Mittwoch, 30. November 2016

Otto Pfeiffer (1882-1955): "Es blüht das fernste, tiefste Tal"


Otto Pfeiffer (1882-1955) war ein Künstler, der um 1900 sehr bekannt war, nicht zuletzt durch Abbildungen seiner Gemälde auf Postkarten, siehe:


Eine umfangreiche Seite mit viel Bildmaterial über Otto Pfeiffer gibt es hier:


Mein Lieblingsbild von Otto Pfeiffer ist das oben auf der alten Postkarte abgebildete, mit dem Titel „Es blüht das fernste, tiefste Tal“. Zauberhaft diese Landschaft mit den blühenden Bäumen und den zauberhaften Hühnern, Hühner die noch artgerecht leben durften und nicht wie jetzt in riesigen Tier-KZ´s ein elendes Leben führen müssen.

Dienstag, 29. November 2016

„Roter Morgen“, Zentralorgan der KPD/ML: Der Albtraum Europas und Deutschlands kandidiert zum 4. Mal!


Der neueste Artikel auf: http://www.rotermorgen.info:


Beflügelt durch die Schmeicheleien Obamas, daß Merkel jetzt die Führerin der „Freien Welt“ erklärte sie am Sonntag, den 20. November, daß sie wiederum als CDU-Vorsitzende und Kanzler-Kandidatin 2017 kandidieren werde. Ihre Kanzlerschaft ist somit gesichert . Ob als schwarz-rote, schwarz-grüne. Schwarz-rot-grüne Koalition oder gegebenenfalls noch mit der FDP.
 
Als „Führerin der Freien Welt“ steht sie inzwischen ganz allein. Das Sechser-Treffen in Berlin mit Obama, Hollande, Rajoy, May und Renzi Ende November kann man nur als „Kriegsversehrten-Treffen“ bezeichnen. Obama und Hollande sind weg vom Fenster. Rajoy konnte nach drei Wahlversuchen nur mit Mühe eine Minderheitsregierung bilden. Renzi steuert nach letzten Umfragen vor dem Verfassungsreferendum am 4. Dezember auf eine Niederlage zu. Er hatte für diesen Fall seinen Rücktritt angekündigt. Die Anti-Euro Partei „5-Sterne-Partei“ von Grillo wird in Italien stärkste Partei werden. In Frankreich werden egal ob Le Pen oder Fillon gewinnt, die Sanktionen gegen Rußland nicht mehr mitgetragen werden. Mit ihren Alleingängen hat sie auch Osteuropa und Südeuropa verprellt.
 
Merkels erneute Kanzlerdiktatur ist eine weitere Bankrotterklärung der Union. Da durch das System Merkel die CDU-Spitze nur noch aus abhängigen Kreaturen wie Altmaier und Tauber der großen Vorsitzenden besteht, ist nicht mit viel innerparteilichen Widerstand zu rechnen.
Merkel hat in ihren drei Amtsperioden dem deutschen Staat und Volk massiven Schaden verursacht. Die Schere zwischen arm und reich ist immer weiter auseinander geklafft. Sie verschärfte den Kriegskurs gegenüber Russland mit den Stationierungen im Baltikum und den immer wieder gesteigerten Sanktionen. Sie machte sich mitschuldig durch ihre militärische Unterstützung von Saudiarabien, den Golfstaaten und Israel an den Kriegsverbrechen im Jemen, Syrien, Irak und Palästina. Sie mischt sich nach wie vor in die inneren Angelegenheiten von Afghanistan und Mali ein.
 
In Deutschland verkommt die Infrastruktur, die Straßen, Brücken und Eisenbahnen. In der Digitalisierung liegen wir hinter osteuropäischen Staaten wie Estland. Das Bildungssystem krankt an Lehrermangel und undurchdachten Reformen. Die Wohnungsnot nimmt zu. Verschuldung wächst sowohl privat wie auch bei Kommunen. Land und Bund. Die unverantwortliche Euro-Rettung und Flüchtlingspolitik hat ganz Europa auseinander dividiert.
 
Sie ist die Ursache für das Erstarken der AfD.
 
Gäbe es eine „Wagenknecht-Partei“ oder eine kommunistische Partei wie in Griechenland oder Portugal wäre der Spuk schnell vorbei. Aber die Linke in Deutschland hat den Kontakt mit der Arbeiterschaft und dem Volk verloren und bedient nur mehr kulturelle Ideologie der Mittelschichten.

 
 

 

Montag, 28. November 2016

Roger Köppel: "Der Spiegel" ist heute ein Sturmgeschütz gegen die Demokratie, gegen das Volk!


Der von mir sehr geschätzte Chefredakteur der Schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“, Roger Köppel, stellt die deutschen Mainstream-Medien an den Pranger. Seine Kritik ist vernichtend. „So schafft sich ein Berufsstand ab“, meint Köppel. Insbesondere nimmt er den „Spiegel“ aufs Korn. Nach seiner Meinung hat der „Spiegel“ mit dem Journalismus nichts mehr zu tun.

Die Medien in den USA und in Deutschland hätten „systematisch an der Wirklichkeit vorbeipubliziert“, meint Köppel. „Die Mainstream-Medien ergriffen total scheinheilig und einseitig Partei gegen Trump und für Clinton.“ Zuerst sei Trump ein Wahnsinniger, jetzt sei er auf dem Spiegel-Cover ein Feuerball, der die Erde vernichtet. Für Köppel ist das nicht nur dumm, es geht dabei vielmehr um hasserfüllte Verachtung eines demokratischen Wahlvorgangs. Den „Spiegel“ bezeichnete der Chefredakteur der „Weltwoche“ als „Sturmgeschütz gegen die Demokratie, gegen das Volk.“

Siehe das komplette Interview auf:
 

Sonntag, 27. November 2016

Jules Verne, illustriert von Werner Klemke und auf einem Briefmarkensatz von Monaco 1955



Als Kind las ich mit großer Begeisterung etliche Bücher von Jules Verne (1828-1905). Ein paar Jules-Verne-Bücher kaufte ich mir, dazu gehörten die von Werner Klemke illustrierten, wie „Die Reise um die Erde in 80 Tagen“ und „Die Kinder des Kapitän Grant“, siehe oben. Weitere Bücher von Jules Verne lieh ich mir in der Bücherei aus. Werner Klemke schätzte ich sowieso sehr, besonders seine Titelbilder für „Das Magazin“ gefallen mir noch heute ausnehmend gut.

