgespülten AfD auch enttäuscht werden, das ist klar, denn was soll man von einer Pfarrersfrau Frauke Petry, welche die Partei beherrscht, anderes erwarten können, einer Petry die den einzigen AfD-Prominenten, den klar gegen die Islamisierung Deutschlands auftretenden Björn Höcke, aus der AfD raus ekeln will, statt zu ihm solidarisch zu stehen, bei der derzeitigen Hetze gegen ihn.
 
Daß auch Pegida nicht das Gelbe vom Ei ist, wissen wir. Immer noch sieht man mehr schwarz-rot-goldene Fahnen als die deutschen Widerstandsfahnen, aber letztere gibt es und es werden immer mehr und das läßt hoffen. Auch beteiligten sich bei weitem nicht alle Pegida-Anhänger an dem widerlichen „Weihnachtslieder-Singen“, welches dummerweise von Pegida organisiert wurde. Das Ganze war einfach nur widerlich, dieses „O du fröhliche, gnadenvolle Weihnachtszeit"-Gesinge aus christlich-abendlandstümelnden Kleinbürgerkehlen.
 
Zu dieser Zeit wollen wir alle nicht wieder zurück, zu dem christlichen Abendland und schon gar nicht zu der heuchlerischen „gnadenvollen“ Weihnachtszeit mit Gänsebraten zu Mittag und Abendbrot mit Schinken und Lachs und dergleichen Tierqualprodukte mehr. Gnadenvolle selige Weihnachtszeit? Für die Aber Millionen extra für dieses „Fest“ geschlachteten Tiere oder die Aber Millionen in den Tier-KZ´s auch in Deutschland dahin vegetierenden Nutztiere? Wer da von einem „frohen“ Fest spricht oder gedankenlos anderen ein „frohes“ Fest wünscht, der schaltet die Realität in seinem Denken und Tun aus.
 
Weihnachten? Nein, Danke!



Donnerstag, 24. Dezember 2015

Bilder mit Tieren von James John Hill (1811-1882)

Der englische Maler James John Hill (1811-1882) muß ein Tierfreund gewesen sein, denn anders kann ich mir nicht die Empathie gegenüber Tieren, die einem in seinen Bildern entgegen kommt, erklären:







Mediathek-Tipp: "Das Geheimnis der Digedags"

Werbung für das „Mosaik“ auf der Rückseite des Romanheftes  „Sklaven für Medina“ (Das Neue Abenteuer Nr. 79 aus dem Jahre 1956)

Mediathek-Tipp:

Wer sie von den Comicfreunden nicht im Fernsehen gesehen haben sollte, für den gibt es die Doku über das Mosaik von Hannes Hegen, „Das Geheimnis der Digedags“, noch bis zum 29.12.15 in der rbb-Mediathek zu sehen:

http://mediathek.rbb-online.de/tv/Dokumentation-und-Reportage/Das-Geheimnis-der-Digedags/rbb-Fernsehen/Video?documentId=32429480&topRessort=tv&bcastId=3822114

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Beck (Grüne) muß weg!

Übernommen von:
https://wolodja51.wordpress.com/2015/12/21/zur-forderung-des-mdb-volker-beck-nach-mehr-akzeptanz-betreffs-des-schaechtens/comment-page-1/#comment-3575

Ergänzung zu:
http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/volker-beck-grune-fordert-von-deutschen.html

http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/offener-brief-von-dr-gunter-bleibohm.html

http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/ein-schreiben-von-astrid-suchanek.html


Sehr treffend die von mir unterstrichenen Sätze von Prof. Hamper, besonders:

"die christlich-abendlandstümelnden besorgten Kleinbürger von AFD und Pegida"


Schreiben von Christine Kremer an V. Beck:

Sehr geehrter Herr Beck,
Ihre Forderung, dass die Mehrheitsgesellschaft Respekt gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, zeigen sollte und hierbei u.a. das Schächten von Tieren und die Beschneidung anführen, kann nur dem Umstand geschuldet sein, dass Sie in Bezug auf das Schächten nicht die geringste Vorstellung haben, welche unbeschreiblichen Qualen die Tiere bei dem betäubungslosen Schächten erleiden müssen.
Diesem Mangel will ich hiermit mit folgendem Text abhelfen:
http://www.paktev.de/210-1.html

Schächten ohne Betäubung:
“Wenn die Schächtung am gefesselten und niedergeworfenen Tier, entsprechend den Vorschriften, durch einen Schnitt mit einem scharfen Messer vorgenommen wird, durchtrennt man zunächst die vordere Halshaut. Dann folgen die vorderen Halsmuskeln, die Luftröhre und die Speiseröhre. Jeder Mediziner oder Anästhesist mit operativer Erfahrung weiß, wie schmerzempfindlich Luftröhre und Speiseröhre sind, besonders aber der betroffene Kehlkopf, deren Verletzung selbst bei tiefer Narkose noch zu schweren reflektorischen Atemstörungen und Kreislaufreaktionen führt. Danach werden die darunter und seitlich liegenden, mit spezifischer Sensitivität ausgestatteten beiden Halsschlagadern durchschnitten, die eine relevante Gesamtreaktion auf Blutdruck und Kreislauf haben. Daneben werden auch Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so dass das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch Todesangst durch Atemnot erleidet. Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft-angstvoll aufgerissenen Augen führt.

Durch die angst- und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt. …
Und das alles bei vollem Bewusstsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so dass keine Bewusstlosigkeit eintritt. …” (Dr. med. Werner Hartinger, Chirurg)

Schlimmstenfalls ersticken die Tiere über mehrere Minuten bei vollem Bewusstsein. Dies alles ist ausreichend dokumentiert worden. So zeigen Filmaufnahmen, die im größten koscheren Schlachthaus weltweit (Postville, Iowa) aufgenommen wurden, wie Rinder nach dem Schächtschnitt noch minutenlang gezielte Aufstehversuche machten oder sogar aufstanden und herumliefen, bevor sie Minuten später zusammenbrachen. Andere Filme zeigen u.a. ein Rind, das nach dem Schächtschnitt noch qualvolle Minuten lang versuchte, sich aus der umschließenden Trommel zu befreien.
Demgegenüber verspürt ein Tier bei korrekter Durchführung der Bolzenschuss- oder Elektrobetäubung kaum Schmerzen, da die Empfindungslosigkeit schnell eintritt.

