Montag, 4. Dezember 2017

Steimles Welt: DDR-Welt-Kulturerbe

Die einzigste Sendung im Fernsehen, die uns nicht mit Westdreck und westlicher Unkultur berieselt, ist „Steimles Welt“ im MDR. Gestern Abend gab es mal wieder eine Sendung mit Uwe Steimle und Michael Seidel und die war mal wieder großartig.

In vielen Beiträgen wurde unsere ostdeutsche Identität festgehalten, eine Identität die ohne diese Sendung verloren gehen würde. Wer, außer Steimle und Seidel, haben sonst schon mal unsere wunderbaren DDR-Autos erwähnt, die in den 50er Jahren bei uns gebaut wurden, wo der Bundesbürger der irrigen Meinung ist, das gute Autos nur im Westen gebaut wurden? Gerade die 50er Jahre waren in der DDR eine Zeit fortschrittlichster Produkte und dazu eine Zeit in der es sich gut leben ließ, im Gegensatz zu jetzt.

Wer die Sendung verpaßt hat, der sollte sie sich in der Mediathek anschauen:


 
 
Hier ein paar Highlights  (Standbilder) aus der Sendung:

 
Wie immer: Steimle und Seidel fahren im wunderbaren alten „DDR-Wartburg-Camping“ aus Eisenach:
 

 
 
 
Michael Seidel und Uwe Steimle (Steimle mit „мир san мир - Hemd“ mit der weißen Friedenstaube!) vor dem Gebäude in Steinach (Thüringen) wo die wunderbaren „Marolin"-Figuren hergestellt wurden und werden. Seidel stellt dort seine aus den 30er Jahren stammenden alten Krippenfiguren vor:
 


 

Besuch bei dem 88jährigen Miniaturschnitzer Lothar Lauterbach in Eisleben, der wundervolle kleine Kunstwerke in Nußschalen (!) schnitzt:
 

 

Besuch bei den Papiertheatersammlern Leanthe und Ludwig Peil:
 
 

Steimle: „Wer seinen Teddy noch hat, kann kein schlechter Mensch sein!“.
 
Besuch bei der Teddy-Herstellerin Dorothea Siegel in Bockau:
 

Steimle: "Wem es nicht jetzt warm ums Herz wird, dem ist nicht mehr zu helfen!“


Besuch bei Bodo Schmidt,  d e m  „Sachsenring-Sammler“. Großartig diese wunderbaren Sachsenring-Autos aus DDR-Produktion der 50er Jahre:










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