Freitag, 29. April 2016

Vergessene Porzellanmaler


In früherer Zeit war die Wiener Porzellanmanufaktur Wien genau so bekannt wie die Porzellanmanufaktur Meissen. In der Qualität des Porzellans stand sie Meissen in Nichts nach. Trotzdem bestand sie nur von 1744 bis 1864. 1864 war aus wirtschaftlichen Gründen erst mal Schluß. Später zwar wiederbelebt, konnte sie allerdings nie wieder einen Spitzenplatz gleich hinter Meissen einnehmen.

Mir gefallen bei alten Wiener Stücken besonders die mit sehr fein ausgeführter Miniaturmalerei, wie bei obiger Vase, welche im Antikhandel Neumann, Dessau (http://antikhandelneumann.npage.de) angeboten wird.

Wie viel Mühe muß es gemacht haben, mit extrem feinen Pinseln so ein Bild auf Porzellan zu malen, was für eine ruhige Hand muß der Maler doch gehabt haben und welch künstlerischen Blick, denn bei so einem Bild mußte jeder Pinselstrich sitzen. Selten nur durfte so ein Maler sein Werk signieren und reich und berühmt wurde er auch nicht. Die meisten dieser Porzellanmaler blieben unbekannt und sind heute restlos vergessen.

Mittwoch, 27. April 2016

Gustav Baumanns "Pflaumen- und Pfirsichblüte" von 1915

Ich bin kein Kenner des Werkes von Gustav Baumann (1881-1971), siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Gustave_Baumann, aber ein Farbholzschnitt hat es mir angetan: "Pflaumen- und Pfirsichblüte" aus dem Jahre 1915. Es ist dies ein Bild mit dem ich mich identifizieren kann, zwar über 100 Jahre alt, aber mir ist es, als wenn ich selbst durch diesen Garten gehe, wo die Hühner frei herum laufen, wie bei mir, und wo, wie auch jetzt in meinem Garten, gerade die Pflaumen- und Pfirsichbäume blühen. 100 Jahre alt? Für mich keine ferne Zeit, denn gerade der Zeit um 1900 fühle ich mich sehr verbunden und sehr nah.

Gustav Baumann wurde 1881 in Magdeburg geboren, seine Eltern zogen mit ihm in die USA, nach Chicago, da war er 10 Jahre alt. Ein amerikanischer Großstädter wurde er wohl nie, wie das Gartenbild zeigt, welches sehr deutsch ist. Er muß sehr an seiner Heimat gehangen haben, denn 1904 kehrte er für ein paar Jahre nach Deutschland zurück. Er studierte an der Kunstgewerbeschule in München. Nach seiner Rückkehr in die USA im Jahre 1908 wurde er dort ein anerkannter Künstler, dessen Farbholzschnitte sehr beliebt waren.

Sein Farbholzschnitt des Gartens mit der Pflaumen-und Pfirsichblüte wird noch heute viel reproduziert. Aber mir gefällt nur der Originaldruck aus der Zeit, in seiner dezenten Farbgebung, siehe 1. Abbildung. Im Vergleich dazu zeitgenössische Nachdrucke, siehe Abbildung 2 und 3, letzterer Druck in „modernen“ knalligen Farben.
 


 

Sonntag, 24. April 2016

"Blühende Äste"

 
Ergänzend zu meinem gestrigen Blogbeitrag http://barrynoa.blogspot.de/2016/04/was-bluht-denn-so-im-garten-ende-april.html, heute ein Gedicht von dem von mir sehr geschätzten Dichter Hugo Salus (1866-1929), siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Salus, aus der bekannten Kunstzeitschrift „Jugend“ aus dem Jahre 1902. Wie so oft in der „Jugend“, wurde dieses Gedicht mit einer Grafik kombiniert, einem typischen Jugendstilbild eines jungen Mädchen in Landschaft und mit Blütenrankwerk. Auch diesen Künstler mag ich sehr: Heinrich Vogeler (1872-1942), siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Vogeler.