(“Schächten” bedeutet lediglich ein Ausblutenlassen des unverletzten Tieres durch Halsschnitt. Hier geht es um das Schächten ohne vorherige Betäubung).
Beim betäubten, also in zeitweilige Ohnmacht versetzten Tier erfolgt das Ausbluten sogar noch intensiver (s. die Dokumentation von Prof. Dr. Nazli von der Veterinärmedizinischen Fakultat der Universität Istanbul). Nach neuesten Forschungen der Bundesanstalt für Fleischforschung verlieren elektrisch betäubte Tiere mit 4,6 % signifikant mehr Blut als die unbetäubten Tiere mit 4,3 %.

Die Bundestierärztekammer, die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz sowie die Federation of Veterinarians of Europe (“Die FVE ist der Meinung, dass das Schlachten von Tieren ohne vorherige Betäubung unter jedweden Umständen inakzeptabel ist”) lehnen die Schlachtung ohne vorherige Betäubung als Tierquälerei strikt ab.
Verboten ist sie in der Schweiz, in Norwegen, Schweden, Island und Liechtenstein.

Sollten Ihnen diese Informationen noch nicht reichen, so verweise ich auf den als Anlage beigefügten Text – entnommen der Broschüre „Der kleine Guide 4“ die von Arche 89 e.V. herausgegeben wurde. In diesem Text wird minutiös und extrem präzise beschrieben, dass der so viel beschworene 2-Sekunden-Kehlschnitt bei einem Rind anatomisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Das Tier erleidet bei vollem Bewusstsein minutenlang entsetzliche Qualen. Und dies wollen Sie allen Ernstes befürworten?
Ich wünschte, Sie hätten sich in dieser heiklen Frage vorher kundig machen, anstatt sich öffentlich über Dinge zu äußern, von denen Sie offensichtlich keine Ahnung haben.

Mit freundlichen Grüßen – Christina Kremer

Hierzu ein lesenswertes Antwortschreiben an Frau Kremer von Herrn Prof. Dr. Klaus Hamper:

Sehr geehrte Frau Kremer,
Ihre Mail erreichte auch mich über einen großen deutschlandweiten Verteiler. Gestatten Sie mir zunächst, Ihnen gebührenden Dank abzustatten für den ehrenhaften Versuch, den grünen Herrn Beck trotz seines ganz klar fehlenden Kombattantenstatus dennoch direkt und persönlich auf seine unsäglich dummerhaftigen Äußerungen, siehe:
Volker Beck, Innenexperte der Bundestagsfraktion der Grünen:
Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen”, sagte der Grünen-Politiker in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender Phoenix. Dazu zählte Beck religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76416132/kopftuch-und-schaechten-beck-fordert-akzeptanz-religioeser-riten.html
Als Video (45 Min.) Phönix “Unter den Linden” Minute 23 – 24
http://www.phoenix.de/content/1023403
anzusprechen und ihn intellektuell erreichen zu wollen, auf dass auch er das jedem Hauptschüler im Internet allgemein zugängliche Wissen zur Kenntnis nehme. Allein, es wird Ihnen nicht gelingen. Herr Beck gehört zu der Sorte „Politiker“, bei dem der fehlende Berufsabschluss offensichtlich mit einem – wahrscheinlich dadurch mitbedingten – erheblich narzisstisch geprägten Persönlichkeitsproblem einhergeht. Solche psychologischen Phänotypen sind oft durch Selbstüberschätzung geprägt und einer rationalen Argumentation nicht zugänglich. Ich vermute, er wird Ihre Mail nicht verstehen.

Er befindet sich dabei in seiner Partei übrigens in bester Gesellschaft: Josef (Joschka) Fischer, Claudia Roth, Reinhard Bütikofer, Katrin Göring-Eckardt, Omid Nouripour: alles „Spitzenpolitiker“ ohne Berufsabschluss und ohne nennenswerte außerpolitische Lebensleistung. Dass die „Grünen“ in dieser notgedrungen Politiker werden müssenden Gruppe führend (wenn auch bei weitem nicht allein) sind, sei nur nebenbei bemerkt.
(Siehe auch: http://www.maras-welt.de/2013/07/27/gesch%C3%B6nte-lebensl%C3%A4ufe-haufenweise-politiker-ohne-berufsausbildung/ und http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/bundestagsabgeordnete-versuchen-studienabbruch-zu-verbergen-a-901966.html).

Wenn man sich die zahlreichen Tabubrüche urgrünen Gedankenguts zu Gemüte führt (Fischer ließ – andere – in den Balkankrieg ziehen, Roth und Özdemir priesen das islamische Opferfest – welches eine einzige Schächtorgie darstellt -, Renate Kynast erschlug publicitygeil einen Fisch im TV, Boris Palmer befürwortet aktuell die Tübinger Affenversuche) wird schnell klar, dass die dummerhaftigen religionsanbiedernden Einlassungen des Herrn Beck nur die konsequente Fortentwicklung grüner „Politik“ sind.

Der einzige Trost in diesem Elend ist eigentlich nur der kluge Reinhard Mey, der prophetisch schon 1974 in seinem Lied „Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden“ alles zu dem Thema gesagt hat: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/was-kann-sch%C3%B6ner-sein-auf-erden-als-politiker-zu-werden
Zitat: Weil ich pleite, faul, gefräßig bin, entscheide ich prompt, dass für mich nur ein erholsamer Beruf in Frage kommt. So komm‘ ich um die Erkenntnis nicht umhin, dass ich wohl zum Staatsmann geboren bin. Etwas Anständiges hab‘ ich Gott sei Dank nicht gelernt, Hielt mich stets vom rechten Pfad der Tugend entfernt, Und so steht, wenn ich mir meine Fähigkeiten überleg‘, Einer Laufbahn als Politiker schon gar nichts mehr im Weg.