Hier ein Link mit der Thematik: Werner Klemke als Illustrator von Büchern von Jules Verne:


Als Kind sammelte ich auch Briefmarken. Zu gern hätte ich damals den Jules-Verne-Satz in meinem Besitz gehabt, den Monaco im Jahre 1955 heraus gab. Am Briefmarkengeschäft drückte ich mir oft die Nase am Schaufenster platt und bewunderte diesen Briefmarkensatz, aber schon damals war er sehr teuer und für mich unerschwinglich. Nur eine einzige Marke daraus konnte ich mir leisten, die 1-Franc-Marke mit dem Elefanten aus dem Buch „Fünf Wochen im Ballon“, siehe:
 
 
Nun erfreue ich mich an den Marken dieses Satzes und den Ersttagsbriefen dazu auf folgenden Links:



 
Hier noch eine informative Seite über Jules Verne:


Samstag, 26. November 2016

Blogstatistik vom 19.11.16 bis 26.11.16

Die Statistik meines Blogs zeigt für die Tage vom 19.11.16 bis 26.11.16 einen großen Anteil (1.437 Seitenaufrufe) von us-amerikanischen Lesern an. Dies ist darauf zurück zu führen, daß es auch etliche amerikanische Internetnutzer gibt, die Beiträge von europäischen Bloggern aufrufen, die sich zur Präsidentenwahl äußerten. Da ich mich von Anfang für Donald Trump in diversen Blogbeiträgen aussprach, machte das wahrscheinlich die relativ hohen Zugriffszahlen aus den USA aus. Eine Email aus Arizona bestätigte das, wo eine Mrs. Smith sich bei mir für die „nice approval“ zu Trump bedankte.

 

CHS: „Be kind to animals, do a kind act daily to some animal!“


Die „Connecticut Humane Society“ wurde 1881 von Gertrude O. Lewis in den USA gegründet. Die „CHS“ ist die älteste und umfassendste Tierschutzorganisation in den USA und hilft Tausenden von Haustieren jedes Jahr. CHS ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation und erhält keine Finanzierung von der Regierung oder nationalen humanen Organisationen, siehe:

http://www.cthumane.org/site/c.8qLKK1MELjI2F/b.7656869/k.D61B/Connecticut_Humane_Society__Humane_Society_of_CT.htm


Legendär waren die Flugblätter und Plakate dieser Tierschutzorganisation schon um 1900, so wie das oben abgebildete. Diese Flugblätter und Plakate appellierten an das Gewissen der US-Bürger tierfreundlich zu sein. Obige Abbildung zeigt einen älteren Herrn im Morgenmantel, der einen streunenden Hund nicht draußen im Regen stehen lassen will und der kurz davor ist ihn in seinem Heim aufzunehmen.
 
Der Text lautet:
 
Be kind to animals, do a kind act daily to some animal!“ -
 
Seien Sie freundlich zu den Tieren, täglich eine gute Tat zu irgendeinem Tier!“

Donnerstag, 24. November 2016

KPD/ML: Ein Trumpeltier ins weiße Haus gewählt. Was nun?

Es gibt in Deutschland noch Linke! Nicht die pesudolinken Typen von der Partei „Die Linke“ und andere bourgeoise „antifaschistische“ Krawallmacher sind damit gemeint, sondern die KPD/ML! Hier deren Statement in der Internet-Zeitung „Roter Morgen“ zur Wahl von Donald Trump, siehe: http://www.rotermorgen.info/:



Ein Trumpeltier ins weiße Haus gewählt. Was nun?

Warum ist die kapitalistische Welt jetzt plötzlich antiamerikanisch
geworden?

 

Man reibt sich verwundert die Augen. Was ist denn da passiert. Seit 70 Jahren werden die Präsidenten der USA als Führer der „Freien Welt“ vergöttert und Kritik an ihnen ist tabu oder kommunistisch. Dieses Tabu ist auch Voraussetzung für die Anstellung von Journalisten in Presse, Rundfunk und Fernsehen. Diesmal jedoch ist eine Panne passiert. Die Armen, die Arbeiter und die Farmer haben sich nicht an die Wahlempfehlungen der Reichen, der Eliten von Silicon Valley u. a. für Killary Clinton gehalten und Donald Trump gewählt. Dabei kann man noch nicht voraussehen, ob Donald Trump seine Versprechen wirklich wahr macht. Denn bisher hat jeder US-Präsident und auch andere Politiker vor der Wahl gelogen und die Zusagen nicht eingehalten. Der Friedensnobelpreisträger Obama hat das Folterzentrum Guantanamo noch immer nicht geschlossen, hat die Drohnenmorde vervielfacht und neue Kriegsbrände in Lybien, Syrien, Jemen und der Ukraine entfacht.

Allein schon die Versprechen Donald Trumps haben die kapitalistische Welt auf die Palme gebracht. Hetzkommentare und Kübel voller Schmutz haben die treuesten Lakaien der USA, Claude-Jean Juncker, Martin Schulz von der EU, Angela die Rauten-Frau, die Grünen bis zur Antifa über ihn geschüttet. Die Lügen-, Lückenpresse von der Bild bis zur Jungen Welt versuchten ihn als Volldeppen und Trottel, als den „Unberechenbaren Präsidenten“ (Stern), als „dieWut in Person“ (Kölner Stadtanzeiger) darzustellen.

Was war das Verbrechen Trumps. Er plant mit „America First“ den größten Strategiewechsel der USA seit 1945. Er hat keine Lust mehr die Söhne und Töchter der USA als der Weltgendarm im Rahmen der NATO in aller Welt für die Interessen des Finanzkapitals, der Rüstungsindustrie, der Öl- und Rohstoffkonzerne zu verheizen, während die Zustände im Inland der USA immer maroder werden und die Verarmung immer mehr fortschreitet. Er will Frieden mit Rußland und den Ukraine-Konflikt beenden und sich aus weiteren Kriegsbeteiligungen zurückziehen. Die europäischen Partner sollten mehr Verantwortung übernehmen und nicht alles den Vereinigten Staaten aufhalsen. Scharfmacherin Von der Leyen warnt Trump schon, daß er nicht zu viele Zugeständnisse an Moskau machen soll.Will Deutschland jetzt die Rolle des Falken übernehmen?

Da kommt einiges auf die europäischen Partner zu. Von der Leyen, Juncker, Hollande usw. planen schon eine Europa-Armee. Da geht auch schon der Streit um die Finanzierung los. Deswegen lösen Trumps NATO-Reduzierungspläne auch solch eine Panik in Europa aus. Hunderttausende haben in Europa gegen das neoliberale Handelsabkommen TTIP mit den USA demonstriert. Keiner hatte damit gerechnet, daß es jetzt ausgerechnet durch die USA unter Trump für nichtig erklärt werden soll.

Im Inland will Trump gegen die Deindustrialisierung und Auslagerungspläne des Kapitals vorgehen und neue Arbeitsplätze schaffen. Das Gesundheitssystem „Obamacare“ will er nach einem Gespräch mit Obama beibehalten. Die Medien hetzen gegen ihn als Rassisten, weil er von den 25 Millionen Illegalen nur den Bruchteil der Kriminellen und Drogenhändler ausweisen will. Viel berichtet wird in der „links“liberalen Presse des globalen Kapitals über den Sexismus und die Homophobie von Trump. Das mag ja sein. Niemanden fällt es jedoch auf, daß in der selben Presse nie von Kinderfeindlichkeit und Diskriminierung des Kinderreichtums gesprochen wird. Kinder sind die Zukunft. Aber Kinder bringen erst Profit nach 20 bis 30 Jahren (je nach Berufsausbildung), wenn sie nicht arbeitslos werden. Der Kapitalismus handelt nach dem Prinzip schnellwachsende Fichten statt Buchen und Eichen.

