Daß die Goldrute jetzt schon blüht, ist ungewöhnlich, gewöhnlich blüht sie erst Ende September und Anfang Oktober. Aber auch meine roten Prunkbohnen am Spalier der Terrasse haben sich auf Herbst eingestellt und viele Blätter werden schon welk und die Hülsen der Bohnen sind schon trocken und die Bohnen ausgereift.
Auch die kleine lebensdurstige Tomate, die sich aus dem Topf der Kapuzinerkresse heraus gezwängt hat, aus einem kleinen Loch im Topf, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2016/07/lebensdrang-einer-tomate.html, die braucht noch viel Wärme und Sonne um ihre kleinen Tomaten reifen zu lassen.
Ja und wo Licht ist, da ist auch Schatten! Und was dem einen Lebewesen nötig ist zum Leben, das nimmt anderen Lebewesen das Leben. In dem Trinktopf der Hühner sah ich während des Fotografierens eine Fliege um ihr Leben zappeln. Sie hatte Glück, daß ich sie raus fischte, ein Zufall, daß ich sie sah, sonst wäre sie nach langem Lebenskampf ertrunken, sinnlos! Die Natur ist grausam und unbarmherzig und gäbe es einen Schöpfergott, so hätte der ganz, ganz schlechte, ja bösartige Arbeit geleistet, bei all dem Leid und all der Grausamkeit auf der Erde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen