Mittwoch, 10. April 2019

Leserpost zu "Fridays-for-Future"-Blogbeiträgen


Zu meinen Blogbeiträgen zur Schulschwänzer-Bewegung von Gymnasiasten und Studenten für das Klima trudelten ein paar Emails ein, die ich den werten Bloglesern nicht vorenthalten möchte. Hier noch einmal die besagten Blogbeiträge:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/02/wasser-predigen-und-wein-saufen-die.html








http://barrynoa.blogspot.com/2019/04/antispeziesismus-und-antinatalismus.html

Lieber Bernd Nowack,

Oh, war das eine Menge zum Lesen! Habe es aber getan!! Da sind so viele Gedanken, dass ich heute erst einmal auf zwei Hauptthemen grob antworten möchte. Natürlich ist die ansteigende Zahl der Weltbevölkerung das Hauptübel! Die Frage bleibt, wie kann man das ändern? In Deutschland vielleicht. Aber in den anderen Ländern?? Manche Völker sind einfach zu schlicht, um es zu verstehen oder legen es sogar darauf an, sich zu vermehren. 

Ja, ich sehe es auch so, dass die grüne Mafia die Demos befeuert. Es fehlt grundsätzlich eine Aufklärung über den funktionellen Zusammenhang. Wir wissen aber beide, wie das verhindert wird. Das Beispiel der Familie, die ihre Kinder in die Pflicht nimmt, fand ich toll! Nur so kann man diesen Unsinn beenden. Die Medien sind dazu aber für eine solche Aktion nicht bereit. Allerdings missfiel mir auch der Umgangston in den einzelnen Kommentaren zu der Greta F. Ich stelle mir die Frage, wie das Ganze begonnen hat. Wenn tatsächlich die Greta ganz für sich aus persönlicher Angst sich vor das Parlament gesetzt hat, sogar, wie sie sagt, ohne Zustimmung der Eltern. Haben sich die „Grünen“ daran gehängt? Tja, die Grünen, die werden unser Deutschland schon kaputt kriegen. Für heute soll es genug sein.

Liebe Grüße
Ihre Gisela Schilling

B.N.: Liebe Frau Schilling! Die einzigste Entschuldigung für das Tun dieser Greta ist ihre Behinderung, denn sie leidet bekanntlich am Asperger-Syndrom, welches stark die Persönlichkeit beeinflußt. Auch in Schweden gibt es Schulpflicht und wäre sie nicht die Tochter einer bekannten Opernsängerin, sondern ein Arbeiterkind, dann hätte man sie nicht hochgejubelt, sondern sie wäre in eine Einrichtung für psychsisch gestörte Jugendliche gesteckt worden.

Lieber Bernd Nowack,
Kommentar:

Auch der Frieden fordert Kampf, setz die Kessel unter Dampf... Dieses von Ernst Busch interpretierte Lied hat nach fast 70 Jahren auch heute noch
aktuelle Gültigkeit.


Friday for Future: Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich einer der wenigen bin, welchen sich der Magen umdreht und denen eine schlaflose Nacht
bevorsteht, wenn sie diese massive, konzentrierte Establishmentpropaganda stündlich erdulden müssen, als ob hier der fortschrittlichste Teil
der jungen Intelligenz auf die Straße ginge um - ja, um die Menscheit zu retten. Der extrem verlogene Bundespräsident der Republik Österreich
hat kürzlich auch diese Jungintellektuellen in den blauen Donauhimmel gelobt und er hat weltweit eine große Medienmacht, und -wenn alles nicht mehr
hilft - auch eine große Militärmacht - auf seiner Seite.


Völker, Verdammte dieser Erde, begreift es: Dies ist ein Medienkrieg gegen Euch. Euch soll eine preiswerte Energieversorgung aus der Hand geschlagen werden,
jedes Land welches einen eigenen Weg gehen möchte, soll immer erpreßbar sein, so daß das internationale Kapital euch für immer unter seiner Knute halten kann.

Das Ausmaß der Friday-for-Future-Lobhudelei deutet auf Schlimmes hin: Kapitalistische Öko-Diktatur wird mit allen Mitteln des Systems durchgesetzt werden.
Paradoxerweise wird durch Steigerung der Nutztierhaltung der Ruf nach eben diesem Friday-for Future noch stärker werden, so daß am Schluß eine Spirale
entsteht, wo wir, das Volk, den gutverdienenden Grünfaschisten völlig ausgeliefert sein werden.


Es ist nicht Viertel vor zwölf, es ist fünf nach zwölf, vielleicht ist noch Hoffnung. Vielleicht?
Mit freundlichen Grüßen

Reiner Wahl

B.N.: Volle Zustimmung!