Am häufigsten wird Trump der Bau einer Mauer zu Mexiko vorgeworfen außer von Heidelberg Zement. Die Europäer haben gut reden. Sie haben ja das Mittelmeer. Die Vorwürfe kommen von denselben wie Volker Beck (Grüne) , die die Mauer Israels durch Palästina vehement verteidigen. Schon jetzt sprechen in den südwestlichen Bundesländern Kalifornien, Arizona, Nevada bis zu 40 % spanisch. Ohne Mauer werden die USA in naher Zukunft bei dem Bevölkerungsdruck aus Mittel- und Südamerika ein lateinamerikanisches Land und unregierbar.

Überall haben wir heutzutage orwellschen Neusprech:

Krieg heißt Friedensmission und Konfliktbereinigung.

Weltoffenheit ist no border, no nation für das Kapital.

Multikulti ist Kampfansage an die Vielfalt der Völker , an die demokratische Selbstbestimmung. Die Auflösung bisheriger traditioneller Strukturen soll den isolierten bereitwilligen Lohnsklaven und den verdummten Dauerkonsumenten erzeugen. Sind die Kurden und Palästinenser Nazis, weil sie keine Willkommenskultur gegenüber Türken und Zionisten zeigen? Die „links“ liberale Ideologie ist aktuell die totalitäre Ideologie des Finanz-und Großkapitals. Wer von ihr abweicht, bekommt Berufsverbot und wird gesellschaftlich geächtet. Trumps Politik ist eine konservative Reaktion auf den globalen Kapitalismus. Es ist gut gemeint, aber die gesellschaftlichen Gegenkräfte auf der kapitalistischen Basis werden zu groß sein, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Falls Trump das konservative Rollback mit Protektionismus (Schutzzollpolitik) durchdrücken will und nicht einknickt, werden die US-Kapitalisten sich auf das freie Unternehmertum, den freien Handel, die Freiheit der Auslagerung, die Freiheit des Imports von Lohnsklaven berufen. Sie haben genug Finanzen um ein mediales Dauerfeuer und naive Demonstranten für ihre Ziele einzuspannen. Den Kapitalismus kann man nicht so einfach auf frühere Verhältnisse zurückdrehen. Der Ausweg ist die Zerschlagung des Lohnsystems und der Aufbau des Sozialismus. Auch die USA brauchen eine marxistisch-leninistische Arbeiterpartei. Die USA mit ihrer Größe und mit ihren materiellen Resourcen, ihrem Entwicklungsstand hätten eine größere Chance den Sozialismus zu behaupten als etwa Kuba oder Venezuela. Aber bis dahin ist vermutlich noch ein weiter Weg.


https://de.sputniknews.com/

*Willy Wimmer: Die Wahlentscheidung in den USA bewahrt uns vor einem
großen Krieg *
09.11.2016
Viele europäische Politiker und Medien sind über den Wahlsieg Donald
Trumps schockiert. Willy Wimmer, ehemaliger Parlamentarischer
Staatssekretär im Verteidigungsministerium und Vizepräsident der
Parlamentarischen Versammlung der OSZE, ist hingegen erleichtert. Mit
Clinton als Präsidentin hätte er einen Dritten Weltkrieg für möglich
gehalten.
Herr Wimmer, was haben Sie gedacht, als Sie heute die News aus den USA
gehört haben?


Ich war so erleichtert, wie lange nicht in meinem Leben, denn ich hatte
heute Morgen das Gefühl, diese Wahlentscheidung bewahrt uns vor dem
großen Krieg. Ich gehe davon aus, dass der neue amerikanische Präsident,
anders als seine Gegenkandidatin, für eine vernünftige, praktikable,
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit anderen Staaten auf dieser Welt
bereit ist — und das gibt Hoffnung. Viele von unseren Politikern dürften
jetzt erstmal den Kopf einziehen, nachdem sie sich weit aus dem Fenster
gelehnt haben mit fast schon Beleidigungen in Richtung Trump. Jetzt
müssen sie mit ihm zusammenarbeiten.

Ich finde, der Herr Bundespräsident, die Frau Bundeskanzlerin und vor
allen Dingen auch der Herr Außenminister haben die nationalen Interessen
des deutschen Volkes im Zusammenhang mit diesem Wahlkampf nicht
berücksichtigt. Sie haben dem deutschen Volk dadurch geschadet, dass sie
sich einseitig und zum Teil beleidigend geäußert und auf die Seite einer
Kandidatin geschlagen haben. Das ist eine nicht hinzunehmende
Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes und wenn
dann die Wahl so ausgeht, wie sie ausgegangen ist, schadet man dem
eigenen Volk. Vor allem sich was der Bundespräsident in seiner jüngsten
Äußerung im Zusammenhang mit dem amerikanischen Wahlkampf und der
Kandidatin Clinton und dem Kandidaten Trump geleistet hat, das geht, wie
man so schön sagt, auf keine Kuhhaut. Es reiht sich ein in die
unerträglichen Reden dieses Bundespräsidenten und ich finde es gut, wenn
er bald sein Amt niederlegt.

Es ist auch verblüffend, wie betroffen jetzt die deutschen
Mainstream-Medien reagieren. Das erinnert an den Umgang mit der AfD.
Leben die Journalisten in einer Parallelwelt?
Aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges kennen wir ja den verhängnisvollen
Begriff der sogenannten Quislinge – solche, die einem Führer immer
hinterher rennen, auch wenn sie diesem Land nicht angehören.
Offensichtlich ist die Spezies der Quislinge auf allen Sektoren – im
politischen Bereich, in den Medien oder sonst wo – in Deutschland weit
verbreitet. Das ist schlichtweg unerträglich! Es sieht ja so aus, als
hätten wir eine fremde Herrschaft über unser eigenes Volk. Die sind alle
auf dem falschen Fuß erwischt worden und müssen jetzt eigentlich in sich
gehen und sich fragen: Was trägt dazu bei, meine Reputation als
politisch Verantwortlicher oder als Journalist wieder herzustellen? Ohne
Pluralismus und ohne Respekt vor den Menschen, die ja der Souverän sind,
geht es nicht. Wir leben in einer Situation, wo sich einige
offensichtlich dazu aufgeschwungen haben, die Herrschaft über den Rest
des Volkes auszuführen und wir haben heute gesehen, dass das in die Irre
führt. Das hat bei Quisling, diesem Norweger, auch nicht geholfen. In
den USA hat das Volk gesprochen.

