Sonntag, 27. März 2016

Osterglocken statt Kirchenglocken


Um wieviel göttlicher (pantheistisch) sind mir doch die wundervollen Osterglocken (Narzissenart), als die Glocken der Kirchtürme, die doch nur den unnatürlichen Glauben aus dem geografisch und zeitlich fernen Wüstenland Palästina verkünden, ein Glaube der in sich unlogisch ist, der in großen Teilen, da denke man an die biblischen Schriften, grausam und unbarmherzig ist, und der feindlich gegenüber der Tierwelt, der Pflanzenwelt und der unbelebten Natur ist, der allein speziesistisch menschenbezogen ist.

Ostern als religiöses Fest der Kirche oder als traditionelles Fest mit allerlei Humbug, wie Osterfeuern und dergleichen, sind mir innerlich und äußerlich fremd. Ich erfreue mich aber heute am Ostersonntag an der nach der langen Kälte erwachenden Natur, wie eben dem Erblühen der Osterglocken, welches dieses Jahr in die Osterzeit fällt. Ich freue mich auch für die Hühner, die über wärmende Sonnenstrahlen und frisches Grün dankbar sind und ich erfreue mich daran, daß die Fische im Teich den Winter gut überstanden haben und sie jetzt sichtbar mit Frühlingsgefühlen den Teich durchschwimmen.

Für die Leser meines Blogs, ein paar Fotos von den Hühnern, die ich in der Nähe meiner Osterglocken fotografiert habe und den Fischen im Teich. Leider sind es nur noch 5 Hühner auf dem Grundstück, dem zarten Huhn Schneeweißchen war es leider nicht vergönnt den Frühling in ihrer Hühnerschar zu erleben.

Apropos, Hühner und Eier! Wie auch an sonstigen Tagen bekommen die Hühner einen Großteil ihrer eigenen Eier gekocht zu fressen, denn wenn sie schon sich abquälen müssen beim Eierlegen, und das viel zu viel, da die modernen Rassen vom Menschen pervers auf unnatürlich hohe Legeleistung überzüchtet sind, dann sollen sie von ihren eigenen Eiern auch profitieren und nicht allein der Mensch. Daß es ihre Eier sind und nicht die der Menschen, das erlebe ich jeden Tag, wenn ein Huhn sich ein Nest außerhalb der normalen Nester baut, versteckt z.B. im Strohlager, wie das Zwerghuhn Krümel, so ein Nest in der hintersten Ecke dieses Lagers eines gebaut hat und wo 3 Eier drin lagen. Geschickt lenkte sie mich von diesem Nest ab, als ich fotografieren kam, indem sie sich vom Nest entfernte und in der oberen Etage hin und her stolzierte, siehe die beiden letzten Fotos unten!  











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