Montag, 3. Dezember 2018

Irreführung der Leser in Wolfgang Herrmanns Tierschutz-Blog

Unter selbsternannten „Tierschützern“ befinden sich leider viele Scharlatane, die Tierschutz hauptsächlich aus Eigennutz und für ihr gesteigertes Ego betreiben. Einer davon ist der Jöhstädter Wolfgang Herrmann, der einen Blog betreibt, in welchem er es sich einfach macht und schon im Netz kursierende Tierschutzberichte einfach kopiert und noch einmal veröffentlicht, eine Arbeit von einer Viertelstunde am Tag. 

Mit dieser „Arbeit“ meint er nun eine große Nummer im Tierschutz zu sein. Da ein Mäzen von ihm ein Mann ist, der mehr auf der Seite der Kritiker des Systems steht, bringt er auch öfter Artikel in dieser Richtung, hat aber in Wirklichkeit eine ganz andere Einstellung. Als nach der Wende eingetretenes CDU-Mitglied (was er seinen Lesern verschweigt!) ist ihm diese Meinung unbenommen, aber da er die Zuwendungen aus dem eher rechten Bereich nicht verlieren will, so laviert er hin und her. 

Ab und zu kann er seine eigentlichen Ansichten denn doch nicht verheimlichen, so meinte er vor ein paar Tagen in seinem Blog, daß es sich bei den minderjährigen unbegleiteten Asylanten doch um arme Waisenkinder handeln würde, die der Unterstützung bedürfen. Daß arme Waisenkinder niemals das Geld hätten bis nach Deutschland zu kommen, das ignoriert er. Nun hatte ich versucht, einen offenen Brief seines Unterstützers bei ihm in einem Kommentar unterzubringen, was Herrmann natürlich ablehnte, da dieser offene Brief genau entgegen gesetzt ist, wie die einfältigen Ansichten eines Herrmann.

Herrmann schreibt an mich:

Deinen übrigen Text in Deinem Kommentar habe ich mir zu löschen erlaubt, da ich weder Zeit noch Lust habe, weiterhin mit Dir über meine Eltern sowie auch über minderjährige Flüchtlinge eine sinnlose und zeitverschwendende Diskussion zu führen.

Wohlweislich führt er seine Leser in die Irre, die annehmen müssen, ich selbst hätte einen längeren Text geschrieben, stattdessen hatte ich nur den offenen Brief von Ulrich Dittmann gebracht. Da eventuell Leser der Herrmann-Blogs auch bei mir lesen, möchte ich diesen Text, den Herrmann unter den Tisch fallen läßt, hier bringen: 

Offener Brief von Herrn Ulrich Dittmann an Bundespräsidenten Gauck
zu dessen Rede anlässlich des Flüchtlingstages am 20.06.2015:


Dem oben stehenden Schreiben von Prof. Dr. Karl-Heinz Kuhlmann, Pastor i.R. ist absolut beizupflichten. Ergänzend hierzu eine weitere offene Meinungsäußerung :

Als “Flüchtlinge” getarnt, Nike-Turnschuhe an den Füßen, Smartphone am Ohr, fluten illegale Asylanten hierher, um sich in der sozialen Hängematte bequem einzurichten. Und prompt verklärt sich glücklich, ob dieser Geschehnisse, das gram-zerfurchte Antlitz unseres Bundespräsidenten und er blökt mit geübter, pastoraler Wichtigkeit seine Willkommens-Weisheiten über die gleichgeschalteten Staats-Fernsehkanäle von ARD und ZDF - die vom Michl-Bürger zwangsfinanziert werden.

Schämen Sie sich, schämen Sie sich ganz gewaltig. All das Verhalten ist nur noch ekelerregend, Herr Gauck. Versuchen Sie endlich in Ihren Gehirnwindungen zu speichern, dass Deutsch-Michl es leid ist, überall als dummer Zahlochse angesehen zu werden.

Es ist eine Frechheit des Bundespräsidenten diese Einwanderer aus aller Welt gar mit deutschen Flüchtlingen, die nach dem Krieg mit Nichts in den Westen geflohen sind, zu vergleichen. Dagegen verwehre ich mich entschieden, auch im Namen meiner Eltern und allen Flüchtlingen, die Deutschland nach dem Krieg wieder aus Trümmern aufgebaut haben.

Und dieser von unseren Eltern schwer erarbeitete Wohlstand wird von der heutigen Politikergeneration nun mit vollen Händen verschleudert. Siehe auch endlose, gigantische Zahlungen, resultierend aus einer gescheiterten Europa- und Euro-Politik, die von uns Steuerzahlern zu schleppen ist. So verzockt man Deutschlands Zukunft.
Und dieser von unseren Eltern schwer erarbeitete Wohlstand wird von der heutigen Politikergeneration nun mit vollen Händen verschleudert. Siehe auch endlose, gigantische Zahlungen, resultierend aus einer gescheiterten Europa- und Euro-Politik, die von uns Steuerzahlern zu schleppen ist. So verzockt man Deutschlands Zukunft.

Zu Ihrer Wissenserweiterung sollten Sie sich in diesem Zusammenhang auch den aktuellen Welt-Artikel von Henryk Broder zu Gemüte führen: "Warum wir den Griechen unseren Dank schulden"
(Siehe Blogbeiträge vom 27.und 28.Juni 2015)
Ulrich Dittmann



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