Wie edel und anmutig sind doch dieses Gedicht und diese Grafik, im Vergleich zu dem was uns heutzutage oft an Unkultur und geistigem Schmutz als Kunst angedreht werden soll.


Blühende Äste

Meinem Fenster genüber, über die Mauer,
Steckt ein blühender Baum seine fröhlichen Äste,
Frühlingsmirakel, ein bunter Blütenschauer,
Leuchtende Fahnen zum sonnigen Frühlingsfeste!

Müssen die Leute, die da vorübergehen,
Unter dem Frühlingsbogen die Köpfe neigen,
Stehen bleiben, um lachend empor zu sehen,
Und einander das frohe Wunder zu zeigen.

Aber die jungen Mädchen, die schließen die Lider,
Als ob ein liebes Geheimnis ihnen geschehe,
Und schaun beschämt und ertappt auf die Erde nieder,
Daß nur kein Mensch, kein Mensch ihre Träume erspähe...
 
Hugo Salus



Ein weiteres Gedicht von Hugo Salus, siehe hier:



3 Bilder von Heinrich Vogeler kann man in meinem Blogbeitrag „Edle Schönheit des Jugendstils“ ansehen, siehe hier:

http://barrynoa.blogspot.de/2010/01/edle-schonheit-des-jugendstils.html

Samstag, 23. April 2016

Was blüht denn so im Garten, Ende April 2016?

Vor ein paar Tagen waren meine Tulpen noch nicht aufgeblüht, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2016/04/es-ist-tulpenzeit.html, doch nun erfreuen sie mich mit ihrer roten Farbe und in ihrem tiefschwarz innen drin, siehe erstes Foto. Aber es sind nicht nur die Tulpen, die mich zur Zeit im Garten erfreuen, sondern auch die Blüten meiner Bäume und Ziergehölze erfreuen mich, so die Magnolie, die Blüten der Kirschbäume, des Mandelbäumchens und etlicher anderer Blüten, die alle noch vor dem Wonnemonat Mai aufgingen. Mag der April auch nicht so warm sein, wie der Mai, die meisten Bäume, Ziersträucher und Blumen in meinem Garten stört das nicht, sie warten nicht bis es Mai wird.









 

Mittwoch, 20. April 2016

Tod einer Taube



Die tote Taube nahm ich natürlich mit nach Hause, auch wegen dem Ablesen der Brieftaubennummer, um den Besitzer zu informieren



„Heute noch auf stolzen Rossen,

morgen durch die Brust geschossen!“ -
 
so lauten zwei Verszeilen eines Gedichtes. Wie freute ich mich, daß die kleine Brieftaube, die uns schon mal  - im Mai vorigen Jahres - besuchte und die den Hühnern nette Gesellschaft leistete, siehe dazu unten die diversen Blogbeiträge, heute am Vormittag wieder bei uns Station machte.

 Die Freude war nur kurz, nicht etwa, daß sie gleich wieder weggeflogen wäre, sondern sie wurde von einem minderwertigen Menschen am Nachmittag erschossen. Ca. 100 Meter von meinem Haus entfernt, fand ich sie auf der Straße - tot! Das Einschußloch war deutlich zu erkennen. Wer macht so etwas? Widerwärtig, so eine Kreatur! Kreatur deshalb, denn "Mensch" kann man so jemanden nicht nennen.


Der Besuch dieser entzückenden kleinen Taube bei uns zuhause im Mai 2015:




 
 
 
Schade, schade, um dieses wunderbare Geschöpf!
 

Sonntag, 17. April 2016

Es ist Tulpenzeit !



Wie man auf meinem ersten Foto sehen kann - soeben geschossen - da sind meine Tulpen noch nicht aufgeblüht, aber die Knospen sind schon kurz davor sich zu öffnen. Na, vielleicht ist es morgen schon soweit! Noch sind es an dieser Stelle des Gartens meine Hühner die dort Farbtupfer setzen, allerdings nur in schwarz und braun und kleine rote Kämme, da fehlt eben das weiße Hühnchen Schneeweißchen - schade um sie!