Inwieweit ist dieses Wahlergebnis auch eine Absage an die Demokratie in
der Form, wie wir sie jetzt haben, oder zumindest an das Establishment?
Ich glaube, dass man die Frage anders formulieren muss. Wie ist
eigentlich in den zurückliegenden Jahrzehnten die Fehlentwicklung im
demokratischen System diesseits und jenseits des Atlantiks gelaufen, um
einen solchen Wahlkrieg hervorrufen zu können? Denn wir wissen noch gar
nicht, was jetzt in den Vereinigten Staaten noch folgt. Mir ist es
lieber, sie tragen die Auseinandersetzungen auf dem eigenen Territorium
aus, als immer wieder die ganze Welt mit Kriegen zu überziehen. Das wird
möglicherweise in den Vereinigten Staaten passieren. Bei dieser
Wahlauseinandersetzung haben denen eigentlich nur noch Panzer gefehlt,
um aufeinander zu schießen – schlimmer kann es gar nicht sein. Damit
wird ein ganzes politisches System ad absurdum geführt. Das ist
schlichtweg eine Katastrophe für den Rest der Welt! Damit werden
demokratische Staaten, die sich so etwas nicht leisten, auch in
Misskredit gebracht. Vor diesem Hintergrund kann man nur hoffen, dass
vor uns eine Zeit der Katharsis liegt, wo man sich wieder Gedanken
darüber machen kann, dass man einen Staat auch ordentlich führen kann.
Das ist die große Herausforderung, die mit diesem Wahlkrieg in den
Vereinigten Staaten verbunden ist. Wir müssen jetzt eigentlich ein
Signal über den Atlantik schicken: *No more German kids for US wars!
*Das muss der neue amerikanische Präsident wissen, denn das ist das
Denken unseres Volkes.

Trump gilt nicht unbedingt als Experte in Sachen Außenpolitik. Erwarten
Sie hier Veränderungen, zum Beispiel im Verhältnis zu Europa?
In seinen außenpolitischen Erklärungen hat Trump ja ausgeführt, dass es
ihm mehr um die klassischen Beziehungen zwischen Staaten geht als seinen
imperialistischen Vorgängern. Das stimmt vor allem für das Verhältnis
zur Russischen Föderation. Vor einem Jahr war ich auf einer
Veranstaltung in Moskau und nach mir hat ein wesentlicher
außenpolitischer Berater des jetzigen Präsidenten Trump, der
Generalleutnant Flynn gesprochen. Das war für mich das erste Signal,
dass es in den Vereinigten Staaten offensichtlich nicht nur
Kriegstreiber gibt. Man wird sich nun hoffentlich bemühen, zu diesem
großen Land vernünftige Beziehungen zu unterhalten. Clinton hatte ja
erklärt, sie würde die Politik ihres Mannes gegenüber Europa fortführen.
Ich erinnere in dem Zusammenhang daran, dass Bill Clinton den Krieg nach
Europa zurückgebracht hat. Er hat die Charta von Paris mit dem
Jugoslawienkrieg zerstört und was dann zwischen Afghanistan und Mali
folgte, war auch das Werk von Demokraten. Da habe ich bei einem
republikanischen Präsidenten inzwischen mehr Hoffnung für den
Weltfrieden. Weil Sie Russland erwähnen, schon beim Brexit wurde ja
massiv mit Russophobie gearbeitet. Bei der US-Wahl noch mehr.

Warum hat dieser Trumpf nicht gestochen?
Weil das inzwischen bei den Leuten hier rein und da raus geht. Die Leute
in den USA sehen doch, dass sie von einem Krieg in den anderen getrieben
werden. Meinen Sie, die Ukraine spielt jetzt noch eine Rolle für die
USA? In den USA läuft das ja ganz anders als in Europa. In den USA weiß
man nie genau, wie die einzelnen Ministerien, Agencies und was es da
alles gibt, amerikanische Politik sehen. Die kämpfen ja um ihre Budgets.
Darum ist amerikanische Politik immer weniger verlässlich, als in
Europa. Man muss bei den Vereinigten Staaten höllisch aufpassen, dass
man nicht über den Tisch gezogen und nicht in Kriege einbezogen wird.
*Die Nato ist eine Gefahr für den internationalen Frieden* seit sie
ihren Charakter vom Verteidigungsbündnis zur Angriffsmaschine geändert
hat. Wenn der neue amerikanische Präsident das einsehen würde, wäre mir
wohler, als mir heute beim Gedanken an die Nato ist.

Interview: Armin Siebert

Franz Defregger: Der kranke Dackel

Ich bin ansonsten kein großer Freund der Bilder von Franz Defregger (ab 1883 Ritter von Defregger, * 30. April 1835 am Ederhof bei Stronach, Gemeinde Iselsberg-Stronach, Osttirol; † 2. Januar 1921 in München), aber als großen Dackelfreund haben es mir die Bilder angetan, wo Defregger das Thema des kranken Dackels malte.

Großartig und anrührend auch der Holzstich nach dem bekannten Defregger-Gemälde: Kinder ziehen ein Wägelchen, wo ein kranker Dackel eingemummelt liegt, ziehen es vor die Tür eines „Vieh-Docters“ namens Josef Griebl, der schon am Fenster lunscht, wer da wohl schellt! In diesem Bild kommt die Tierliebe der Kinder zu ihrem Dackel wundervoll zum Ausdruck, auch das Originalbild, ist ein Bild voller Tierliebe. Daß Defregger das Thema des kranken Dackels öfter malte, zeigen die anderen nachfolgenden Abbildungen von Defregger-Bildern.





 

Dr. Barbara Wardeck-Mohr: Wer spaltet das Land?


Dr. Barbara Wardeck-Mohr ist Naturwissenschaftlerin und Kommunikations- und Sprachwissenschaftlerin. Bekannt geworden ist sie durch diese Bücher:


 - Mit den Augen der Hunde, so denken und kommunizieren Hunde

 - Die Körpersprache der Hunde

- Team-Coaching Mensch - Hund, Wege zur erfolgreichen Kommunikation


Wer spaltet das Land?

 
Eine sehr wichtige Frage: Wer spaltet das Land? Jene Menschen, die SPD-Gabriel als „Pack“ beschimpfte? Die „bösen“ und sogenannten Rechtspopulisten? Oder weht dieser Wind der Spaltung aus einer gänzlich anderen Ecke?

Buchautorin und Tierschutzaktivistin Dr. Barbara Wardeck-Mohr beantwortet obige Frage folgendermaßen:
diejenigen, die ohne Mandat und ohne Volksbefragung Verträge nach Belieben „modifizieren“ und des Volkes Willen „übersehen“
diejenigen, die sich nicht darum scheren, dass Millionen Menschen ihre Strom- und Heizkosten nicht mehr bezahlen können und darum im Kalten sitzen müssen
diejenigen, die sich nicht darum scheren, dass jedes 4. Kind hierzulande arm ist und ca. 15 Mio Menschen der Gesamt-Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben muss
diejenigen, die sich nicht darum scheren, dass bald ca 40% der Bev. Harz-IV beziehen werden und Menschen, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben mit einer Armutsrente abgespeist werden

Was wäre, wenn weitere Millionen Menschen eingeströmt wären – ohne Schliessung der Balkanroute? Wurde nicht bereits im vergangenen Jahr Wohneigentum beschlagnahmt?

Wo wären denn die Menschen untergekommen?
Wohl nur in Wohnungen und Häusern von Bundesbürgern?
Und was wäre dann passiert?

