Dienstag, 12. Januar 2016

Die tierfeindliche Tierschutzpartei

Bald sind in einigen Bundesländern wieder Landtagswahlen und die Bürger sind verunsichert, wen sie noch wählen können, stehen doch fortschrittliche Parteien gar nicht auf dem Wahlzettel und man hat nur die Wahl zwischen ganz schlimmen Übeln und weniger schlimmen Übeln. Wer als Tierfreund nun meint, da gäbe es doch eine Partei, die man guten Gewissens wählen könne - die Tierschutzpartei - der sollte es sich zehn mal überlegen, ob er sein Kreuz bei dieser schändlichen Truppe macht, denn das Wohl der Tiere haben diese Typen nicht auf der Agenda, wie ich früher annahm, da ist man nun eines Besseren belehrt worden. Auch ich war blauäugig, ließ mich früher von dem Namen blenden und wählte sie, was ein großer Fehler war, denn der Name „Tierschutzpartei“ ist leider übler Etikettenschwindel.

Lesen Sie doch bitte mal diesen Link aus einer Zeitung aus NRW:


Auszüge aus diesem Zeitungsartikel:

„Nach dem Bekanntwerden der Pläne zu einem halalen Schlachthof (Schlachtungen nach muslimischem Ritus) kochten die Emotionen hoch. Insbesondere Tierfreunde äußerten sich besorgt und empört. Weit verbreitete Bedenken zum halalen Schlachten brachte sie bereits im Vorfeld auf die Barrikaden. So hatte die Mahnwache am vergangenen Samstag das Potenzial für jede Menge Krawall. Doch genau dazu kam es nicht. Etwa 40 Tierfreunde waren dem Aufruf der Partei Mensch Umwelt Tierschutz gefolgt und trotzten Kälte und Regen, um ihr Anliegen mit einer drastischen Aktion zu verdeutlichen: "Wir wollen keinen neuen Schlachthof in Neuss!" Unerwünschte Unterstützung aus der rechtsextremen Ecke blieb dabei fern. Thomas Schwarz, Generalsekretär der Bundespartei und Vorsitzender im Landesvorstand: "Uns ist klar, dass viele Menschen den Tierschutz als Vorwand nehmen, obwohl sie eigentlich nur andere Kulturen kritisieren wollen. Auf solche Unterstützer können wir gut verzichten und das haben wir im Vorfeld auch mehr als klar gemacht. Es wären sicher noch viel mehr Demonstranten gekommen, aber das wollten wir nicht um jeden Preis. Pegida-Vertreter aus NRW, zum Beispiel aus Aachen, hatten sich angekündigt, sind zum Glück aber nicht gekommen!"
...

Eingeladen waren auch die Parteien – gezeigt hat sich: Niemand. Schwarz: "Wir werten dies als Zeichen des Desinteresses an Themen, die Bürger aufwühlen, verunsichern und die das Potenzial besitzen, Ressentiments zu schüren und Hass zu erzeugen."

 
Ach, da hat diese Schandpartei also die Systemparteien zu dieser Mahnwache eingeladen, von denen niemand kam?! Und nun jammert der Generalsekretär der Tierschutzpartei, Thomas Schwarz, daß von denen keiner kam, es nur 40 Personen insgesamt waren, die dort protestierten, derselbe Schwarz, der vorher anreisen wollende Pegida-Freunde aus Aachen auslud, weil die Tierschutzpartei mit denen nichts zu tun haben will. Sehr tierfreundlich (ironisch gemeint), diese Tierschutzpartei, denen islamische Zuwanderung sehr lieb zu sein scheint, wohl wissend, daß damit zwangsläufig das Tierleid in Deutschland zunimmt.
 
Astrid Suchanek und Ulrich Dittmann haben dieser Schandpartei in einem Blogbeitrag auf dem Wolodja-Blog, sachlich fundiert, tüchtig Zunder gegeben (https://wolodja51.wordpress.com/2016/01/12/fragwuerdige-aktion-der-tierschutzpartei-gegen-das-kriminelle-schaechten)


Ein kleiner Auszug daraus, der gesamte Text: siehe obiger Link zum Wolodja-Blog:

 
Astrid Suchanek:

Wissen diese Akteure überhaupt, was sie wollen? Worum geht es ihnen? Aha, nicht um halal. Hoffentlich haben sie nicht versäumt, dem Schlächter für das “schöne Gespräch” die Hände zu küssen.

Ja, und das wichtigste am Tierschutz scheint ihnen zu sein, daß man betont, nichts mit Pegida-Vertretern aus NRW zu tun haben und auch nicht in die rechte Ecke gestellt werden zu wollen. Das zu betonen ist ihnen ganz wichtig, weil es wahrscheinlich auch für die Tiere ganz wichtig ist! Vor allem ist das für das eigene Selbstverständnis ganz wichtig. Am besten, man betont das bei jeder PM, setzt das jedem Schreiben als Präambel hinzu. Vielleicht sollte man sich selber abschaffen, damit man nicht versehentlich mal vergißt, das wieder zu betonen und dann doch in die rechte Ecke gestellt wird. Diese Betonung scheint wohl das wichtigste am Tierschutz zu sein.


Ulrich Dittmann:

Wer, wenn nicht die “Tierschutzpartei” wäre mehr prädestiniert sich (auch) gegen das Schächten einzusetzen. Aber doch nicht so wie hier die TSP agiert, mit Ausgrenzung anderer Tierfreunde, mit selbst aufgesetztem Heiligenschein und Deutungshoheit beanspruchend, wer denn Tierschutz betreiben darf!? Die Tierschutzpartei betreibt hier einen Terror der politischen Korrektheit. Man kennt aus der Vergangenheit nur zu gut eine braune oder rote Diktatur. In der Gegenwart wird der gut dressierte Michl-Bürger in Deutschland von einer bislang unbekannten Diktatur der politischen Korrektheit drangsaliert.

Was wohl die Betroffenen, die Tiere, zu diesem “schönen Gespräch” , das die TSP mit diesem Amir M. Baharifar führen durfte, sagen würden?




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