Was bleibt als Konsequenz? Eigentlich nur das Zitat des großen Erich Kästner: „ Das Spiel ist ganz und gar verloren – und dennoch wird es weitergehen“ aus seinem Gedicht „Herbst auf der ganzen Linie“ (http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/580792/Herbst-auf-der-ganzen-Linie).
Der menschliche Wahnsinn bzw. besser die menschliche Idiotie sind grenzenlos. Beweis: „Sie“ werden immer wieder gewählt. Und daran werden natürlich auch die christlich-abendlandstümelnden besorgten Kleinbürger von AFD und Pegida nichts ändern.
Und dennoch schreiben wir, wohl wissend, dass es nichts nützt. Nietzsche nannte es „sibi scribere“, wir schreiben für uns selbst, für die eigene Seelenhygiene, weil man sonst an diesem ganzen Ignoranzorkan zerbricht. Wie sagte der gleiche große Kästner in seinem genialen Roman „Fabian“ sinngemäß:

„Was wollen wir nur mit unserer Vernunft? Man erreicht damit doch maximal 15 Prozent der Menschen. Und die sind doch schon vernünftig.“
Es ist alles gesagt, alles gedacht, alles bekannt. Nur die Dummheit erfindet sich immer wieder neu. Dafür ist der grüne Herr Beck ein Paradebeispiel.

Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Klaus Hamper"


Beck muß weg!

Kind wegen Weihnachtspullover von der Schule nach Hause geschickt

Wenn man seine Email-Adresse, so wie ich, bei yahoo hat, dann wird man nach dem Ausloggen mit „Nachrichten“ aus aller Welt beglückt. Man faßt es nicht, was da so geboten wird, nicht etwa als Aprilscherz, sondern tatsächliches Geschehen. So dieser Text:


„Dieses Kind wurde von der Schule heimgeschickt, da es einen Weihnachtspullover trug – Erkennen Sie den Grund?

Foto: yahoo-Nachrichten

Wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie, dass der (böse) Weihnachtsmann in den Schnee pinkelt – und damit den Schriftzug „Merry Christmas“ produziert.

Doch nicht so festlich, wie es scheint!

Das weihnachtliche Desaster wurde von der Mutter des Jungen auf Imgur gepostet, welche schrieb: „Ich habe meinen Sohn versehentlich in seinem neuen Pullover in die Schule geschickt. Mir war nicht klar, was der Weihnachtsmann tut, bis mich seine Kindergartentante darauf aufmerksam machte, als ich ihn abholte.“

Ups!

Zum Glück erkannten die Imgur-Benutzer die lustige Seite des Missgeschicks – das Foto wurde bereits mehr als 1,9 Millionen Mal angeklickt.

Ein Imgur-Benutzer konterte mit einem Wortspiel: „You can’t wear that when urine school apparently“ („Anscheinend kann man das nicht in der Schule tragen”).

„Merry Pissmas“ fügte ein anderer hinzu.

Also dann, frohe Weihnachten!“


Statt den Jungen wegen ins Idiotische gesteigerter Prüderie nach Hause zu schicken, wäre es angebracht alle kleinen Mädchen welche die Eltern islamistisch mit einem Kopftuch vermummt in den Kindergarten oder in die Schule schicken, des Kindergartens oder der Schule zu verweisen. Nicht ein pissender Weihnachtsmann sollte Stein des Anstoßes sein, sondern islamistisches Unwesen.

Dienstag, 22. Dezember 2015

Ein Schreiben von Astrid Suchanek an Grünen-Politiker Volker Beck

Ergänzung zu diesen Blogbeiträgen:

http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/volker-beck-grune-fordert-von-deutschen.html
http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/offener-brief-von-dr-gunter-bleibohm.html 



Ein Schreiben von Astrid Suchanek  an Grünen-Politiker Volker Beck, übernommen von:

https://wolodja51.wordpress.com/2015/12/20/der-gruenen-bundestagsabgeordnete-volker-beck-fordert-mehr-akzeptanz-fuer-das-schaechten-von-tieren/#comments



Ihre Aussagen u. a. zum Schächten – ein Skandal

Siehe: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/beck-fordert-akzeptanz-fuer-schaechten-und-kopftuch/

Sehr geehrter Herr Beck,
unten stehende Aussagen haben Sie in Zusammenhang mit den vielen Moslems, die derzeit unser Land überfluten, offenbar auf dem Fernsehsender phoenix gemacht. Sie und Ihre Kollegen erdreisten sich, unserem Volk vorschreiben zu wollen, was es zu denken, zu dulden und zu tun habe. Es geht uns in diesem Schreiben nicht um die furchtbare Situation der bedauernswerten Opfer der weltweiten imperialen Politik, vordringlich der USA, sondern um Ihre skandalösen Forderungen in bezug auf die Religion der Flüchtlinge. Die Politiker sind in Auftragserfüllung der Wirtschaft die Verursacher der weltweit katastrophalen Situation der Völker und wälzen die Folgen ihrer Politik, die derzeitige Völkerwanderung mit Ziel Deutschland, unverfroren auf uns ab. Wir sollen das Ergebnis dieser kriminellen Politik kompensieren. Stattdessen aber ist die globale Politik zu ändern, damit die Flüchtlinge ihre Heimat nicht verlassen müssen. DAFÜR haben die Politiker zu sorgen.
 
Der Islam gehört nicht zu Deutschland, und er gehört auch nicht zu Europa. Er ist mit der europäischen Kultur absolut nicht kompatibel. Das Schächten, worum es in unserem Schreiben geht, ist nicht zu akzeptieren, wie Sie unverschämt fordern, sondern zu verbieten, und zwar ohne Ausnahme! Die religiösen Freiheiten der Moslems, die Sie und Ihre Kollegen uns in den letzten Jahren zumuten, sind schon ausufernd genug. Ihre jetzigen Forderungen, die abartigste Tierquälerei akzeptieren zu sollen, und damit den Bau eines Schächtschlachthofs (das Wort/Sachverhalt gibt es im Deutschen gar nicht) in Neuss, sind der Höhepunkt der Zumutung, der Unverschämtheit und des Pöstchenmißbrauchs.
Sie wagen es, von uns Respekt für die religiösen Wahnvorstellungen von Einwanderern zu verlangen, die schon seit Jahren ihr Unwesen in unserem Land treiben dürfen und mit der neuen Flut noch schlimmer treiben werden! Wir sollen die abartigste Tierquälerei tolerieren: Sind Sie noch bei Trost? Wo bleibt denn Ihr Respekt den Tieren und UNS gegenüber, die wir diese Verbrechen an den Tieren verabscheuen und seit Jahren vergeblich dagegen protestieren?! Wie kommen Sie dazu, UNSERE Menschenrechte mit dieser Barbarei zu verletzen?! Seit wann ist Tierquälerei respektwürdig?! Was haben Sie denn für eine Moral von Ihrer Mutter gelernt?! Was haben die Tiere mit Ihrer unmaßgeblichen Meinung und mit der der religiös Verwirrten zu schaffen!? Was haben die Tiere mit einer Religion, mit „Minderheitsreligionen“ zu schaffen?! Von welcher Minderheitsreligion reden Sie? Der Islam sei eine Minderheitsreligion? Wollen Sie den Islam zur „Mehrheitsreligion“ in D machen? Dann ziehen Sie doch besser aus in einen islamischen Staat, wo Sie der Mehrheit frönen können und unser Volk mit Ihrer verschrobenen Meinung in Ruhe lassen.
 