„Deutschland habe die Steuerungskontrolle verloren“, so stellte es R. Wendt, 1. Vors.. der Polizeigewerkschaft, bereits 2015 fest. Alle Sicherheitsrisiken wurden und werden unterschätzt …. und klein geredet..

Kein Plan, keine Risikobilanzierung und „Vertragsbruch non-stop“ bilanzieren höchste Verfassungsrechtler.

Und dann soll der Islam noch zu Deutschland gehören … Schächten, Burkas, Kultur – und Gesetzesbruch?? Allenorts No-Go-Areas … Tendenz steigend … Vergewaltigungen … massiver Zuwachs und Einsatz an Sicherheitsdiensten..

Ständig werden Standards abgesenkt … bei der Bildung, beim Tierschutz , damit die Integration „funktionieren“ soll – was sie aber nicht tut.

Betäubungsloses Schächten „als Integrationsbeitrag“???

Was ist aus dem Land der Denker und Dichter geworden?

Aber ausländischen Politikern Vorhaltungen über Werte und Rechtsstaat machen.. wie geht das zusammen?

Meinungsfreiheit?? Was ist davon übrig geblieben?? (§ 130 StGB)

Nein, es sind keineswegs die „Ungebildeten“, die weltweit protestieren … und denen braucht man polit. Fehler weiss Gott nicht noch besser zu erklären … welche Überheblichkeit, welche Hybris!!!

Sind etwa der Dalai Lama, der österreichische Aussenminister S. Kurz, H. M. Broder und viele andere auch alle „Rechtspopulisten“, weil sie die Flüchtlingspolitik massiv kritisieren? Es zeichnet sich ganz klar ab, dass Menschen weltweit wieder ein Mitspracherecht und keine unqualifizierten Bevormundungen einfordern werden … und sie werden Politiker daran erinnern, dass diese nur sehr befristet im Arbeitsverhältnis des Volkes stehen.

gez.
Dr. Barbara Wardeck-Mohr

Mittwoch, 23. November 2016

Die kranke BRD am Beispiel der Vogelgrippe

Was meinen Sie, liebe Blogleser, was würden die bourgeoisen Tierschutzorganisationen Deutschlands tun, wenn die bundesdeutschen Behörden bei einer Hundestaupe-Epidemie allen Hundehaltern auferlegen würden, ihre Hunde in einen Stall einzusperren, sie nie raus zu lassen verordnen würden, dazu den Hundhaltern den Besuch im Stall nur mit Schutzkleidung und mit vorherigem Desinfektionsbad für die Schuhe aufzwingen, dies alles bei Androhung von saftigem Bußgeld bei Nichtbefolgung? Sie haben recht! Es gäbe Proteste noch und noch und die Straßen wären voll mit Demos empörter Hundehalter, weil dieses Wegsperren eindeutig Tierquälerei wäre.

Alles das passiert jetzt mit Geflügel, wie Hühnern, und von Protesten wegen Tierquälerei hört man nichts seitens der diversen bourgeoisen Tierschutzorganisationen. Die kümmern sich lieber um Tierschutzverstöße in fremden Ländern, davon sind ihre Internetseiten voll. Sie geben vor antispeziesistisch zu sein, sind aber, wie die Praxis zeigt, speziesistisch. Ich habe diese Organisationen, wie Peta, Deutscher Tierschutzbund, Albert-Schweitzer-Stiftung und wie sie alle heißen, abgehakt. Wer nicht mal gegen die idiotischen tierquälerischen Maßnahmen der deutschen Behörden betreffs der Vogelgrippe protestiert, der ist für mich keine antispeziesistische Tierschutzorganisation. Nicht mal Petitionen gegen die amtlich verordnete Stallpflicht haben diese Organisationen auf den Weg gebracht. Ich werde zukünftig Petitionsaufrufe solch speziesistischer Organisationen in den Papierkorb befördern.

Daß es eine schlimme Tierquälerei ist, bisherige die Freiheit gewöhnte Hühner, einzusperren, dies müßte jedem Bürger klar sein. Nicht jeder Hühnerhalter hat das Glück wie ich, seinen Hühnern ein großes geschlossenes Winterquartier zur Verfügung zu stellen. Viele tierliebende Bürger haben im letzten Jahr tausende Hühner aus Qualhaltung bei der Aktion „Rettet das Huhn“ gerettet. Nun stehen sie da, denn ihre Ställe sind nur für die Übernachtung ausgerichtet, eng an eng müssen die Hühner nun darin ausharren. Es besteht kein Unterschied zu der Enge der Tier-KZ´s aus denen sie befreit wurden. Wie gesagt, mit des Deutschen liebstem Haustier, dem Hund, könnten die Behörden nicht so verfahren, da gäbe es einen Aufstand. Mit Hühnern und anderem Geflügel kann man es ja machen, diese Tiere haben keine Lobby.

Auf der Seite des MDR gab es ein paar wenige Zuschriften, allesamt von betroffenen Hühnerhaltern die Hühner artgerecht halten. Typisch, die staatshörige Antwort des MDR auf den letzten Kommentar. Als wenn es den Behörden um die Gesundheit der Tiere ginge! Lachhaft! Denen geht es einzig und allein darum den großen Tier-KZ-Besitzern die Profite zu sichern, die durch die Vogelgrippe gefährdet scheinen.

 
Kluge Kommentare:
 
Ich frage mich immer nur "Wie kommen die Erreger in die geschlossenen Anlagen". Leider findet das das Friedrich Löffler Institut nie heraus, oder wir erfahren es nicht. Diese Tiere sehen nie Tageslicht und die Anlagen sind gesicherter als manches Gefängnis. Für mich ist eindeutig, dass diese Tiere nur über Futter oder Einstreu infiziert werden können. Und da nutzt dann die Stallpflicht auch nichts.
Im letzten Jahr hatte Deutschland andere Sorgen und komischer Weise war da nur in sehr wenig Gebieten Stallpflicht. In diesem Jahr haben die Behörden wieder mehr Zeit sich um unsere Tiere zu sorgen. Das ist wirklich nett.
 
Stallpflicht für alle Tiere ist unlogisch. Die Ente in ca. 300 km Entfernung ist bestimmt nicht auf andere Erkrankungen untersucht worden. Wildvögel werden das Virus zum größten Teil in sich haben, aber nur Schwache oder Kranke sterben daran. Das nennt man natürlche Auslese. Hunde, Katzen, Menschen kommen in ihrer Umgebung mit den Vogelexkrementen in Berührung, oder Kinder auf Spielplätzen. Kommt jetzt die Hauspflicht? Warum wird den Tierhaltern kein Impfstoff zur Verfügung gestellt, um selber zu entscheiden ob sie impfen wollen oder nicht? Wir verbauchen die Eier unserer wenigen Hühner selbst, wie verbreitet man da die Krankheit? Darüber sollte man doch mal nachdenken und endlich eine logische Entscheidung treffen. Logik - ein Fremdwort in Deutschland?
 
