„Hillary Clinton will die Angela Merkel von Amerika sein“, sagte Trump jetzt unter dem Beifall seiner Anhänger in einer Rede in Ohio. Merkel steht bei Trump für eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik, mit der eines der stärksten Länder Europas in den Ruin getrieben wird.
Trump, dessen Großvater gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus dem rheinland-pfälzischen Kallstadt nach Amerika auswanderte, bedauert sehr, was aus Deutschland geworden ist und da besonders die Aufnahme von überwiegend islamischen Einwanderern in Millionenzahl im vorigen Jahr. Schon im Vorwahlkampf des vergangenen Jahres tauchte die Politik der Kanzlerin in den Reden und Kommentaren von Trump als warnendes Beispiel auf.
Er habe Merkel früher immer für eine großartige politische Führungspersönlichkeit gehalten, sagte Trump im vergangenen Oktober. „Aber was sie in Deutschland macht, ist der reine Wahnsinn.“
Das US-Magazin „Time“, rief die deutsche Kanzlerin zur Person des Jahres 2015 aus. „Time“ habe sich für die Person entschieden, „die Deutschland ruiniert“, so Trump. Im April sagte er, Deutschland sei wegen der Kanzlerin für immer gezeichnet. Merkel habe für Millionen von Menschen die Tore geöffnet. „Jetzt ist Deutschland völlig destabilisiert.“
„Deutschland erleidet massive Angriffe von aufgenommenen Flüchtlingen auf die Bevölkerung“, schrieb Trump im Januar auf Twitter. „DENKT NACH“, forderte er die Amerikaner in gesperrten Lettern auf.
Es bleibt zu hoffen, daß Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten wird, damit Deutschland Druck von Amerika bekommt und von dem Kurs ein Einwanderungsland zu sein wieder abrückt.
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