Jede Religion hört am Tier auf! Wenn es den Moslems nicht paßt, daß in D nicht geschächtet wird, dann sollen sie entweder zurück in ihre Länder gehen oder sich unserem Land anpassen und normal geschlachtetes Fleisch, das dank der kriminellen Politik allerdings nicht viel besser ist, essen. Wenn ihnen auch das nicht paßt, sollen sie zum Veganismus übergehen. Damit würden sie entgegen ihrer grausigen Schächterei sogar ihren Koran einhalten, denn der schreibt ihnen vor, daß sie die Tiere behutsam zu ermorden haben. Das überlesen u. vergessen die mit ihrer Brutalität immer ganz versehentlich. Mit ihrer wüsten Schächterei treiben sie Gotteslästerung, Todsünde! Ist denen auch noch nicht aufgefallen. Klären Sie die doch mal auf! Sonst kommen die nicht zu ihren Jungfrauen, wer kann denn das wollen …
Fragen Sie doch auch mal Ihre Frau und Ihre Töchter, falls Sie sowas haben, ob die beschnitten werden wollen und das gern akzeptieren würden – vor lauter Respekt vor der „Minderheitsreligion“. Das ist doch eine schöne Begründung dafür und stimmt voll mit unserem GG überein, wie die Richter sich beim Schächten gewagt haben, das Recht zu beugen. Und fragen Sie sie und sich, ob Sie und sie geschächtet werden wollten. Nicht? Warum verordnen Sie, die kriminellen Politiker u. Juristen das dann den Tieren, die das auch nicht wollen?! Wie kommen Sie dazu, von uns Sitten- und Moralwidrigkeit zu fordern, mit Ihren Beschneidungen und dem Schächten zum Verstoß gegen das GG, gegen Sitte und Moral aufzurufen?!
 
Die Steinzeit ist vorbei, die Sklaverei ist vorbei, die Diskriminierung der Schwarzen in den USA ist vorbei u. vieles andere, die religiösen Menschenopfer sind vorbei, die Frauenunterdrückung ist vorbei, nur die Steinzeit-Barbarei Schächten wird mit Klauen und Zähnen verteidigt! Geht’s noch?!
 
Übrigens: Daß im Schächt-Fleisch immer noch Blut, das die Moslems ja nicht essen sollen, und zwar noch mehr als mit Betäubung, enthalten ist, wissen Sie zufällig nicht? Dann wissen Sie es jetzt. Wo läge also die Befolgung des Korans mit dem Schächten? Und daß die religiösen Führer der Moslems (Rektor Al-Azhar-Universität Kairo, sunnitische Rechtsgelehrte u. Moslemische Welt-Liga, die Presseerklärung des Diyanet Isleri Baskani Mehmet Nuri Yilmaz im Januar 2000) das Schlachten der Tiere mit Betäubung ausdrücklich als religionskonform bestätigt haben, wissen Sie zufällig auch nicht? Noch nie gehört und gelesen, obwohl die Bürger das seit Jahren nachweisen!? Es ist sogar betäubte Tötung mit Bolzenschuß möglich, wenn 1991 in Hamburg ein Mullah tausende Rinder für den Export in den Iran auf diese Art „rituell geschlachtet“ hat (OVG HH, OVG BfIII 42/90). Die obersten deutschen Richter, die das Schächten ausdrücklich per Urteil in Deutschland ermöglicht haben, haben damit Rechtsbeugung in mehrerer Hinsicht begangen!
Und noch etwas: Wie erwähnt, verlieren die regierenden Herrschaften incl. Merkel kein Wort über die Beseitigung der Fluchtgründe. Merkel deklamiert: „wir schaffen das“. Was meint die damit? Was soll wer schaffen?  WAS  schafft  SIE?? Wieviele Flüchtlinge hat sie bei sich aufgenommen? Wer hat die ganze Arbeit, sie?? Aus den Bürgern, die sich gegen die Überflutung unseres Landes mit fremder „Kultur“ wehren, werden Nazis, Rassisten u. Fremdenhasser gemacht. Was für ein Unsinn und was für eine Frechheit. Das halbe Volk – plötzlich alles Nazis?! Selber die Ursache für die Katastrophe schaffen und immer weiter schaffen und dann die Wahrheit diffamieren, die eigene Schuld den anderen zuschieben, das Volk aufeinander hetzen: Ist das kriminell! Verstehen Sie nicht? Verstehen Sie ganz genau. Und wenn doch nicht, was ich vielen kleinen Politikern zutraue, dann fangen Sie an mit Denken und hören zu, was die angeblichen Nazis sagen und was die Flüchtlinge wollen: nämlich zu Hause bleiben und dort in Frieden und bei guter Bezahlung durch die (auch deutschen) Konzerne usw. ein Leben in Wohlstand führen! Daß unter den Demonstranten Leute mit rechter Gesinnung versammelt sind, ändert nichts am Sachverhalt.
 
Sie brauchen mich und alle Kämpfer gegen das kriminelle Schächten gar nicht erst in die rechte Ecke zu stellen. Diese Strategie können Sie Dummköpfen und Gutmenschen anbieten, nicht uns.
Verboten ist Schächten in der Schweiz (wird dennoch heimlich gemacht), in Liechtenstein, Schweden, Norwegen u. Island. Die Türkei wollte das Schächten 2011 verbieten, hat das Vorhaben jedoch nicht umgesetzt. In Polen war es verboten, wurde aber aus genauso unerfindlichen Gründen zurückgezogen, wie es in den übrigen europäischen Staaten erlaubt ist.
 