In meinen Augen ist die Stallpflicht unnötig (wegen einer Ente in Sachsen werden hier bei uns ganze Landkreise "eingesperrt" - gehts noch ?) und eine Form von amtlich verordneter Tierquälerei. Dazu kommen wirtschaftliche Gründe: Wer seine Tiere nicht sinnlos qälen (lassen) will, der schlachtet sie nun, ... und muss dann die Eier (in zweifelhafter Qualität) kaufen .
 
So ein schwachsinn, weder der Nachweis ist möglich, noch geht es um Gesundheit.
Abschaffung aller Tiere um für clorhühnchen u.a. aus usa Platz zu machen
Wie krank ist BRiD

ANMERKUNG MDR SACHSEN-ANHALT:
Wie krank Brid ist, wissen wir nicht. Und es geht durchaus um die Gesundheit, nämlich die der Tiere. Alles andere ist Quatsch.

Montag, 21. November 2016

60er Jahre in der DDR: Erinnerung an die Plaste-Windspiele


Anfang der 60er Jahre gab es in der DDR eine weitverbreitete Mode sein Heim mit Windspielen zu verschönern. Da Plaste das Material war, welches in Massen verfügbar war, denn die DDR hatte ja bekanntlich große Plaste-und Elaste-Produktionen aufgebaut, da waren auch viele Windspiele aus Plaste, so die abgebildeten. Diese kaufte ich als Kind in einem Kunstgewerbeladen, weil mir die Papageien und die Delfine sehr gut gefielen. Diese Windspiele waren echte Kunstgewerbearbeit, da sie per Hand gemacht waren.

 

Donald Trump : "Das deutsche Volk wird Angela Merkel stürzen!"



Donald Trump : "Das deutsche Volk wird Angela Merkel stürzen!"

Dieser Ausspruch von Donald Trump wird sich nicht bewahrheiten, denn der deutsche Dumm-Michl und das deutsche Dumm-Lieschen Müller sind, wie die Geschichte zeigte, schon immer schwer von Begriff gewesen und hatten einen Hang dazu, selbstzerstörerische Entscheidungen zu treffen.

Das kann ja heiter werden: Wir bekommen also im nächsten Jahr einen Bundespräsidenten namens Steinmeier, der den zukünftigen Präsidenten der USA, Donald Trump, als Hassprediger beschimmpfte und wir bekommen wieder die bisherige Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche sich gestern erklärte, wieder antreten zu wollen. Da die AfD allein auf weiter Flur als ernsthafte Opposition steht, wird Frau Merkel auch wieder Kanzlerin werden, zur Not mit der SPD und den Grünen, denn andere Konstellationen werden durch ein gutes Wahlergebnis der AfD rechnerisch nicht möglich werden. Wir behalten dann die Kanzlerin, die Donald Trump als abschreckendes Beispiel im Wahlkampf anführte. Hier ein paar weitere Äußerungen Donald Trumps über Angela Merkel:

„Hillary Clinton will die Angela Merkel von Amerika sein“, sagte Trump unter dem Beifall seiner Anhänger in einer Rede in Ohio. Merkel steht bei Trump für eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik, mit der eines der stärksten Länder Europas in den Ruin getrieben wird.

Trump, dessen Großvater gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus dem rheinland-pfälzischen Kallstadt nach Amerika auswanderte, bedauert sehr, was aus Deutschland geworden ist und da besonders die Aufnahme von überwiegend islamischen Einwanderern in Millionenzahl im vorigen Jahr. Schon im Vorwahlkampf des vergangenen Jahres tauchte die Politik der Kanzlerin in den Reden und Kommentaren von Trump als warnendes Beispiel auf.
Er habe Merkel früher immer für eine großartige politische Führungspersönlichkeit gehalten, sagte Trump im vergangenen Oktober. „Aber was sie in Deutschland macht, ist der reine Wahnsinn.“

Das US-Magazin „Time“, rief die deutsche Kanzlerin zur Person des Jahres 2015 aus. „Time“ habe sich für die Person entschieden, „die Deutschland ruiniert“, so Trump. Im April sagte er, Deutschland sei wegen der Kanzlerin für immer gezeichnet. Merkel habe für Millionen von Menschen die Tore geöffnet. „Jetzt ist Deutschland völlig destabilisiert.“

„Deutschland erleidet massive Angriffe von aufgenommenen Flüchtlingen auf die Bevölkerung“, schrieb Trump im Januar auf Twitter. „DENKT NACH“, forderte er die Amerikaner in gesperrten Lettern auf.

Donald Trump sagt drastisch, was er nicht will: Eine Flüchtlingspolitik nach dem Vorbild von Merkel habe „fürchterliche Dinge“ zur Folge. Die Kriminalität ginge in Deutschland „durch die Decke“.

Bei einem letzten Schlagabtausch zwischen den republikanischen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November hat Donald Trump Deutschland als ein "Desaster" bezeichnet - und erneut gegen die Politik von Kanzlerin Angela Merkel geschossen. "Ich habe mal gedacht, Merkel sei eine große Führungspersönlichkeit", sagte der Milliardär im US-Fernsehen. "Bis sie Deutschland das angetan hat. Deutschland ist heute ein Desaster."

"Ich dachte, Merkel wäre eine großartige Regierungschefin, aber was sie in Deutschland getan hat, ist geisteskrank".

Es ist doch auffällig, daß so gut wie alle Anti-Establishment-Parteien und Politiker in Europa den Wahlsieg Trumps mit großer Begeisterung begrüßen, aber das morsche Alte in einer Art Schockstarre verfiel und nun aber trotzig: „Nun gerade!“ schreit. Das erinnert fatal an die letzten Jahre in der DDR als Gorbatschow an die Macht kam und in der Sowjetunion Glasnost und Perestroika einführte, die DDR aber starrköpfig am alten System festhielt (Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"). Die winzig kleine DDR wurde größenwahnsinnig, meinte, sie könnte dem mächtigen Moskau, der Besatzungsmacht, Paroli bieten. Das Ergebnis ist bekannt! Gorbatschow vereinbarte, ohne die DDR-Winzlinge zu fragen, die Wiedervereinigung mit Kohl.

Ähnlich stellt es sich heute dar, mit dem sich gegen Trump und dessen neuen Kurs stellen. Deutschland wird mal wieder größenwahnsinnig, will sich gegen die Politik der USA stellen. Nichts aus der Geschichte gelernt: dumm, dümmer, deutsch! Schon der Kaiser nahm den Kriegseintritt der USA im 1. Weltkrieg nicht ernst, meinte, Deutschland könnte den Ton in der Welt angeben. Und erst der absolut größenwahnsinnige Hitler, der erklärte gar im 2. Weltkrieg den USA den Krieg: Deutschland, Deutschland über alles!

Daß „Rest"-Europa schon viel weiter ist, als das mal wieder im Leben zu spät kommende Deutschland, das beweisen die großen Zustimmungszahlen für den Brexit in England und das gute Verhältnis der britischen Premierministerin May mit Trump, die großen Zahlen für den Front National in Frankreich mit der LePen an der Spitze, für Geert Wilders „Partei für die Freiheit“ in den Niederlanden, für Präsidentschaftskandidat Hofer von der FPÖ in Österreich und das beweisen die schon seit langem einen neuen Kurs eingeschlagenen Länder Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn.

