Montag, 27. Februar 2017

Heimatverbunden und großartig: Uwe Steimle und Michael Seidel in "Steimles Welt"

Vorlauf:
http://barrynoa.blogspot.de/2015/11/kleine-weie-friedenstaube.html
(Steimle und die kleine weiße Friedenstaube!)

Michael Seidel (li.) und Uwe Steimle (re.) in der gestrigen Sendung "Steimles Welt" (zu Gast in der Villa Bärenfett des Karl-May-Museums Radebeul)


Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn! Das trifft auch auf die Volksverdummungs-und Hetzsender des deutschen Mainstreamfernsehens zu. Es gibt ab und an aber auch Sendungen, die man gucken kann. Damit meine ich besonders die wunderbare Sendung des MDR-Fernsehens „Steimles Welt“ mit dem großartigen Dresdner Uwe Steimle und dem nicht minder großartigen Michael Seidel. Diese beiden sind wirklich sehenswert, ihre Sendung ist ein Kontrastprogramm zu all dem Multikultigedöhns und der Volksverdummung die ansonsten über den Sender geht.
 
In „Steimles“ Welt fühlt man sich zuhause, zuhause in unserer mitteldeutschen Heimat, die uns nach 1990 immer mehr abhanden gekommen ist. Die Umerziehung machte es möglich, daß viele Mitteldeutsche ihre Identität verloren haben. „Steimles Welt“ steuert dagegen!
 
Uwe Steimle ist bekannt dafür, daß er kein Blatt vor den Mund nimmt, so auch in der gestrigen Sendung aus der „Villa Bärenfett“ in Radebeul, wo er ganz en passent die Geschichte über die Namensänderung der Thomas-Müntzer-Stadt Mühlhausen in Mühlhausen zum Besten gab. Nach der Wende tilgte man nämlich den Zusatz „Thomas-Mütnzer-Stadt“ aus dem Stadtnamen von Mühlhausen. Das war typisch für die Umerziehung der ehemaligen DDR-Bürger zu angepaßten BRD-Bürgern. Der Revolutionär Thomas Müntzer paßte natürlich nicht mehr zu der neuen Zeit, wo der alte Adel aus dem Westen sich wieder im Osten breitmachte, seine nach 1945 enteigneten Schlösser wieder bekam, denn Müntzer war ja bekanntlich gegen das adelige Ausbeuterpack angetreten und hatte die Bauern in ihrem Befreiungskampf unterstützt, während Luther auf der Seite der adeligen Ausbeuter Stimmung gegen die Bauern machte, deren Ausrottung er empfahl.
 
Der Fürstenknecht Luther war aber schon während der DDR-Zeit rehabilitiert worden. Während in der Ulbricht-Zeit man sich ganz auf Müntzer berief, da steuerte der Verräter Honecker einen Kurs, wo immer mehr Luther verehrt wurde und Müntzer in die zweite Reihe bei der Pflege nationaler Traditionen gerückt wurde.

Großartig die Worte von Uwe Steimle in seiner gestrigen Sendung, er zitierte Thomas Müntzer:
 
Wenn sich die Obrigkeit nicht an die Gesetze hält, dann brauchen wir das hier unten auch nicht“!
 
Steimle fügte hinzu: „Thomas Müntzer war nie so aktuell wie heute!“ 
 
Die gestrige Sendung ist auch in der Mediathek zu sehen. Sehr zu empfehlen, auch alle anderen bisherigen Folgen von "Steimles Welt":


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