Da ich meine Gartentulpen während der Blüte nie abschneide, so kaufe ich mir zur Tulpenzeit immer einen Strauß für die Vase im Haus, siehe 2. Foto.


Ist so eine Tulpenblüte nicht wunderschön (3. Foto)! Da kann man schon verstehen, daß früher Unsummen für eine einzige Tulpenzwiebel ausgegeben wurden, eine regelrechte Tulpenmanie ausbrach, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie

Freitag, 15. April 2016

Nostalgie: "Pepita", das Grapefruitgetränk auf Postern

Seit Pepita 1949 das Licht der Welt erblickt hat, haben sein unvergleichlicher Geschmack und der legendäre Papagei Generationen begeistert. Kenner bezeichnen Pepita als das beste Grapefruitgetränk überhaupt.

Herbert Leupin (1916-1999), siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Leupin, kreierte den Namen «Pepita» und schuf das Plakat mit dem Papagei und die Etiketten. In der Folge entstanden weitere zwanzig Pepita-Plakate von Herbert Leupin. Leider bekommen wir in Dessau dieses Getränk nicht im Handel zu kaufen und man muß es sich über diverse Versandhändler schicken lassen.

Ich bin immer wieder begeistert von den Arbeiten Leupins, nicht nur von denen für Pepita, siehe: Poster von Herbert Leupin:


Hier Pepita-Plakate von Herbert Leupin, das letzte ist allerdings nicht von Herbert Leupin, sondern von Yuri Kumada. Ich habe es allerdings trotzdem hinzu gefügt, da mir das nostalgische Motiv mit der Vespa-Fahrerin sehr gut gefällt.
 
1951

1959

1960

1960

1961

1963

1968

1973

Jahr mir nicht bekannt

Yuri Kumada
 



 

Donnerstag, 14. April 2016

"ATA" putzt und reinigt alles


Jeder ehemalige DDR-Bürger kennt es noch: „ATA“, ein Scheuermittel, das garantiert in jedem DDR-Haushalt vorhanden war. Es war der Reiniger, den man fast täglich benutzte, es gab ja auch kaum andere Scheuermittel. Hergestellt im Waschmittelwerk Genthin, kostete die 250-Gramm-Packung ganze 13 Pfennige der DDR! Das waren noch Preise, oder? Töpfe, in denen Essen angebrannt war? Da war „ATA“ als Reiniger unschlagbar.


aus http://www.markenmuseum.de/marke_ata0.0.html:


ATA Produkt:

Putz- und Scheuermittel

Entstehungsjahr: 1920

Unternehmen: Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf

"ATA putzt alles" (1928)

Am 01.06.1920 führt Henkel das Putz- und Reinigungsmittel ATA in Paketen zu 300 Gramm ein. ATA, ein aus Sand und Soda bestehendes Produkt wurde sofort ein Renner. Sand und Soda bekamen somit einen neuen Namen, wurden in einer auffälligen Dose aus Pappguß verpackt und lösten so die namenlosen Produkte Sand und Soda ab.



1924 erfolgt die Einführung von ATA in der außergewöhnlichen Pappgussflasche: aus gepresstem Pappmaché, auf quadratischer Standfläche, der Körper mit bedrucktem Papier umklebt und beschriftet.

1956 wird die ATA-Pappflasche durch eine Streudose abgelöst. ATA wurde in der DDR nach dem Krieg ebenfalls parallel weiter produziert, wahrscheinlich deswegen, weil das Produktionsgebiet von Henkel nach Kriegsende auf dem Gebiet der DDR lag und man die bereits bekannten und gelernten Markennamen weiter nutzen wollte. Nach Wegfall der Grenze wurde ATA wieder in den Henkel Konzern eingegliedert.