Um Deutschland wird es zusehends einsamer werden, trotzig mimt es den letzten Mohikaner!

Sonntag, 20. November 2016

"Am Hang" in Dessau-Törten am 20. November 2016

Nur eine Straße weiter vom Sandberg, meiner Straße, da beginnt die Auenlandschaft. Also für einen Spaziergang in der Natur habe ich es nicht weit. Allerdings machte es mir heute keinen großen Spaß und ich war sehr schnell wieder zuhause, denn der November machte sich doch sehr bei der Natur bemerkbar. Das Laub auf den Bäumen war nicht mehr farbig, sondern totbraun und auch sonst schien alles farblos, obwohl ab und an ganz zaghaft die Sonne hervor lunschte.

Hier ein paar Fotos von diesem etwas tristen Spaziergang, die Gegend heißt „Am Hang“ und befindet sich in Dessau-Törten.







 

Clinton-Hochburg Kalifornien protestiert gegen Wahlsieg von Trump - der Multikulti-Bundesstaat Kalifornien ist Hochburg des tierquälerischen Stierkampfs

Worüber ich nur den Kopf schütteln kann, das ist, daß auch deutsche Tierschützer den gewählten neuen US-Präsidenten Trump in den Dreck ziehen. Haben diese Tierschützer noch nichts davon gehört, daß Trump die illegale millionenfache Einwanderung von Mexikanern und anderen Latinos stoppen will? Haben Sie noch nichts davon gehört, daß es mittlerweile über 45 Millionen Latinos in den USA gibt, sie dort eine Parallelgesellschaft bilden, mit eigener Kultur und Tradition und haben sie noch nichts davon gehört, daß zu dieser Tradition der Stierkampf gehört, den diese Latinos auch in ihrer neuen Heimat haben wollen?

Es gab genügend Versuche in einigen US-Bundesstaaten den Stierkampf einzuführen. Noch stammt die Mehrheit in den USA nicht aus Lateinamerika, aber wenn es so weiterginge mit der illegalen Einwanderung und auch weil die Latinos jede Menge Kinder kriegen, im Gegensatz zu den bisherigen Amis, dann wird sich das Verhältnis spätestens im Jahre 2030 umgekehrt haben und die Latinos sind in den USA in der Mehrheit und dann gibt es kein zurück mehr, dann wäre der Stierkampf in allen Staaten der USA (bisher nur in Kalifornien gestattet) traurige Realität. Denken Trumpgegner an diesen Aspekt gar nicht, sind sie wirklich so blind?




Portugiesischer Stierkampf in Kalifornien

Die verkommenen Söhne und Töchter der Bourgeoisie, alles Anhänger der Kriegstreiberin Hillary Clinton, protestieren derzeit lautstark und mit tätlichen Angriffen im Bundesstaat Kalifornien gegen den Wahlsieg von Donald Trump in den USA. Unter diesem Pack ist kein einziger schwer arbeitender Arbeiter, denn die haben Trump gewählt.

Gegen den schändlichen Stierkampf in Kalifornien, da gehen diese Typen nicht auf die Straße, das wäre auch gegen ihre Überzeugungen, denn sie sind ja dafür, daß jeder Einwanderer, auch jeder Illegale, seine "Tradition" aus seinem Heimatland auch in den USA pflegen darf. Dazu gehört auch der Stierkampf. Die Qualen der Tiere sind diesem "linksliberalen" Bürgertum egal! 


Der einzigste Bundesstaat der USA, der Stierkämpfe gestattet, ist Kalifornien. Dort wurde mehrheitlich natürlich die Clinton gewählt und dort sind die Proteste gegen Trump derzeit am heftigsten, kein Wunder, denn dort herrscht Multikulti und die Latinos haben dort eine große Lobby.

In den USA sind Stierkämpfe seit 1957 verboten. Doch die Lobby der Einwanderer hat in Kalifornien eine Methode erfunden, wie Stierkämpfe dennoch stattfinden dürfen: die portugiesische Variante, bei der der Stier zwar nicht in der Arena getötet, aber mit Banderillas (bunte Spieße mit Widerhaken) schwer verletzt wird, wurde abgewandelt. Dem Stier wird ein Klettband am Nacken befestigt, auf das dann die Banderillas, die ebenfalls mit Klettband versehen sind, geworfen werden. Zum Schutz der am Stierkampf beteiligten Pferde werden dem Stier die Spitzen der Hörner abgesägt (Afeitado) und mit einer Schutzkappe versehen. Das Absägen der Hörner, die mit empfindlichen Nervenenden versehen sind, ist sehr schmerzhaft für den Stier.

Für die Genehmigung seitens der kalifornischen Behörden war es außerdem nötig, die Corridas in religiöse Feste einzubetten, die in den Sommermonaten stattfinden.Bisher zahlen sich die Corridas in Kalifornien finanziell nicht aus. Sie können nur mit großem persönlichen und ideellem Einsatz der Stierkampfzüchter durchgeführt werden.Es gibt drei wichtige Kampfstierzüchter in Kalifornien. Ursprünglich importierten sie ihre Zuchtbullen aus Mexiko. Sie haben auf ihren Haziendas eigene Arenen für ca. 2.500 - 3000 Zuschauer errichtet. In Kalifornien gibt es derzeit 14 permanente Arenen. Außerdem wird in manchen Orten zeitweilig eine portable Arena aufgestellt. Die Kampfstierzüchter züchten ebenfalls die Pferde für die Stierkämpfe. Der Star der Szene ist eine Torero portugiesisch-amerikanischer Abstammung, Dennis Borba. Die Stiere landen nach der Corrida entweder beim Rodeo oder gleich im Schlachthof. Nur ganz wenige Stiere, die sich besonders "ausgezeichnet" haben, werden zur Zucht verwendet.

Samstag, 19. November 2016

Kleiner edler Samariter

 
Obiges Foto fand ich im Netz und es rührte mich stark an, zeigt es doch einen ärmlich gekleideten indischen Jungen, der sein Essen mit einem hungrigen Straßenhund teilt. Diese Tierliebe und dieses Mitleid eines kleinen Jungen, der ganz augenscheinlich auch nicht viel hat, ist großartig und auf diesen unbekannten Jungen trifft der Satz Goethes: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!“, mal voll zu.
 
Der Autor des Fotos war nicht angegeben.

Freitag, 18. November 2016

Der republikanische Kriegstreiber Senator McCain kontra Trumps Entspannungspolitik

Senator McCain


Trump ist noch nicht mal im Amt und schon wird von allen Seiten versucht ihn in seiner Meinung umzustimmen. Es wird schwer werden für Trump seine Ansichten in die Praxis umzusetzen, zu groß sind die Widerstände, denn seine eigene Partei hat ihn nur widerwillig unterstützt und im Repräsentantenhaus und im Senat sitzen jede Menge von seinen Gegnern, auch in den Reihen der Republikanischen Partei.

