Montag, 8. Juli 2013

Das Kantinengebäude des Umweltbundesamtes in Dessau

Seit dem Jahre 2005 gibt es das Umweltbundesdamt in Dessau, eigentlich ein überdimensioniertes Bauwerk, welches Millionen gekostet hat. Dies alles um Heerscharen an Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes dort nach modernsten Gesichtspunkten beste Büros und sonstige Arbeitsräume zur Verfügung zu stellen, unter dem Motto für unsere Beamten und Angestellten des Bundes ist das Beste gerade gut genug. Man staunt über die riesigen Ausmaße des Gebäudes und fragt sich ob ein Zehntel Mitarbeiter in bescheidenen Bürokomplexen nicht auch genügen würden? Nun ja, die Verschwendungssucht staatlicher Stellen ist bekannt, dazu kontrastiert, daß man bei Otto-Normalbürger um jeden Cent feilscht. Beste Beispiele sind die Hartz-IV-Empfänger wo Jobcenter immer wieder versuchen diesen Bürgern noch das Letzte streitig zu machen und wo diese Bürger unentwegt um ein paar Euro die ihnen zustehen kämpfen müssen. Daß diese Gesellschaft ungerecht und unsozial bis ins Mark ist, ist bekannt, wer das nicht sieht muß blind oder doof sein oder er hat sich von der Volksverdummungspropaganda der Medien und der Politik einlullen lassen.

Was mir gefällt am UBA in Dessau ist der Außenbereich um die Kantine des UBA herum, mit dem sehr schönen Teich, eingebettet in eine kleine grüne Oase. Architektonisch ist das Kantinengebäude sehr gut gelungen, da Außen und Innen zu einer Einheit verschmelzen. Heute deshalb für Nicht-Dessauer (Dessauer kennen es) unter meinen Bloglesern ein paar Fotos von dort (heute geschossen). Was auch sehr positiv ist, daß die Kantine auch von Nicht-UBA-Angestellten genutzt werden kann. Das Essen dort ist hervorragend und preisgünstig, dazu sitzt man drinnen in angenehmer temperierter Atmosphäre mit Blick auf den Teich draußen. Außerdem legt man in der Kantine großen Wert auf eine gesunde und ökologische Küche mit vielen Bioprodukten und vor allem gibt es immer auch mindestens ein vegetarisches Gericht. Ich selbst war bisher nie unzufrieden mit dem Essen dort, was man bei anderen Gaststättenbesuchen in Dessau nicht behaupten kann.








 

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