Heute gibt es ATA in den beiden Varianten Scheuer-Pulver (500g und 1kg) und Scheuer-Milch (500ml).



Alte „ATA"-Werbung:
 
 

 

Mittwoch, 13. April 2016

Duftnelken, Narzissen und Ranunkeln im heimischen Frühlingsgarten

Frühlingsblumen erfreuen einen doch immer wieder, denn man ist das Grau des Winters satt.

Wenn auch die Nelken nicht besonders üppige Blüten haben, so ist ihr Duft doch einmalig, da kann kein noch so teures Parfüm mithalten.

Jedes Jahr erfreue ich mich auch an den gefüllten gelben Narzissen, die schon seit vielen Jahren bei mir im Garten sind und wer da meint, die Hühner würden diesen Blumen Schaden antun, der irrt! Ich kann mich nicht erinnern, daß jemals eine der Blumen von ihnen kaputt gemacht worden wäre.

Jedes Jahr pflanze ich auch Ranunkeln im Kübel, denn die mag ich besonders und Ranunkeln im Garten möchte ich nicht missen, die gehören bei mir zum Frühling.

Hier Fotos von diesen eben erwähnten Pflanzen, heute fotografiert:









Dienstag, 12. April 2016

Ausstellungseröffnung in Dessau: "Adolf von Heydeck, Neffe des Fürsten Franz, Künstler und Mäzen"

Unter dem Titel "Adolf von Heydeck, Neffe des Fürsten Franz, Künstler und Mäzen" wurde heute im Dessauer Museum für Stadtgeschichte (Johannbau) mit dem Verein für Kultur und Geschichte in Anhalt/Dessau eine Ausstellung eröffnet. Diese läuft vom 12. April bis 5. Juni 2016.

Erstmalig wird in einer größeren Schau an diesen Künstler erinnert, wo versucht wird ihn in das Bewußtsein der Dessauer zurück zu holen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Prinzen Eduard von Anhalt und ist maßgeblich von Dr. Peter Posse, siehe auch: http://barrynoa.blogspot.de/2012/12/dessauer-sammlertreff-am-heiligabend-tag.html, initiiert worden.

Neben Werken von Kolbe, Salathé und Reinhart sind weit über 50 Arbeiten von Heydecks zu sehen. Heydeck (1787-1856) war der natürliche Sohn des Prinzen Albert von Anhalt, genannt der „Kühnsche Prinz (1750–1811), aus dessen Verbindung mit dem Dienstmädchen Johanna Louise Franke.


Links:






Hier ein paar Fotos vom heutigen Eröffnungstag der Ausstellung:
 
v.l.n.r.: Prinz Eduard von Anhalt, Goldschmied Thomas Schilling, Dr. Carl Ludwig Fuchs, Kunsthistoriker

v.l.n.r.: Dr. Carl Ludwig Fuchs, Kunsthistoriker, Prinz Eduard von Anhalt

v.l.n.r.: Dr. Carl Ludwig Fuchs, Kunsthistoriker, B.N., Hans-Joachim Mellies, Museologe und Sachbuchautor 

v.l.n.r.: B.N., Prinz Eduard von Anhalt

v.l.n.r.: Antikhändler Steve Neumann, Prinz Eduard von Anhalt

v.l.n.r.: Sammler Ernst Steinsberger, B.N., Hans-Joachim Mellies, Museologe und Sachbuchautor
 


Auch diese Grafik (Dessau an der Mulde) von Salathé ist in der Ausstellung zu sehen, allerdings habe ich das Blatt aus dem derzeitigen Angebot des Antikhandels Neumann, Dessau (http://antikhandelneumann.npage.de) hier abgebildet, da es besser erhalten ist als das in der Heydeck-Ausstellung gezeigte und natürlich auch wegen der Abbildungsrechte:

durch Anklicken bitte vergrößern
 

Montag, 11. April 2016

Musik-Empfehlung: John Coriglianos „Fantasia on an Ostinato“

Musik aus New York muß nicht immer minderwertige Rap-Musik sein, deren Unkultur mittlerweile auch Deutschland überschwemmt hat, sondern es gibt auch einen John Corigliano (https://de.wikipedia.org/wiki/John_Corigliano), dessen Musik an die großen Komponisten erinnert.