Lieber Herr Nowack
Diese irregeleiteten Jugendlichen sind den Grünen auf den Leim gegangen, folge den Grünen wie damals die Hitlerjugend den Nazis bedingungslos. Auf Plakaten dieser Schulschwänzer sah ich „Verbot von Diesel und Benzin“. Ich dachte erst, na jugendliche Dummheit, aber dann, in einem Thesenpapier, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, fordern die von wahnhafter Ideologie getriebenen Grünen, dass ab 2030 nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden dürfen, Verbot also auch, neben Dieselautos, auch Verbot von Benzinautos. Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor müsse gesetzlich festgelegt werden, so die Grünen.
Also in Zukunft nur noch Stromautos, die sich nur die Reichen leisten können, betrieben mit was für Strom? Hä? Kohle wollen die Grünen nicht, Atom wollen die Grünen nicht, Gas aus Rußland wollen die Grünen nicht! Das verdummte deutsche Volk wählt diese Partei noch und das mit steigenden Zahlen? Sagenhaft!

K. Gensch

B.N.: Aufschußreich, was Sie schrieben, Herr Gensch! Vielen Dank für diese Email!

Herr Nowak, Sie sollten mal darüber berichten, was diese Fridays for Future Chaoten für Rowdys sind. Das sind keine gesitteten Gymnasiasten, wie Sie schreiben, irregeleitet, aber bürgerlich, nein, es sind üble Schlägertypen mit faschistischer Praxis. Jugendliche machten den Praxistest auf die Demokratietauglichkeit der „Fridays for Future“ – und danach gibt es nichts mehr zu beschönigen: Zehn Mann gingen mit Plakaten „Greta nervt. Klima-Hysterie als Ersatzreligion“ – auf die Berliner Demo. Sie rechneten mit Widerspruch, mit heftigen Diskussionen, vielleicht auch mit Neugier angesichts des durchaus witzigen Plakats. Doch womit sie nicht rechneten, war nackte Gewalt. Kaum hatten sie, darunter auch Schüler und Studenten, die schönen Plakate hochgehalten, sammelte sich ein Mob und ging unter lautem „Nazis raus“-Geschrei gegen diese Andersdenkenden vor. Sämtliche zehn Schilder wurden ihnen weggerissen und in Stücke zerfetzt. Die Fridays-Typen setzten auch die Fäuste ein, eines der Mädchen wurde ins Gesicht geschlagen. Auch kritische Beobachter, die gar nichts mit zu tun hatten, wurden attackiert. Die Polizei griff nur ein, um die Plakatträger aus der Demonstration herauszuschieben – nicht, um ihre Meinungsfreiheit gegen die rohe Gewalt zu schützen. War das zu lesen in der Presse oder hat das Fernsehen darüber berichtet? Nein! So ewtas wird verschwiegen, was das für Rowdys sind.
C.B.

B.N.: Da haben die Gymnasiasten und Studenten ihr wahres Gesicht gezeigt, ihre grünfaschistische Fratze. Meiner Meinung sind es oft dieselben, die immer gegen die AfD demonstrieren und dabei Gewalt anwenden. Wo habe ich diesen Mob als „gesittete Gymnasiasten“ bezeichnet?

Genosse Bernd, statt über diese Systemlinge zu schreiben, verlinke lieber mal den Jugendwiderstand: http://jugendwiderstand.blogspot.com, eine proletarische, revolutionäre und antiimperialistische Jugendorganisation, die gegen das System kämpft, für den Sozialismus und die freie Zukunft im Kommunismus. Rebellion ist gerechtfertigt!
Profte

B.N.: Was ich hiermit mache. Nur Genosse bin ich nicht, da ich in keinem Haufen raufen möchte, lol!

Herr Nowack, bitte bringen Sie doch mal die Geschichte von meinem Nachbarsjungen, der im vorigen Jahr eine Woche im Jugendgefängnis einsitzen musste, wegen Schulschwänzen! Ich kenne den .... schon lange, weil ich ihm schon als Kind öfter Essen gegeben habe, weil er von seiner alkoholkranken Mutter oft nichts bekam. Er hatte keine gute Kindheit und wurde schon als Kind in der Schule wegen seiner Behinderung gemobbt.......Das Mobben muss sich verstärkt haben, aber gesagt aht er mir das nicht, aber er bummelte öfter die Schule. Ich war erstaunt als ich ihn eine Woche nicht sah. Er erzählte mir, dass er eine Woche Jugendarrest bekommen hätte, wegen Schulschwänzen und er auch im Jugendarrest wieder gemobbt wurde, ja von Mitgefangenen geschlagen wurde. Wie ist es möglich, dass die Schulschwänzer die jeden Freitag demonstrieren gehen, nicht belangt werden, und so ein armer guter Junge für Schulschwänzen ins Gefängnis muss? Bringen Sie doch bitte einen Blogbeitrag darüber, ich würde Ihnen die ganzen Fakten, Anschriften, Namen und so zusenden.
Viele liebe Grüße
Ihre Edelgard Müller


B.N.: Das ist kein Einzelfall, liebe Frau Müller! Schulschwänzer bekommen oft Gefängnis. Mit dieser Strafe werden die ausgebeuteten Schichten diszipliniert, während das bourgeoise jugendliche Pack für Schuleschwänzen noch Lob bekommt. Ein Schandstaat, diese BRD! Leider kann ich keinen Blogbeitrag schreiben, der den Fall dieses Jungen konkret darstellt, das verbieten die Datenschutzgesetze und die Jugendschutzgesetze, die typische Klassengesetze sind. Namen habe ich leider gepunktet, aus eben diesen Gründen.

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