Ich wiederhole: Es geht hier nicht um die von Ihresgleichen verursachte Flüchtlingsproblematik, die jetzt auf dem Rücken der Völker Europas mit plötzlich entdecktem Humanitätsgehabe „gelöst“ werden soll. Es geht um den Politikmißbrauch, um den Religionsmißbrauch, um eines der abartigsten archaischen Verbrechen der Menschheit an Abermilliarden Tieren  HEUTE,  es geht um das Schächten, das wir in Deutschland nicht haben wollen! Es gibt kein Recht, auch kein religiös verbrämtes, auf Tierquälerei! Und es gibt kein Recht auf die Verletzung UNSERER persönlichen Menschenrechte.
Weg mit dem Schächten! Kein Schächtschlachthof in Neuss und anderswo! Kein Schächten in Deutschland und Europa!
 
Und: Schluß auch mit dem „normalen“ Schlachten, Schluß mit den Tiertransporten! Ausbau des Veganismus! Hält die Menschheit am Fleischfraß fest, hat sie sich ihren eigenen baldigen Untergang selbst bereitet. Deshalb braucht auch kein Politiker mehr heuchlerische Klimagipfel zu veranstalten.
 
Dieses Schreiben ist an alle Politiker gerichtet. Strafanzeige hat gegen alle zu erfolgen, die das Schächten in Deutschland wiedereingeführt haben und jetzt auch noch wie in Neuss das Verbrechen auf die Spitze treiben.
mit freundlichem Gruß
astrid suchanek

Schandland Deutschland: Umsatzsteuer für Kuhmilch 7 %, Umsatzsteuer für Sojamilch 19 %



Ist Ihnen das schon aufgefallen, liebe Leser, daß Kuhmilch in Deutschland vom Fiskus mit nur 7 % Umsatzsteuer belastet wird und die vegane Sojamilch mit 19 %? Kein Wunder also, daß vegane Produkte teurer sind als tierische. Der Gesetzgeber meint, daß Kuhmilch zu den Grundnahrungsmitteln gehört, darum von der normalen hohen Mehrwertsteuer befreit ist, vegane Sojamilch dagegen gilt als „Luxus“! Pervers nicht?

Daß Kuhmilch durch Leid der Tiere erzeugt wird, denn eine Kuh muß immer wieder Kälbchen gebären um Milch produzieren zu können und diese Milch wird den Kälbchen entzogen, die mit Ersatzplempe gefüttert werden und die dann noch zu über 50 % im Kindesalter geschlachtet werden, da männlicher Nachwuchs nicht gebraucht wird, das interessiert den Gesetzgeber nicht. Die vegane Sojamilch dagegen kommt ohne Tierleid aus und ausgerechnet die wird extrem höher besteuert als Kuhmilch?

Anstatt den Veganismus zu fördern, da besteuert der Gesetzgeber vegane Produkte extrem hoch. Dem deutschen Michel gefällts, denn er wählt ja die Parteien die solches bestimmen, denn dieserart Politik wird im Bundestag gemacht und nirgendwo anders. Mir ist nicht bekannt, daß eine der Parteien die jetzt im Bundestag vertreten sind, je gegen die steuerliche Benachteiligung veganer Produkte sich ausgesprochen hat, geschweige denn auf die sinnbildlichen Barrikaden gestiegen ist. Diese Parteien gehören abgewählt!

Was wie besteuert wird, regelt nicht nur Paragraf 12 des Umsatzsteuergesetzes, sondern auch zwei Tabellenanhänge mit 54 Kategorien.
 
Übrigens, wer es nicht glaubt, sollte mal diese Schandtabellen ansehen! Solch tierische Produkte, wie Gänseleber, Froschschenkel, Wachteleier, Krebsfleisch, Riesengarnelen oder Schildkrötenfleisch, werden mit nur 7 % besteuert!
 
Ein Schandland, dieses Deutschland, wo vegane Sojamilch mit 19 % besteuert wird und Tierqualprodukte mit nur 7 %!

Sonntag, 20. Dezember 2015

Dezember-Störche in Dessau-Törten


Unser Bäcker in Dessau-Törten, der Christian Meiling, ist über die Grenzen der Stadt bekannt, denn seine Brötchen, ja, die schmecken noch wie zu DDR-Zeiten, was eine Seltenheit heutzutage ist, denn die „West"-Brötchen, die es nach der Wende überall zu kaufen gab, die schmecken nicht, das wird jeder ehemalige DDR-Bürger bestätigen. Von weit her kommen viele Kunden um die guten Christian-Meiling-Brötchen zu ergattern.


Bekannt ist die Bäckerei Christian Meiling in Dessau-Törten aber auch wegen der Störche, die dort seit langem eine Heimat gefunden haben, dank der Tierliebe der Meilings. Erstaunt war ich allerdings, daß ich das Storchenpärchen heute an einem 20. Dezember auf den Schornsteinen der Meilings sitzen sah, siehe Fotos. Mild ist es ja noch, so daß die Störche bisher nicht in den Süden fliegen mußten, aber es wird wohl eher die Tierliebe der dortigen Bewohner sein, die diesen Störchen das Überleben durch Zufütterung ermöglicht. Große Anerkennung dafür!


Auf jeden Fall ist Tieren praktisch zu helfen entschieden mehr wert als in einen Tierschutzverein eintreten, wo es sich eh nur um Hunde und Katzen dreht, wo die Wildtiere und besonders die Nutztiere nicht interessieren. Ein Bekannter, ein ehemaliger Tierpfleger auf ABM-Basis, erzählte mir vom Tierschutzverein mit Tierheim in Annaberg-Buchholz (Erzgebirge), was mich sehr an den Dessauer Tierschutzverein erinnerte, da kümmerten sich die Mitglieder nur um die dortigen Katzen und Hunde. Nebenan war ein Tier-KZ, eine große Anlage mit Schweinen, man hörte oft die Schreie der Schweine, die, das weiß ein jeder, in Boxen dicht an dicht tagein tagaus stehen müssen. Die Tierschutzvereinsmitglieder interessierte das nicht, niemals wurde je eine Petition die Mißstände anprangert von ihnen unterschrieben, obwohl dieser ehemalige Tierpfleger diese Typen mehrmals darauf aufmerksam machte.