Ein Musikerlebnis, welches sich von dem ansonsten im Fernsehen gesendeten primitiven Müll abhob, war das gestern im BR-Fernsehen zu sehende und zu hörende Konzert des Symphonieorchesters und Chores des Bayerischen Rundfunks aus dem Herkulessaal der Münchener Residenz mit John Coriglianos „Fantasia on an Ostinato“. Ich war begeistert, denn selten hat mich ein Musikstück so sehr mitgerissen, wie dieses Stück. Dazu muß man sagen, daß ich ein großer Fan von dem Dirigenten Mariss Jansons (https://de.wikipedia.org/wiki/Mariss_Jansons) bin, der mal wieder umwerfend dirigierte. Ich persönlich halte Jansons für den derzeit besten Dirigenten.



Aus dem Text des BR:

Ebenfalls von einem Großen ließ sich John Corigliano zu seiner „Fantasia on an Ostinato“ inspirieren, nämlich von Ludwig van Beethoven. Der berühmte Beginn des „Allegretto“-Satzes der 7. Symphonie war die Vorlage für das Werk des 1938 geborenen New Yorkers. Ursprünglich hatte Corigliano das Stück für Soloklavier geschrieben, ehe er die 1986 uraufgeführte Orchesterfassung erstellte.“



Derzeit ist das Konzert noch in der Mediathek des BR zu sehen und zu hören, ein Klangerlebnis welches sich man nicht entgehen lassen sollte. Auch die Freunde Rachmaninows kommen auf ihre Kosten, denn im 2. Teil des Konzerts dirigiert Jansons „Die Glocken“ von Sergej Rachmaninow.


Das Konzert in der BR-Mediathek:


Donnerstag, 7. April 2016

Veränderte Hühnerfreundschaften

Es ist ulkig, wie doch bei meiner Hühnerschar die Freundschaften untereinander sich im Laufe der Zeit ändern. Während lange Zeit die 3 Zwerghühner eng zusammen hingen und nur die kleine Braunchen sich ab und an am Tage der vor längerem verstorbenen Chefin der Hühnerschar, Grüni, anschloß, da sie von der viel lernen konnte und es immer gut ist, wenn man sich mit dem Chef gut stellt, sie aber die Nacht im Stall immer mit den Zwerghühnern Krümel und Wackel verbrachte, so hat sich dies jetzt geändert.

Seit ein paar Wochen schläft Braunchen nicht mehr mit den Zwerghühnern in der äußersten rechten Ecke, sondern sie sitzt inmitten der beiden großen Hühner Gertrud und Tessia, auf der „Chefetage“, ca. 2 Meter von Krümel und Wackel entfernt. Mich amüsierts, aber das ist typisch Braunchen, die mit den Großen halten will, ja die sogar jetzt gern mal die Chefin der gesamten kleinen Hühnerschar mimt. Krümel und Wackel können diesen Sinneswandel der Braunchen gar nicht verstehen. Verlassen von Braunchen wirken sie recht traurig und äugen andauernd in die linke Ecke zu Braunchen. 

Ist es nicht auch bei Menschen so, daß kleine Menschen (sowohl von der Körpergröße, wie von der geistigen Größe) einen übertriebenen Hang zur Wichtigtuerei und zum Chefspielen haben?

Krümel und Wackel in der rechten Ecke des Stalls

Gertrud, Braunchen und Tessia (von links nach rechts) in der linken Ecke des Stalls
 
 
 
 
Die Meinung der Hühner:
 
An den freigelegten Stellen des Holzhaufens, da gibt es viel zu scharren. Nur dumm, daß auf einem Teil der freigelegten Fläche jetzt dieses Minigewächshaus steht.