Freitag, 5. April 2019

Vom Regen (SED-Staat) in die Traufe (unfreiheitlicher BRD-Staat)


Wo sind wir Ossis bloß hingeraten, vom Regen (SED-Staat) in die Traufe (unfreiheitlicher BRD-Staat). 

Ich kenne das als ehemaliger Schüler in der DDR nur so, daß, wenn man krank war, die Eltern eine Entschuldigung für die Schule schrieben. Fertig aus! In der unfreiheiheitlichen BRD ist das anders, da reicht eine Entschuldigung der Eltern nicht, sondern die Schule verlangt eine ärztliche Bestätigung. Sagenhaft diese Bevormundung, diese Unfreiheit und da gibt es immer noch dumme Menschen, die meinen, wir hätten mit dem Anschluß an die BRD die Freiheit bekommen, wo genau das Gegenteil der Fall ist. 

Bekannte von mir haben einen 10jährigen Jungen, der beim Zahnarzt eine Behandlung mit Narkose bekam. Die Eltern schickten das Kind an diesem Tag natürlich nicht wieder zur Schule, die Schule verlangte eine Bestätigung des Zahnarztes. Wo sind wir bloß hingeraten und der dumme deutsche Michel läßt sich diesen unfreiheitlichen Obrigkeitsstaat gefallen, ja der Mob geht auf die Straße, nicht etwa gegen dieses unfreiheitliche System, sondern gegen angebliche Nazis, womit AfDler und Pegida-Leute gemeint sind, die einzigen Vernünftigen in diesem Schandstaat. 

Oder nichtsnutzige bourgeoise Gören demonstrieren während der Schulzeit gegen Kohle, gegen Autos, gegen den Industriestandort Deutschland. Das perverse an diesen Schulschwänzern, die jeden Freitag die Schule schwänzen, das läßt die Schule durchgehen, ja viele Schulen und Politiker unterstützen das noch, wo im Gegenzug von Eltern verlangt wird, jedes Mal ein ärztliches Attest beizubringen, wenn das Kind aus Krankheitsgründen die Schule nicht besuchen darf. Es wird mit zweierlei Maß gemessen und das gleiche „Delikt“ unterschiedlich rechtlich behandelt, ein typisches Merkmal eines faschistischen Staates.

Diese BRD ist bis ins Mark verkommen. Da wird jetzt viel von Umweltschutz gesprochen. Umweltschutz ist aber auch, wenn nicht so viel produziert wird, da dies am meisten umweltschädlich ist. Bestes Beispiel, daß es diesem verlogenen System absolut nicht um den Schutz der Umwelt geht, ist das Verbot sich Sachen aus dem Sperrmüll zu nehmen. Es werden oft voll funktionsfähige Sachen und bestens erhaltene Möbel auf den Sperrmüll geschmissen. Arme oder umweltbewußte Menschen nehmen sich so etwas und vermeiden dadurch, daß neue Artikel produziert werden. Werden sie bei der Wegnahme von den Ordnungsämtern der Städte bei diesem „Mülldiebstahl“ geschnappt, bekommen sie ein Bußgeld. 

Neulich zeigte das Fernsehen zwei Büttel vom Ordnungsamt Wiesbaden bei der „Arbeit“, wo sie Leute aufforderten ihren Sperrmüll erst kurz vor der Müllabfuhr raus zu stellen, damit Sperrmüllsammler keine Gelegenheit haben sich an den Sachen zu „bereichern“. Daß aber die Müllabfuhr weniger Müll zu entsorgen hat, wenn vorher etwas weggenommen wird und gute Sachen nicht vernichtet werden, was ein Frevel an sich ist, sondern weiter genutzt werden können, daß interessiert diese Büttel nicht, die sich als Umweltschädlinge im Auftrag der perversen Politik betätigen.

Wie anders und vernünftig war es doch dagegen in der DDR. Alle paar Wochen stand bei uns im Wohngebiet ein Container, wo jeder Bürger seine alten Sachen rein schmeisen konnte, eine wahre Fundgrube für Antiquitätenfreunde. Auch Bastler nahmen sich was sie brauchten und so ein Container war nach ein paar Stunden fast leer, mußte nicht entsorgt werden. Bußgelder für diesen „Mülldiebstahl“? Gab es natürlich nicht, nein, die Stadtverantwortlichen freuten sich, daß die Bürger ihren Nutzen vom Sperrmüll anderer hatten. Wäre die Stadt darauf gekommen für Müllwegnehmen Bußgelder zu verhängen, diesen Volksfeinden wäre es schlecht ergangen, da hätten schon die gesellschaftlichen Kräfte, wie Nationale Front und Arbeiter und Bauerninspektion für gesorgt, unter dem Motto „Alles für den Bürger“ und nicht wie jetzt im BRD-System „Alles gegen den Bürger“.    

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