Zu ihrem jährlichen Tierheimfest gab es dann Bratwürstchen vom Schwein (wie in Dessau!), vegane Bratwürstchen wollten und wollen diese angeblichen Tierfreunde nicht! Solche Typen und solche Tierschutzvereine sind schlimmer als Menschen, die sich gar nicht für Tiere interessieren. Um so mehr freut man sich über Tierfreunde der Tat, wie die, welche sich um die Törtener Störche kümmern.

Samstag, 19. Dezember 2015

Offener Brief von Dr. Gunter Bleibohm an Volker Beck (Grüne)

Als Ergänzung meines gestrigen Beitrags zu Volker Beck (Grüne), http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/volker-beck-grune-fordert-von-deutschen.html, dieser offene Brief, veröffentlicht in https://wolodja51.wordpress.com/2015/12/19/offener-brief-an-volker-beck-zum-thema-schaechten


Offener Brief von Dr. Gunter Bleibohm an Volker Beck:

Sehr geehrter Herr Beck,
mehrere Gazetten berichteten über Ihre Aussagen zum Schächten und zur Beschneidung und brachte folgenden Text :
“Der Innenexperte der grünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, meint, dass die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren. Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, sagt er in der Sendung „Unter den Linden“ im Fernsehsender phoenix mit Blick auf religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung. „Allerdings müssten die Menschen, die hier um Asyl bitten, zugleich die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie die friedliche Auseinandersetzung bei unterschiedlicher Meinung akzeptieren.“(Die Welt”, 15.12.2015)
Interessant an Ihrer Aussage sind weniger die postulierten Forderungen, sondern vielmehr Ihre Denk- und Wissensstrukturen, die Sie wunderbar offengelegt haben. Lassen Sie mich zur Verdeutlichung einige Punkte aufgreifen und mit einem Punkt beginnen, den der Philosoph Dr. Karim Akerma nachstehend präzise beschrieben hat:
„Beim Schächten wird der Blutkreislauf eines Tieres durch einen Kehlenschnitt so unterbrochen, dass das schlagende Herz das Blut nach draußen pumpt. Juden und Moslems schächten Tiere deswegen, weil ihre Religion es ihnen gebietet, kein Blut zu verzehren. „Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist“, heißt es im ersten Buch Mose (9,4). Im Koran ist es die fünfte Sure (Vers 3), die allen Moslems den Verzehr von Blut verbietet.
Als die Bücher des Alten Testaments und der Koran niedergeschrieben wurden, hatte man vielleicht guten Grund zu der Annahme, dass ein geschächtetes Tier tatsächlich blutleer ist. Etwa im Jahr 1618 entdeckte der Engländer William Harvey den Blutkreislauf und 1661 sah der italienische Anatom Marcello Malpighi, dass Arterien und Venen feinste Verästelungen haben, die Kapillaren. Für das Schächten hat die Entdeckung des Kapillarnetzes eine ungeheure Bedeutung: Die Kapillaren sind so dünn, dass das Blut nicht hinauslaufen kann. Weshalb sie auch nach dem Schächten Blut enthalten.
Ganz gleich wie lange der Todeskampf des Tieres bei schlagendem Herzen nach dem Kehlenschnitt gedauert haben mag und unabhängig davon, wie lange man das Tier nach dem Schächten mit dem Kopf nach unten aufgehängt haben mag: Das Blut aus den Kapillaren tritt nicht aus. Für jeden Juden und Moslem, der es mit seiner Religion ernst meint, ist dies eine äußerst wichtige Information. Die folgende Aufstellung zeigt die Konsequenzen:
  • Ihre Religion gebietet es Juden und Moslems, kein tierisches Blut zu verzehren, weil es als unrein gilt. Gläubige Juden und Moslems wollen daher kein tierisches Blut zu sich nehmen.
  • Aufgrund der jüdischen und moslemischen Glaubensvorstellungen werden somit täglich Millionen Tiere geschächtet und verspeist.
  • Seit längerem ist bekannt, dass geschächtete Tiere und abgehangenes Fleisch nicht blutleer sind.
  • Bislang schlecht informierte Juden und Moslems, denen jetzt bekannt wird, dass das von ihnen verspeiste Fleisch stets bluthaltig ist, müssen sofort aufhören es zu verzehren, wenn sie dem Gebot ihrer Religion weiterhin Folge leisten wollen.
  • Nun könnten manche Juden und Moslems die religiösen Gebote weniger ernstnehmen und sagen, dass man das Gebot der Blutlosigkeit allen Fleisches ruhig übergehen kann. Wenn dem aber so ist, dann benötigt man auch das Schächten nicht mehr.“
Was bleibt als Erkenntnis? Schächten ist aus religiösen Gründen obsolet, Ihre Forderung geht völlig ins Leere.
Erschütternder ist aber für mich, mit welch rigidem Anthropozentrismus und fragmentarischer Weltsicht Sie sich über Ethik und Moral hinwegsetzen, die bei Ihnen an der Artengrenze des homo sapiens enden.
Fragmentarisch deshalb, da nicht ansatzweise die Erkenntnis bei Ihnen Platz gegriffen hat, dass der Mensch nur ein winziger Bestandteil im Naturgefüge ist. Sie stellen ihn als das non plus ultra in den Mittelpunkt allen Geschehens und opfern dieser Hybris hemmungslos alle anderen Mitlebewesen.
