Montag, 31. Dezember 2018

Entmenschte Büttel im Jobcenter und eine um Flüchtlinge besorgte linke Arbeitsmininsterin, daß diese nicht durch Leiharbeit ausgebeutet werden dürfen

                                             Cartoon: Barry (Bernd Nowack)

Die SPD und die Grünen führten die verbrecherischen Hartz-Gesetze ein, um die Arbeitslosen zu zwingen, selbst die schlimmsten Arbeitsangebote anzunehmen. Dazu zählt auch die sog. Leiharbeit, ein Lohndumping- und Ausbeutungskonzept.

Jetzt, nachdem die Bundesregierung das Integrationsgesetz beschlossen hat, das auch einen „erleichterten Zugang für Flüchtlinge“ zum Arbeitsmarkt ermöglichen soll, warnte Thüringens Arbeitsministerin Heike Werner (Linke) am Mittwoch in Erfurt davor, auch Flüchtlinge in die Leiharbeit zu schicken: „Leiharbeit ist nicht die Brücke in reguläre Beschäftigung, als die sie gerne verkauft wird.“ Richtig!

Hier präsentiert sich die doppelte Moral der Politik der Systemparteien: Was sie bei Flüchtlingen als inhuman anerkennen, darf an Einheimischen ohne Protest ausgeübt werden: Die mißbräuchliche Ausnutzung von Arbeitskraft! 

Dem deutschen Bürger ist alles zuzumuten. Der wird mit Sanktionen gedemütigt, der wird in Leiharbeit gezwungen, der wird von entmenschten Bütteln des Systems in den Jobcentern drangsaliert. Entmenschte Büttel? Ist das nicht zu hart formuliert? 

Wie aber soll man es anders nennen, siehe nachfolgendes Beispiel: Mein Bekannter ist sehr krank, hat jetzt gerade die 8. Operation hinter sich, kann nicht arbeiten, bezieht deshalb seit einiger Zeit Hartz IV. Sein Bewilligungsbescheid läuft am 31.12.18 aus. Das Jobcenter sendete Formulare der Weiterbewilligungsbescheide zu, welches wir am 12.12.18 absendeten. Nach Weihnachten kam ein weiterer Brief des Jobcenters, daß noch weitere Formulare auszufüllen seien (das fiel diesen Typen erst jetzt ein?) und daß er auch noch die Kontoauszüge zusenden solle. 

Dies schickten diese Menschenverachter zu, obwohl ihnen bekannt war, daß er zu dieser Zeit im Krankenhaus war, da ich selbst den Krankenhausnachweis zum Jobcenter gebracht hatte. Soll ein Kranker, der im Krankenhaus liegt, was dem Jobcenter bekannt war, zur Sparkasse laufen und von dort die Kontoauszüge holen? 

Unterschrieben war das menschenfeindliche Ansinnen: 

"Haben Sie zum genannten Termin nicht reagiert oder die erforderlichen Unterlagen nicht eingereicht können die Geldleistungen ganz entzogen werden." 

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