Besonders die Kriegstreiber sind aktiv, diejenigen die Rußland einkreisen wollen, die an den Grenzen von Rußland aufmarschieren lassen und die über Syrien Rußland einen Schlag versetzen wollen, dabei den 3. Weltkrieg in Kauf nehmend. Die Wallstreet, der militärisch-industrielle Komplex und die Saudis hatten ja bekanntlich die Clinton massiv mit vielen Millionen Dollar im Wahlkampf unterstützt, damit den aggressiven Kurs unterstützend, gegen den Versöhnungskurs von Trump. Trump siegte, obwohl er nur einen Bruchteil an finanziellen Zuwendungen bekam wie die Clinton, er von der gesamtem Presse und fast allen Fersehstationen mit Hetze überschüttet wurde. Und seine eigene Partei war von Anfang an gegen ihn. Nun, da die Clinton nicht Präsidentin wurde, versucht man ihn einzufangen, ihn „auf Kurs“ zu bringen. Der bekannte republikanische Kriegstreiber Senator McCain preschte vor.


Dazu ein aufschlußreicher Bericht vom Ron Paulin Institute:  


Daniel McAdams:

Dieser Tage gab es ein Telefongespräch zwischen dem designierten US-Präsidenten Trump und dem russischen Präsidenten Putin, in welchem der amtierende und der kommende Präsident die Notwendigkeit besprachen, die Differenzen zu überwinden und konstruktivere Beziehungen für die Zukunft anzustreben.

Ernsthafte Beobachter der wachsenden Spannungen zwischen den USA und Russland des vergangenen Jahres haben sich offen besorgt über den Ausbruch eines Atomkriegs gezeigt. Rund 300.000 NATO-Truppen stehen an Russlands Grenzen, Sanktionen schaden Unternehmern auf beiden Seiten. Ein normaler Mensch würde das leichte Tauwetter im Kalten Krieg 2.0 als frühen positiven Indikator des Endes der Obama-Ära sehen.

Senator John McCain (Republikaner aus Arizona) sieht das anders.

In einer heute veröffentlichten glühenden Stellungnahme, in Reaktion auf das Telefongespräch zwischen Trump und Putin, verurteilte Senator McCain jedwede Bemühungen des designierten Präsidenten Trump, eine gemeinsame Basis mit Putin zu finden.

Jeder Behauptung Putins, er würde die Beziehungen mit den USA verbessern wollen, müsse energisch entgegengetreten werden, schreibt McCain. Er erläutert:

„In solche Aussagen sollten wir so viel Vertrauen setzen, wie in jede andere Aussage eines ehemaligen KGB-Agenten der sein Land in die Tyrannei gestürzt, seine politischen Gegner ermordet, seine Nachbarn überfallen, Amerikas Verbündete bedroht und versucht hat, die Wahlen in Amerika zu unterminieren."

Interessant, dass der Republikaner McCain auf die Aussage aus dem Clinton-Wahlkampf zurückgreift – der eine, der sie die Wahl gekostet hat -, dass die Russen irgendwie den Ablauf der US-Wahl manipuliert hätten. Diese Behauptung war zu keiner Zeit mit Fakten belegt und Hillarys Behauptung, das 17 US-Geheimdienste mit ihr einer Meinung sind, erwies sich als gefährliche und törichte Lüge.

Warum darf man Putin laut McCain nicht trauen?

Wladimir Putin hat sich Bashar Assad bei seinem barbarischen Krieg gegen das syrische Volk wieder angeschlossen – mit umfassenden russischen Luft- und Raketenangriffen auf Idlib und Homs. Ein weiterer brutaler Angriff auf die Stadt Aleppo könnte bald folgen.

Was McCain nicht anspricht ist, dass die Russen von der syrischen Regierung eingeladen wurden und gemäß internationaler Gesetze operieren – im Gegensatz zu den US-Truppen in Syrien. Ach ja, und sie bekämpfen auch al-Kaida und ISIS, welche seit fünf Jahren versuchen Assad zu stürzen.

Vielleicht ist McCain wirklich nur etwas empfindlich, nachdem er sich kürzlich in Syrien mit al-Kaida und ISIS getroffen hat?

Nachdem in Washington nun Gerüchte umgehen, dass Neocons nach Beschäftigungsmöglichkeiten in der kommenden Administration Ausschau halten, wäre es für den designierten Präsidenten Trump dienlich, sich Gedanken über die wahre Natur der neokonservativen Bestie zu machen…

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zum englischsprachigen Originalbeitrag:


Donnerstag, 17. November 2016

Frederick Richardson´s (1862 – 1937) neugieriges Hühnchen

Frederick Richardson (1862 – 1937) war ein amerikanischer Cartoonist, der auch des öfteren Hühner in seinen Werken zeichnete (https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_Richardson).

Begeistert bin ich von seiner Serie eines neugierigen Hühnchens, welchem es auf dem heimischen Hof zu langweilig war und welches die Welt entdecken wollte. Es startete los auf die Wiese hinter dem Bauernhof, wo der Bauer gerade mähen wollte, dann weiter zu einem Gewässer, wo es eine nette Begegnung mit einer Kuh hatte und schließlich und endlich landete es bei den Wichteln im Wald.

Daß die Serie keinesfalls irreal ist, das weiß ich von meinen Hühnern, wo so manches Huhn jeden Tag aufs neue Abenteuer erleben will. Ein Leben in Langeweile ist Hühnern ein Graus, auch ein ständiges Zusammensein in einer Gruppe mögen sie gar nicht. Dies wird aber Hühnern in heutiger Zeit so gut wie immer verwehrt!

Die Serie ist zwar für Kinder gemacht, aber sie zeigt, wie damals (1923) mit Tieren umgegangen wurde. Ein Huhn lebte natürlich auf dem Bauernhof nicht eingesperrt in einem Stall, sondern konnte sich frei bewegen, z.B. auf dem Misthaufen nach Würmern suchen. Alles vorbei! Jetzt wird Hühnern jegliches artgerechtes Leben in den Tier-KZ´s (Massentieranlagen) verwehrt.

In den 20er Jahren waren die Hühner so gezüchtet, das sie im Höchstfall 100 Eier im Jahr legten, jetzt, durch die Qualzuchten, sind es um die 300! Wer selber Hühner hat, weiß, was es für eine Qual für ein Huhn ist, ein Ei zu legen. Auch war es damals nicht üblich, jeden Tag ein Ei zu essen. Sogar Bauern aßen nur am Sonntag ein Ei.

Die heutige westliche Wohlstandsgesellschaft besteht auf Kosten der absoluten Ausbeutung der Tiere, einer Ausbeutung die weit grausamer ist als die Sklaverei im Altertum. Das widerliche ist, daß allenthalben nur „Menschenrechte“ eingefordert werden, ausgerechnet das grausamste Lebewesen auf dieser Welt, die Bestie Mensch, soll es besonders gut gehen und den Tieren nicht?