Es sollte sich wohl inzwischen herumgesprochen haben, dass die Empfindung von Angst, Leid und Schmerz – und bleiben wir konkret beim Schächten – für das Schächtopfer, sei es Mensch oder Tier, vergleichbar ist. Es kommt beim Vergleich der verschiedenen Spezies nicht darauf an, dass ein Tier anders als ein Mensch denkt, sondern es kommt darauf an, dass die Leidensempfindung, zumindest bei Säugetieren, vergleichbar ist.
Es ist unbestreitbar ein Verbrechen, eine Glaubensvorstellung dargestellter Art
Wie schauerlich weht uns dies alles, wie aus dem Grabe uralter Vergangenheit an! Sollte man glauben, dass so etwas noch geglaubt wird?“  (Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches, 113)
über das Leben und Leiden real existierender Lebewesen zu stellen, das Recht auf freie Berufsausübung über Leid, Schmerz und Angst von Tieren zu stellen, die dem Menschen in seiner Leidensfähigkeit in nichts nachstehen.
Ein Staat, ein Mensch, der Phantasiewelten höher bewertet als das Leid in der Realität, hat sich moralisch diskreditiert, tritt alle menschlichen Werte und Wertvorstellungen in den Dreck des Profits, des eigenen Vorteils – er hat sich zum moralischen Paria zurückentwickelt. Solange Ehrfurcht vor dem Leben nur Ehrfurcht vor Menschenleben beinhaltet, ist jeder Humanismus grotesk und wertlos.
Es kommt aber noch eine weitere Komponente hinzu. Innerhalb der Glaubensvorschriften werden die absurdesten Anweisungen, den Menschen betreffend, ausgeblendet und nicht befolgt. Mag es noch bei jedem einzelnen ein Privatvergnügen sein, sich an Kleidungs-, Waschungs- und Ernährungsvorschriften zu halten, die Tausende von Jahren zurückliegen, mag er diese Regeln zur Befriedigung seiner eigenen geistigen Sklaverei bis zum Exzess befolgen; er behindert und stört damit niemanden. Und dies ist der Punkt, der mit Religionsfreiheit gemeint ist!
Kein Privatvergnügen ist es hingegen, wenn so konsequent, wie die menschbezogene Anordnungen der Todesbefehle in den „heiligen Schriften“ nicht befolgt werden, genauso konsequent Todesbefehle, welche die wehrlose Tierwelt betreffen, ausgeführt werden. Wir stehen vor einem sittlichen Skandal, einer ethischen Unredlichkeit erster Güte, einem moralischen Verbrechen.
Kulte des Monotheismus – und jeder Monotheismus ist fundamentalistisch, anthropozentrisch und totalitär – propagieren durchgängig einen Anthropozentrismus, der in das Museum der Absurditäten, in das Horrorkabinett frühmenschlicher Riten gehört. Wir stehen vor einem Spagat einer Lügenwelt, die versucht, archaische Vorschriften zur eigenen Machterhaltung auf dem Rücken der Ärmsten der Armen, auf dem Rücken der unschuldigen Tierwelt auszuleben.
Ihre Forderungen – vor diesem Hintergrund beleuchtet – zeigen, dass Sie ein anmaßender anthropozentrischer Rassist, im Fachjargon Speziesist, sind, dem Ethik, Moral und Empathie nichts gelten, sobald die Artengrenze des Menschen überschritten wird.
Da nun der angerissene Themenkomplex in diesem Brief nicht in extenso erörterbar ist, abschließend noch ein kleiner Hinweis für Sie persönlich zur Anwendung und Relevanz religiöser Riten, die Sie ja gern, lautstark und vehement fordern.
Ist Ihnen die biblische Anweisung aus dem 3. Buch Mose, 20,13 bekannt? Wenn nicht, dann helfe ich Ihnen, damit Sie nicht nachschlagen müssen:
Wenn jemand bei einem Manne liegt wie beim Weibe, so haben sie getan, was ein Greuel ist und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.“
Wäre wohl ziemlich fatal für Sie, würde man religiöse Anweisungen kritiklos umsetzen, nicht wahr? Deshalb fordern Sie für andere Lebewesen nicht, nie mehr, was Sie selbst nicht erleiden wollen!
Zusammenfassung:
Schächten ist eine der grausamsten Methoden, ein Tier zu töten. Vorgebliche Begründung für die Notwendigkeit des Schächtens sind Religionsvorschriften, die bis zu ca. 2.800 Jahre zurückreichen. Diese archaisch-brutalen Vorschriften werden mit rigider Konsequenz allerdings nur gegenüber der wehr- und rechtlosen Tierwelt umgesetzt.
Angebliche Gottesvorschriften aus der gleichen Zeit, die Brutalität, Genozid und Mord gegen Menschen fordern, befolgt man heute so gut wie nicht mehr, da diesem abstrusen Treiben die weltliche Gesetzgebung inzwischen einen Riegel vorgeschoben hat. Und dabei muss es bleiben!
Lieber Herr Beck, eigentlich haben Sie doch bei den Rosa Funken in Köln eine wunderbare Heimat, einen schönen Platz, der Sie befriedigen sollte und niemand würde Ihre universelle Unbildung auf manchen Gebieten und Ihren kriecherischen politischen Opportunismus bemerken. Aber wie schrieb Kurt Tucholsky:
„Die Politik war bei uns eine Sache des Sitzfleisches, nicht des Geistes“
Mit verständnislosen Grüßen
Dr. Gunter Bleibohm
„Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam“. (Prof. Dr. Bernhard Grzimek)

Russische Reklameplakate für Zigaretten um 1900

In diesem letztens veröffentlichten Blogbeitrag http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/1865-1902.html, schrieb ich: „Denn so weit weg war Rußland zu der Zeit um die Jahrhundertwende gar nicht, denn es war um 1900, bis Ausbruch des I. Weltkriegs, Westeuropa näher, als es zu späteren Zeiten war. Die Kultur, die Mode, der Zeitgeist unterschied sich in Moskau oder Sankt Petersburg kaum von dem in Berlin, London oder Paris.“

Daß dies der Fall war, sieht man schon an der Kultiviertheit der städtischen Oberschicht in Rußland, die sich kaum von der, der Oberschicht in Westeuropa unterschied. Auf dem flachen Land sah das natürlich anders aus, aber auch im Deutschland des Kaiserreichs trennten Welten die wohlhabende Bevölkerung von den ausgebeuteten armen Schichten, sowohl auf dem Lande, wie in den Städten, da schaue man sich nur die Zeichnungen eines Zille vom Großstadtleben der armen Bevölkerung an. Sowohl Rußland, wie das westliche Europa waren um 1900 krasse Klassengesellschaften.

Die jetzt folgenden russischen Reklameplakate für Zigaretten aus der Zeit zwischen 1890 und 1914 sollten einzig und allein die bürgerliche und adelige Oberschicht bewerben, ein einfacher Arbeiter oder Bauer konnte sich keine Zigaretten leisten, wenn, dann rauchte er höchstens Pfeife mit Billigtabak und auch elegante Kleidung, mit Stehkragen und Hut bei den Männern und elfenhafte Kleider, bei den Frauen, das konnte sich die Mehrheit der Russen nicht leisten.
 
 







 
 

Freitag, 18. Dezember 2015

Volker Beck (Grüne) fordert von Deutschen Akzeptanz für Tierquälerei und Körperverletzung

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/beck-fordert-akzeptanz-fuer-schaechten-und-kopftuch/


Kommentar zu obigem Zeitungsbeitrag von einem „Don Genaro“ am 16.12.15:
„Da fallen mir noch ganz andere muslimische Bräuche ein, die dem Herrn Beck gefallen. Nein, natürlich nicht, dass man Homosexuelle auf den höchsten Berg schleift, um ihn hinabzustürzen.“

von einem "Bernd Schmieder" am 16.12.15: „Beschneidung ist Körperverletzung ! Das hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, kein Kind kann sich frei entscheiden, ob es beschnitten werden will oder nicht. Wer das aber erlauben will, ist in meinen Augen ein Verbrecher!“

und von einem „Göttie“ am 15.12.15: „Und das Töten oder Steinigen von Schwulen und Lesben sollte er dann auch fordern, das ist doch auch ein religiöses Bedürfniss des Islam?“


Was für ein Erzreaktionär, da fordert der prominente Grüne, Volker Beck, Bundestagsabgeordneter, rechtspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion und Schwulenfunktionär: Akzeptanz von uns für Schächten, Beschneidung und Kopftuchtragen!

Schächten das betäubungslose Schlachten ist ein Schwerstverbrechen an Tieren:


Beschneidung ist Körperverletzung an sich nicht wehren könnenden Kindern:
 



Kopftuchtragen ist einfach nur sich nicht in unsere deutsche Gesellschaft integrieren wollen:
 
Absurdistan, früher mal Deutschland: Integration, und das ohne das Kopftuch abzulegen?
 

Wenn die Grünen diesen Beck wegen dieser seiner Äußerungen nicht aus der Partei ausschließen, dann sind sie die Partei in der Bundesrepublik, die am wenigsten wählbar ist. Die Grünen haben sich von einer einstmals fortschrittlichen Partei zu einer extrem reaktionären Partei entwickelt. Diese Partei darf auf keinen Fall gewählt werden!  


Donnerstag, 17. Dezember 2015

Отто Экмана (1865-1902) и Мармелад "Царский" в Москве


Мармелад "Царский" Товарищества "Абрикосова сыновей" в Москве

Das ist schon lustig! Da stoße ich durch Zufall auf eine Seite mit russischer Reklame aus der Zeit um 1900, also der Zarenzeit, und finde ein Reklameplakat, wo eine Moskauer Marmeladenfabrik für ihre Marmelade namens „Царский“ („Zarski“, ungefähr „Kaiser“ oder „Royal“) wirbt, dies mit den drei Nachtreihern von einem Holzschnitt des deutschen Jugendstilkünstlers Otto Eckmann (1865-1902), siehe diesen Holzschnitt in meinem Blogbeitrag über Otto Eckmann: http://barrynoa.blogspot.de/2015/08/die-jugend-und-otto-eckmann-1865-1902.html.
 
Ob Eckmann davon wußte, daß im fernen Rußland man mit seinen Nachtreihern für Marmelade wirbt? Vielleicht schon! Und vielleicht hat Eckmann sogar das Plakat entworfen und Geld dafür bekommen, denn so weit weg war Rußland zu der Zeit um die Jahrhundertwende gar nicht, denn es war um 1900, bis Ausbruch des I. Weltkriegs, Westeuropa näher, als es zu späteren Zeiten war. Die Kultur, die Mode, der Zeitgeist unterschied sich in Moskau oder Sankt Petersburg kaum von dem in Berlin, London oder Paris.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Dezemberzeit ist Punschzeit


Dezemberzeit ist eine ungemütliche Zeit, aber eine gute Zeit für ein Glas Punsch. Die obige Marke „Agis“ gibt es allerdings nicht mehr, aber mir gefällt die Werbung gut, deshalb für die Blogleser diesen virtuellen Punsch. 

Das Plakat stammt aus dem Jahre 1949 und wurde in der Schweiz in Zürich gedruckt. Der Designer war Fritz Butz. Über den Künstler Fritz Butz (1909-1989) siehe hier: http://www.galleriailtesoro.ch/galleria_il_tesoro_d/?page_id=118    

Montag, 14. Dezember 2015

Weihnachtliches aus alten "Atze"-Heften aus den Jahren 1958, 1960 und 1962

Weihnachtliches mal mit alten Heften der Kinderzeitschrift „Atze“ aus den Jahren 1958, 1960 und 1962, aus der Zeit, wo ich als Kind mit Begeisterung „Atze“ las:


 
1958 hieß es gar "Pionierweihnacht"!

 
1960: Statt um Weihnachten geht es bei dem Titelblatt um den Pioniergeburtstag (Gründungstag der Pionierorganisation an einem 13. Dezember)

 
1962: Atze und Atzeline auf einem "supermodernen" Karussell, den Weihnachtsbaum gibt es noch!
 
 
 
Aus diesem Heft ein paar Seiten: 

 
Hans Taps: Pädagogischer Comic, das egoistische Verhalten des Taps mit seinem übersteigerten Anspruchsdenken kritisierend 

 
Interessant, kann man noch heute lesen! Weihnachtsbräuche in anderen Ländern! Abscheulich, der Weihnachtsbrauch auf Kuba: "Schon viele Tage vor dem Fest sieht man Menschen, die ein quiekendes Schweinchen unter dem Arm nach Hause tragen. Viele kleine Schweine müssen es sich gefallen lassen, daß sie zu Weihnachten als gebratene Spanferkel verzehrt werden"!

 
  Die beliebte Rätselseite von "Atze", im Heft 12 von 1962 eben weihnachtlich
 
 
Bob Marke Eigenbau, eine Anleitung zum Selberbauen! Eine gute Sache, denn zu kaufen bekam man Kinderbobs nicht in der DDR des Jahres 1962!